Psalm 43

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Schaffe mir Recht, Gott, / und führe meine Sache wider das treulose Volk und errette mich von den falschen und bösen Leuten!2 Denn du bist der Gott meiner Stärke: Warum hast du mich verstoßen? Warum muss ich so traurig gehen, wenn mein Feind mich drängt?3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und bringen zu deinem heiligen Berg und zu deiner Wohnung,4 dass ich hineingehe zum Altar Gottes, / zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dir, Gott, auf der Harfe danke, mein Gott.5 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.

Psalm 43

Hoffnung für alle

von Biblica
1 O Gott, verschaffe mir Recht und verteidige mich gegen die Menschen, die keine Güte kennen! Befreie mich von diesen Lügnern und Betrügern!2 Du bist doch mein Beschützer. Warum lässt du mich jetzt fallen? Warum muss ich leiden unter der Gewalt meiner Feinde?3 Gib mir dein Licht und deine Wahrheit! Sie sollen mich zurückführen zu deinem heiligen Berg, zu dem Ort, wo du wohnst!4 An deinem Altar will ich dich anbeten, will mich über dich freuen und dir zujubeln. Dankbar spiele ich dir auf der Laute, dir, meinem Gott!5 Warum nur bin ich so traurig? Warum ist mein Herz so schwer? Auf Gott will ich hoffen, denn ich weiß: Ich werde ihm wieder danken. Er ist mein Gott, er wird mir beistehen!

Psalm 43

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Verschaffe mir Recht, o Gott, und führe du meinen Rechtsstreit gegen ein Volk, das keine Güte mehr kennt! Rette mich vor dem Mann, der betrügt und Unrecht übt![1]2 Du bist doch der Gott, bei dem ich Zuflucht finde. Warum nur hast du mich verstoßen? Warum muss ich so traurig meinen Weg gehen, bedrängt von meinem Feind?3 Sende mir dein Licht und deine Treue, damit sie mich leiten und mich zurückbringen zu deinem heiligen Berg, zu deiner Wohnung!4 Dann werde ich vor Gottes Altar treten, ja, ich will zu Gott kommen, der mich mit Jubel und Freude erfüllt. Dich will ich loben beim Spiel auf der Harfe – dich, meinen Gott[2].5 Warum bist du so bedrückt, meine Seele? Warum stöhnst du so verzweifelt? Warte nur zuversichtlich auf Gott! Denn ganz gewiss werde ich ihm noch dafür danken, dass er mir sein Angesicht wieder zuwendet und mir hilft[3]. Ja, er ist mein Gott.