1HERR, ich traue auf dich, lass mich nimmermehr zuschanden werden.2Errette mich durch deine Gerechtigkeit und hilf mir heraus, neige deine Ohren zu mir und hilf mir!3Sei mir ein starker Hort, dahin ich immer fliehen kann, / der du zugesagt hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg. (Ps 31,3)4Mein Gott, hilf mir aus der Hand des Gottlosen, aus der Hand des Ungerechten und Tyrannen.5Denn du bist meine Zuversicht, HERR, mein Gott, meine Hoffnung von meiner Jugend an.6Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an; / du hast mich aus meiner Mutter Leibe gezogen. Dich rühme ich immerdar.7Ich bin für viele wie ein Zeichen; aber du bist meine starke Zuversicht.8Lass meinen Mund deines Ruhmes und deines Preises voll sein täglich.9Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde.10Denn meine Feinde reden über mich, und die auf mich lauern, beraten sich miteinander11und sprechen: Gott hat ihn verlassen; jagt ihm nach und ergreift ihn, denn da ist kein Erretter!12Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile, mir zu helfen!13Schämen sollen sich und umkommen, die mir feind sind; mit Schimpf und Schande sollen überschüttet werden, die mein Unglück suchen.14Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm.15Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann.16Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein.17Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder.18Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen. (Jes 46,4)19Gott, deine Gerechtigkeit reicht bis zum Himmel; der du große Dinge tust, Gott, wer ist dir gleich?20Du lässest mich erfahren viel Angst und Not und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde. (1Sam 2,6)21Du machst mich sehr groß und tröstest mich wieder.22So will auch ich dir danken mit Saitenspiel für deine Treue, mein Gott; ich will dir zur Harfe lobsingen, du Heiliger Israels. (2Kön 19,22; Jes 43,3)23Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sollen fröhlich sein und dir lobsingen.24Auch meine Zunge soll täglich reden von deiner Gerechtigkeit; denn zu Schmach und Schande werden, die mein Unglück suchen.
1Bei dir, o HERR, habe ich mich geborgen,
lass mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit! (Ps 31,2)2Reiß mich heraus und rette mich in deiner Gerechtigkeit!
Neige dein Ohr mir zu und hilf mir!3Sei mir ein schützender Fels,
zu dem ich allzeit kommen darf!
Du hast geboten, mich zu retten,
denn du bist mein Fels und meine Festung. (Ps 92,16)4Mein Gott, rette mich aus der Hand des Frevlers,
aus der Faust des Bedrückers und Schurken! (Ps 140,2)5Denn du bist meine Hoffnung,
Herr und GOTT, meine Zuversicht von Jugend auf.6Vom Mutterleib an habe ich mich auf dich gestützt, /
aus dem Schoß meiner Mutter hast du mich entbunden,
dir gilt mein Lobpreis allezeit. (Ps 22,11)7Für viele wurde ich wie ein Gezeichneter,
du aber bist meine starke Zuflucht. (Ps 31,12; Jes 52,14)8Mein Mund ist erfüllt von deinem Lobpreis,
den ganzen Tag von deinem Glanz.9Verwirf mich nicht, wenn ich alt bin,
verlass mich nicht, wenn meine Kräfte schwinden! (Jes 46,4)10Denn meine Feinde haben gegen mich geredet,
die auf mich lauern, haben sich gemeinsam beraten.11Sie sagen: Gott hat ihn verlassen. /
Verfolgt und ergreift ihn!
Für ihn gibt es keinen Retter. (Ps 3,3; Ps 22,9; Ps 69,27)12Gott, bleib doch nicht fern von mir!
Mein Gott, eile mir zu Hilfe! (Ps 22,12)13Alle, die mich bekämpfen,
sollen scheitern und untergehn.
Über sie komme Schmach und Schande,
weil sie mein Unglück suchen.[1] (Ps 35,4)14Ich aber will allezeit hoffen,
all deinen Lobpreis noch mehren.15Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden, /
den ganzen Tag von deinen rettenden Taten,
denn ich kann sie nicht zählen. (Ps 35,28)16Ich komme wegen der Machttaten GOTTES, des Herrn,
an deine Gerechtigkeit allein will ich erinnern.17Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf
und bis heute verkünde ich deine Wunder.18Auch wenn ich alt und grau bin,
Gott, verlass mich nicht,
damit ich von deinem machtvollen Arm der Nachwelt künde,
den kommenden Geschlechtern von deiner Stärke, (Ps 22,31)19von deiner Gerechtigkeit, Gott, die bis zum Himmel reicht!
Du hast Großes vollbracht. Gott, wer ist wie du? (Ps 40,6; Ps 72,18; Ps 86,8)20Du ließest mich viel Angst und Not erfahren, /
du wirst mich neu beleben,
du führst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde. (Ps 9,14)21Bring mich zu Ehren!
Du wirst mich wieder trösten.22Dann will ich dir danken mit Harfenspiel/
und deine Treue preisen, mein Gott;
ich will dir auf der Leier spielen, du Heiliger Israels. (Jes 6,3; Jes 43,3)23Meine Lippen sollen jubeln, /
ja, dir will ich singen und spielen
und meine Seele, die du losgekauft hast. (Ps 7,18)24Auch meine Zunge soll von deiner Gerechtigkeit reden den ganzen Tag,
denn alle, die mein Unglück suchen, sind vor Scham errötet und gescheitert. (Ps 40,15)
1Bei dir, HERR, suche ich Zuflucht, ich will nicht zuschanden werden auf ewig. (Ps 31,2)2In deiner Gerechtigkeit rette und befreie mich, neige zu mir dein Ohr und hilf mir.3Sei mir ein Fels, eine Wohnung, zu der ich immer kommen kann. Du hast zugesagt, mir zu helfen, denn du bist mein Fels und meine Burg. (Ps 18,3)4Mein Gott, befreie mich aus der Hand des Frevlers, aus der Faust des Gewalttäters und Unterdrückers.5Denn du bist meine Hoffnung, Herr, HERR, mein Gott, meine Zuversicht von Jugend an.6Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an, vom Schoss meiner Mutter hast du mich getrennt, dir gilt mein Lobpreis allezeit. (Ps 22,11)7Ein Zeichen bin ich für viele, du bist meine starke Zuflucht.8Mein Mund sei voll deines Lobes, deines Ruhms den ganzen Tag.9Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, wenn meine Kraft schwindet, verlass mich nicht. (Jes 46,4)10Denn meine Feinde reden über mich, und die meinem Leben auflauern, ratschlagen miteinander.11Sie sagen: Gott hat ihn verlassen, verfolgt und greift ihn, denn da ist keiner, der rettet.12Gott, sei nicht fern von mir, eile, mein Gott, mir zu Hilfe. (Ps 22,12; Ps 22,20)13In Schmach sollen enden, die mein Leben anfeinden, in Schimpf und Schande sich hüllen, die mein Unglück suchen. (Ps 35,4; Ps 71,24)14Ich aber will allezeit harren und mehren all deinen Ruhm.15Mein Mund tue deine Gerechtigkeit kund, deine Hilfe den ganzen Tag, ich kann sie nicht ermessen.16Dank der Grosstaten Gottes des HERRN gehe ich hin, deine Gerechtigkeit allein will ich rühmen.17Gott, du hast mich gelehrt von Jugend an, bis heute verkünde ich deine Wunder.18Auch bis ins hohe Alter, Gott, verlass mich nicht, damit ich der Nachwelt deine Taten verkünde, allen, die noch kommen werden, deine Macht. (Ps 22,31)19Denn hoch reicht, Gott, deine Gerechtigkeit, der du Grosses getan hast. Gott, wer ist dir gleich? (Ps 86,8; Jer 10,6)20Der du uns viel Angst und Not hast erfahren lassen, du wirst uns wieder beleben, und aus den Fluten der Unterwelt wirst du mich wieder heraufführen. (1Sam 2,6; Ps 85,7)21Bring mich zu Ehren, und tröstend wende dich mir zu.22Auch ich will dich preisen mit Harfenspiel, deine Treue, mein Gott; ich will dir spielen auf der Leier, Heiliger Israels.23Jubeln sollen meine Lippen, wenn ich dir spiele, und meine Seele, die du erlöst hast.24Auch meine Zunge soll reden von deiner Gerechtigkeit den ganzen Tag, denn in Schmach und Schande sind, die mein Unglück suchen. (Ps 35,4; Ps 71,13)
1Bei dir, HERR, habe ich Zuflucht gefunden – lass mich nie in Schande geraten!2Erweise mir deine Treue, hilf mir und befreie mich[1], neige dich zu mir herab und schenke meinem Rufen ein offenes Ohr! Rette mich doch!3Sei für mich ein Fels, ein sicheres Zuhause, zu dem[2] ich immer fliehen kann. Du hast ja fest beschlossen, mich zu retten. Denn mein Fels und meine Burg, das bist nur du![3] (Ps 31,2)4Mein Gott, befreie mich aus den Fängen der Gottlosen, rette mich aus den Klauen verbrecherischer und gewalttätiger Menschen!5Denn du allein bist meine Hoffnung, Herr, ja, HERR, du bist meine Zuversicht von meiner Jugend an.6Seit mein Leben begann, bist du mein Halt, aus dem Mutterleib hast du mich ans Licht gezogen.[4] Dich will ich loben allezeit.[5] (Ps 22,10)7Für viele bin ich zu einem abschreckenden Beispiel geworden[6], du aber bist meine sichere Zuflucht.8Mein Mund ist voll deines Lobes, lässt deinen Ruhm erklingen den ganzen Tag.9Stoße mich auch jetzt nicht von dir, wo ich alt geworden bin; wenn meine Kräfte mehr und mehr schwinden – auch da verlass mich nicht!10Denn meine Feinde reden schon ´das Schlimmste` über mich, und die mir nach dem Leben trachten, beraten sich.11Sie sagen: »Gott hat ihn verlassen! Verfolgt und ergreift ihn, denn keiner ist da, der ihm hilft!«12Gott, zieh dich nicht von mir zurück[7], eile schnell herbei, um mir zu helfen!13Scheitern und umkommen sollen alle, die mich bis aufs Äußerste bekämpfen[8], mit Schimpf und Schande beladen seien alle, die mich ins Unglück stürzen wollen!14Ich aber werde stets ´auf dich` hoffen und noch mehr dazu beitragen, dass man dich überall rühmt[9].15Aus meinem Mund wird man hören, wie du deine Treue erweist, den ganzen Tag will ich davon reden, dass du Rettung schenkst. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft du schon geholfen hast![10]16Ich will ´zum Heiligtum` kommen, um die mächtigen Taten Gottes, des HERRN[11], zu verkünden. Deine Treue[12] will ich preisen, dich allein will ich rühmen.17Gott, schon von meiner Jugend an hast du mich unterwiesen, und bis zum heutigen Tag verkünde ich deine Wunder.18Verlass mich nicht im Alter, mein Gott, auch nicht, wenn ich ein Greis mit weißen Haaren bin. Denn noch der Generation nach mir möchte ich verkünden, wie du eingreifst[13]; allen, die noch kommen, will ich von deiner Macht erzählen.19Gott, deine Treue ist so groß, dass sie bis an den Himmel reicht[14]! Du hast große Wunder getan – Gott, wer ist dir gleich?20Du hast uns[15] Nöte und bitteres Leid erfahren lassen, du wirst uns auch wieder neues Leben schenken und uns aus den tiefsten Abgründen der Erde emporführen.21Du wirst mein Ansehen vor den Menschen wiederherstellen, du wendest dich ´mir erneut zu` und tröstest mich.22So will ich dich nun preisen zum Spiel auf der Harfe, dich loben für deine Treue, mein Gott. Ich will dir Psalmen singen zur Zither, du heiliger Gott Israels[16].23Jubel soll über meine Lippen kommen, wenn ich ein Lied für dich anstimme. Auch meine Seele, die du erlöst hast, jubelt dir zu.24Mit meinem Mund will ich den ganzen Tag verkünden, dass du deine Treue erweist.[17] Denn gescheitert und mit Schande bedeckt stehen alle da, die mich ins Unglück stürzen wollen. //
1Bei dir, HERR, suche ich Schutz, lass meine Feinde nicht über mich triumphieren!2Du bist ein gerechter Gott, darum hilf mir und rette mich! Höre mein Gebet und komm mir zu Hilfe!3Bring mich in Sicherheit und beschütze mich wie in einem Haus, in das ich jederzeit kommen kann! Du hast doch beschlossen, mich zu retten! Ja, du bist mein schützender Fels, meine sichere Burg.4Mein Gott, die Gottlosen haben mich in ihrer Gewalt. Brutal, wie sie sind, schrecken sie vor keinem Unrecht zurück. Rette mich doch aus ihren Klauen!5Du bist meine Hoffnung, HERR, dir vertraue ich von Kindheit an!6Ja, seit meiner Geburt bist du mein Halt. Vom ersten Tag an hast du für mich gesorgt. Darum will ich dich loben mein Leben lang.7Viele, die meine Not sahen, mussten denken: Gott hat ihn verworfen![1] Aber du hast dich als machtvoller Beschützer erwiesen.8Darum will ich dich vor anderen loben, den ganzen Tag will ich dich rühmen.9Verstoße mich nicht, jetzt, wo ich alt geworden bin; verlass mich nicht, wenn meine Kräfte nun schwinden!10Meine Feinde wollen mich umbringen; schon tun sie sich zusammen und planen einen Anschlag.11»Gott hat ihn aufgegeben«, sagen sie. »Los, ihm nach! Packt ihn! Jetzt hat er keinen mehr, der ihm beisteht!«12Gott, warum bist du so weit weg? Mein Gott, komm mir schnell zu Hilfe!13Mit allen Mitteln kämpfen sie gegen mich – lass sie scheitern und umkommen! Nichts lassen sie unversucht, um mich ins Unglück zu stürzen. Bring Schimpf und Schande über sie!14Nie werde ich aufhören, auf dich zu hoffen – immer mehr will ich dich loben.15Vor allen rede ich davon, dass du für Recht sorgst! Den ganzen Tag will ich erzählen, wie du aus der Not befreist; ja, du tust viel mehr, als ich jemals aufzählen kann!16Deine machtvollen Taten will ich rühmen, HERR, mein Gott! Auf dich ist Verlass – das allein werde ich weitersagen!17Von Jugend auf bist du mein Lehrer gewesen, und bis heute erzähle ich von deinen Wundertaten.18Lass mich auch jetzt nicht im Stich, o Gott, jetzt, wo ich alt und grau geworden bin! Ich möchte meinen Kindern und Enkeln noch erzählen, wie groß und mächtig du bist!19Gott, deine Treue umschließt Himmel und Erde. Du hast große Dinge getan! Wer ist wie du?20Not und Elend hast du mir zwar nicht erspart, aber du erhältst mich am Leben und bewahrst mich vor dem sicheren Tod.21Du tröstest mich und bringst mich wieder zu Ehren, ja, du schenkst mir größeres Ansehen als zuvor.22Darum will ich dir mit dem Spiel auf der Harfe danken. Ich lobe deine Treue, du, mein Gott! Zum Klang der Laute will ich dir singen, dir, dem heiligen Gott Israels!23Ich juble vor Freude, wenn ich von dir singe, denn du hast mich erlöst.24Den ganzen Tag will ich davon reden, wie treu und gerecht du bist. Alle, die mich ins Unglück stürzen wollten, mussten dabei kläglich scheitern. Mit Schimpf und Schande wurden sie überhäuft!