Sprüche 5

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Mein Sohn, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Einsicht,2 dass du behaltest guten Rat und dein Mund wisse Erkenntnis zu bewahren!3 Denn die Lippen der fremden Frau sind süß wie Honigseim, und ihre Kehle ist glatter als Öl, (Spr 2,16)4 hernach aber ist sie bitter wie Wermut und scharf wie ein zweischneidiges Schwert.5 Ihre Füße laufen zum Tode hinab; ihre Schritte führen ins Totenreich,6 so bahnt sie nicht den Weg des Lebens; haltlos sind ihre Tritte, sie erkennt es nicht.7 So gehorcht mir nun, meine Söhne, und weicht nicht von der Rede meines Mundes.8 Lass deine Wege ferne von ihr sein und nahe nicht zur Tür ihres Hauses,9 dass du nicht andern gebest deine Kraft und deine Jahre einem Unbarmherzigen;10 dass sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und, was du mühsam erworben, nicht komme in eines andern Haus,11 und müssest hernach seufzen, wenn dir Leib und Leben vergehen,12 und sprechen: »Ach, wie konnte ich die Zucht hassen, und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen,13 dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten!14 Ich wäre fast ganz ins Unglück gekommen inmitten der Versammlung und Gemeinde.« (5Mo 22,28)15 Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was quillt aus deinem Brunnen.16 Deine Quellen sollen herausfließen auf die Straße und Wasserbäche auf die Gassen!17 Habe du sie allein und kein Fremder mit dir.18 Dein Brunnen sei gesegnet, und freue dich der Frau deiner Jugend. (Pred 9,9)19 Sie ist lieblich wie eine Gazelle und holdselig wie ein Reh. Lass dich von ihrer Anmut allezeit sättigen und ergötze dich allewege an ihrer Liebe.20 Mein Sohn, warum willst du dich an der Fremden ergötzen und herzest eine andere?21 Denn eines jeden Wege liegen offen vor dem HERRN, und er hat acht auf aller Menschen Gänge.22 Den Frevler werden seine Missetaten fangen, und er wird mit den Stricken seiner Sünde gebunden.23 Er wird sterben, weil er Zucht nicht wollte, und um seiner großen Torheit willen taumelt er.

Sprüche 5

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Mein Sohn, merke auf meine Weisheit, / neige meiner Einsicht dein Ohr zu,2 damit du Besonnenheit bewahrst / und deine Lippen auf Klugheit achten!3 Denn die Lippen der fremden Frau triefen von Honig, / glatter als Öl ist ihr Gaumen. (Spr 7,1; Sir 26,9)4 Doch zuletzt ist sie bitter wie Wermut, / scharf wie ein zweischneidiges Schwert.5 Ihre Füße steigen zum Tod hinab, / ihre Schritte gehen der Unterwelt zu. (Spr 2,18)6 Den Pfad zum Leben verfehlt sie, / ihre Wege schwanken und sie merkt es nicht.7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, / weicht nicht ab von den Worten, die mein Mund spricht!8 Halte deinen Weg von ihr fern, / komm ihrer Haustür nicht nahe!9 Sonst schenkst du anderen deinen Glanz, / deine Jahre einem Rücksichtslosen;10 sonst sättigen sich Fremde an deinem Vermögen, / die Frucht deiner Arbeit kommt in das Haus eines andern11 und am Ende wirst du stöhnen, / wenn dein Leib und dein Fleisch dahinsiechen.12 Dann wirst du sagen: Ach, ich habe die Erziehung gehasst, / mein Herz hat die Zurechtweisung verschmäht;13 ich habe nicht auf die Stimme meiner Erzieher gehört, / mein Ohr nicht meinen Lehrern zugeneigt.14 Fast hätte mich alles Unheil getroffen / in der Versammlung und in der Gemeinde.15 Trink Wasser aus deiner eigenen Zisterne, / Wasser, das aus deinem Brunnen quillt!16 Sollen deine Quellen auf die Straße fließen, / auf die freien Plätze deine Bäche?17 Dir allein sollen sie gehören, / keine Fremden sollen teilen mit dir.18 Dein Brunnen sei gesegnet; / freu dich der Frau deiner Jugendtage,19 der lieblichen Hindin, der anmutigen Gazelle! / Ihre Brüste sollen dich immer berauschen / und ihre Liebe dich allezeit betören! (Hl 4,5)20 Warum solltest du dich an einer Fremden berauschen, / den Busen einer andern umfangen?21 Denn der Weg eines jeden liegt offen vor den Augen des HERRN, / er achtet auf alle seine Pfade.22 Die eigenen Verfehlungen überwältigen den Frevler, / die Stricke seiner Sünde halten ihn fest.23 Er stirbt aus Mangel an Zucht, / wegen seiner großen Torheit stürzt er ins Verderben.

Sprüche 5

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Mein Sohn, horche auf meine Weisheit, zu meiner Einsicht neige dein Ohr, (Spr 4,1; Spr 22,17)2 dass du Besonnenheit behältst und deine Lippen Erkenntnis bewahren! (Spr 16,23)3 Denn Honig träufeln die Lippen der Fremden[1], und glatter als Öl ist ihr Gaumen; (Spr 2,16; Spr 22,14)4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. (1Kor 6,18)5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, auf den Scheol halten ihre Schritte zu. (Pred 7,26)6 Damit du auf den Pfad des Lebens nur nicht achtgibst, sind unstet ihre Bahnen[2], ⟨und⟩ du erkennst es nicht.7 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes!8 Halte fern von ihr deinen Weg und komm ihrer Haustür nicht nah! (Spr 4,14)9 Sonst gibst du andern deine ⟨Lebens⟩blüte[3] und deine Jahre einem Grausamen.10 Sonst sättigen Fremde sich noch an deinem Vermögen, an deinem mühsam Erworbenen in eines Ausländers Haus; (Spr 29,3)11 und du stöhnst zuletzt[4], wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden, (Spr 2,19)12 und sagst: Ach, wie konnte ich nur hassen die Zucht, ⟨wie⟩ konnte mein Herz nur die Mahnung[5] verschmähen, (Spr 1,29)13 dass ich nicht gehorchte der Stimme ⟨all⟩ derer, die mich unterwiesen, dass ich mein Ohr meinen Lehrern nicht zuneigte! (1Kön 12,14)14 Wie leicht hätte ich ganz ins Unglück geraten können[6], mitten in der Versammlung und der Gemeinde! (Ps 73,2; Spr 10,17)15 Trinke Wasser aus deiner ⟨eigenen⟩ Zisterne und was aus deinem Brunnen quillt.16 Sollen nach draußen verströmen deine Quellen, auf die Plätze die Wasserbäche?17 Dir allein sollen sie gehören, doch keinem Fremden neben dir.18 Deine Quelle sei gesegnet, erfreue dich an der Frau deiner Jugend! (Pred 9,9)19 Die liebliche Hirschkuh und anmutige Gämse[7] – ihre Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in ihrer Liebe sollst du taumeln immerdar! (Hl 2,9)20 Warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden[8] taumeln und den Busen einer anderen[9] umarmen? – (Mal 2,14; 1Kor 6,16)21 Denn vor den Augen des HERRN ⟨liegen⟩ eines jeden Wege, und auf alle seine Bahnen gibt er acht. (Ps 139,3; Spr 15,3; Jer 16,17; Hos 7,2)22 Seine eigenen Sünden fangen ihn, den Gottlosen, und in den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten. (Ri 9,57; 1Kön 18,18; Est 9,25; Ps 9,17; Spr 1,18; Spr 11,5; Spr 12,14; Spr 14,32; Spr 18,7; Spr 24,12; Spr 26,27; Jer 2,19; Kla 1,14; Ob 1,15)23 Ein solcher wird sterben aus Mangel an Zucht, und in der Größe seiner Narrheit taumelt er dahin[10]. (Ps 94,23; Spr 10,21; Spr 21,16)

Sprüche 5

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Mein Sohn,[1] hör mir zu und beherzige, was ich dir als Weisheit und Einsicht weitergebe.2 Dann wirst du gescheit und redest, was Hand und Fuß hat.3 Die fremde Frau[2] lockt dich mit honigsüßen Worten, glatt wie Öl fließen sie von ihren Lippen. (Spr 2,16; Spr 6,24; Spr 22,14; Spr 23,27; Pred 7,26)4 Doch am Ende ist sie bitter wie Galle und tödlich wie ein beidseitig geschliffenes Schwert.5 Sie reißt dich mit in den Tod, ihre Schritte führen geradewegs ins Grab.6 Damit du den Weg zum Leben nicht siehst, lenkt sie dich ab, ohne dass du es merkst.7 Hört mir jetzt gut zu, ihr jungen Männer, und schlagt meine Warnungen nicht in den Wind!8 Geh dieser Frau aus dem Weg! Komm der Tür ihres Hauses nicht zu nahe!9 Sonst bist du deine Ehre los und ein erbarmungsloser Rächer bringt dich um alles, was du in langen Jahren erworben hast.[3]10 Dann leben Fremde von deinem Vermögen und der Ertrag deiner Mühe kommt einem Unbekannten zugute.11 Wenn du schließlich bis auf die Knochen abgemagert bist, dann stöhnst du12 und jammerst: »Hätte ich mir nur etwas sagen lassen! Warum habe ich mich gegen jede Ermahnung gesträubt?13 Hätte ich doch besser aufgepasst und auf meine Lehrer gehört!14 Um ein Haar wäre ich in aller Öffentlichkeit bloßgestellt worden!«15 Du hast doch deinen eigenen Brunnen, deine Quelle, die klares Wasser sprudelt. Trink aus dieser Quelle!16 Willst du, dass ihr Wasser auf die Straße fließt?17 Willst du es etwa mit anderen teilen? Für dich allein soll es sprudeln!18 Freue dich an der Frau, die du jung geheiratet hast. Sie soll dir viele Kinder schenken! (Pred 9,9)19 Anmutig wie eine Gazelle ist sie. Ihre Brüste sollen dich immer berauschen, in ihren Armen kannst du dich selbst vergessen! (Hl 4,5)20 Mein Sohn, willst du wirklich dein Glück bei einer anderen suchen und dich an den Brüsten einer Fremden berauschen?21 Bedenke: Der HERR sieht alles, was du tust, und prüft alle deine Wege.22 Deine Untaten werden dich einholen; deine Sünde wird dir zur Schlinge, in der du dich selber fängst.23 Wer keine Selbstbeherrschung hat, kommt um. Seine bodenlose Dummheit bringt ihn ins Grab.

Sprüche 5

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Mein Sohn, sei aufmerksam und hör auf meine Lehre, denn ich weiß, wovon ich rede!2 Dann lernst du, überlegt zu handeln, und an deinen Worten erkennt man, wie vernünftig du bist.3 Die Frau eines anderen Mannes kann nämlich sehr verführerisch sein, wenn sie dich mit honigsüßen Worten betört.4 Aber glaub mir, am Ende ist sie bitter wie Wermut und tödlich wie ein scharf geschliffenes Schwert.5 Sie bringt dich an den Rand des Abgrunds und reißt dich mit in den Tod.6 Von dem Weg, der zum Leben führt, ist sie längst abgekommen; ohne es zu merken, läuft sie immer weiter in die Irre.7 Ihr jungen Männer, hört auf mich und vergesst nie, was ich jedem von euch sage:8 Geh einer solchen Frau aus dem Weg, lass dich nicht einmal in der Nähe ihres Hauses blicken!9 Sonst ist dein guter Ruf ruiniert, und in der Blüte deines Lebens verlierst du alles an einen Menschen, der sich gnadenlos an dir rächt[1]!10 Fremde werden deinen Besitz an sich reißen; den Lohn deiner Arbeit genießt dann ein anderer.11 Schließlich bist du völlig abgemagert, du siechst dahin und stöhnst mit letzter Kraft:12 »Hätte ich doch die Warnungen ernst genommen! Warum habe ich mich nur gegen jede Ermahnung gewehrt?13 Warum habe ich meinen Lehrern keine Aufmerksamkeit geschenkt und nicht auf sie gehört?14 Fast hätte ich mich vor aller Augen ins Unglück gestürzt!«15 Freu dich doch an deiner eigenen Frau! Ihre Liebe ist wie eine Quelle, aus der immer wieder frisches Wasser sprudelt.16 Willst du sie verlieren, weil du dich mit anderen einlässt?[2]17 Dir allein soll ihre Liebe gehören, mit keinem anderen sollst du sie teilen!18 Erfreue dich an deiner Frau, die du als junger Mann geheiratet hast. Lass sie eine Quelle des Segens für dich sein.19 Bewundere ihre Schönheit und Anmut![3] Berausche dich immer wieder an ihren Brüsten und an der Liebe, die sie dir schenkt!20 Mein Sohn, willst du dich wirklich mit einer anderen vergnügen und in den Armen einer fremden Frau liegen?21 Denk daran: Der HERR sieht genau, was jeder Einzelne von uns tut; nichts bleibt ihm verborgen.22 Wer Gottes Gebote missachtet, dreht sich selbst einen Strick und ist gefangen in seiner Schuld.23 Wer sich nicht beherrschen kann, schaufelt sich sein eigenes Grab, ja, in seiner großen Dummheit läuft er direkt hinein.

Sprüche 5

Menge Bibel

1 Mein Sohn, merke auf meine Weisheit und leihe meiner Einsicht dein Ohr,2 um Besonnenheit zu beobachten und damit deine Lippen Erkenntnis bewahren.3 Denn von Honigseim triefen die Lippen der fremden Frau, und glätter als Öl ist ihr Gaumen[1]; (Spr 2,16)4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.5 Ihre Füße steigen zum Tode hinab, ihre Schritte sind geradeswegs zur Unterwelt[2] gerichtet.6 Damit du nicht den Weg des Lebens einschlägst, sind ihre Bahnen unstet, ohne daß du es merkst.7 Nun denn, mein Sohn, höre auf mich und weiche nicht ab von den Worten meines Mundes!8 Halte deinen Weg fern von ihr und nahe dich nicht der Tür ihres Hauses,9 damit du nicht anderen deine Ehre[3] hingeben mußt und (den Ertrag) deiner Jahre einem unerbittlichen (Rächer);10 damit nicht Fremde sich an deinem Vermögen sättigen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines andern kommt,11 und du nicht schließlich seufzen mußt, wenn dir Leib und Fleisch dahingeschwunden ist,12 und du klagen mußt: »Ach, warum habe ich die Zucht gehaßt, und warum hat mein Herz die Warnung mißachtet!13 Warum habe ich nicht auf die Stimme meiner Lehrer gehört und meinen Erziehern kein Gehör geschenkt!14 Beinahe wäre ich ganz ins Verderben geraten inmitten der Gerichtsversammlung und in der Gemeinde!«15 Trinke Wasser nur aus deiner eigenen Zisterne[4] und Quellwasser aus deinem eigenen Born!16 Sollen deine Quellen sich auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?17 Nein, dir allein sollen sie angehören und keinem Fremden neben dir.18 Dein Brunnquell möge gesegnet sein, daß du am Weibe deiner Jugend dich erfreust!19 Das liebreizende Reh, die anmutige Gazelle – ihr Busen möge dich allezeit ergötzen, in ihrer Liebe sei immerdar trunken!20 Denn warum wolltest du, mein Sohn, an einer Fremden dich ergötzen und den Busen einer anderen umarmen? –21 Denn vor den Augen des HERRN liegen die Wege eines jeden offen da, und auf alle seine Pfade gibt er acht.22 Die eigenen Verschuldungen fangen ihn, den Gottlosen, und durch die Bande seiner Sünde wird er festgehalten.23 Sterben wird ein solcher infolge des Mangels an Zucht und ob seiner großen Torheit zum Sturz hintaumeln.

Sprüche 5

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Mein Sohn, achte auf meine Weisheit und neige dein Ohr meiner Belehrung zu, (Spr 4,1; Spr 4,20; Mk 4,23)2 damit du Besonnenheit übst und deine Lippen Erkenntnis bewahren! (Ps 119,13; Spr 16,23; Mal 2,7)3 Denn von Honig triefen die Lippen der Verführerin, und glatter als Öl ist ihr Gaumen, (Spr 7,21; Hl 4,11)4 aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. (Pred 7,26)5 Ihre Füße steigen hinab zum Tod, ihre Schritte streben dem Totenreich zu. (Spr 7,26)6 Den Pfad des Lebens erwägt sie nicht einmal; sie geht eine unsichere Bahn, die sie selbst nicht kennt. (Jer 2,23)7 Und nun hört auf mich, ihr Söhne, und weicht nicht von den Worten meines Mundes! (Ps 32,8)8 Bleibe fern von dem Weg, der zu ihr führt, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses, (Spr 4,14)9 damit du nicht anderen deine Ehre opferst und deine Jahre dem Grausamen, (Ri 16,4; Ps 7,6)10 damit sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und du dich nicht abmühen musst für das Haus eines anderen, (Spr 29,3)11 damit du nicht seufzen musst bei deinem Ende, wenn dir dein Leib und Leben hinschwinden, (Jer 5,31; Kla 1,9)12 und sagen musst: »Warum habe ich doch die Zucht gehasst, warum hat mein Herz die Zurechtweisung verachtet? (Spr 1,29; Sach 7,11)13 Ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und meinen Lehrmeistern kein Gehör geschenkt! (Hi 36,12; Ps 73,2; Ps 81,14)14 Fast wäre ich gänzlich ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde!« (Spr 13,20; Lk 15,17)15 Trinke Wasser aus deiner eigenen Zisterne und Ströme aus deinem eigenen Brunnen! (1Kor 7,2)16 Sollen sich deine Quellen auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze? (Ps 128,3)17 Sie sollen dir allein gehören und keinem Fremden neben dir!18 Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend! (Pred 9,9; Mal 2,14)19 Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein! (Hl 2,9)20 Warum aber, mein Sohn, solltest du von einer Verführerin entzückt sein und den Busen einer Fremden umarmen? (1Kön 11,4)21 Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN, und Er achtet auf alle seine Pfade! (Hi 31,4; Ps 139,3; Spr 15,3; Jer 32,19)22 Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten. (Ps 9,17; Spr 11,5; Spr 26,27)23 Er stirbt an Zuchtlosigkeit, und infolge seiner großen Torheit taumelt er dahin. (Spr 10,21; Spr 10,30; Spr 14,14; Jes 29,9; Jer 6,8; Hos 4,6)