3.Mose 4

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach:2 Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn jemand aus Versehen gegen irgendein Gebot des HERRN sündigte und täte, was er nicht tun sollte:3 Wenn etwa der Priester, der gesalbt ist, sündigte, sodass er eine Schuld auf das Volk brächte, so soll er für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Stier darbringen, der ohne Fehler ist, dem HERRN zum Sündopfer.4 Und er soll den Stier vor den Eingang der Stiftshütte bringen vor den HERRN und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und ihn schlachten vor dem HERRN.5 Und der Priester, der gesalbt ist, soll vom Blut des Stieres nehmen und es in die Stiftshütte bringen6 und soll seinen Finger in das Blut tauchen und damit siebenmal sprengen vor dem HERRN, an den Vorhang im Heiligen. (3Mo 9,9)7 Und soll vor dem HERRN etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars tun, der in der Stiftshütte steht, alles übrige Blut des Stieres aber an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. (2Mo 30,1; 2Mo 30,6; 2Mo 40,6)8 Und alles Fett des Sündopfers soll er abheben, nämlich das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett an den Eingeweiden,9 die beiden Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und den Lappen an der Leber, zusammen mit den Nieren abgelöst,10 gleichwie man es abhebt vom Rind beim Dankopfer, und soll es in Rauch aufgehen lassen auf dem Brandopferaltar.11 Aber das Fell des Stieres mit allem Fleisch samt Kopf und Schenkeln und die Eingeweide und den Kot, (3Mo 8,17)12 das soll er alles hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte, wo man die Asche hinschüttet, und soll’s verbrennen auf dem Holz mit Feuer. Auf der Stätte, dort wo man Asche hinschüttet, soll es verbrannt werden. (3Mo 6,4)13 Wenn aber die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sich versündigte und die Tat vor ihren Augen verborgen wäre, wenn sie gegen irgendein Gebot des HERRN gehandelt hätten, was sie nicht tun sollten, und so sich verschuldet hätten, (4Mo 15,22)14 und sie würden danach ihrer Sünde inne, die sie getan hätten, so sollen sie einen jungen Stier darbringen als Sündopfer und vor den Eingang der Stiftshütte stellen.15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen vor dem HERRN und den Stier schlachten vor dem HERRN.16 Und der Priester, der gesalbt ist, soll Blut von dem Stier zur Stiftshütte bringen17 und mit seinem Finger hineintauchen und siebenmal sprengen vor dem HERRN, an den Vorhang.18 Und er soll etwas von dem Blut an die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN steht in der Stiftshütte, und alles andere Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht.19 All sein Fett aber soll er abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen20 und soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan hat. So soll der Priester die Sühnung für sie vollziehen, und ihnen wird vergeben.21 Und er soll den Stier hinaus vor das Lager tragen und verbrennen, wie er den vorigen Stier verbrannt hat. Das ist das Sündopfer der Gemeinde.22 Wenn aber ein Stammesfürst sündigt und aus Versehen irgendetwas gegen des HERRN, seines Gottes, Gebote tut, was er nicht tun sollte, und so sich verschuldet23 und wird seiner Sünde inne, die er getan hat, so soll er zum Opfer bringen einen Ziegenbock ohne Fehler24 und seine Hand auf den Kopf des Bockes legen und ihn schlachten an der Stätte, wo man die Brandopfer schlachtet vor dem HERRN; es ist ein Sündopfer.25 Da soll dann der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es an die Hörner des Brandopferaltars tun und das andere Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen.26 Und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen gleichwie das Fett des Dankopfers. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben.27 Wenn aber sonst jemand aus dem Volk aus Versehen sündigt, dass er gegen irgendeines der Gebote des HERRN handelt, was er nicht tun sollte, und so sich verschuldet (4Mo 15,27)28 und seiner Sünde innewird, die er getan hat, so soll er zum Opfer eine Ziege bringen ohne Fehler für die Sünde, die er getan hat,29 und soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers.30 Und der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Fuß des Altars gießen.31 All sein Fett aber soll er abtrennen, wie man das Fett des Dankopfers abtrennt, und soll es in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum lieblichen Geruch für den HERRN. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen, und ihm wird vergeben. (3Mo 3,14)32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer bringen, so bringe er ein weibliches, das ohne Fehler ist,33 und lege seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte es zum Sündopfer an der Stätte, wo man die Brandopfer schlachtet.34 Und der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und an die Hörner des Brandopferaltars tun und alles andere Blut an den Fuß des Altars gießen.35 Aber all sein Fett soll er abtrennen, wie man das Fett vom Schaf des Dankopfers abtrennt, und soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als Feueropfer für den HERRN. So soll der Priester die Sühnung für ihn vollziehen für die Sünde, die er getan hat, und ihm wird vergeben.

3.Mose 4

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und der HERR redete zu Mose:2 Rede zu den Söhnen Israel und sage: Wenn jemand[1] aus Versehen sündigt gegen ⟨irgendetwas⟩, was der HERR zu tun verboten hat[2], und irgendeines von ihnen tut – (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)3 wenn der gesalbte Priester sündigt zur Schuld des Volkes[3], dann soll er für seine Sünde, die er begangen hat, dem HERRN einen Jungstier ohne Fehler als Sündopfer darbringen! (3Mo 1,3; 3Mo 6,18; 3Mo 9,2; 3Mo 16,3; 3Mo 21,10; Hes 40,39; Hes 44,27; Hebr 7,27)4 Und er soll den Stier an den Eingang des Zeltes der Begegnung vor den HERRN bringen und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und den Stier vor dem HERRN schlachten. (2Mo 29,10; 3Mo 1,4; 2Chr 29,23)5 Und der gesalbte Priester nehme von dem Blut des Stieres und bringe es in das Zelt der Begegnung; (3Mo 6,23)6 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge von dem Blut siebenmal vor den HERRN gegen den Vorhang des Heiligtums hin. (3Mo 8,11; 3Mo 14,7; 3Mo 16,14; 4Mo 19,4)7 Und der Priester tue ⟨etwas⟩ von dem Blut an die Hörner des Altars des wohlriechenden Räucherwerks, der im Zelt der Begegnung vor dem HERRN ⟨steht⟩. Alles Blut des Stieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Begegnung ⟨steht⟩. (2Mo 29,12; 2Mo 30,10; 3Mo 1,5; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)8 Und alles Fett vom Stier des Sündopfers soll er von ihm abheben: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,9 und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ⟨und⟩ das an den Lenden ist, und den Lappen über der Leber: bei den Nieren soll er es abtrennen,10 ebenso wie es vom Stier des Heilsopfers[4] abgehoben wird; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 3,3)11 Aber die Haut des Stieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf und seinen Unterschenkeln und seinen Eingeweiden und seinem Mageninhalt[5]:12 Den ganzen Stier soll er[6] hinausbringen, nach draußen vor das Lager, an einen reinen Ort, an den Schutthaufen der Fettasche[7] und soll ihn auf Holzscheiten mit Feuer verbrennen. Auf dem Schutthaufen der Fettasche soll er verbrannt werden. (2Mo 29,14; 3Mo 6,4; 3Mo 6,23; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; Hebr 13,11)13 Und wenn die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sündigt, und die Sache ist verborgen vor den Augen der Versammlung, und sie tun irgendetwas von alledem, was der HERR zu tun verboten hat[8], und werden schuldig; (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)14 wird dann die Sünde erkannt, mit der sie sich dagegen versündigt haben, dann soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor das Zelt der Begegnung bringen.15 Und die Ältesten der Gemeinde sollen vor dem HERRN ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen, und man soll den Stier vor dem HERRN schlachten.16 Und der gesalbte Priester bringe ⟨etwas⟩ von dem Blut des Stieres in das Zelt der Begegnung,17 und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge vor dem HERRN siebenmal gegen den Vorhang hin. (3Mo 8,11; 3Mo 14,7; 3Mo 16,14; 4Mo 19,4)18 Und von dem Blut tue er ⟨etwas⟩ an die Hörner des Altars, der vor dem HERRN, also im Zelt[9] der Begegnung, ⟨steht⟩. Alles Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Begegnung ⟨steht⟩. (2Mo 29,12; 2Mo 30,10; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9; 2Chr 29,22)19 All sein Fett aber soll er von ihm abheben und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.20 Und er soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan hat; ebenso soll er damit tun. Und so erwirke der Priester Sühnung für sie, und es wird ihnen vergeben werden. (3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)21 Und er[10] soll den Stier hinausbringen, nach draußen vor das Lager, und ihn verbrennen, ebenso wie er[11] den ersten Stier verbrannt hat: ein Sündopfer der Versammlung ist es. (2Mo 29,14; 3Mo 6,23; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; Hes 45,22; Hebr 13,11)22 Wenn ein Fürst sündigt und tut aus Versehen irgendetwas von alledem, was der HERR, sein Gott, zu tun verboten hat[12], und wird schuldig, (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; Ps 19,13; 1Tim 1,13)23 und seine Sünde, mit der er gesündigt hat, wird ihm zu Bewusstsein gebracht[13], dann soll er seine Opfergabe bringen, einen Ziegenbock[14], ein Männchen ohne Fehler. (3Mo 1,3; Ps 90,8)24 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Ziegenbockes[15] legen und ihn schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: ein Sündopfer ist es. (3Mo 1,4; 3Mo 6,18; 3Mo 7,2; 2Chr 29,23)25 Und der Priester nehme mit seinen Fingern ⟨etwas⟩ von dem Blut des Sündopfers und tue es an die Hörner des Brandopferaltars; und sein Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen. (2Mo 29,12; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)26 All sein Fett aber soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, wie das Fett des Heilsopfers[16]. Und so erwirke der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 17,11; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; Hes 43,22; 1Joh 1,9)27 Und wenn jemand[17] vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er eines von dem tut, was der HERR zu tun verboten hat[18], und schuldig wird, (3Mo 5,17; 4Mo 15,22; 4Mo 15,27; Ps 19,13; Hes 45,17; 1Tim 1,13)28 und seine Sünde, die er begangen hat, wird ihm zu Bewusstsein gebracht, dann soll er seine Opfergabe bringen, eine weibliche Ziege[19] ohne Fehler, für seine Sünde, die er begangen hat. (Ps 90,8)29 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und das Sündopfer am Ort des Brandopfers schlachten. (3Mo 1,4; 2Chr 29,23)30 Und der Priester nehme mit seinem Finger ⟨etwas⟩ von seinem Blut und tue es an die Hörner des Brandopferaltars. All sein Blut aber soll er an den Fuß des Altars gießen. (2Mo 29,12; 3Mo 5,9; 3Mo 8,15; 3Mo 9,9)31 Und all sein Fett soll er abtrennen, ebenso wie das Fett vom Heilsopfer[20] abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als wohlgefälligen Geruch[21] für den HERRN. So erwirke der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden. – (3Mo 3,14; 3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)32 Und wenn er ein Schaf bringt als seine Opfergabe zum Sündopfer, dann bringe er ein weibliches ⟨Tier⟩ ohne Fehler. (3Mo 1,3)33 Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es als Sündopfer schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer schlachtet. (3Mo 1,4; 3Mo 6,18; 3Mo 7,2; 2Chr 29,23)34 Und der Priester nehme mit seinem Finger ⟨etwas⟩ vom Blut des Sündopfers und tue es an die Hörner des Brandopferaltars. All sein Blut aber soll er an den Fuß des Altars gießen.35 Und all sein Fett soll er abtrennen, ebenso wie das Fett des Schafes vom Heilsopfer[22] abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, auf[23] den Feueropfern des HERRN. So erwirke der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 5,6; 3Mo 5,10; 3Mo 14,18; 3Mo 19,22; 4Mo 15,25; 1Joh 1,9)

3.Mose 4

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:2 Rede zu den Kindern Israels und sprich: Wenn sich eine Seele aus Versehen versündigt gegen irgendeines der Gebote des HERRN, dass sie etwas tut, was man nicht tun darf, [so soll als Vorschrift gelten]: (3Mo 4,27; 4Mo 15,22; Ps 19,13; Hebr 5,2)3 Wenn der gesalbte Priester sündigt, sodass er eine Schuld auf das Volk bringt, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen makellosen Jungstier dem HERRN als Sündopfer darbringen. (2Mo 28,41; 3Mo 4,21; 3Mo 6,18; 3Mo 9,2; 3Mo 16,3; 3Mo 16,6; 3Mo 16,11; 3Mo 21,12; Ps 40,7; Hebr 10,6; 1Joh 2,20; 1Joh 2,27)4 Und er soll den Jungstier zum Eingang der Stiftshütte bringen, vor den HERRN, und seine Hand auf den Kopf des Stieres stützen und den Jungstier schächten vor dem HERRN. (2Mo 29,10; 3Mo 1,3)5 Und der gesalbte Priester soll von dem Blut des Jungstiers nehmen und es in die Stiftshütte bringen; (3Mo 4,16; 1Joh 1,7)6 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und von dem Blut siebenmal vor dem HERRN an die Vorderseite des Vorhangs im Heiligtum sprengen. (3Mo 4,17; 4Mo 19,4; Hebr 9,11)7 Auch soll der Priester von dem Blut auf die Hörner des Altars für das wohlriechende Räucherwerk tun, der vor dem HERRN in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut des Jungstieres aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte ist. (2Mo 30,10; 3Mo 4,18)8 Und alles Fett des Sündopfer-Stieres soll er von ihm ablösen, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden hängt; (3Mo 4,19; 3Mo 4,31; 3Mo 4,35; 3Mo 7,3)9 dazu die beiden Nieren, samt dem Fett daran, das an den Lenden ist, auch den Leberlappen, samt den Nieren soll er es wegnehmen, (3Mo 3,4)10 gleich wie man es von dem Rind des Friedensopfers abhebt; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 3,3)11 Aber das Fell des Jungstieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf, seinen Schenkeln, seinen Eingeweiden und seinem Unrat, (3Mo 9,11)12 den ganzen Jungstier soll man hinaus vor das Lager bringen, an einen reinen Ort, wohin man die Fettasche schüttet, und ihn auf einem Holzfeuer verbrennen; am Aschenhaufen soll er verbrannt werden. (3Mo 4,21; 3Mo 8,17; 3Mo 16,27; 4Mo 19,5; Hebr 13,11)13 Wenn sich aber die ganze Gemeinde Israels vergeht, und es ist vor den Augen der Versammlung verborgen, dass sie etwas getan hat, von dem der HERR geboten hat, dass man es nicht tun darf, sodass sie Schuld auf sich bringen; (3Mo 4,2; 3Mo 5,15; 4Mo 15,22; 2Chr 29,20; 1Tim 1,13)14 sie kommen aber zur Erkenntnis der Sünde, die sie gegen [dieses Gebot] begangen haben, so soll die Versammlung einen Jungstier als Sündopfer darbringen, und sie sollen ihn vor die Stiftshütte führen. (3Mo 4,3)15 Dann sollen die Ältesten der Gemeinde ihre Hände auf den Kopf des Jungstieres stützen vor dem HERRN, und man soll den Jungstier schächten vor dem HERRN. (3Mo 1,4; 3Mo 4,4; 3Mo 16,21; 5Mo 21,3)16 Der gesalbte Priester aber soll von dem Blut des Jungstieres in die Stiftshütte bringen, (3Mo 4,7; Hebr 9,12)17 und der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und davon siebenmal an die Vorderseite des Vorhangs sprengen vor dem HERRN; (3Mo 4,6)18 und er soll von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN in der Stiftshütte steht; alles [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der vor dem Eingang der Stiftshütte steht. (3Mo 4,7)19 Aber all sein Fett soll er von ihm ablösen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 4,8)20 Und er soll mit diesem Jungstier verfahren, wie er mit dem Jungstier des Sündopfers verfahren ist; genau so soll auch mit diesem verfahren werden. Und der Priester soll für sie Sühnung erwirken, und es wird ihnen vergeben werden. (3Mo 5,26; 4Mo 15,25; Dan 9,24; Röm 5,10; 2Kor 5,21; Eph 1,7; Hebr 1,3; Hebr 2,17; Hebr 10,10; 1Joh 2,2)21 Und man soll den Jungstier außerhalb des Lagers schaffen und ihn verbrennen, wie man den ersten Jungstier verbrannt hat. Er ist ein Sündopfer der Gemeinde. (3Mo 4,12; 3Mo 16,15; Esr 8,35; Mt 20,28; 1Tim 2,5)22 Wenn ein Fürst sündigt und aus Versehen irgendetwas tut, wovon der HERR, sein Gott, geboten hat, dass man es nicht tun soll, und so Schuld auf sich bringt, (3Mo 4,2; 3Mo 4,13)23 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er einen makellosen Ziegenbock, ein männliches [Tier], zum Opfer bringen; (4Mo 7,16; 4Mo 7,22; 4Mo 28,15; Ps 19,13; Ps 90,8; Ps 139,23; 1Kor 4,4)24 und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes stützen und ihn schächten an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt vor dem HERRN; es ist ein Sündopfer. (3Mo 1,4)25 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun; das [übrige] Blut aber soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen; (3Mo 4,7; 3Mo 4,18; 3Mo 17,11; Röm 3,24; Kol 1,14; Hebr 9,22; Offb 1,5)26 und all sein Fett soll er auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, gleich dem Fett des Friedensopfers. So soll der Priester ihm Sühnung erwirken für seine Sünde, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,20)27 Wenn aber jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er etwas tut, von dem der HERR geboten hat, dass man es nicht tun darf, und Schuld auf sich bringt, (3Mo 4,2)28 und seine Sünde wird ihm bewusst, die er begangen hat, so soll er eine makellose Ziege, ein weibliches [Tier], zum Opfer bringen für seine Sünde, die er begangen hat, (3Mo 4,23)29 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und das Sündopfer schächten an der Stätte des Brandopfers. (3Mo 4,4; 3Mo 4,15; 3Mo 4,24)30 Der Priester aber soll mit seinem Finger von seinem Blut nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun und alles [übrige] Blut an den Fuß des Brandopferaltars gießen. (3Mo 4,25)31 Alles Fett aber soll er von ihm wegnehmen, wie das Fett von dem Friedensopfer weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen zum lieblichen Geruch für den HERRN. So soll der Priester für ihn Sühnung erwirken, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,8; 3Mo 4,19)32 Will er aber ein Schaf zum Sündopfer darbringen, so soll es ein makelloses weibliches [Tier] sein; (3Mo 1,3; 3Mo 1,10; 3Mo 3,1; 3Mo 3,6)33 und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers stützen und es schächten als Sündopfer an dem Ort, wo man das Brandopfer zu schächten pflegt. (3Mo 4,4)34 Und der Priester soll mit seinem Finger von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun, alles [übrige] Blut aber an den Fuß des Altars gießen. (3Mo 4,25; Mt 26,28; Eph 1,7)35 Und er soll alles Fett davon wegnehmen, wie das Fett von dem Schaf des Friedensopfers weggenommen wird, und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, über den Feueropfern des HERRN. Und so soll der Priester für ihn Sühnung erwirken wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. (3Mo 4,10; 3Mo 4,19; 3Mo 4,20; 3Mo 4,26; 3Mo 4,31; 3Mo 5,10; 4Mo 15,25; Ps 32,5; Ps 103,3; Jes 55,7; Mt 6,12; Lk 7,47; 1Joh 2,12)

3.Mose 4

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Der HERR sagte zu Mose:2 »Richte den Israeliten Folgendes aus: ›Wenn jemand unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt und etwas tut, was er verboten hat, ´dann gelten folgende Anweisungen`:3 Hat der Hohepriester[1] gesündigt und damit Schuld über das ganze Volk gebracht, muss er dem HERRN als Opfer für seine Sünde einen fehlerlosen Jungstier darbringen.4 Er führt den Stier zum Eingang des Begegnungszeltes, legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es dort vor dem HERRN.5 Dann nimmt der Hohepriester etwas von dem Blut des Stieres und bringt es in das Begegnungszelt.6 Er taucht seinen Finger in das Blut und sprengt es vor dem HERRN siebenmal an den Vorhang zum Allerheiligsten[2].7 Dann streicht er ´etwas von dem` Blut an die Hörner des Räucheraltars, der im vorderen Teil des Begegnungszeltes steht[3]. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Eingang des Begegnungszeltes steht.8 Anschließend entnimmt er dem Stier alles Fett: das Fett, das die Eingeweide umschließt, und das Fett an den Eingeweiden selbst,9 die beiden Nieren mit ihren Fetthüllen, das Fett an den Lenden sowie den Fettlappen über der Leber, den man dort abtrennen soll, wo er an den Nieren ansetzt.10 Es sind die gleichen Fettstücke, die dem Rind beim Gemeinschaftsopfer entnommen werden. Der Hohepriester[4] verbrennt diese Stücke auf dem Altar.11 Das Fell des Stieres, sein ganzes Fleisch mitsamt dem Kopf und den Schenkeln, die Innereien und den Darminhalt12 bringt er[5] außerhalb des Lagers an einen abgesonderten[6] Ort, wo man auch die Fettasche[7] ´der Opfer` hinschüttet. Hier soll der ganze Stier auf einem Holzstoß verbrannt werden. (3Mo 1,16)13 Hat die ganze Gemeinschaft der Israeliten unwissentlich gesündigt, hat sie ein Gebot des HERRN gebrochen und sich schuldig gemacht, aber die Angelegenheit bleibt ´zunächst` unerkannt,14 und den Israeliten wird ihre Sünde ´später` bewusst, dann sollen sie einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Sie führen ihn vor das Begegnungszelt,15 und die führenden Männer des Volkes legen ihre Hände auf den Kopf des Tieres. Dann schlachten sie den Stier dort vor dem HERRN.16 Anschließend bringt der Hohepriester ´etwas` von dem Blut in das Begegnungszelt,17 taucht seinen Finger hinein und sprengt es vor dem HERRN siebenmal an den Vorhang ´zum Allerheiligsten`.18 Dann streicht er ´etwas von dem` Blut an die Hörner des Räucheraltars, der im vorderen Teil des Begegnungszeltes steht. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Brandopferaltars, der vor dem Eingang des Begegnungszeltes steht.19 Anschließend entnimmt er ´dem Stier` alles Fett und verbrennt es auf dem Altar.20 Mit dem Stier muss der Hohepriester genauso verfahren, wie er es beim Sündopfer ´für sich selbst` getan hat. Auf diese Weise erwirkt er Sühne für die Israeliten, und der HERR wird ihnen vergeben.21 Was von dem Stier übrig bleibt[8], wird – genauso wie beim Sündopfer für den Hohenpriester – draußen vor das Lager gebracht und dort verbrannt. Dies ist das Sündopfer für die ganze Gemeinschaft ´der Israeliten`.22 Hat ein Sippenoberhaupt unwissentlich gesündigt und ein Gebot des HERRN, seines Gottes, gebrochen und sich schuldig gemacht23 und seine Sünde wird ihm ´später` bewusst, dann soll er als Opfergabe einen fehlerlosen Ziegenbock darbringen.24 Er legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es als Sündopfer vor dem HERRN an der Stelle, wo man auch die ´Tiere für das` Brandopfer schlachtet.25 Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.26 Das ganze Fett ´des Tieres` verbrennt er wie beim Gemeinschaftsopfer auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für das Sippenoberhaupt, und der HERR wird ihm vergeben.27 Hat sonst jemand aus dem Volk unwissentlich gesündigt, hat er gegen ein Gebot des HERRN verstoßen und sich schuldig gemacht,28 und seine Sünde wird ihm ´später` bewusst, dann soll er als Opfergabe eine weibliche, fehlerlose Ziege bringen.29 Er legt seine Hand auf den Kopf der Ziege und schlachtet sie an der Stelle, wo man ´die Tiere für das` Brandopfer schlachtet.30 Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.31 Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie auf dem Altar. Der Geruch ´des Opfers` wird den HERRN gnädig stimmen[9]. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.32 Möchte der Betreffende lieber ein Schaf als Sündopfer darbringen, dann soll er ebenso ein weibliches, fehlerloses Tier aussuchen.33 Er legt seine Hand auf den Kopf des Schafs und schlachtet es an der Stelle, wo man ´die Tiere für` das Brandopfer schlachtet.34 Dann streicht der Priester mit dem Finger ´etwas` von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars. Das ´restliche` Blut gießt er an den Fuß des Altars.35 Wie beim Gemeinschaftsopfer schneidet er dem Tier alle Fettstücke heraus und verbrennt sie zusammen mit den anderen Opfergaben auf dem Altar. Auf diese Weise erwirkt der Priester Sühne für den Schuldigen, und der HERR wird ihm vergeben.

3.Mose 4

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Dann sprach der HERR zu Mose:2 »Richte den Israeliten aus: ›Folgendes ist zu tun, wenn jemand unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt: (3Mo 4,22; 3Mo 22,14)3 Wenn der Hohe Priester sündigt und so Schuld auf das ganze Volk lädt, soll er dem HERRN wegen der Sünde, die er begangen hat, einen jungen, fehlerlosen Stier als Sündopfer bringen. (3Mo 4,14; 3Mo 9,2; Hes 43,19)4 Er soll den Stier vor den HERRN an den Eingang des Zeltes Gottes bringen, ihm die Hand auf den Kopf legen und ihn dort in der Gegenwart des HERRN schlachten.5 Anschließend soll der Hohe Priester etwas von dem Blut des Tieres nehmen und in das Zelt Gottes bringen. (3Mo 4,16; 3Mo 16,14)6 Er soll seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang vor dem Allerheiligsten sprengen.7 Dann soll er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars streichen, der in dem Zelt Gottes vor dem HERRN steht. Das restliche Blut des Stiers soll er an den Fuß des Brandopferaltars vor dem Eingang des Zeltes Gottes gießen. (3Mo 8,15)8 Danach soll er das ganze Fett des Stiers herausschneiden: das Fett, das die Innereien bedeckt und an ihnen hängt, (3Mo 3,3)9 die beiden Nieren mit dem Fett, das an ihnen und an den Lenden sitzt, und den Leberlappen, er soll bei den Nieren abgetrennt werden.10 Dies sind die gleichen Stücke, die einem Stier bei einem Friedensopfer entnommen werden. Dann soll der Priester die Fettstücke auf dem Brandopferaltar verbrennen.11 Den Rest des Tieres jedoch – das Fell, sein Fleisch mitsamt dem Kopf und den Beinen, seine Innereien und sein Mist – (4Mo 19,5; Hebr 13,11)12 soll er an einen reinen Ort außerhalb des Lagers bringen; an den Ort, an den man auch die Asche bringt. Hier soll alles auf einem Holzstoß verbrannt werden.13 Hat die ganze Gemeinschaft der Israeliten jedoch unabsichtlich gesündigt und gegen ein Gebot des HERRN verstoßen, wird sie schuldig. (4Mo 15,23)14 Sobald sich die Gemeinschaft ihrer Schuld bewusst wird, soll sie einen jungen Stier als Sündopfer vor das Zelt Gottes bringen. (3Mo 4,3)15 Die führenden Männer sollen ihre Hände auf den Kopf des Stiers legen und ihn vor dem HERRN schlachten. (3Mo 8,14; 4Mo 8,10)16 Sodann soll der Hohe Priester etwas von dem Blut des Stiers in das Zelt Gottes bringen,17 seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang vor dem Allerheiligsten sprengen. (3Mo 4,6)18 Anschließend soll er etwas von dem Blut an die Hörner des Räucheraltars streichen, der in dem Zelt Gottes vor dem HERRN steht. Das restliche Blut soll er danach am Fuß des Brandopferaltars vor dem Eingang des Zeltes Gottes ausgießen.19 Der Hohe Priester soll das gesamte Fett des Tieres herausschneiden und auf dem Altar verbrennen; (3Mo 4,8)20 genauso wie beim Sündopfer für sich selbst. Auf diese Weise wird er Wiedergutmachung für das Volk schaffen und dem Volk wird vergeben werden. (4Mo 15,25)21 Den Stier soll man nach draußen vor das Lager bringen und dort verbrennen, wie beim Sündopfer für den Hohen Priester. Dies ist das Sündopfer für die ganze Gemeinschaft der Israeliten. (3Mo 4,12)22 Wenn ein Stammesfürst unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN, seines Gottes, verstößt und so schuldig wird, (3Mo 4,2)23 soll er – sobald er auf seine Sünde aufmerksam gemacht wird – einen fehlerlosen Ziegenbock als Opfergabe darbringen.24 Er soll seine Hand auf den Kopf des Tieres legen und es an der Stelle schlachten, an der die Brandopfer vor dem HERRN geschlachtet werden. Dann ist es sein Sündopfer. (3Mo 6,18)25 Danach soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers an die Hörner des Brandopferaltars streichen und das restliche Blut am Fuß des Brandopferaltars ausgießen. (3Mo 4,7)26 Wie beim Friedensopfer soll er anschließend das gesamte Fett des Ziegenbocks auf dem Altar verbrennen. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für die Sünde des Stammesfürsten schaffen und dem Stammesfürsten wird vergeben werden. (3Mo 4,19)27 Wenn jemand aus dem Volk[1] unabsichtlich gegen ein Gebot des HERRN verstößt und so schuldig wird, (3Mo 4,2)28 soll er – sobald er auf seine Sünde aufmerksam gemacht wird – eine fehlerlose Ziege als Opfergabe für seine Sünde bringen. (3Mo 4,23)29 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfertieres legen und es an der Stelle schlachten, an der die Brandopfer geschlachtet werden.30 Sodann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars streichen und den Rest am Fuß des Altars ausgießen. (3Mo 4,7)31 Danach soll er – wie bei einem Friedensopfer – das gesamte Fett der Ziege herausschneiden und es auf dem Altar verbrennen. Ein solches Opfer gefällt dem HERRN. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für diese Person schaffen und ihr wird vergeben werden. (1Mo 8,21; 2Mo 29,18; 3Mo 2,2; 3Mo 4,8; 3Mo 6,15)32 Wenn jemand ein Schaf als Sündopfer darbringt, muss es ein fehlerloses weibliches Tier sein. (3Mo 4,28)33 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfertieres legen und es dort schlachten, wo die Brandopfer geschlachtet werden.34 Dann soll der Priester mit seinem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars streichen und das restliche Blut am Fuß des Altars ausgießen.35 Danach soll er – wie bei einem Friedensopfer – das ganze Fett des Tieres herausschneiden und es über den Opfern, die für den HERRN auf dem Altar dargebracht werden, verbrennen. Auf diese Weise wird der Priester Wiedergutmachung für diese Person schaffen und ihr wird vergeben werden. (3Mo 3,5)