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Römer 8

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Das neue Leben im Geist

1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. 3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch, (Apg 13,38; Hebr 2,17) 4 damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. (Gal 5,16; Gal 5,25) 5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt. 6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede. (Röm 6,21; Gal 6,8) 7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft; denn es vermag’s auch nicht. (Jak 4,4) 8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen. 9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. 10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. (Gal 2,20) 11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Röm 4,24) 12 So sind wir nun, liebe Brüder und Schwestern, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. 13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben. (Gal 6,8) 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Gal 3,26) 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! (Gal 4,5; 2Tim 1,7) 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. 17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden. (Gal 4,7; Offb 21,7) 

Hoffnung für die Schöpfung

18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. (2Kor 4,17) 19 Denn das ängstliche[1] Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden. (Kol 3,4; 1Joh 3,2) 20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; (Pred 1,4) 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick seufzt und in Wehen liegt. 

Die Gewissheit des Heils

23 Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. (2Kor 5,2) 24 Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht? (2Kor 5,7) 25 Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld. (Gal 5,5) 26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen. 27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie Gott es will. 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. (Eph 1,11) 29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. (Kol 1,18; Hebr 1,6) 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. (Röm 3,26; 2Thess 2,13) 31 Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? (Ps 118,6) 32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? (1Mo 22,16; Joh 3,16) 33 Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. (Jes 50,8) 34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt. (Ps 110,1; Apg 2,33; Kol 3,1; Hebr 7,25; Hebr 10,12; 1Joh 2,1) 35 Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? (Ps 73,23) 36 Wie geschrieben steht: »Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.« 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. (1Joh 5,4) 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, (Eph 6,12; Kol 2,15) 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Römer 8

Újszövetség: élet, igazság és világosság

von Biblica

Akik Krisztusban vannak, lélek szerint járnak

1 Nincsen azért már semmi kárhoztatásuk azoknak, akik a Krisztus Jézusban vannak, akik nem test szerint járnak, hanem Lélek szerint. 2 Mert az élet Lelkének törvénye megszabadított engem Jézus Krisztus által a bűn és halál törvényétől. 3 Mert ami a törvénynek lehetetlen volt, mivel erőtlen volt a test miatt, Isten az ő Fiát elküldte a bűnös testhez hasonló formában a bűn miatt, és kárhoztatta a bűnt a testben. 4 Hogy a törvény igazsága beteljesüljön bennünk, akik nem test szerint járunk, hanem Lélek szerint. 5 Mert akik test szerint élnek, a test dolgaira gondolnak, akik pedig Lélek szerint élnek, a Lélek dolgaira. 6 Mert a test törekvése halál. A Lélek törekvése pedig élet és békesség. 7 Mert a test törekvése ellenségeskedés Istennel, mert Isten törvényének nem engedelmeskedik, mert nem is teheti. 8 Akik test szerint élnek nem lehetnek kedvesek Isten előtt. 9 De ti nem test szerint éltek, hanem Lélek szerint, ha ugyan Isten Lelke lakik bennetek. Akiben pedig nincs a Krisztus Lelke, az nem az övé. 10 Ha pedig Krisztus bennetek van, bár a test halott a bűn miatt, a lélek ellenben él a megigazulás által. 11 Ha annak Lelke lakik bennetek, aki feltámasztotta Jézust a halálból, akkor az, aki feltámasztotta Jézust a halálból, megeleveníti a ti halandó testeteket is az ő bennetek lakó Lelke által. 12 Ezért, atyámfiai nem vagyunk adósok a testnek, hogy test szerint éljünk. 13 Mert ha test szerint éltek meghaltok, de ha a test cselekedeteit a Lélekkel megölitek, élni fogtok. 14 Mert akiket Isten Lelke vezérel, azok Isten gyermekei. 15 Mert nem a szolgaság lelkét kaptátok, hogy ismét félnetek kelljen, hanem a fiúság Lelkét kaptátok, aki által kiáltjuk: Abbá, Atyám! 16 Maga a Lélek tesz bizonyságot a mi lelkünkkel együtt, hogy Isten gyermekei vagyunk. 17 Ha pedig gyermekek, akkor örökösök is, örökösei Istennek és örököstársai Krisztusnak, ha vele együtt szenvedünk, hogy vele együtt dicsőüljünk is meg. 

Isten fiainak reménysége

18 Mert azt tartom, hogy amiket most szenvedünk nem hasonlíthatók ahhoz a dicsőséghez, amely majd nyilvánvalóvá lesz rajtunk. 19 Mert a teremtett világ sóvárogva várja az Isten fiainak megjelenését. 20 Mert a termetett világ hiábavalóság alá vettetett, de nem önként, hanem az által, aki alávetette, 21 azzal a reménységgel, hogy maga a teremtett világ is megszabadul a romlandóság rabságából az Isten gyermekeinek dicsőséges szabadságára. 22 Mert tudjuk, hogy az egész teremtett világ együtt nyög és vajúdik mind ez ideig. 23 De nemcsak ez a világ, hanem maguk a Lélek zsengéjének birtokosai, mi magunk is fohászkodunk magunkban várva a fiúságot, testünk megváltását. 24 Mert reménységben tartattunk meg, a reménység pedig, ha látható, nem reménység, mert amit lát valaki, miért remélné azt? 25 Ha pedig, amit nem látunk, azt reméljük, békességes tűréssel várjuk. 26 Hasonlóképen a Lélek is segítségére van a mi erőtlenségünknek. Mert azt, amit kérnünk kell, nem tudjuk úgy, ahogy kellene, de maga a Lélek esedezik értünk kimondhatatlan fohászkodásokkal. 27 Aki pedig a szíveket vizsgálja, tudja, mi a Lélek gondolata, mert Isten szerint esedezik a szentekért. 28 Tudjuk pedig, hogy azoknak, akik Isten szeretik, minden javukra van, mint akik az ő végzése szerint elhívottak. 29 Mert akiket eleve kiválasztott, azokat eleve el is rendelte, hogy hasonlók legyenek Fia képmásához, hogy ő legyen az elsőszülött sok atyafi között. 30 Akiket pedig eleve elrendelt, azokat el is hívta; és akiket elhívott, azokat meg is igazította, akiket pedig megigazított, azokat meg is dicsőítette. 

A választottakat semmi nem szakíthatja el Isten szeretetétől

31 Mit mondjunk azért ezekre? Ha Isten velünk, kicsoda ellenünk? 32 Aki az ő tulajdon Fiának nem kedvezett, hanem őt mindnyájunkért odaadta, hogyne ajándékozna vele együtt mindent nekünk? 33 Kicsoda vádolja az Isten választottait? Isten az, aki megigazít. 34 Kicsoda az, aki kárhoztat? Krisztus az, aki meghalt, sőt aki fel is támadott, aki az Isten jobbján van, aki esedezik értünk. 35 Kicsoda szakít el minket Krisztus szeretetétől? Nyomorúság vagy szorongattatás, vagy üldözés, vagy éhség, vagy mezítelenség, vagy veszedelem, vagy fegyver? 36 Amint meg van írva: „Éretted gyilkoltatunk minden napon, úgy tekintenek minket, mint vágó juhokat.“ 37 De mindezekben diadalmaskodunk, az által, aki minket szeretett. 38 Mert meg vagyok győződve, hogy sem halál, sem élet, sem angyalok, sem fejedelemségek, sem hatalmasságok, sem jelenvalók, sem következendők, 39 sem magasság, sem mélység, sem semmi más teremtmény nem szakíthat el minket Isten szeretetétől, amely a mi Urunkban, Jézus Krisztusban van. 

The New Testament: Life, Truth and Light TM
(Újszövetség: élet, igazság és világosság TM)
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