Matthäus 26

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und es begab sich, als Jesus alle diese Reden vollendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: (Mk 14,1; Lk 22,1; Joh 13,1; Joh 18,1)2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen Passa ist; und der Menschensohn wird überantwortet werden, dass er gekreuzigt werde. (2Mo 12,1; Mt 17,22; Mt 20,18)3 Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der hieß Kaiphas, (Lk 3,2)4 und hielten Rat, Jesus mit List zu ergreifen und zu töten.5 Sie sprachen aber: Ja nicht bei dem Fest, damit es nicht einen Aufruhr gebe im Volk.6 Als nun Jesus in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen, (Lk 7,36; Joh 12,1)7 trat zu ihm eine Frau, die hatte ein Alabastergefäß mit kostbarem Salböl und goss es auf sein Haupt, als er zu Tisch saß.8 Da das die Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Vergeudung?9 Es hätte teuer verkauft und das Geld den Armen gegeben werden können.10 Als Jesus das merkte, sprach er zu ihnen: Was bekümmert ihr die Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.11 Denn ihr habt allezeit Arme bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. (5Mo 15,11)12 Dass sie dies Öl auf meinen Leib gegossen hat, hat sie getan, dass sie mich für das Begräbnis bereite.13 Wahrlich, ich sage euch: Wo dies Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch sagen zu ihrem Gedächtnis, was sie getan hat.14 Da ging einer von den Zwölfen, mit Namen Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern15 und sprach: Was wollt ihr mir geben? Ich will ihn euch verraten. Und sie boten ihm dreißig Silberlinge. (Sach 11,12; Joh 11,57)16 Und von da an suchte er eine Gelegenheit, dass er ihn ausliefere.17 Aber am ersten Tag der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? (2Mo 12,18)18 Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passamahl halten mit meinen Jüngern. (Mt 21,3)19 Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.20 Und am Abend setzte er sich zu Tisch mit den Zwölfen.21 Und als sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten.22 Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln zu ihm zu sagen: Herr, bin ich’s?23 Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten.24 Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre. (Lk 17,1)25 Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich’s, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. (1Kor 10,16; 1Kor 11,23)27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus;28 das ist mein Blut des Bundes[1], das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. (2Mo 24,8; Jer 31,31; Sach 9,11; Hebr 9,15)29 Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich.30 Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg. (Ps 113,1)31 Da sprach Jesus zu ihnen: In dieser Nacht werdet ihr euch alle ärgern an mir; denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.« (Joh 16,32)32 Wenn ich aber auferstanden bin, will ich vor euch hingehen nach Galiläa. (Mt 28,7)33 Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Wenn sich auch alle an dir ärgern, so will ich doch mich niemals ärgern.34 Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.35 Petrus sprach zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle Jünger.36 Da kam Jesus mit ihnen zu einem Garten, der hieß Gethsemane, und sprach zu den Jüngern: Setzt euch hierher, solange ich dorthin gehe und bete.37 Und er nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. (Mt 17,1; Hebr 5,7)38 Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet mit mir! (Joh 12,27)39 Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! (Joh 6,38; Joh 18,11; Hebr 5,8)40 Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Konntet ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen?41 Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. (Eph 6,18; Hebr 2,18)42 Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist’s nicht möglich, dass dieser Kelch vorübergehe[2], ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!43 Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voller Schlaf.44 Und er ließ sie und ging wieder hin und betete zum dritten Mal und redete abermals dieselben Worte. (2Kor 12,8)45 Dann kam er zu den Jüngern und sprach zu ihnen: Ach, wollt ihr weiter schlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist da, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder überantwortet wird.46 Steht auf, lasst uns gehen! Siehe, er ist da, der mich verrät.47 Und als er noch redete, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und mit Stangen, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes.48 Und der Verräter hatte ihnen ein Zeichen genannt und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist’s; den ergreift.49 Und alsbald trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi!, und küsste ihn.50 Jesus aber sprach zu ihm: Mein Freund, dazu bist du gekommen? Da traten sie heran und legten Hand an Jesus und ergriffen ihn.51 Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren, streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab.52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der wird durchs Schwert umkommen. (1Mo 9,6)53 Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken? (Ps 91,11; Mt 4,11)54 Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, dass es so geschehen muss?55 Zu der Stunde sprach Jesus zu der Schar: Ihr seid ausgezogen wie gegen einen Räuber mit Schwertern und mit Stangen, mich gefangen zu nehmen? Habe ich doch täglich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht ergriffen. (Lk 19,47)56 Aber das ist alles geschehen, auf dass erfüllt würden die Schriften der Propheten. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.57 Die aber Jesus ergriffen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten sich versammelt hatten.58 Petrus aber folgte ihm nach von ferne bis zum Palast des Hohenpriesters und ging hinein und setzte sich zu den Knechten, um zu sehen, worauf es hinauswollte.59 Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, dass sie ihn töteten,60 und fanden keins, obwohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei herzu61 und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen aufbauen. (Joh 2,19; Apg 6,14)62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?63 Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes. (Jes 53,7; Mt 27,12; Joh 10,24)64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels. (Ps 110,1; Dan 7,13; Mt 16,27; Mt 24,30)65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört. (3Mo 24,16; Joh 10,33; Joh 19,7)66 Was meint ihr? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.67 Da spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Einige aber schlugen ihn ins Angesicht (Jes 50,6)68 und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist’s, der dich schlug?69 Petrus aber saß draußen im Hof. Und es trat eine Magd zu ihm und sprach: Und du warst auch mit dem Jesus aus Galiläa.70 Er leugnete aber vor ihnen allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst.71 Als er aber hinausging in die Torhalle, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die da waren: Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth[3]. (Mt 2,23)72 Und er leugnete abermals und schwor dazu: Ich kenne den Menschen nicht.73 Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich.74 Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht. Und alsbald krähte der Hahn.75 Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Matthäus 26

Újszövetség: élet, igazság és világosság

von Biblica
1 Amikor Jézus mindezeket a beszédeket befejezte, ezt mondta tanítványainak: (Mk 14,1; Lk 22,1; Joh 11,47)2 „Tudjátok, hogy két nap múlva húsvétnak ünnepe lesz, és az Emberfia elárultatik, hogy megfeszítsék.“3 Akkor egybegyűltek a főpapok, az írástudók és a nép vénei a főpap házában, akit Kajafásnak hívtak.4 És tanácsot tartottak, hogy Jézust csellel elfogják és megölik.5 De ezt mondták: „Ne az ünnepen: nehogy zendülés legyen a nép között.“6 Amikor Jézus Betániában, a poklos Simon házában volt, (Mk 14,3; Joh 12,1)7 odament hozzá egy asszony, akinél drága kenetnek alabástrom szelencéje volt, és ezt a fejére öntötte, amint az asztalnál ült.8 Látva ezt tanítványai, bosszankodtak, és ezt mondták: „Mire való ez a tékozlás?9 Mert eladhatták volna ezt a kenetet nagy áron, és odaadhatták volna árát a szegényeknek.“10 Amikor ezt észrevette Jézus, ezt mondta nekik: „Miért bántjátok ezt az asszonyt? Hiszen jó dolgot cselekedett velem.11 Mert a szegények mindenkor veletek lesznek, de én nem leszek mindenkor veletek.12 Mert amikor ő ezt a kenetet testemre öntötte, a temetésemre gondolva cselekedte azt.13 Bizony mondom néktek, hogy ahol az egész világon prédikálják majd az evangéliumot, amit ez énvelem cselekedett, azt is hirdetik majd az ő emlékezetére!“14 Akkor a tizenkettő közül egy, akit Iskariótes Júdásnak hívtak, a főpapokhoz ment, (Mk 14,10; Lk 22,3)15 és ezt mondta: „Mit akartok nekem adni, ha én kezetekbe adom őt?“ Azok pedig harminc ezüstpénzt rendeltek neki.16 És ettől fogva keresete az alkalmat, hogy elárulja őt.17 A kovásztalan kenyerek első napján odamentek Jézushoz a tanítványok, és ezt mondták: „Hol akarod, hogy elkészítsük neked a húsvéti bárányt?“ (Mk 14,12; Lk 22,7; 1Kor 11,23)18 Ő pedig ezt válaszolta: „Menjetek el a városba ahhoz a bizonyos emberhez, és ezt mondjátok neki: A Mester üzeni: Az én időm közel van; nálad tartom meg a húsvétot tanítványaimmal.“19 És úgy cselekedtek a tanítványok, amint Jézus parancsolta nekik, és elkészítették a húsvéti bárányt.20 Mikor pedig beesteledett, letelepedett a tizenkettővel,21 és amikor ettek, ezt mondta: „Bizony mondom néktek, közületek egy elárul engem.“22 És felettébb megszomorodva kezdték mindannyian kérdezni tőle: „Én vagyok-e az, Uram?“23 Ő pedig így felelt: „Aki velem együtt mártja kezét a tálba, az árul el engem.24 Az Emberfia jóllehet elmegy, amint meg van írva felőle, de jaj annak az embernek, aki az Emberfiát elárulja; jobb volna annak az embernek, ha nem született volna meg.“25 Megszólalt Júdás is, aki elárulta őt, és ezt mondta: „Én vagyok az, Mester?“ Ő ezt felelte: „Te mondtad.“26 Mikor pedig ettek, vette Jézus a kenyeret, hálát adott, megtörte és a tanítványoknak adta, és ezt mondta: „Vegyétek és egyétek, ez az én testem!“27 Azután vette a poharat, és hálát adott, nekik adta, és ezt mondta: „Igyatok ebből mindnyájan,28 mert ez az én vérem, az új szövetség vére, amely sokakért kiontatik bűnöknek bocsánatára.29 Mondom pedig néktek: Mostantól fogva nem iszom a szőlőtőkének ebből a terméséből mind ama napig, amikor újat iszom veletek Atyámnak országában.“30 És dicséretet énekelve, kimentek az Olajfák hegyére. (Mk 14,26; Lk 22,33)31 Akkor ezt mondta nekik Jézus: „Mindnyájan ezen az éjszakán megbotránkoztok énbennem. Mert meg van írva: »Megverem a pásztort, és elszélednek a nyájnak juhai.«32 De föltámadásom után előttetek megyek majd Galileába.“33 Péter pedig így felelt neki: „Ha mindnyájan megbotránkoznak is tebenned, én soha meg nem botránkozom.“34 Jézus ezt mondta neki: „Bizony mondom néked, ezen az éjszakán, mielőtt megszólal a kakas, háromszor megtagadsz engem.“35 Péter ezt mondta neki: „Ha meg is kell veled halnom, akkor sem tagadlak meg téged.“ Hasonlóképpen szóltak a többi tanítványok is.36 Akkor elment Jézus velük egy helyre, amelyet Gecsemánénak hívtak, és ezt mondta a tanítványoknak: „Üljetek le itt, míg elmegyek, és amott imádkozom.“ (Mk 14,32; Lk 22,39)37 És maga mellé vette Pétert és Zebedeusnak két fiát, kezdett szomorkodni és gyötrődni.38 Ekkor ezt mondta nekik: „Felette igen szomorú az én lelkem mindhalálig! Maradjatok itt, és virrasszatok énvelem.“39 És egy kissé előre menve, arcra borult, és így könyörgött: „Atyám! Ha lehetséges múljék el tőlem e pohár; mindazáltal ne úgy legyen, amint én akarom, hanem amint te.“40 Ekkor odament a tanítványokhoz, és alva találta őket, és ezt mondta Péternek: „Így nem bírtok velem virrasztani egy óráig sem?41 Virrasszatok, és imádkozzatok, hogy kísértésbe ne essetek; mert jóllehet a lélek kész, de a test erőtlen.“42 Ismét elment másodszor is, és így könyörgött: „Atyám! Ha el nem múlhat tőlem e pohár, hogy ki ne igyam, legyen meg a te akaratod.“43 És amikor visszatért, ismét alva találta őket, mert elnehezedtek szemeik.44 Otthagyva őket ismét elment, és imádkozott harmadszor ugyanazokkal a szavakkal szólva.45 Ekkor odament tanítványaihoz, és ezt mondta nekik: „Aludjatok immár, és nyugodjatok. Íme, elközelgett az óra, és az Emberfia a bűnösök kezére adatik.46 Keljetek fel, menjünk! Íme, közel van, aki elárul engem.“47 Amikor még beszélt, íme, Júdás, egy a tizenkettő közül, eljött a főpapoktól és a nép véneitől, és vele együtt nagy sokaság fegyverekkel és fustélyokkal. (Mk 14,43; Lk 22,47; Joh 18,3)48 Aki pedig őt elárulta, jelt adott nekik: „Akit én majd megcsókolok, ő az, fogjátok el őt.“49 És mindjárt Jézushoz lépve ezt mondta: „Üdvözlégy, Mester!“ És megcsókolta.50 Jézus pedig ezt mondta neki: „Barátom, miért jöttél?“ Akkor odamentek hozzá, kezeiket Jézusra vetették, és elfogták őt.51 És íme, egy azok közül, akik Jézussal voltak, kinyújtva kezét, szablyáját kirántotta, és a főpap szolgáját megcsapva, levágta annak egyik fülét.52 Akkor ezt mondta neki Jézus: „Tedd helyére szablyádat, mert akik fegyvert fognak, fegyverrel kell veszniük.53 Vagy azt gondolod, hogy nem kérhetném most az én Atyámat, hogy adjon ide mellém tizenkét sereg angyalnál is többet?54 De miképpen teljesednének be az Írások, hogy így kell lennie?“55 Ugyanekkor ezt mondta Jézus a sokaságnak: „Mint valami latorra úgy jöttetek, fegyverekkel és fustélyokkal, hogy megfogjatok engem? Naponként nálatok ültem, tanítva a templomban, és mégsem fogtatok el engem.“56 Mindez pedig azért lett, hogy beteljesedjenek a próféták írásai. Ekkor elhagyták őt a tanítványok mind, és elfutottak.57 Azok pedig megfogták Jézust, elvitték Kajafáshoz, a főpaphoz, ahol az írástudók és vének összegyűltek. (Mk 14,53; Lk 22,66; Joh 18,12; Joh 18,19)58 Péter pedig követte őt távolról, egészen a főpap pitvaráig, és bement, leült a szolgákkal, hogy lássa a dolgok végét.59 A főpapok pedig és a vének és az egész tanács hamis bizonyítékot keresett Jézus ellen, hogy megölhessék őt,60 de nem találtak. Noha sok hamis tanú állt elő, mégsem találtak. Végül pedig előállt két hamis tanú,61 és így szólt: „Ez azt mondta: Lerombolhatom az Isten templomát, és három nap alatt felépíthetem azt.“62 És fölkelt a főpap, és ezt mondta neki: „Semmit sem felelsz? Micsoda tanúbizonyságot tesznek ezek ellened?“63 Jézus pedig hallgatott. A főpap ekkor ezt mondta neki: „Az élő Istenre kényszerítlek téged, hogy mondd meg nekünk, hogy te vagy-e a Krisztus, az Istennek Fia?“64 Jézus ezt felelte: „Te mondtad. Sőt mondom nektek: Mostantól fogva meglátjátok az Emberfiát az Istennek hatalmas jobbján ülni és eljönni az égnek felhőiben.“65 Ekkor a főpap megszaggatta ruháit, és ezt mondta: „Káromlást szólt. Mi szükségünk van még bizonyítékokra? Íme, most hallottátok az istenkáromlást.66 Mit gondoltok?“ Azok pedig így feleltek: „Méltó a halálra.“67 Akkor szembeköpték, és arcul csapták, néhányan pedig botokkal verték,68 és ezt mondták: „Prófétáld meg nekünk, Krisztus, ki az, aki megütött téged!“69 Péter pedig kint ült az udvaron. Odament hozzá egy szolgálóleány, és ezt mondta: „Te is a galileai Jézussal voltál.“ (Mk 14,66; Lk 22,54; Joh 18,15; Joh 18,25)70 Ő pedig mindenkinek a hallatára megtagadta, és ezt mondta: „Nem tudom, mit beszélsz.“71 Amikor pedig kiment a tornácra, meglátta őt egy másik szolgálóleány, és ezt mondta az ott levőknek: „Ez is a názáreti Jézussal volt.“72 És ismét megtagadta, mégpedig esküvel: „Nem is ismerem ezt az embert.“73 Kevés idő múlva pedig az ott álldogálók mentek oda hozzá, és mondták Péternek: „Bizony te is közülük való vagy, hiszen a te beszéded is elárul téged.“74 Ekkor átkozódni és esküdözni kezdett: „Nem ismerem ezt az embert.“ És a kakas azonnal megszólalt.75 És visszaemlékezett Péter Jézus szavára, aki ezt mondta neki: „Mielőtt a kakas megszólal, háromszor megtagadsz engem.“ És kimenve onnan keserves sírásra fakadt.