1Weiter, meine Brüder und Schwestern: Freut euch in dem Herrn! Dass ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch umso gewisser. (Phil 2,18; Phil 4,4)2Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung[1]! (2Kor 11,13; Gal 5,12; Offb 22,15)3Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und uns nicht verlassen auf Fleisch[2], (Röm 2,28; Röm 15,17; Phil 1,26)4obwohl ich meine Zuversicht auch aufs Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer meint, er könne sich aufs Fleisch verlassen, so könnte ich es viel mehr, (2Kor 11,18)5der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer, (Apg 26,5; Röm 11,1; 2Kor 11,22)6nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, untadelig gewesen. (Apg 8,3; Gal 1,13)7Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet.8Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, auf dass ich Christus gewinne9und in ihm gefunden werde, dass ich nicht habe meine Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz, sondern die durch den Glauben an Christus kommt, nämlich die Gerechtigkeit, die von Gott kommt durch den Glauben.10Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, (Röm 6,3; Röm 8,17; 2Kor 4,10; Gal 6,17)11damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.
Das Ziel
12Nicht, dass ich’s schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich’s wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin. (1Tim 6,12)13Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich’s ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,14und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (1Kor 9,24)15Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.16Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch leben.17Ahmt mit mir Christus nach, Brüder und Schwestern, und seht auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. (1Kor 11,1)18Denn viele wandeln so, dass ich euch oft von ihnen gesagt habe, nun aber sage ich’s auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi.19Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt. (Hos 4,7; Röm 16,18)20Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, (Eph 2,6; Kol 3,1; Tit 2,13; Hebr 12,22)21der unsern geringen Leib[3] verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann. (1Kor 15,25; 1Kor 15,49; 2Kor 5,1; Phil 2,8)
Philipper 3
Das Buch
Ernste Warnungen
1Was soll ich sonst noch sagen, liebe Schwestern und Brüder? Freut euch, weil er, der Herr, da ist! Mir macht es keine Mühe, euch immer wieder dasselbe zu schreiben. Und für euch kann es eine Bestätigung sein.2Achtet genau auf die Leute, die sich wie wilde Straßenhunde aufführen. Achtet auf die, die Böses planen und tun, schaut auf die, die alles zerschneiden!3Denn in Wirklichkeit sind wir es, die zur Familie Gottes gehören, zu denen, die die wahre Beschneidung angenommen haben. Wir sind es, die Gott in der Wirklichkeit des Heiligen Geistes dienen. Ja, wir sind stolz darauf, dass wir zum Messias Jesus gehören, und stützen uns nicht auf rein menschliche Vorzüge.
Gründe, stolz zu sein
4Natürlich habe ich auch die Überzeugung, dass ich mich auf menschliche Qualitäten berufen kann. Wenn jemand anderes meint, sein Vertrauen auf solche Äußerlichkeiten setzen zu können, dann könnte ich das noch mehr!5Hier ist die Liste meiner Qualitäten: Ich bin der Vorschrift gemäß am achten Lebenstag beschnitten worden. Ich stamme aus dem Volk Israel, genauer gesagt, aus dem Stamm Benjamin. Ich bin ein echter Hebräer, ein Nachfahre von echten Hebräern. Was die Auslegung des Gottesgesetzes betrifft, so gehöre ich zur Richtung der Pharisäer.6Wenn es um mein Engagement geht: Ich habe die christliche Gemeinde aktiv verfolgt! Wenn es um die Erfüllung aller Anforderungen nach dem Gesetzbuch geht, dann bin ich da auch völlig unanfechtbar.7Aber all diese Dinge, die ich hier als meine Vorzüge anführen kann, sehe ich jetzt aufgrund meiner Beziehung zum Messias als bloßes Negativkapital an.8Ja, wirklich! Ich halte alles für eine Belastung, ja, ein Minus, wenn ich es mit dem vergleiche, was wirklich zählt: die wunderbare Möglichkeit, den Messias Jesus, meinen Herrn, kennen zu können. Im Vergleich zu ihm ist für mich alles andere völlig ohne Wert. Ich sehe es regelrecht als Müll an, weil für mich das oberste Ziel ist, in dieser Beziehung zum Messias zu leben.
Das große Ziel
9In ihm finde ich mein wahres Ich. Ich will nicht mehr auf meine eigenen Leistungen vertrauen oder versuchen, dadurch vor Gott gerecht dazustehen, dass ich seinen Willen tue. Sondern ich will durch den Glauben an den Messias die Annahme vor Gott finden. Nur so sieht er mich als gerecht an, nämlich aufgrund meines Vertrauens auf ihn.10Mein Ziel ist es, ihn kennen und verstehen zu lernen. Ich will die Kraft seiner Auferstehung an mir erfahren und auch an seinen Leiden teilhaben. Ja, ich will ihm gleich werden bis in den Tod hinein.11Dabei geht es mir darum, dass ich auf jeden Fall Anteil habe an der Auferstehung ins Leben hinein, wenn die Toten auferstehen.12Denn es ist nicht so, dass ich das Eigentliche schon in der Hand hätte oder dass ich schon selbst zur Vollendung gekommen wäre! Aber ich laufe zielstrebig auf dieses Ziel zu, um es unbedingt zu erreichen. Dabei bin ich schon längst vom Messias Jesus in sein Siegerteam aufgenommen worden!13Liebe Geschwister! Ich sehe mich selbst nicht so, dass ich schon am Ziel angekommen wäre. Aber ich lasse alles zurück, was hinter mir liegt, und richte mich ganz auf das aus, was vor mir liegt.14Ich jage auf das Ziel zu, ich will den Siegespreis in Händen halten, der mir ja schon längst gehört, weil Gott mich durch den Messias Jesus zu sich in seine Gegenwart gerufen hat.
Ausgerichtet auf Gott
15Lasst uns alle diese Einstellung haben, uns, die wir uns ganz auf Gott ausrichten wollen! Und wenn ihr in irgendeiner Sache anders denkt, dann wird Gott euch auch darin noch die Augen öffnen.16Doch in dem, was wir schon erreicht haben, wollen wir fest stehen!17Lebt alle nach dem Vorbild, das ich euch gegeben habe, liebe Geschwister! Und schaut genau auf die, die ihr Leben so führen. Denn ihr habt ja unser Leben als Beispiel.18Denn viele leben – und ich habe euch immer wieder davor gewarnt, und jetzt sage ich es unter Tränen – als Menschen, die den Kreuzestod des Messias und alles, was er bedeutet und bewirkt, ganz und gar ablehnen.19Auf solche Menschen wartet am Ende der Untergang. Ihr Gott ist ihre eigene Begehrlichkeit. Sie sind stolz auf das in ihrem Leben, wofür man sich in Wirklichkeit schämen muss, und interessieren sich nur für irdische Angelegenheiten.20Aber für uns ist nur das von Belang, dass wir Bürger der Welt Gottes sind und in der Erwartung leben, dass der Messias Jesus, der Herr, als Retter von dorther wiederkommen wird.21Er wird uns umwandeln! Unser Körper, der von Niedrigkeit geprägt ist, wird genauso werden wie sein Körper, der von Gottes Herrlichkeit durchdrungen ist. Das wird er durch dieselbe Kraft tun, mit der er sich alles, was existiert, untertan machen kann.
Philipper 3
Hoffnung für alle
Was Christus getan hat, das zählt
1Was auch immer geschehen mag, meine lieben Brüder und Schwestern: Freut euch, weil ihr zum Herrn gehört! Ich werde nicht müde, euch immer wieder dasselbe zu sagen; weiß ich doch, dass es euch Gewissheit gibt.2Hütet euch aber vor allen, die versuchen, eure Gemeinde zu zerstören! Sie sind wie bösartige Hunde, diese falschen Lehrer, die euch einreden wollen, dass ihr euch beschneiden lassen müsst, um zu Gottes Volk zu gehören. Dann können sie euch auch gleich verstümmeln!3Denn die wahre Beschneidung findet nicht am Körper statt, sondern besteht darin, dass Gott uns seinen Geist geschenkt hat und wir ihm dienen. Wir sind stolz, zu Jesus Christus zu gehören, und verlassen uns nicht länger auf das, was wir selbst tun können.4Ich selbst könnte mich mit größerem Recht als manch anderer auf diese Vorzüge berufen, wenn es wirklich darauf ankäme:5Ich wurde am achten Tag nach meiner Geburt beschnitten, wie es das Gesetz vorschreibt. Ich stamme aus dem Volk Israel und sogar aus dem Stamm Benjamin. Von Geburt an bin ich Hebräer wie schon alle meine Vorfahren. Außerdem gehörte ich zu den Pharisäern, der Gruppe, die am strengsten darauf achtet, dass Gottes Gesetz eingehalten wird.6Ich setzte mich mit großem Eifer für Gott ein und verfolgte deshalb sogar die christliche Gemeinde. Die Regeln des Gesetzes erfüllte ich bis in alle Einzelheiten, so dass niemand mir etwas vorwerfen konnte.7Aber seit ich Christus kenne, ist für mich alles wertlos, was ich früher für so wichtig gehalten habe.8Denn das ist mir klar geworden: Gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus Christus mein Herr ist, hat alles andere seinen Wert verloren. Um seinetwillen habe ich das alles hinter mir gelassen; es ist für mich nur noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe.9Mit ihm möchte ich um jeden Preis verbunden sein. Deshalb versuche ich jetzt nicht mehr, durch meine eigene Leistung und durch das genaue Befolgen des Gesetzes vor Gott zu bestehen. Was zählt, ist, dass ich durch den Glauben an Christus von Gott angenommen werde. Darauf will ich vertrauen.10Um Christus allein geht es mir. Ihn will ich immer besser kennen lernen: Ich will die Kraft seiner Auferstehung erfahren, aber auch seine Leiden möchte ich mit ihm teilen und mein Leben ganz für Gott aufgeben, so wie es Jesus am Kreuz getan hat[1].11Dann werde ich auch mit allen, die an Christus glauben, von den Toten auferstehen.
Unterwegs zum Ziel
12Dabei ist mir klar, dass ich dies alles noch lange nicht erreicht habe und ich noch nicht am Ziel bin. Doch ich setze alles daran, es zu ergreifen, weil ich von Jesus Christus ergriffen bin.13Wie gesagt, meine lieben Brüder und Schwestern, ich weiß genau: Noch bin ich nicht am Ziel angekommen. Aber eins steht fest: Ich will vergessen, was hinter mir liegt, und schaue nur noch auf das Ziel vor mir.14Mit aller Kraft laufe ich darauf zu, um den Siegespreis zu gewinnen, das Leben in Gottes Herrlichkeit. Denn dazu hat uns Gott durch Jesus Christus berufen.15Wir alle, die wir auf dem Weg zum Ziel sind[2], wollen uns so verhalten. Wenn ihr in dem einen oder anderen Punkt nicht meiner Meinung seid, wird Gott euch noch Klarheit und Einsicht schenken.16Doch an dem, was ihr schon erreicht habt, wollen wir auf jeden Fall festhalten. Bleibt nicht auf halbem Wege stehen!17Liebe Brüder und Schwestern, nehmt euch ein Beispiel an mir und an den Menschen, die so leben wie meine Mitarbeiter und ich.18Es gibt viele andere, die sich Christen nennen, aber durch ihr Leben erkennen lassen, dass sie Feinde des Kreuzes von Jesus Christus sind. Ich habe es euch schon oft gesagt, aber jetzt beschwöre ich euch sogar unter Tränen: Hütet euch vor ihnen!19Ihr Weg führt unausweichlich ins Verderben. Im Grunde leben sie nur für ihre Triebe und Begierden,[3] und statt sich dafür zu schämen, sind sie auch noch stolz darauf. Sie denken an nichts anderes als an das Leben auf dieser Erde.20Wir dagegen haben unsere Heimat im Himmel. Von dort erwarten wir auch Jesus Christus, unseren Herrn und Retter.21Dann wird er unseren hinfälligen, sterblichen Leib verwandeln und ihn dem herrlichen, unvergänglichen Leib gleich werden lassen, den er selbst nach seiner Auferstehung empfangen hat. Denn Christus hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen.
Philipper 3
Gute Nachricht Bibel 2018
Aufruf zur Freude
1Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern,[1] freut euch mit der Freude, die vom Herrn kommt! Ich schreibe euch immer wieder dasselbe; aber mir ist das keine Last und euch macht es noch sicherer. (Phil 2,18)
Menschliche Vorzüge und Leistungen zählen nicht
2Nehmt euch in Acht vor diesen elenden Hunden, diesen falschen Missionaren, diesen Zerschnittenen! (2Kor 11,13; Gal 5,12)3Ich nenne sie so, denn die wirklich Beschnittenen sind wir, die der Geist Gottes befähigt, Gott in der rechten Weise zu dienen. Denn wir bauen nicht auf Vorzüge, die irdisch und menschlich sind,[2] sondern rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören. (Röm 2,28)4Auch ich könnte mich auf solche Vorzüge berufen. Wenn andere meinen, sie könnten mit irdischen Vorzügen großtun – ich hätte viel mehr Grund dazu. (2Kor 11,18; 2Kor 11,21)5Ich wurde beschnitten, als ich eine Woche alt war. Ich bin von Geburt ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer von reinster Abstammung. Was die Stellung zum Gesetz angeht, so gehörte ich zur strengen Richtung der Pharisäer. (1Mo 17,9; Röm 11,1)6Mein Eifer ging so weit, dass ich die christliche Gemeinde verfolgte. Gemessen an dem, was das Gesetz vorschreibt, stand ich vor Gott ohne Tadel da. (Apg 8,3)7Aber dies alles, was mir früher als Vorteil erschien, habe ich durch Christus als Nachteil erkannt. (Mt 13,44; Mt 13,46; Weis 7,8)8Ich betrachte überhaupt alles als Verlust im Vergleich mit dem überwältigenden Gewinn, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn kenne. Durch ihn hat für mich alles andere seinen Wert verloren, ja, ich halte es für bloßen Dreck. Nur noch Christus besitzt für mich einen Wert.9Zu ihm möchte ich um jeden Preis gehören. Deshalb will ich nicht mehr durch mein eigenes Tun vor Gott als gerecht bestehen. Ich suche nicht meine eigene Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des Gesetzes kommt, sondern die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und denen geschenkt wird, die glauben. Ich möchte vor Gott als gerecht bestehen, indem ich mich in vertrauendem Glauben auf das verlasse, was er durch Christus für mich getan hat.[3] (Röm 1,17)10Ich möchte nichts anderes mehr kennen als Christus: Ich möchte die Kraft seiner Auferstehung erfahren, ich möchte sein Leiden mit ihm teilen. Mit ihm gleich geworden in seinem Tod, (Röm 6,5; Röm 6,8; 2Kor 4,10)11hoffe ich, auch zur Auferstehung der Toten zu gelangen.
Wir sind noch nicht am Ziel!
12Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. (1Kor 9,24)13Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern,[4] dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt.14Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat. (1Kor 9,24)15So wollen wir denken – wenn wir uns zu den »Vollkommenen« zählen.[5] Wenn ihr in irgendeiner Einzelheit anderer Meinung seid, wird euch Gott auch das noch offenbaren.16Aber lasst uns auf jeden Fall auf dem Weg bleiben, den wir als richtig erkannt haben.17Haltet euch an mein Vorbild, Brüder und Schwestern, und nehmt euch ein Beispiel an denen, die so leben, wie ihr es an mir seht. (1Kor 4,16)18Ich habe euch schon oft gewarnt und wiederhole es jetzt unter Tränen: Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus unsere Rettung liegt, hat viele Feinde. (Gal 6,12)19Ihr Ende ist die ewige Vernichtung. Der Bauch ist ihr Gott.[6] Statt der Herrlichkeit bei Gott warten auf sie Spott und Schande. Sie haben nichts als Irdisches im Sinn. (Röm 16,18)20Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. Von dorther erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn. (Eph 2,6; Hebr 13,14)21Er wird unseren schwachen, vergänglichen Körper verwandeln, sodass er genauso herrlich und unvergänglich wird wie der Körper, den er selber seit seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen. (Röm 8,29; 1Kor 15,25; 1Kor 15,28; 1Kor 15,43; Kol 3,4)