Jesaja 18

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Weh dem Lande voll schwirrender Flügel, jenseits der Ströme von Kusch, (Zef 3,10)2 das Boten über das Meer sendet und in leichten Schiffen auf den Wassern fährt! Geht hin, ihr schnellen Boten, zum Volk, das hochgewachsen und glatt ist, zum Volk, das weit und breit gefürchtet ist, zum Volk, das voller Kraft alles zertritt, dessen Land Wasserströme durchschneiden.3 Alle, die ihr den Erdkreis bewohnt und auf der Erde lebt – wenn man das Banner auf den Bergen aufrichtet, so sehet! Wenn man die Posaune bläst, so höret!4 Denn so spricht der HERR zu mir: Ich will schauen von meiner Stätte und will still warten wie drückende Hitze am hohen Mittag und wie Taugewölk in der Hitze der Ernte.5 Denn vor der Ernte, wenn die Blüte vorüber ist und die Traube noch reift, wird er die Ranken mit Winzermessern abschneiden und die Reben wegnehmen und abhauen,6 dass man’s miteinander liegen lässt für die Geier auf den Bergen und die Tiere im Lande, dass im Sommer die Geier darauf sitzen und im Winter allerlei Tiere im Lande darauf liegen.7 Zu der Zeit wird das hochgewachsene und glatte Volk, das weit und breit gefürchtet ist, das voller Kraft alles zertritt, dessen Land Wasserströme durchschneiden, Geschenke bringen dem HERRN Zebaoth an den Ort, da der Name des HERRN Zebaoth wohnt, zum Berge Zion. (Ps 68,30; Ps 68,32; Jes 45,14)

Jesaja 18

Das Buch

von SCM Verlag

Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.

Jesaja 18

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Wehe dem Land der geflügelten Heuschrecken / jenseits der Flüsse von Kusch, (5Mo 28,42)2 das Boten auf das Meer entsendet, / in Papyruskähnen über das Wasser. Geht, ihr schnellen Boten, / zu einer hochgewachsenen Nation mit glänzender Haut, zu einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, / zu einer Nation, die mit Härte niedertritt, / deren Land Flüsse durchschneiden!3 All ihr Bewohner des Erdkreises, ihr Bürger der Erde, / wenn man ein Feldzeichen aufstellt auf den Bergen, seht hin, / wenn man ins Widderhorn bläst, hört her!4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: / Ich will stillhalten und schauen an meinem Ort, wie Hitze über dem Tageslicht flimmert, / wie Taugewölk in der Hitze des Sommers ist.5 Denn noch vor dem Sommer, wenn das Sprossen zu Ende ist / und die Knospe zur reifenden Traube wird, schneidet man die Reben mit Winzermessern ab, / entfernt die Ranken, reißt sie ab.6 Sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge überlassen / und den Tieren des Landes. Den Sommer verbringen die Raubvögel darauf, / alle Tiere des Landes den Winter.7 In jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Geschenke gebracht von einem hochgewachsenen Volk mit glänzender Haut, von einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, von einer Nation, die mit Härte niedertritt, deren Land Flüsse durchschneiden - zum Ort des Namens des HERRN der Heerscharen, zum Berg Zion.

Jesaja 18

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Wehe, Land des Flügelgeschwirrs, jenseits der Ströme von Kusch, (2Kön 19,9; Hes 30,9; Zef 3,10)2 das Boten auf dem Meer[1] entsendet und in Papyruskähnen über der Wasserfläche! Geht hin, schnelle Boten, zu der Nation, die hochgewachsen und blank[2] ist, zu dem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, zu der Nation, die mit gespannter Kraft[3] ⟨alles⟩ zertritt, deren Land Ströme durchschneiden[4]!3 Ihr alle, Bewohner des Festlandes und die ihr auf der Erde ansässig seid, wenn man ein Feldzeichen auf den Bergen aufrichtet, seht hin! Und wenn man ins Horn stößt, hört hin! (Jes 11,12; Jes 13,2)4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich will mich ruhig verhalten und will zuschauen an meiner Stätte, wie flimmernde Glut bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut. (2Chr 6,21; Jes 57,15; Am 3,7)5 Denn vor der Ernte, wenn die Blüte vorbei ist und die Blume zur reifenden Traube wird, wird er die Reben abschneiden mit Winzermessern und die Ranken entfernt er ⟨und⟩ reißt er ab. (Jes 10,33)6 Sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge und den Tieren der Erde überlassen werden. Und die Raubvögel werden den Sommer darauf zubringen, und alle Tiere der Erde werden darauf überwintern. (Hes 31,13)7 In jener Zeit wird dem HERRN der Heerscharen ein Geschenk dargebracht werden: von einem Volk[5], das hochgewachsen und blank[6] ist, und von einem Volk, das weit und breit gefürchtet ist, von einer Nation, die mit gespannter Kraft[7] ⟨alles⟩ zertritt, deren Land Ströme durchschneiden[8] – zur Stätte des Namens des HERRN der Heerscharen, zum Berg Zion. (Ps 68,32; Jes 45,14; Jer 46,2; Hes 29,1; Zef 3,10)

Jesaja 18

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Weh dem Land der schnellen Boote,[1] Äthiopien an den Quellflüssen des Nils!2 Dieses Land schickt seine Abgesandten den Strom hinab, in Papyrusbooten gleiten sie über das Wasser. Geht heim, ihr schnellen Botschafter! Geht zurück zu eurem Volk, zu den hochgewachsenen Menschen mit glänzender Haut, die weit und breit gefürchtet sind, zurück zu dem starken und gewalttätigen Volk, dessen Land von Strömen durchschnitten wird!3 Passt auf, ihr Bewohner der ganzen Erde, die ihr die Länder bevölkert! Wenn ein Feldzeichen auf den Bergen errichtet wird, blickt hin! Und wenn das Signalhorn ertönt, horcht auf!4 Denn der HERR hat zu mir gesagt: »Von meiner Wohnstätte aus schaue ich zu und warte ab, ruhig und unbewegt wie die glühende Mittagshitze, wie eine Dunstwolke an einem heißen Sommertag. (Ps 33,13)5 Aber wenn der Weinstock aufgehört hat zu blühen, wenn die Blüten zu Trauben werden, dann wird das fruchtlose Holz mit dem Messer abgeschnitten, die wilden Triebe werden abgerissen und weggeworfen.6 So werden die Äthiopier weggeworfen; sie bleiben liegen als Fraß für die Geier und Hyänen. Im Sommer und auch noch im Winter haben die daran zu fressen.«7 Es kommt eine Zeit, da werden die hochgewachsenen Menschen mit glänzender Haut, die weit und breit gefürchtet sind, da wird das starke und gewalttätige Volk, dessen Land von Strömen durchschnitten wird, dem HERRN, dem Herrscher der Welt,[2] mit Geschenken huldigen. Sie werden zu der Stätte kommen, wo sein Name wohnt,[3] zum Zionsberg. (Ps 68,30; Zef 3,10; Apg 8,27)

Jesaja 18

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Wehe dir, Äthiopien, du Land der Insektenschwärme[1], Land am oberen Nil und seinen Nebenflüssen.2 Du schickst deine Gesandten nilabwärts; in leichten Booten aus Papyrusrohr schießen sie über das Wasser. Ihr schnellen Boten, geht heim zu eurem Volk,[2] zu den hochgewachsenen Menschen mit glänzender Haut! Geht zu eurem Volk, das weit und breit gefürchtet wird, weil es sehr stark ist und alles in Grund und Boden trampelt. Es ist die Nation, deren Land von vielen Flüssen durchschnitten wird.3 Ihr Bewohner der ganzen Erde, ich habe euch etwas zu sagen: Sobald auf den Bergen ein Feldzeichen errichtet wird, schaut genau hin! Hört ihr die Signalhörner, dann passt gut auf!4 Denn der HERR hat zu mir gesagt: »Von meiner heiligen Wohnung aus schaue ich zu, unbewegt und still wie die brütende Mittagshitze und wie eine Dunstwolke in der heißen Sommerzeit.5 Aber noch vor der Ernte, wenn die Blüten abgefallen sind und die kleinen Trauben heranreifen, greife ich ein! Ich schneide die Reben mit dem Winzermesser ab; die Ranken reiße ich aus und werfe sie fort.6 So ergeht es dem Heer der Feinde. Die Gefallenen werden zum Fraß für die Raubvögel und die wilden Tiere. Im Sommer stürzen sich die Geier auf die Leichen, und den Winter über nagen wilde Tiere die Knochen ab.«7 Es kommt die Zeit, da bringt dieses Volk von hochgewachsenen Menschen mit glänzender Haut dem allmächtigen Gott Geschenke. Noch wird es überall gefürchtet, weil es sehr stark ist und alles in Grund und Boden trampelt. Dann aber werden die Bewohner dieses Landes, das von vielen Flüssen durchschnitten wird, zum Berg Zion kommen, zum Heiligtum des HERRN, wo sein Name verehrt wird.

Jesaja 18

Menge Bibel

1 Ha du Land des Flügelgeschwirrs jenseits der Ströme von Äthiopien,2 das da Boten entsandt hat auf dem Strome[1] und in Rohrkähnen über den Wasserspiegel: geht heim, ihr flinken Boten, zu eurem hochgewachsenen und blanken Volke, zu der Völkerschaft, die, seit sie besteht,[2] gefürchtet ist, zu der Völkerschaft, die gewaltige Kraft besitzt und alles niedertritt, deren Land Ströme durchschneiden.3 Ihr Bewohner des Erdkreises allesamt und ihr Insassen der Erde: Sobald man ein Panier (5,26) auf den Bergen aufpflanzt, so sehet hin! Und sobald man in die Trompete stößt, so horchet auf!4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: »Ruhig will ich warten und zuschauen an meiner Stätte[3], wie wolkenlose Hitze bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.«5 Denn vor der Ernte, sobald die Blüte vorüber ist und der Beerenbüschel zur reifenden Traube wird[4], da schneidet er[5] die Ranken mit Winzermessern ab und entfernt die Triebe, haut sie ab.6 Sie werden dann allesamt den Raubvögeln der Berge und dem Getier des Landes[6] überlassen, so daß die Raubvögel während des Sommers darauf verbleiben und alles Getier des Landes den Winter hindurch darauf zubringt.7 Zu jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Weihgeschenke dargebracht werden von dem hochgewachsenen und blanken Volk, von dem Volk, das, seit es besteht,[7] gefürchtet ist, von der Völkerschaft, die gewaltige Kraft besitzt und alles niedertritt, deren Land Ströme durchschneiden, – hin zu der Stätte, wo der Name des HERRN der Heerscharen wohnt, zum Berge Zion.

Jesaja 18

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wehe dem Land des Flügelgeschwirrs, / das jenseits der Ströme Nubiens liegt,2 das Boten in Papyrusbooten übers Wasser schickt, den Strom[1] hinab. / Kehrt zurück, ihr schnellen Boten, / zu dem glänzenden,[2] hochgewachsenen Volk, / das weit und breit gefürchtet ist, / das mit angespannter Kraft alles zertritt, / zurück zu dem von Strömen durchfurchten Land.3 Ihr Bewohner der Erde, ihr Bürger der Welt, / seht hin, wenn auf den Bergen ein Feldzeichen steht, / hört hin, wenn ins Horn gestoßen wird!4 Denn so sagte Jahwe zu mir: / „Von meiner Wohnung aus schaue ich untätig zu, / ruhig wie die flimmernde Mittagsglut, / wie eine Dunstwolke am heißen Erntetag.5 Denn noch vor der Ernte, / wenn die Blüte abfällt / und der Blütenstand zur reifenden Traube wird, / schneidet man mit dem Rebmesser die Ranken weg, / reißt die Triebe ab und wirft sie fort.6 Sie werden alle auf den Bergen liegen, / den Raubvögeln und Hyänen zum Fraß. / Den Sommer über sitzen die Raubvögel darauf, / und im Winter fressen die wilden Tiere daran.“7 Dann wird Jahwe, dem allmächtigen Gott, ein Geschenk dargebracht / von einem glänzenden, hochgewachsenen Volk, / das weit und breit gefürchtet ist, / das mit angespannter Kraft alles zertritt, / dessen Land von Strömen durchschnitten wird. / Sie werden zu der Stätte kommen, wo der Name Jahwes wohnt, zum Zionsberg.

Jesaja 18

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Furchtbar wird es dem Land voller Insekten ergehen, das jenseits der Flüsse Äthiopiens liegt. (Hes 30,4; Zef 2,12)2 Es schickt seine Botschafter in Schilfbooten über den Nil und die Gewässer. Ihr schnellen Boten, geht in das Land, das von Flüssen geteilt wird! Eilt zu dem hoch gewachsenen, glatthäutigen Volk, das weit und breit gefürchtet ist und die Macht hat, andere Länder zu erobern. (2Chr 12,2)3 Wenn man ein Banner auf dem Berg errichtet, soll alle Welt es beachten. Wenn die Trompete geblasen wird, dann hört zu! (Ps 49,2; Mi 1,2)4 Denn der HERR hat mir Folgendes gesagt: »Ruhig will ich von meinem Ort aus zusehen, unbewegt wie die flimmernde Hitze an einem sonnigen Tag, wie eine Schönwetterwolke in der Sommerzeit.«5 Denn noch vor der Ernte, nach Ende der Blüte, während die Frucht heranreift, wird er die Reben mit Winzermessern abschneiden, die Ranken entfernen und sie abreißen. (Jes 26,21; Hes 17,6)6 Sie werden alle den Raubvögeln der Berge und den wilden Tieren überlassen. Die Vögel nisten den Sommer über darin und die wilden Tiere werden darauf überwintern. (Jes 56,9; Hes 39,17)7 Doch in jener Zeit wird der HERR, der Allmächtige, von diesem Land, das von Flüssen geteilt wird, von diesem hoch gewachsenen, glatthäutigen Volk, das weit und breit gefürchtet ist und die Macht hat, andere Länder zu erobern, Geschenke erhalten. Sie werden sie zum Berg Zion[1] bringen, wo der Name des HERRN, des Allmächtigen geehrt wird. (Sach 14,16)

Jesaja 18

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Wehe dir, du Land des Flügelgeschwirrs, das jenseits der Ströme von Kusch liegt, (Nah 3,8; Zef 3,10)2 das seine Boten aufs Meer entsendet und in Rohrschiffen über die Wasserfläche: Geht hin, ihr schnellen Boten, zu der Nation, die verschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, zu der Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben. (1Mo 10,8; 2Kön 19,9; 2Chr 12,2; 2Chr 16,8; Hes 30,9)3 Ihr Bewohner des Erdkreises alle und die ihr auf der Erde wohnt: Wenn das Kriegsbanner auf den Bergen aufgerichtet wird, so schaut hin, und wenn man ins Horn stößt, so horcht auf! (Ps 49,1; Jes 1,2; Jes 5,26; Jes 62,10)4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich werde ruhig warten und von meiner Wohnstätte aus zuschauen, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut. (Jes 26,21; Jes 57,15; Jes 66,1; Am 3,7)5 Denn vor der Ernte, wenn die Blüte abfällt und der Blütenstand zur reifenden Traube wird, dann schneidet Er die Ranken mit Rebmessern ab, er wird auch die Reben wegnehmen und abhauen. (Jes 10,33; Jes 17,11; Hes 17,6)6 Und sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge und den Tieren des Feldes überlassen, dass die Raubvögel darauf den Sommer verbringen und alle Tiere des Feldes darauf überwintern. (Jes 37,36; Hes 32,4; Hes 39,17)7 In jener Zeit wird dem HERRN der Heerscharen ein Geschenk dargebracht werden: ein Volk, das verschleppt und gerupft ist, [Leute] aus einem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, einer Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben — hin zu der Wohnstätte des Namens des HERRN, zum Berg Zion. (2Chr 32,23; Ps 68,30; Jes 18,4; Jes 45,14; Jes 60,6; Zef 3,10)

Jesaja 18

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Wehe dem Land der geflügelten Schiffe[1], das jenseits der Flüsse von Kusch liegt, (Hes 30,9; Zef 3,10)2 das Boten entsendet auf dem Meer und auf dem Wasser in Papyruskähnen. Geht hin, ihr leichtfüssigen Boten, zu einer hochgewachsenen Nation mit glatter Haut, zu einem Volk, weit und breit gefürchtet, zu einer Nation, die mit unglaublicher Kraft zertritt, deren Land von Flüssen durchzogen wird!3 All ihr Bewohner des Erdkreises und die ihr wohnt auf der Erde: Wenn man das Feldzeichen aufrichtet auf den Bergen, seht hin! Und wenn man den Schofar bläst, hört her! (Jes 11,12)4 Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: In aller Ruhe will ich von meiner Stätte aus zuschauen wie die flimmernde Hitze über dem Licht, wie das Taugewölk in der Hitze der Ernte. (2Chr 6,21; Ps 33,13)5 Denn vor der Ernte, wenn das Sprossen vorüber ist und bevor das Unreife reift und zur Blüte wird, schneidet er mit Messern die Reben und entfernt die Ranken, reisst sie ab.6 Sie alle werden den Raubvögeln auf den Bergen überlassen und den Tieren des Landes, und die Raubvögel verbringen darauf den Sommer und alle Tiere des Landes den Winter. (Hes 31,13)7 Zu jener Zeit werden dem HERRN der Heerscharen Gaben dargebracht von einem hochgewachsenen Volk mit glatter Haut, und von einem Volk, weit und breit gefürchtet, einer Nation, die mit unglaublicher Kraft zertritt, deren Land von Flüssen durchzogen wird, hin zur Stätte des Namens des HERRN der Heerscharen, zum Berg Zion. (Ps 68,32; Jes 45,14; Zef 3,10)