Lukas 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Da es nun schon viele unternommen haben, Bericht zu geben von den Geschichten, die sich unter uns erfüllt haben,2 wie uns das überliefert haben, die es von Anfang an selbst gesehen haben und Diener des Wortes gewesen sind, (1Joh 1,1)3 habe auch ich’s für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben, (Apg 1,1; Kol 4,14)4 auf dass du den sicheren Grund der Lehre erfährst, in der du unterrichtet bist.5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija mit Namen Zacharias, und seine Frau war von den Töchtern Aaron, die hieß Elisabeth. (1Chr 24,10; 1Chr 24,19)6 Sie waren aber alle beide gerecht und fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig.7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren hochbetagt.8 Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war,9 dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. (2Mo 30,7)10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucheropfers.11 Da erschien ihm der Engel des Herrn, der stand an der rechten Seite des Räucheraltars.12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und Furcht überfiel ihn.13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Johannes geben.14 Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen.15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. (Ri 13,4)16 Und er wird viele der Israeliten zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. (Mal 3,1; Mal 3,23; Mt 17,11)18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist hochbetagt. (1Mo 18,11)19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. (Dan 8,16)20 Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit.21 Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.22 Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm.23 Und es begab sich, als die Zeit seines Dienstes um war, da ging er heim in sein Haus.24 Nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger und hielt sich fünf Monate verborgen und sprach:25 So hat der Herr an mir getan in den Tagen, als er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen von mir zu nehmen. (1Mo 30,23)26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,27 zu einer Jungfrau, die vertraut[1] war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. (Mt 1,16; Mt 1,18)28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete[2]! Der Herr ist mit dir!29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. (Jes 7,14; Mt 1,21)32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, (Jes 9,6)33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. (Mt 1,18; Mt 1,20)36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei.37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. (1Mo 18,14)38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda40 und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt42 und rief laut und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!43 Und wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?44 Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.45 Ja, selig ist, die da geglaubt hat! Denn es wird vollendet werden, was ihr gesagt ist von dem Herrn. (Lk 11,27)46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, (1Sam 2,1)47 und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.50 Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten. (Ps 103,13; Ps 103,17)51 Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. (1Mo 11,8)52 Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. (Ps 147,6)53 Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. (Ps 34,11; Ps 107,9)54 Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf,[3]55 wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit. (1Mo 17,7; 1Mo 18,18)56 Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.57 Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.59 Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen. (1Mo 17,12)60 Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.61 Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte.63 Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle.64 Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.65 Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas.66 Und alle, die es hörten, nahmen’s zu Herzen und sprachen: Was wird aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.67 Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach:68 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk (Lk 7,16)69 und hat uns aufgerichtet ein Horn[4] des Heils im Hause seines Dieners David – (1Sam 2,10; Ps 18,3; Ps 132,17)70 wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten –,71 dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen,72 und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund, (1Mo 17,7)73 an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, (1Mo 22,16; Mi 7,20)74 dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde, ihm dienten ohne Furcht75 unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen. (Tit 2,12; Tit 2,14)76 Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest (Mal 3,1)77 und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, (Jer 31,34)78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, (Jes 60,1)79 auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. (Jes 9,1)80 Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte. (Mt 3,1)

Lukas 1

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Plusieurs personnes ont entrepris de composer un récit des événements qui se sont passés parmi nous,2 d’après ce que nous ont transmis ceux qui en ont été les témoins oculaires depuis le début et qui sont devenus des serviteurs de la Parole de Dieu.3 J’ai donc décidé à mon tour de m’informer soigneusement sur tout ce qui est arrivé depuis le commencement, et de te l’exposer par écrit de manière suivie, très honorable Théophile[1];4 ainsi, tu pourras reconnaître l’entière véracité des enseignements que tu as reçus.5 Il y avait, à l’époque où Hérode était roi de Judée[2], un prêtre nommé Zacharie, qui appartenait à la classe sacerdotale d’Abiya. Sa femme était une descendante d’Aaron; elle s’appelait Elisabeth.6 Tous deux étaient justes aux yeux de Dieu et observaient tous les commandements et toutes les lois du Seigneur de façon irréprochable.7 Ils n’avaient pas d’enfant, car Elisabeth était stérile et tous deux étaient déjà très âgés.8 Un jour, Zacharie assurait son service devant Dieu: c’était le tour de sa classe sacerdotale.9 Suivant la coutume des prêtres, il avait été désigné par le sort pour entrer dans le sanctuaire[3] du Seigneur et y offrir l’encens.10 A l’heure de l’offrande des parfums, toute la multitude du peuple se tenait en prière à l’extérieur.11 Tout à coup, un ange du Seigneur lui apparut, debout à droite de l’autel des parfums.12 Quand Zacharie le vit, il en fut bouleversé et la peur s’empara de lui.13 Mais l’ange lui dit: N’aie pas peur, Zacharie, car Dieu a entendu ta prière: ta femme Elisabeth te donnera un fils. Tu l’appelleras Jean.14 Il sera pour toi le sujet d’une très grande joie, et beaucoup de gens se réjouiront de sa naissance.15 Il sera grand aux yeux du Seigneur. Il ne boira ni vin, ni boisson alcoolisée. Il sera rempli de l’Esprit Saint dès le sein maternel.16 Il ramènera beaucoup d’Israélites au Seigneur, leur Dieu.17 Il accomplira sa mission sous le regard de Dieu, avec l’Esprit et la puissance qui résidaient en Elie, pour réconcilier les pères avec leurs enfants, pour amener ceux qui sont désobéissants à penser comme des hommes justes et former ainsi un peuple prêt pour le Seigneur.18 Zacharie demanda à l’ange: A quoi le reconnaîtrai-je? Car je suis moi-même déjà vieux et ma femme est très âgée.19 L’ange lui répondit: Je suis Gabriel. Je me tiens devant Dieu, qui m’a envoyé pour te parler et t’annoncer cette nouvelle.20 Alors, voici: tu vas devenir muet et tu resteras incapable de parler jusqu’au jour où ce que je viens de t’annoncer se réalisera; il en sera ainsi parce que tu n’as pas cru à mes paroles, qui s’accompliront au temps prévu.21 Pendant ce temps, la foule attendait Zacharie; elle s’étonnait de le voir s’attarder dans le sanctuaire.22 Lorsqu’il sortit enfin, il était incapable de parler aux personnes rassemblées. Elles comprirent alors qu’il avait eu une vision dans le sanctuaire. Quant à lui, il leur faisait des signes et restait muet.23 Lorsqu’il eut terminé son temps de service, il retourna chez lui.24 Quelque temps après, sa femme Elisabeth devint enceinte et, pendant cinq mois, elle se tint cachée. Elle se disait:25 C’est l’œuvre du Seigneur en ma faveur: il a décidé d’effacer ce qui faisait ma honte aux yeux de tous[4]!26 Six mois plus tard, Dieu envoya l’ange Gabriel dans une ville de Galilée appelée Nazareth,27 chez une jeune fille liée par fiançailles[5] à un homme nommé Joseph, un descendant de David. Cette jeune fille s’appelait Marie.28 L’ange entra chez elle et lui dit: Réjouis-toi, toi à qui Dieu a accordé sa faveur: le Seigneur est avec toi.29 Marie fut profondément troublée par ces paroles; elle se demandait ce que signifiait cette salutation.30 L’ange lui dit alors: N’aie pas peur, Marie, car Dieu t’a accordé sa faveur.31 Voici: bientôt tu seras enceinte et tu mettras au monde un fils; tu le nommeras Jésus.32 Il sera grand. Il sera appelé « Fils du Très-Haut », et le Seigneur Dieu lui donnera le trône de David, son ancêtre.33 Il régnera éternellement sur le peuple issu de Jacob, et son règne n’aura pas de fin.34 Marie dit à l’ange: Comment cela se fera-t-il, puisque je suis vierge?35 L’ange lui répondit: L’Esprit Saint descendra sur toi, et la puissance du Dieu très-haut te couvrira de son ombre. C’est pourquoi le saint enfant qui naîtra de toi sera appelé Fils de Dieu.36 Vois: ta parente Elisabeth attend elle aussi un fils, malgré son grand âge; on disait qu’elle ne pouvait pas avoir d’enfant, et elle en est à son sixième mois.37 Car rien n’est impossible à Dieu.38 Alors Marie répondit: Je suis la servante du Seigneur. Que tout ce que tu m’as dit s’accomplisse pour moi. Et l’ange la quitta.39 Peu après, Marie partit pour se rendre en hâte dans une ville de montagne du territoire de Judée.40 Elle entra chez Zacharie et salua Elisabeth.41 Au moment où celle-ci entendit la salutation de Marie, elle sentit son enfant remuer en elle. Elle fut remplie du Saint-Esprit42 et s’écria d’une voix forte: Tu es bénie plus que toutes les femmes et l’enfant que tu portes est béni.43 Comment ai-je mérité l’honneur que la mère de mon Seigneur vienne me voir?44 Car, vois-tu, au moment même où je t’ai entendu me saluer, mon enfant a bondi de joie au-dedans de moi.45 Tu es heureuse, toi qui as cru à l’accomplissement de ce que le Seigneur t’a annoncé[6].46 Alors Marie dit: Mon âme chante ╵la grandeur du Seigneur47 et mon esprit se réjouit ╵à cause de Dieu, mon Sauveur.48 Car il a bien voulu ╵abaisser son regard ╵sur son humble servante. C’est pourquoi, désormais, ╵à travers tous les temps, ╵on m’appellera bienheureuse.49 Car le Dieu tout-puissant ╵a fait pour moi de grandes choses; lui, il est saint[7]. (1Sam 2,2)50 Et sa bonté ╵s’étendra d’âge en âge sur ceux qui le craignent[8]. (Ps 103,13; Ps 103,17)51 Il est intervenu ╵de toute sa puissance et il a dispersé ╵les hommes dont le cœur ╵était rempli d’orgueil.52 Il a précipité ╵les puissants de leurs trônes, et il a élevé les humbles[9]. (1Sam 2,7)53 Il a comblé de biens ╵ceux qui sont affamés, et il a renvoyé ╵les riches les mains vides[10]. (1Sam 2,5; Ps 107,9)54 Oui, il a pris en main ╵la cause d’Israël[11], il a témoigné sa bonté ╵au peuple qui le sert[12], (Ps 98,3; Jes 41,8)55 comme il l’avait promis à nos ancêtres, à Abraham et à ses descendants pour tous les temps.56 Marie resta environ trois mois avec Elisabeth, puis elle retourna chez elle.57 Le moment arriva où Elisabeth devait accoucher. Elle donna naissance à un fils.58 Ses voisins et les membres de sa famille apprirent combien le Seigneur avait été bon pour elle, et ils se réjouissaient avec elle.59 Le huitième jour après sa naissance, ils vinrent pour la circoncision du nouveau-né. Tout le monde voulait l’appeler Zacharie comme son père,60 mais sa mère intervint et dit: Non, il s’appellera Jean.61 – Mais, lui fit-on remarquer, personne dans ta famille ne porte ce nom-là!62 Alors ils interrogèrent le père, par des gestes, pour savoir quel nom il voulait donner à l’enfant.63 Zacharie se fit apporter une tablette et, au grand étonnement de tous, il y traça ces mots: Son nom est Jean.64 A cet instant, sa bouche s’ouvrit et sa langue se délia: il parlait et louait Dieu.65 Tous les gens du voisinage furent remplis de crainte, et l’on parlait de tous ces événements dans toutes les montagnes de Judée.66 Tous ceux qui les apprenaient en étaient profondément impressionnés et disaient: « Que sera donc cet enfant? » Car le Seigneur était avec lui.67 Zacharie, son père, fut rempli de l’Esprit Saint et prophétisa en ces termes:68 Loué soit le Seigneur, ╵Dieu d’Israël, car il est venu prendre soin de son peuple ╵et il l’a délivré.69 Pour nous, il a fait naître ╵parmi les descendants ╵du roi David, son serviteur, un Libérateur plein de force.70 Il vient d’accomplir la promesse ╵qu’il avait faite ╵depuis les premiers temps ╵par la voix de ses saints prophètes71 qu’il nous délivrerait ╵de tous nos ennemis, ╵et du pouvoir de ceux qui nous haïssent.72 Il manifeste sa bonté ╵à l’égard de nos pères et il agit conformément ╵à son alliance sainte.73 Il accomplit pour nous ╵le serment qu’il a fait ╵à notre ancêtre, Abraham,74 de nous accorder la faveur, ╵après nous avoir délivrés ╵de tous nos ennemis,75 de le servir sans crainte ╵en étant saints et justes ╵en sa présence ╵tous les jours de la vie.76 Et toi, petit enfant, ╵tu seras appelé ╵prophète du Très-Haut, car, devant le Seigneur, ╵tu marcheras en précurseur ╵pour préparer sa route,77 en faisant savoir à son peuple ╵que Dieu lui donne le salut ╵et qu’il pardonne ses péchés.78 Car notre Dieu ╵est plein de compassion ╵et de bonté, et c’est pourquoi l’astre levant ╵viendra pour nous d’en haut,79 pour éclairer tous ceux ╵qui habitent dans les ténèbres ╵et l’ombre de la mort[13], et pour guider nos pas ╵sur la voie de la paix. (Jes 9,1)80 Le petit enfant grandissait et son esprit se fortifiait. Plus tard, il vécut dans des lieux déserts jusqu’au jour où il se manifesta publiquement au peuple d’Israël.

Lukas 1

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Verehrter Theophilus! Schon viele haben versucht, all das aufzuschreiben, was Gott unter uns getan hat,2 so wie es uns die Augenzeugen berichtet haben, die von Anfang an dabei waren. Ihnen hat Gott den Auftrag gegeben, die rettende Botschaft weiterzusagen.3 Auch ich habe mich entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich, verehrter Theophilus, der Reihe nach aufzuschreiben.4 So wirst du feststellen, dass alles, was man dich gelehrt hat, zuverlässig und wahr ist.5 Als Herodes[1] König von Judäa war, lebte dort ein Priester namens Zacharias. Er gehörte zur Dienstgruppe Abija[2]. Wie Zacharias stammte auch seine Frau Elisabeth aus der Familie von Aaron.6 Beide lebten nach Gottes Willen und hielten sich in allem genau an seine Gebote und Ordnungen.7 Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth konnte keine bekommen, und beide waren inzwischen alt geworden.8 Wieder einmal tat Zacharias seinen Dienst als Priester vor Gott, weil die Gruppe Abija an der Reihe war.9 Wie üblich wurde ausgelost, wer zur Ehre Gottes im Tempel den Weihrauch anzünden sollte. Das Los fiel auf Zacharias.10 Er betrat den Tempel, während die Volksmenge draußen betete.11 Plötzlich sah er auf der rechten Seite des Räucheropferaltars einen Engel des Herrn stehen.12 Sein Anblick flößte Zacharias Angst und Schrecken ein.13 Doch der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabeth wird bald einen Sohn bekommen, den sollst du Johannes nennen!14 Du wirst über dieses Kind froh und glücklich sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.15 Gott wird ihm eine große Aufgabe übertragen.[3] Er wird weder Wein noch andere berauschende Getränke zu sich nehmen. Schon vor seiner Geburt wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt sein,16 und er wird viele in Israel zum Herrn, ihrem Gott, zurückbringen.17 Erfüllt mit dem Geist und der Kraft des Propheten Elia[4] wird er das Kommen Gottes vorbereiten: Er wird dafür sorgen, dass die Eltern sich wieder mit den Kindern versöhnen, und die Ungehorsamen werden wieder danach fragen, wie sie Gottes Willen erfüllen können. So wird er das ganze Volk darauf vorbereiten, den Herrn zu empfangen.«18 »Woran kann ich erkennen, dass deine Worte wahr sind?«, fragte Zacharias erstaunt den Engel. »Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist schon alt!«19 Der Engel antwortete: »Ich bin Gabriel und stehe unmittelbar vor Gott als sein Diener. Er gab mir den Auftrag, dir diese gute Nachricht zu überbringen.20 Was ich gesagt habe, wird sich erfüllen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Aber weil du meinen Worten keinen Glauben geschenkt hast, wirst du so lange stumm sein und nicht mehr sprechen können, bis es eintrifft.«21 Inzwischen wartete die Menschenmenge draußen auf Zacharias. Alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb.22 Als er endlich herauskam, konnte er nicht zu ihnen sprechen. Daran erkannten sie, dass er im Tempel eine göttliche Erscheinung gehabt haben musste. Zacharias verständigte sich durch Handzeichen mit ihnen und blieb stumm.23 Als die Zeit seines Tempeldienstes vorüber war, kehrte er nach Hause zurück.24 Nur wenig später wurde seine Frau Elisabeth schwanger. In den ersten fünf Monaten lebte sie völlig zurückgezogen und verließ das Haus nicht.25 »Der Herr hat an mich gedacht und mir geholfen«, sagte sie. »Nun kann mich niemand mehr verachten, weil ich keine Kinder habe.«26 Elisabeth war im sechsten Monat schwanger, als Gott den Engel Gabriel nach Nazareth schickte, einer Stadt in Galiläa.27 Dort sollte er eine junge Frau namens Maria aufsuchen. Sie war noch unberührt und mit Josef, einem Nachkommen von König David, verlobt.28 Der Engel kam zu ihr und sagte: »Sei gegrüßt, Maria! Der Herr ist mit dir! Er hat dich unter allen Frauen auserwählt.«29 Maria erschrak über die Worte des Engels und fragte sich, was dieser Gruß bedeuten könnte.30 »Hab keine Angst, Maria«, redete der Engel weiter. »Gott hat dich zu etwas Besonderem auserwählt.[5]31 Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen.32 Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben,33 und er wird die Nachkommen von Jakob für immer regieren. Seine Herrschaft wird niemals enden.«34 »Wie soll das geschehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.«35 Der Engel antwortete ihr: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird sich an dir zeigen. Darum wird dieses Kind auch heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.36 Selbst Elisabeth, deine Verwandte, von der man sagte, dass sie keine Kinder bekommen kann, ist jetzt im sechsten Monat schwanger. Sie wird in ihrem hohen Alter einen Sohn zur Welt bringen.37 Gott hat es ihr zugesagt, und was Gott sagt, das geschieht[6]38 »Ich will mich dem Herrn ganz zur Verfügung stellen«, antwortete Maria. »Alles soll so geschehen, wie du es mir gesagt hast.« Darauf verließ sie der Engel.39 Bald danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa und eilte so schnell wie möglich in die Stadt, in der Elisabeth und ihr Mann Zacharias wohnten.40 Sie betrat das Haus und begrüßte Elisabeth.41 Als Elisabeth Marias Stimme hörte, bewegte sich das Kind lebhaft in ihr. Da wurde sie mit dem Heiligen Geist erfüllt42 und rief laut: »Dich hat Gott gesegnet, mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist das Kind, das in dir heranwächst!43 Womit habe ich verdient, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?44 Denn kaum hörte ich deine Stimme, da hüpfte das Kind in mir vor Freude.45 Wie glücklich kannst du dich schätzen, weil du geglaubt hast! Was der Herr dir angekündigt hat, wird geschehen.«46 Da begann Maria, Gott zu loben: »Von ganzem Herzen preise ich den Herrn.47 Ich freue mich über Gott, meinen Retter.48 Mir, seiner Dienerin, hat er Beachtung geschenkt, und das, obwohl ich gering und unbedeutend bin. Von jetzt an und zu allen Zeiten wird man mich glücklich preisen,49 denn Gott hat große Dinge an mir getan, er, der mächtig und heilig ist!50 Seine Barmherzigkeit bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die in Ehrfurcht vor ihm leben.51 Er streckt seinen starken Arm aus und fegt die Hochmütigen mit ihren stolzen Plänen hinweg.52 Er stürzt Herrscher von ihrem Thron, Unterdrückte aber richtet er auf.53 Die Hungrigen beschenkt er mit Gütern, und die Reichen schickt er mit leeren Händen weg.54 Seine Barmherzigkeit hat er uns, seinen Dienern, zugesagt, ja, er wird seinem Volk Israel helfen.55 Er hat es unseren Vorfahren versprochen, Abraham und seinen Nachkommen hat er es für immer zugesagt.«56 Maria blieb etwa drei Monate bei Elisabeth und kehrte dann nach Hause zurück.57 Für Elisabeth kam die Stunde der Geburt, und sie brachte einen Sohn zur Welt.58 Als Nachbarn und Verwandte hörten, dass Gott so barmherzig mit ihr gewesen war, freuten sie sich mit ihr.59 Am achten Tag nach der Geburt kamen sie zur Beschneidung des Kindes zusammen. Sie wollten es Zacharias nennen – so wie sein Vater.60 Doch Elisabeth widersprach: »Nein, er soll Johannes heißen!«61 »Aber keiner in deiner Verwandtschaft trägt diesen Namen!«, wandten die anderen ein.62 Sie fragten den Vater durch Handzeichen: »Wie soll dein Sohn heißen?«63 Zacharias ließ sich eine Tafel geben und schrieb darauf: »Sein Name ist Johannes.« Darüber wunderten sich alle.64 Im selben Augenblick konnte Zacharias wieder sprechen, und er fing an, Gott zu loben.65 Ehrfürchtiges Staunen ergriff alle, die in dieser Gegend wohnten, und im ganzen Bergland von Judäa sprachen die Leute über das, was geschehen war.66 Nachdenklich fragten sie sich: »Was wird aus diesem Kind noch werden?« Denn es war offensichtlich, dass Gott etwas Besonderes mit ihm vorhatte.67 Zacharias, der Vater von Johannes, wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündete, was Gott ihm eingegeben hatte:68 »Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Er ist zu unserem Volk gekommen und hat es befreit.69 Er hat uns einen starken Retter geschickt, einen Nachkommen seines Dieners David.70 So hatte er es durch seine heiligen Propheten schon vor langer Zeit verkündet:71 Er wird uns vor unseren Feinden retten und aus der Hand aller Menschen, die uns hassen.72 Damit erweist er sich unseren Vorfahren gegenüber barmherzig und zeigt, dass er seinen heiligen Bund nicht vergessen hat,73 den Eid, den er unserem Vater Abraham geschworen hat.74 Darin sagt er ihm zu, dass er uns, seine Nachkommen, aus der Hand unserer Feinde befreit.75 Dann können wir ohne Furcht in seiner Gegenwart leben und ihm unser Leben lang dienen als Menschen, die ihm gehören und seinen Willen tun.76 Und dich, mein Sohn, wird man einen Propheten des Höchsten nennen. Du wirst vor dem Herrn hergehen und ihm den Weg bahnen.77 Seinem Volk wirst du zeigen, dass es durch die Vergebung seiner Sünden gerettet wird.78 Gott vergibt uns, weil seine Barmherzigkeit so groß ist. Aus der Höhe kommt das helle Morgenlicht zu uns, der verheißene Retter.79 Dieses Licht wird allen Menschen leuchten, die in Finsternis und Todesfurcht leben; es wird uns auf den Weg des Friedens führen.«80 Johannes wuchs heran und wurde zu einem verständigen und klugen Mann. Er zog sich in die Einsamkeit der Wüste zurück bis zu dem Tag, an dem er öffentlich vor dem Volk Israel auftrat.

Lukas 1

King James Version

1 Forasmuch as many have taken in hand to set forth in order a declaration of those things which are most surely believed among us,2 Even as they delivered them unto us, which from the beginning were eyewitnesses, and ministers of the word;3 It seemed good to me also, having had perfect understanding of all things from the very first, to write unto thee in order, most excellent Theophilus,4 That thou mightest know the certainty of those things, wherein thou hast been instructed.5 There was in the days of Herod, the king of Judaea, a certain priest named Zacharias, of the course of Abia: and his wife was of the daughters of Aaron, and her name was Elisabeth.6 And they were both righteous before God, walking in all the commandments and ordinances of the Lord blameless.7 And they had no child, because that Elisabeth was barren, and they both were now well stricken in years.8 And it came to pass, that while he executed the priest's office before God in the order of his course,9 According to the custom of the priest's office, his lot was to burn incense when he went into the temple of the Lord.10 And the whole multitude of the people were praying without at the time of incense.11 And there appeared unto him an angel of the Lord standing on the right side of the altar of incense.12 And when Zacharias saw him, he was troubled, and fear fell upon him.13 But the angel said unto him, Fear not, Zacharias: for thy prayer is heard; and thy wife Elisabeth shall bear thee a son, and thou shalt call his name John.14 And thou shalt have joy and gladness; and many shall rejoice at his birth.15 For he shall be great in the sight of the Lord, and shall drink neither wine nor strong drink; and he shall be filled with the Holy Ghost, even from his mother's womb.16 And many of the children of Israel shall he turn to the Lord their God.17 And he shall go before him in the spirit and power of Elias, to turn the hearts of the fathers to the children, and the disobedient to the wisdom of the just; to make ready a people prepared for the Lord.18 And Zacharias said unto the angel, Whereby shall I know this? for I am an old man, and my wife well stricken in years.19 And the angel answering said unto him, I am Gabriel, that stand in the presence of God; and am sent to speak unto thee, and to shew thee these glad tidings.20 And, behold, thou shalt be dumb, and not able to speak, until the day that these things shall be performed, because thou believest not my words, which shall be fulfilled in their season.21 And the people waited for Zacharias, and marvelled that he tarried so long in the temple.22 And when he came out, he could not speak unto them: and they perceived that he had seen a vision in the temple: for he beckoned unto them, and remained speechless.23 And it came to pass, that, as soon as the days of his ministration were accomplished, he departed to his own house.24 And after those days his wife Elisabeth conceived, and hid herself five months, saying,25 Thus hath the Lord dealt with me in the days wherein he looked on me, to take away my reproach among men.26 And in the sixth month the angel Gabriel was sent from God unto a city of Galilee, named Nazareth,27 To a virgin espoused to a man whose name was Joseph, of the house of David; and the virgin's name was Mary.28 And the angel came in unto her, and said, Hail, thou that art highly favoured, the Lord is with thee: blessed art thou among women.29 And when she saw him, she was troubled at his saying, and cast in her mind what manner of salutation this should be.30 And the angel said unto her, Fear not, Mary: for thou hast found favour with God.31 And, behold, thou shalt conceive in thy womb, and bring forth a son, and shalt call his name JESUS.32 He shall be great, and shall be called the Son of the Highest: and the Lord God shall give unto him the throne of his father David:33 And he shall reign over the house of Jacob for ever; and of his kingdom there shall be no end.34 Then said Mary unto the angel, How shall this be, seeing I know not a man?35 And the angel answered and said unto her, The Holy Ghost shall come upon thee, and the power of the Highest shall overshadow thee: therefore also that holy thing which shall be born of thee shall be called the Son of God.36 And, behold, thy cousin Elisabeth, she hath also conceived a son in her old age: and this is the sixth month with her, who was called barren.37 For with God nothing shall be impossible.38 And Mary said, Behold the handmaid of the Lord; be it unto me according to thy word. And the angel departed from her.39 And Mary arose in those days, and went into the hill country with haste, into a city of Juda;40 And entered into the house of Zacharias, and saluted Elisabeth.41 And it came to pass, that, when Elisabeth heard the salutation of Mary, the babe leaped in her womb; and Elisabeth was filled with the Holy Ghost:42 And she spake out with a loud voice, and said, Blessed art thou among women, and blessed is the fruit of thy womb.43 And whence is this to me, that the mother of my Lord should come to me?44 For, lo, as soon as the voice of thy salutation sounded in mine ears, the babe leaped in my womb for joy.45 And blessed is she that believed: for there shall be a performance of those things which were told her from the Lord.46 And Mary said, My soul doth magnify the Lord,47 And my spirit hath rejoiced in God my Saviour.48 For he hath regarded the low estate of his handmaiden: for, behold, from henceforth all generations shall call me blessed.49 For he that is mighty hath done to me great things; and holy is his name.50 And his mercy is on them that fear him from generation to generation.51 He hath shewed strength with his arm; he hath scattered the proud in the imagination of their hearts.52 He hath put down the mighty from their seats, and exalted them of low degree.53 He hath filled the hungry with good things; and the rich he hath sent empty away.54 He hath holpen his servant Israel, in remembrance of his mercy;55 As he spake to our fathers, to Abraham, and to his seed for ever.56 And Mary abode with her about three months, and returned to her own house.57 Now Elisabeth's full time came that she should be delivered; and she brought forth a son.58 And her neighbours and her cousins heard how the Lord had shewed great mercy upon her; and they rejoiced with her.59 And it came to pass, that on the eighth day they came to circumcise the child; and they called him Zacharias, after the name of his father.60 And his mother answered and said, Not so; but he shall be called John.61 And they said unto her, There is none of thy kindred that is called by this name.62 And they made signs to his father, how he would have him called.63 And he asked for a writing table, and wrote, saying, His name is John. And they marvelled all.64 And his mouth was opened immediately, and his tongue loosed, and he spake, and praised God.65 And fear came on all that dwelt round about them: and all these sayings were noised abroad throughout all the hill country of Judaea.66 And all they that heard them laid them up in their hearts, saying, What manner of child shall this be! And the hand of the Lord was with him.67 And his father Zacharias was filled with the Holy Ghost, and prophesied, saying,68 Blessed be the Lord God of Israel; for he hath visited and redeemed his people,69 And hath raised up an horn of salvation for us in the house of his servant David;70 As he spake by the mouth of his holy prophets, which have been since the world began:71 That we should be saved from our enemies, and from the hand of all that hate us;72 To perform the mercy promised to our fathers, and to remember his holy covenant;73 The oath which he sware to our father Abraham,74 That he would grant unto us, that we being delivered out of the hand of our enemies might serve him without fear,75 In holiness and righteousness before him, all the days of our life.76 And thou, child, shalt be called the prophet of the Highest: for thou shalt go before the face of the Lord to prepare his ways;77 To give knowledge of salvation unto his people by the remission of their sins,78 Through the tender mercy of our God; whereby the dayspring from on high hath visited us,79 To give light to them that sit in darkness and in the shadow of death, to guide our feet into the way of peace.80 And the child grew, and waxed strong in spirit, and was in the deserts till the day of his shewing unto Israel.