Wer sagt die Wahrheit – Ahabs Propheten oder Micha?
1Der Krieg zwischen Syrien und Israel war vorbei. Schon seit mehr als zwei Jahren herrschte Frieden. (2Chr 18,1)2Im dritten Jahr erhielt Ahab Besuch von Joschafat, dem König von Juda.3Kurz vorher hatte Ahab mit seinen Beratern gesprochen: »Seid ihr nicht auch der Meinung, dass die Stadt Ramot im Gebiet von Gilead uns gehört? Warum unternehmen wir eigentlich nichts? Warum erobern wir sie nicht von den Syrern zurück?«4Er legte Joschafat diesen Plan vor und fragte ihn, ob er mit ihm in den Kampf ziehen wolle. Joschafat antwortete: »Ja, du kannst auf mich zählen! Ich stelle dir meine Truppen und meine Pferde zur Verfügung.5Doch bitte frag zuerst den HERRN, was er zu diesem Feldzug sagt.«6Da ließ König Ahab von Israel seine Propheten zu sich rufen – es waren etwa 400 – und fragte sie: »Soll ich Ramot in Gilead angreifen oder nicht?« »Geh nur«, ermutigten sie ihn, »der Herr wird dir zum Sieg über diese Stadt verhelfen.«7Aber Joschafat gab sich noch nicht zufrieden. »Gibt es hier in Israel keinen echten Propheten, der für uns den HERRN befragen könnte?«, wollte er wissen.8Ahab antwortete: »Doch, es gibt noch einen, durch den man den HERRN befragen kann. Aber ich hasse ihn, denn er kündigt mir immer nur Unglück an, nie etwas Gutes! Es ist Micha, der Sohn von Jimla.« Joschafat entgegnete: »So solltest du als König nicht sprechen!«9Da rief König Ahab einen Hofbeamten und befahl ihm: »Hol sofort Micha, den Sohn von Jimla, zu uns!«10In ihren königlichen Gewändern setzten sich Ahab und Joschafat auf zwei Thronsessel, die man für sie auf einem großen Platz beim Stadttor von Samaria aufgestellt hatte. Dorthin kamen die 400 Propheten von Ahab. Ohne Ausnahme sagten sie den Königen einen erfolgreichen Ausgang des Feldzugs voraus.11Einer von ihnen, Zedekia, der Sohn von Kenaana, hatte sich eiserne Hörner gemacht und rief: »Höre, was der HERR dir sagen lässt: ›Wie ein Stier mit eisernen Hörnern wirst du die Syrer niederstoßen und nicht eher ruhen, bis du sie in Grund und Boden gestampft hast!‹«12Die anderen Propheten redeten ähnlich: »Geh nur nach Ramot in Gilead! Der HERR wird die Stadt in deine Gewalt geben, und dann kommst du als Sieger zurück!«13Der Hofbeamte, der Micha holen musste, forderte ihn unterwegs auf: »Alle Propheten haben dem König nur Gutes angekündigt. Du weißt also, was du zu tun hast: Sag auch du dem König den Sieg voraus!«14Doch Micha widersprach: »So wahr der HERR lebt: Ich werde nur das sagen, was der HERR mir aufträgt!«15Als Micha vor Ahab stand, fragte ihn der König: »Micha, sollen wir gegen Ramot in Gilead in den Kampf ziehen oder nicht?« »Natürlich, greif nur an!«, antwortete der Prophet. »Bestimmt wird der HERR die Stadt in deine Gewalt geben, und du kommst als der große Sieger zurück!«16Doch der König hakte nach: »Wie oft muss ich dich beschwören, damit du mir nur die reine Wahrheit sagst? Was hat der HERR dir gezeigt?«17Da antwortete Micha: »Ich sah das Heer der Israeliten über alle Berge verstreut wie Schafe, die keinen Hirten mehr haben. Der HERR sprach zu mir: ›Diese Soldaten haben keinen Herrn mehr, der sie führt. Sie können getrost nach Hause zurückkehren.‹«18»Siehst du?«, wandte der König von Israel sich nun an Joschafat. »Ich habe es doch gleich gesagt, dass er mir immer nur Unglück prophezeit und nie etwas Gutes!«19Micha aber fuhr fort: »Hör zu! Ich will dir erzählen, was der HERR mir gezeigt hat: Ich sah ihn auf seinem Thron sitzen, umgeben von seinem himmlischen Hofstaat.20Er fragte: ›Wer will Ahab dazu verleiten, gegen Ramot in Gilead zu kämpfen? Der König soll dort ums Leben kommen.‹ Die Versammelten machten diesen und jenen Vorschlag,21bis schließlich ein Geist vor den HERRN trat und sagte: ›Ich werde ihn dazu bringen!‹ ›Wie willst du das tun?‹, fragte der HERR.22›Ich lasse alle Propheten von Ahab Lügen erzählen‹, antwortete er. ›Ich rede durch sie als ein Lügengeist.‹ Da sagte Gott zu dem Geist: ›Du bist der Rechte, um Ahab in die Irre zu führen! Es wird dir auch gelingen. Geh und mach es so, wie du vorgeschlagen hast!‹23Ahab, der HERR hat beschlossen, Unheil über dich zu bringen, darum hat er diesen Lügengeist zu deinen Propheten geschickt. Dieser Geist spricht nun aus ihrem Mund.«24Jetzt kam Zedekia, der Sohn von Kenaana, nach vorne, gab Micha eine Ohrfeige und rief: »So, du behauptest, der Geist Gottes habe mich und die anderen Propheten verlassen, damit er mit dir reden kann? Beweis es, wenn du kannst!«25»Warte nur«, sagte Micha, »bald kommt der Tag, an dem du dich vor den Feinden in die hinterste Kammer deines Hauses verkriechst. Dann wirst du an meine Worte denken!«26Da befahl König Ahab dem Hofbeamten: »Bring Micha zu Amon, dem Stadtobersten, und zu meinem Sohn Joasch!27Melde ihnen: ›Befehl des Königs: Steckt diesen Mann ins Gefängnis und gebt ihm eine gekürzte Ration Brot und Wasser! Dort soll er bleiben, bis ich, König Ahab, unversehrt als Sieger aus dem Feldzug zurückkomme.‹«28Da sagte Micha zum König: »Alle sollen es hören: Wenn du je wohlbehalten zurückkehrst, so hat heute nicht der HERR durch mich gesprochen.«
König Ahab fällt in der Schlacht bei Ramot
29König Ahab von Israel und König Joschafat von Juda zogen gemeinsam in den Kampf gegen die Stadt Ramot in Gilead. (2Chr 18,28)30Vor der Schlacht sagte Ahab zu Joschafat: »Ich werde mich als einfacher Soldat verkleiden. Du aber kämpfe ruhig in deiner königlichen Rüstung!« Er zog sich einfache Soldatenkleider an und ging in die Schlacht.31Der syrische König aber hatte seinen 32 Wagenkämpfern befohlen: »Greift in der Schlacht einzig und allein den König von Israel an. Lasst euch von keinem ablenken – weder vom Fußvolk noch von den hohen Offizieren!«32Bald hatten die syrischen Wagenkämpfer König Joschafat entdeckt. Sie hielten ihn für den König von Israel und griffen ihn von allen Seiten an. Joschafat schrie laut um Hilfe.33Da merkten die Syrer, dass es gar nicht König Ahab war, und ließen ihn in Ruhe.34Einer ihrer Soldaten schoss auf gut Glück einen Pfeil ab und traf den König von Israel genau an einer ungeschützten Stelle zwischen den Trägern seines Panzers. Ahab befahl dem Lenker seines Streitwagens: »Dreh um und bring mich vom Schlachtfeld; ich bin schwer verwundet!«35Aber der Kampf tobte an diesem Tag immer heftiger. Um den Syrern die Stirn zu bieten, blieb Ahab doch noch auf dem Schlachtfeld und hielt sich aufrecht in seinem Wagen, während sein Blut darin zu Boden floss. Gegen Abend starb er.36Bei Sonnenuntergang ertönte der Ruf durch das Lager der Israeliten: »Geht alle nach Hause!«37Der tote König wurde nach Samaria gebracht und dort begraben.38Als man Ahabs Streitwagen am Teich von Samaria reinigte, wo die Prostituierten badeten, kamen Hunde und leckten sein Blut auf. So traf genau ein, was der HERR vorausgesagt hatte.39Alles Weitere über Ahabs Leben steht in der Chronik der Könige von Israel. Man kann dort nachlesen, wie er seinen Elfenbeinpalast gebaut und welche Städte er gegründet hat.40Nach seinem Tod wurde sein Sohn Ahasja zum Nachfolger bestimmt.
König Joschafat von Juda
41Joschafat, Asas Sohn, wurde König von Juda im 4. Regierungsjahr König Ahabs von Israel. (2Chr 20,31)42Er war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt und regierte 25 Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba und war eine Tochter von Schilhi.43Er folgte in allem dem Beispiel seines Vaters Asa und tat wie er, was dem HERRN gefiel,44nur die Opferstätten blieben auch unter seiner Herrschaft bestehen. Das Volk brachte dort weiterhin seine Opfer dar.45Zwischen Joschafat und dem König von Israel herrschte Frieden.46Alles Weitere über Joschafats Leben ist in der Chronik der Könige von Juda festgehalten. Man kann dort nachlesen, welche Kriege er geführt und welche Erfolge er erzielt hat.47Von den Männern und Frauen, die bei den Heiligtümern der Prostitution nachgingen, jagte Joschafat auch die Letzten noch aus dem Land, die sein Vater nicht mehr hatte vertreiben können.48Das Land Edom hatte immer noch keinen eigenen König. Ein Statthalter aus Juda führte die Regierungsgeschäfte.49Joschafat ließ einige große Handelsschiffe[1] bauen, die Gold aus Ofir holen sollten. Doch die ganze Flotte erlitt schon kurz nach ihrem Auslaufen aus dem Hafen von Ezjon-Geber Schiffbruch. (1Kön 10,22)50König Ahasja von Israel, Ahabs Sohn, hatte Joschafat gefragt, ob nicht einige seiner Kaufleute mit nach Ofir reisen könnten. Doch Joschafat hatte abgelehnt.51Als Joschafat starb, wurde er in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem, im Grab der königlichen Familie beigesetzt. Sein Sohn Joram wurde sein Nachfolger.
König Ahasja von Israel
52Ahasja, Ahabs Sohn, wurde König von Israel im 17. Regierungsjahr König Joschafats von Juda. Zwei Jahre regierte er in Samaria über Israel.53Er tat, was dem HERRN missfiel, und folgte dem schlechten Vorbild seines Vaters und seiner Mutter. Wie Jerobeam, der Sohn von Nebat, verführte er die Israeliten zur Sünde.54Er verehrte den Götzen Baal und betete ihn an. Dadurch forderte er den Zorn des HERRN, des Gottes Israels, heraus, so wie sein Vater es schon getan hatte.
1Durante três anos não houve guerra entre a Síria e Israel.2Mas, no terceiro ano, Josafá, rei de Judá, foi visitar o rei de Israel.3Este havia perguntado aos seus oficiais: “Por acaso vocês não sabem que Ramote-Gileade nos pertence e ainda assim não estamos fazendo nada para retomá-la do rei da Síria?”4Então perguntou a Josafá: “Irás comigo lutar contra Ramote-Gileade?” Josafá respondeu ao rei de Israel: “Sou como tu, e meu povo é como o teu povo, e os meus cavalos são como se fossem teus”.5Mas acrescentou: “Peço-te que busques primeiro o conselho do SENHOR”.6Então o rei de Israel reuniu quatrocentos profetas e lhes perguntou: “Devo ir à guerra contra Ramote-Gileade, ou não?” Eles responderam: “Sim, pois o Senhor a entregará nas mãos do rei”.7Josafá, porém, perguntou: “Não existe aqui mais nenhum profeta do SENHOR a quem possamos consultar?”8O rei de Israel respondeu a Josafá: “Ainda há um homem por meio de quem podemos consultar o SENHOR, mas eu o odeio, porque nunca profetiza coisas boas a meu respeito, mas sempre coisas ruins. É Micaías, filho de Inlá”. “O rei não deveria dizer isso”, Josafá respondeu.9Então o rei de Israel chamou um dos seus oficiais e disse: “Traga Micaías, filho de Inlá, imediatamente”.10Usando vestes reais, o rei de Israel e Josafá, rei de Judá, estavam sentados em seus tronos, na eira, junto à porta de Samaria, e todos os profetas estavam profetizando em transe diante deles.11E Zedequias, filho de Quenaaná, tinha feito chifres de ferro e declarou: “Assim diz o SENHOR: ‘Com estes chifres tu ferirás os arameus até que sejam destruídos’ ”.12Todos os outros profetas estavam profetizando a mesma coisa, dizendo: “Ataca Ramote-Gileade, e serás vitorioso, pois o SENHOR a entregará nas mãos do rei”.13O mensageiro que tinha ido chamar Micaías lhe disse: “Veja, todos os outros profetas estão predizendo que o rei terá sucesso. Sua palavra também deve ser favorável”.14Micaías, porém, disse: “Juro pelo nome do SENHOR que direi o que o SENHOR me mandar”.15Quando ele chegou, o rei lhe perguntou: “Micaías, devemos ir à guerra contra Ramote-Gileade, ou não?” Ele respondeu: “Ataca, e serás vitorioso, pois o SENHOR a entregará nas mãos do rei”.16O rei lhe disse: “Quantas vezes devo fazer você jurar que irá me dizer somente a verdade em nome do SENHOR?”17Então Micaías respondeu: “Vi todo o Israel espalhado pelas colinas, como ovelhas sem pastor, e ouvi o SENHOR dizer: ‘Estes não têm dono. Cada um volte para casa em paz’ ”.18O rei de Israel disse a Josafá: “Não disse que ele nunca profetiza nada de bom a meu respeito, mas apenas coisas ruins?”19Micaías prosseguiu: “Ouça a palavra do SENHOR: Vi o SENHOR assentado em seu trono, com todo o exército dos céus ao seu redor, à sua direita e à sua esquerda.20E o SENHOR disse: ‘Quem enganará Acabe para que ataque Ramote-Gileade e morra lá?’ “E um sugeria uma coisa, outro sugeria outra,21até que, finalmente, um espírito apresentou-se diante do SENHOR e disse: ‘Eu o enganarei’.22“ ‘De que maneira?’, perguntou o SENHOR. “Ele respondeu: ‘Irei e serei um espírito mentiroso na boca de todos os profetas do rei’. “Disse o SENHOR: ‘Você conseguirá enganá-lo; vá e engane-o’.23“E o SENHOR pôs um espírito mentiroso na boca destes seus profetas. O SENHOR decretou a sua desgraça”.24Então Zedequias, filho de Quenaaná, aproximou-se, deu um tapa no rosto de Micaías e perguntou: “Por qual caminho foi o espírito da parte do[1] SENHOR, quando saiu de mim para falar a você?”25Micaías respondeu: “Você descobrirá no dia em que estiver se escondendo de quarto em quarto”.26O rei então ordenou: “Enviem Micaías de volta a Amom, o governador da cidade, e a Joás, filho do rei,27e digam: Assim diz o rei: ‘Ponham este homem na prisão a pão e água, até que eu volte em segurança’ ”.28Micaías declarou: “Se você de fato voltar em segurança, o SENHOR não falou por meu intermédio”. E acrescentou: “Ouçam o que estou dizendo, todos vocês!”
A Morte de Acabe
29Então o rei de Israel e Josafá, rei de Judá, foram atacar Ramote-Gileade.30E o rei de Israel disse a Josafá: “Entrarei disfarçado em combate, mas tu, usa as tuas vestes reais”. O rei de Israel disfarçou-se, e ambos foram para o combate.31O rei da Síria havia ordenado aos seus trinta e dois chefes de carros de guerra: “Não lutem contra ninguém, seja soldado seja oficial, senão contra o rei de Israel”.32Quando os chefes dos carros viram Josafá, pensaram: “É o rei de Israel”, e o cercaram para atacá-lo, mas Josafá gritou,33e, quando os comandantes dos carros viram que não era o rei de Israel, deixaram de persegui-lo.34De repente, um soldado disparou seu arco ao acaso e atingiu o rei de Israel entre os encaixes da sua armadura. Então o rei disse ao condutor do seu carro: “Tire-me do combate. Fui ferido!”35A batalha foi violenta durante todo o dia e, assim, o rei teve que enfrentar os arameus em pé no seu carro. O sangue de seu ferimento ficou escorrendo até o piso do carro de guerra, e, ao cair da tarde, ele morreu.36Quando o sol estava se pondo, propagou-se um grito por todo o exército: “Cada homem para a sua cidade; cada um para a sua terra!”37Assim o rei morreu e foi levado para Samaria, e ali o sepultaram.38Lavaram o seu carro de guerra num açude em Samaria onde as prostitutas se banhavam,[2] e os cães lamberam o seu sangue, conforme a palavra do SENHOR havia declarado.39Os demais acontecimentos do reinado de Acabe, e tudo o que fez, o palácio que construiu com revestimento de marfim, e as cidades que fortificou, tudo está escrito nos registros históricos dos reis de Israel.40Acabe descansou com os seus antepassados, e seu filho Acazias foi o seu sucessor.
O Reinado de Josafá, Rei de Judá
41Josafá, filho de Asa, tornou-se rei de Judá no quarto ano do reinado de Acabe, rei de Israel.42Josafá tinha trinta e cinco anos de idade quando se tornou rei e reinou vinte e cinco anos em Jerusalém. O nome da sua mãe era Azuba, filha de Sili.43Em tudo andou nos caminhos de seu pai, Asa, e não se desviou deles; fez o que o SENHOR aprova. Contudo, não acabou com os altares idólatras, nos quais o povo continuou a oferecer sacrifícios e a queimar incenso.44Josafá teve paz com o rei de Israel.45Os demais acontecimentos do reinado de Josafá, suas realizações e suas façanhas militares, tudo está escrito nos registros históricos dos reis de Judá.46Ele livrou o país dos prostitutos cultuais que restaram depois do reinado de seu pai, Asa.47Ora, na época não havia rei em Edom, mas sim um governador nomeado.48Josafá construiu uma frota de navios mercantes[3] para buscar ouro em Ofir, mas nunca o trouxeram, pois eles naufragaram em Eziom-Geber.49Naquela ocasião, Acazias, filho de Acabe, disse a Josafá: “Os meus marinheiros poderão navegar com os teus”, mas Josafá recusou.50Josafá descansou com os seus antepassados e foi sepultado junto deles na Cidade de Davi, seu predecessor. E seu filho Jeorão foi o seu sucessor.
O Reinado de Acazias, Rei de Israel
51Acazias, filho de Acabe, tornou-se rei de Israel em Samaria no décimo sétimo ano do reinado de Josafá, rei de Judá, e reinou dois anos sobre Israel.52Fez o que o SENHOR reprova, pois andou nos caminhos de seu pai e de sua mãe e nos caminhos de Jeroboão, filho de Nebate, que fez Israel pecar.53Prestou culto a Baal e o adorou, provocando assim a ira do SENHOR, o Deus de Israel, como o seu pai tinha feito.