1.Samuel 20

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 David floh aus der Prophetensiedlung in Rama und kam zu Jonatan. »Was habe ich deinem Vater getan?«, fragte er ihn. »Was wirft er mir denn vor, dass er mich umbringen will?« (1Sam 18,3; 1Sam 24,12; 1Sam 26,18)2 »Nie und nimmer musst du sterben!«, erwiderte Jonatan. »Mein Vater sagt mir doch immer, was er vorhat, ob es nun etwas Wichtiges oder etwas Unwichtiges ist. Warum sollte er mir ausgerechnet dies verheimlichen? Glaub mir, es ist nichts daran!«3 »Aber dein Vater weiß doch genau, dass ich deine Gunst gewonnen habe«, wandte David ein. »Er will dich schonen, deshalb sagt er dir nichts. So gewiss der HERR lebt und so gewiss du selbst lebst: Ich stehe schon mit einem Fuß im Grab.«4 »Was ist dein Wunsch, was kann ich für dich tun?«, fragte Jonatan.5 Da sagte David: »Morgen ist Neumondstag, da erwartet der König mich zum Essen an seiner Tafel. Wenn es dir recht ist, will ich fernbleiben und mich bis übermorgen in der Umgebung verstecken. (4Mo 28,11)6 Wenn dein Vater nach mir fragt, dann sag zu ihm: ›David hat mich dringend gebeten, ihn schnell in seine Vaterstadt Betlehem gehen zu lassen, wo seine gesamte Sippe das jährliche Opferfest feiert.‹7 Sagt dein Vater: ›Es ist gut‹, so droht mir keine Gefahr. Wenn er aber zornig wird, weißt du, dass er das Schlimmste beschlossen hat.8 Bitte, tu mir diesen Gefallen! Denk an den Freundschaftsbund, den du mir gewährt und den du vor dem HERRN besiegelt hast. Wenn ich aber wirklich schuldig bin, dann töte du mich! Liefere mich nicht deinem Vater aus!«9 Jonatan erwiderte: »Wie kannst du mir so etwas zutrauen? Wenn ich merke, dass mein Vater das Schlimmste über dich beschlossen hat, werde ich es dir bestimmt sagen.«10 David fragte weiter: »Wer soll mir Bescheid geben, was dein Vater gesagt hat und ob er zornig geworden ist?«11 »Lass uns ins freie Feld hinausgehen«, schlug Jonatan vor. Während sie nebeneinander gingen,12 sagte er zu David: »Ich verspreche dir beim HERRN, dem Gott Israels: Übermorgen um diese Zeit werde ich meinen Vater auf die Probe stellen. Ich bin ganz sicher, dass du nichts zu fürchten hast. Wenn es anders ist, gebe ich dir Nachricht.13 Der HERR soll mich strafen, wenn ich dich nicht warne! Hat mein Vater wirklich deinen Tod beschlossen, so lasse ich dich gehen, damit du dich in Sicherheit bringen kannst. Der HERR stehe dir dann bei, wie er meinem Vater beigestanden hat.14 Wenn ich es noch erlebe, dass du König wirst,[1] dann denk an die Güte, die der HERR dir erwiesen hat, und schenke mir das Leben.15 Schone auch meine Nachkommen! Entzieh ihnen nicht deine Gunst, selbst dann nicht, wenn der HERR alle deine Feinde beseitigt.« (1Sam 24,22; 2Sam 9,1; 2Sam 21,7)16 Jonatan schloss einen Bund mit David und dessen Familie und sagte: »Der HERR wird deine Nachkommen[2] zur Rechenschaft ziehen, wenn sie sich nicht an unseren Bund halten!«17 Dann fügte er noch hinzu: »Schwöre mir, dass du dich daran hältst! Du liebst mich doch. Denk daran, dass ich dich liebe wie mich selbst!«18 Jonatan sagte weiter: »Morgen am Neumondstag wird man dich vermissen, weil dein Platz leer bleibt.19 Warte bis übermorgen und komm dann schnell herunter an die Stelle, wo du dich schon einmal verborgen hattest,[3] und versteck dich hinter dem Stein Ezel (Abschiedsstein).20 Ich werde drei Pfeile in dieser Richtung abschießen, als ob ich ein Ziel treffen wollte.21 Und nun pass gut auf! Ich werde meinen Diener losschicken mit den Worten: ›Los, suche die Pfeile!‹ Wenn ich ihm dann zurufe: ›Die Pfeile liegen näher bei mir‹, dann kannst du hervorkommen; es steht gut für dich, du bist nicht in Gefahr, so gewiss der HERR lebt.22 Wenn ich dem Jungen aber zurufe: ›Die Pfeile liegen weiter weg‹, dann geh, denn der HERR selbst schickt dich fort.23 Denk aber an das, was wir einander versprochen haben! Der HERR ist unser Zeuge für alle Zeiten!«24 David versteckte sich draußen im Gelände wie verabredet. Am Neumondstag setzte sich der König zum Festmahl an die Tafel.25 Er saß auf seinem Platz an der Wand, wo er jedes Mal zu sitzen pflegte. Sein Heerführer Abner saß neben ihm, Jonatan ihm gegenüber;[4] Davids Platz blieb leer.26 Saul sagte nichts, denn er dachte: »Es wird irgendetwas vorgefallen sein, sodass er den Reinheitsvorschriften nicht genügt. Ja, bestimmt ist er nicht rein.« (3Mo 15,16)27 Als aber der Platz auch am zweiten Festtag leer war, fragte Saul seinen Sohn Jonatan: »Warum ist dieser Kerl, der Sohn von Isai, weder gestern noch heute zum Festmahl erschienen?«28 Jonatan antwortete: »David hat mich dringend gebeten, ihn zu entschuldigen, weil er nach Betlehem musste.29 Er sagte: ›Lass mich doch gehen! Wir feiern daheim ein Opferfest mit der ganzen Sippe und mein Bruder hat darauf bestanden, dass ich komme. Wenn ich deine Gunst gefunden habe, dann lass mich doch gehen, damit ich meine Verwandten besuchen kann.‹ Deshalb ist er nicht an die Tafel des Königs gekommen.«30 Da packte Saul der Zorn über Jonatan; er schrie ihn an: »Du Bastard! Ich weiß genau, dass du zu diesem hergelaufenen Kerl hältst – zur Schande für dich und deine Mutter, die dich geboren hat!31 Solange der Sohn von Isai noch lebt, musst du um dein Leben fürchten und hast keine Aussicht, jemals König zu werden. Schick also hin und lass ihn festnehmen; er muss sterben!«32 »Warum soll er getötet werden?«, fragte Jonatan. »Was hat er denn getan?«33 Da schleuderte Saul seinen Speer nach ihm und wollte ihn damit treffen. Nun wusste Jonatan, dass sein Vater fest entschlossen war, David umzubringen. (1Sam 18,11)34 Glühend vor Zorn stand er von der Tafel auf. Er rührte an diesem zweiten Tag des Neumondfestes keinen Bissen mehr an, denn er machte sich Sorgen um David, über den sein Vater so voller Hass gesprochen hatte.35 Am nächsten Morgen ging Jonatan hinaus zu dem Platz, an dem er sich mit David verabredet hatte. Er hatte einen jungen Diener bei sich.36 »Lauf«, befahl er ihm, »du musst die Pfeile wiederfinden, die ich abschieße!« Der Junge lief los und Jonatan schoss einen Pfeil über ihn hinweg.37 Als der Junge an die Stelle kam, wo der Pfeil niedergegangen war, rief Jonatan ihm nach: »Liegt der Pfeil nicht weiter von dir weg?38 Schnell, beeile dich, bleib nicht stehen!« Der Junge hob den Pfeil auf und kam zu seinem Herrn zurück.39 Er ahnte nichts; nur Jonatan und David wussten, worum es ging.40 Dann gab Jonatan seine Waffen dem Diener und befahl ihm: »Geh, bring das in die Stadt!«41 Als er gegangen war, kam David aus seinem Versteck hinter dem Steinhaufen[5] hervor. Er kniete vor Jonatan nieder und beugte sich dreimal zur Erde. Dann küssten sie sich und beide weinten.[6]42 »Geh in Frieden!«, sagte Jonatan. »Vergiss nicht, was wir einander vor dem HERRN geschworen haben. Der HERR wird zwischen uns beiden und zwischen unseren beiderseitigen Nachkommen für alle Zeiten Zeuge sein!«

1.Samuel 20

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 David aber floh von Najot bei Rama und kam und redete mit Jonathan: Was habe ich getan? Was ist meine Schuld? Und was habe ich vor deinem Vater gesündigt, dass er mir nach dem Leben trachtet? (1Sam 24,12; 1Sam 26,18)2 Er aber sprach zu ihm: Das sei ferne, du sollst nicht sterben! Siehe, mein Vater tut nichts, weder Großes noch Kleines, das er nicht meinen Ohren offenbaren würde. Warum sollte denn mein Vater dies vor mir verbergen? Es ist nichts daran! (1Mo 44,7; 1Sam 14,45; Jes 50,4; Joh 15,15; Joh 17,8)3 Und David fuhr fort und schwor: Dein Vater weiß genau, dass ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum wird er denken: Jonathan soll dies nicht erfahren, damit er nicht bekümmert ist! Und wahrlich, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tod! (1Sam 27,1; 1Chr 29,28; Hi 14,5; Pred 8,8; Pred 9,12; Jer 4,2; 2Kor 1,9)4 Jonathan aber sprach zu David: Ich will für dich tun, was dein Herz begehrt! (Spr 17,17)5 Und David sprach zu Jonathan: Siehe, morgen ist Neumond, da sollte ich eigentlich mit dem König zu Tisch sitzen. Lass mich gehen, dass ich mich auf dem Feld verberge, bis zum Abend des dritten Tages! (4Mo 10,10; 4Mo 28,11; 1Sam 19,2; 2Kön 4,23)6 Sollte mich dein Vater etwa vermissen, so sprich: David bat mich sehr, nach Bethlehem in seine Stadt eilen zu dürfen, weil dort das jährliche Opfer stattfindet für die ganze Familie. (1Sam 9,12; 1Sam 16,5; Lk 2,4)7 Sagt er: Es ist gut!, so bedeutet das Frieden für deinen Knecht; wird er aber sehr zornig, so wisse, dass Böses bei ihm beschlossen ist. (5Mo 1,23; 1Sam 20,9; 1Sam 25,17; 2Sam 17,4; Est 7,7)8 Dann aber erweise Gnade gegen deinen Knecht; denn du hast mich, deinen Knecht, in einen Bund vor dem HERRN mit dir treten lassen. Wenn aber eine Schuld an mir ist, so töte du mich; warum solltest du mich zu deinem Vater bringen? (1Sam 18,3; 1Sam 20,16; 1Sam 23,18; 2Sam 14,31; Apg 25,11)9 Und Jonathan sprach: Das sei ferne von dir! Wenn ich sicher weiß, dass es bei meinem Vater beschlossene Sache ist, Böses über dich zu bringen, sollte ich es dir dann nicht berichten? (1Sam 19,2; 1Sam 20,38; 1Sam 20,42)10 David aber sprach zu Jonathan: Wenn mir nur jemand berichten würde, ob dein Vater dir eine harte Antwort gibt! (1Mo 42,7; 1Mo 42,30; 1Sam 20,30; 1Kön 12,13; Spr 18,23)11 Und Jonathan sprach zu David: Komm, wir wollen aufs Feld hinausgehen! Da gingen die beiden aufs Feld hinaus.12 Und Jonathan sprach zu David: Bei dem HERRN, dem Gott Israels! Wenn ich morgen um diese Zeit oder übermorgen meinen Vater ausforsche, und siehe, er ist David wohlgesonnen, und ich dann nicht zu dir hinsende und es vor deinen Ohren offenbare, (Jos 22,22; 2Kor 1,23; Phil 1,8)13 so tue der HERR dem Jonathan dies und das! Wenn aber mein Vater Böses gegen dich im Sinn hat, so will ich es auch vor deinen Ohren offenbaren und dich wegschicken, damit du in Frieden hinziehen kannst; und der HERR sei mit dir, wie er mit meinem Vater gewesen ist! (Jos 1,5; Jos 1,9; 1Sam 3,17; 1Sam 10,7; 1Sam 18,14; 1Sam 25,22; 1Chr 22,11; 1Chr 22,16; Phil 4,9)14 Und erzeige die Gnade des HERRN nicht nur, solange ich noch lebe, und nicht nur an mir, damit ich nicht sterbe, (2Sam 9,3; Eph 5,1)15 sondern entziehe auch meinem Haus niemals deine Gnade, auch dann nicht, wenn der HERR die Feinde Davids allesamt vom Erdboden ausrotten wird! (1Sam 24,22; 2Sam 9,1; 2Sam 21,7)16 So schloss Jonathan einen Bund mit dem Haus Davids [und sprach]: Der HERR fordere es von der Hand der Feinde Davids! (1Sam 20,8; 1Sam 25,26; 1Sam 25,29; 2Sam 22,38)17 Und Jonathan ließ David nochmals bei seiner Liebe zu ihm schwören; denn er liebte ihn wie seine eigene Seele. (1Sam 18,1)18 Und Jonathan sprach zu ihm: Morgen ist Neumond; da wird man dich vermissen, denn dein Sitz bleibt leer. (1Sam 20,5)19 Am dritten Tag aber komm rasch herab und begib dich an den Ort, wo du dich am Tag der Tat verborgen hattest, und bleibe neben dem Stein Asel. (1Sam 19,2)20 Ich aber will drei Pfeile daran vorbeischießen, als ob ich nach einem Ziel schießen würde. (2Sam 1,22)21 Und siehe, dann werde ich den Burschen schicken: »Geh, suche die Pfeile!« Rufe ich dann dem Burschen zu: »Siehe, die Pfeile liegen diesseits von dir, hole sie!«, so komm; denn das bedeutet Frieden für dich und keine Gefahr, so wahr der HERR lebt. (1Kön 17,1; Jer 4,2)22 Wenn ich aber zu dem jungen Mann sage: »Siehe, die Pfeile liegen jenseits von dir!«, so geh; denn dann sendet dich der HERR fort.23 Von dem aber, was wir beredet haben, ich und du, siehe, davon ist der HERR [Zeuge] zwischen dir und mir ewiglich! (1Sam 20,12; 1Sam 20,42)24 So verbarg sich David auf dem Feld. Als aber der Neumond kam, setzte sich der König zum Mahl, um zu essen. (Spr 4,17; Sach 7,6; Joh 18,28)25 Und zwar saß der König an seinem gewohnten Platz an der Wand; Jonathan aber stand auf, und Abner setzte sich neben Saul; und Davids Platz blieb leer. (1Sam 20,27)26 Saul aber sagte an diesem Tag nichts; denn er dachte: Es ist ein Zufall; er ist nicht rein; gewiss ist er nicht rein! (3Mo 7,21; 3Mo 11,24)27 Es geschah aber am Tag nach dem Neumond, als Davids Platz wieder leer blieb, dass Saul seinen Sohn Jonathan fragte: Warum ist der Sohn Isais weder gestern noch heute zum Essen gekommen? (1Sam 22,8; 1Sam 22,13)28 Da antwortete Jonathan dem Saul: David hat mich dringend gebeten, nach Bethlehem gehen zu dürfen; (1Sam 20,6)29 und er sagte: Lass mich doch hingehen; denn wir halten ein Familienopfer in der Stadt, und mein Bruder selbst hat es mir geboten; habe ich nun Gnade vor deinen Augen gefunden, so gib mir doch Urlaub, dass ich meine Brüder sehen kann! Darum ist er nicht an den Tisch des Königs gekommen. (1Sam 17,28)30 Da entbrannte Sauls Zorn gegen Jonathan, und er sprach zu ihm: Du missratener, widerspenstiger Sohn! Meinst du, ich wüsste nicht, dass du den Sohn Isais erwählt hast, zu deiner Schande und zur Scham und Schande deiner Mutter? (Spr 19,12; Spr 19,19)31 Denn solange der Sohn Isais auf Erden lebt, kannst weder du bestehen noch dein Königtum! So sende nun hin und lass ihn herbringen zu mir; denn er ist ein Kind des Todes! (1Sam 19,11; Spr 27,4)32 Und Jonathan antwortete seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Warum soll er sterben? Was hat er getan? (1Sam 19,4; 1Sam 20,1; Spr 31,8; Mt 27,23; Joh 7,51)33 Da warf Saul den Speer nach ihm, um ihn zu durchbohren. Da erkannte Jonathan, dass es bei seinem Vater fest beschlossen war, David zu töten. (1Sam 18,11)34 Und Jonathan stand vom Tisch auf in glühendem Zorn und aß an jenem zweiten Tag des Neumonds keine Speise; denn es tat ihm weh um Davids willen, weil sein Vater ihn beschimpft hatte. (Pred 7,20; Eph 4,26)35 Und es geschah am Morgen, da ging Jonathan aufs Feld hinaus, zu der mit David verabredeten Zeit, und ein junger Bursche war mit ihm. (1Sam 20,19; 2Sam 20,5)36 Und er sprach zu seinem Burschen: Lauf, suche doch die Pfeile, die ich abschieße! Als nun der Bursche lief, schoss er einen Pfeil über ihn weg. (1Sam 20,20)37 Und als der Bursche zu der Stelle lief, wohin Jonathan den Pfeil geschossen hatte, rief ihm Jonathan nach und sprach: Liegt nicht der Pfeil jenseits von dir? (1Sam 20,22)38 Und Jonathan rief dem Burschen und sprach: »Schnell! Beeile dich! Steh nicht still!« Und Jonathans Bursche hob den Pfeil auf und brachte ihn zu seinem Herrn.39 Doch wusste der Bursche von nichts; nur Jonathan und David wussten um die Sache.40 Da gab Jonathan dem Burschen, der bei ihm war, seine Waffen und sprach zu ihm: Geh und bringe sie in die Stadt! (1Sam 20,35)41 Sobald nun der Bursche weg war, erhob sich David von der südlichen Seite her und fiel auf sein Angesicht und verneigte sich dreimal; danach küssten sie einander und weinten zusammen, David aber am allermeisten. (Apg 20,37)42 Und Jonathan sprach zu David: Geh hin in Frieden! Wie wir beide im Namen des HERRN geschworen und gesagt haben, so sei der HERR [Zeuge] zwischen mir und dir, zwischen meinem Samen und deinem Samen ewiglich! (4Mo 6,26; 5Mo 6,13; 1Sam 1,17; 2Chr 15,14; Lk 7,50; Apg 16,36)