Josua 21

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1-2 In Schilo im Land Kanaan kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua und zu den Oberhäuptern der Stämme Israels und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das Weideland ringsum für unser Vieh.« (4Mo 35,2; Jos 14,1; Jos 18,1)3 Da traten ihnen die Israeliten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte und Weideflächen ab, wie der HERR es angeordnet hatte.4 Bei der Verlosung erhielt zuerst die Gruppe Kehat ihren Anteil, und zwar fielen der Sippe des Priesters Aaron dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zu; (4Mo 3,19; 4Mo 3,27)5 die übrigen Sippen bekamen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraïm, Dan und West-Manasse.6 Der Gruppe Gerschon fielen dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher, Naftali und Ost-Manasse zu, (4Mo 3,18; 4Mo 3,21)7 der Gruppe Merari zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon. (4Mo 3,20; 4Mo 3,33)8 Diese Städte und das zugehörige Weideland teilten die Israeliten durchs Los den Nachkommen Levis zu, wie der HERR es durch Mose angeordnet hatte.9-10 Als erste erhielt die Sippe der Nachkommen Aarons aus der Gruppe Kehat ihre Städte durch das Los zugeteilt. Sie bekam vom Gebiet der Stämme Juda und Simeon die im Folgenden namentlich aufgezählten Städte:11 zuerst Hebron im Bergland von Juda mit seinem Weideland, die ehemalige Stadt Arbas,[1] des Stammvaters der Anakiter.12 Das Ackerland der Stadt und die Dörfer der Umgebung hatten die Israeliten jedoch schon Kaleb, dem Sohn von Jefunne, als Erbbesitz gegeben.13-16 Hebron war zugleich zur Asylstadt für Totschläger bestimmt worden. Weiter erhielten die Nachkommen Aarons folgende Städte, jeweils mit dem zugehörigen Weideland: Libna, Jattir, Eschtemoa, Holon, Debir, Aschan,[2] Jutta und Bet-Schemesch. Das waren neun Städte aus diesen beiden Stämmen.17 Dazu kamen aus dem Gebiet des Stammes Benjamin die vier Städte Gibeon, Geba,18 Anatot und Alemet.19 Die Nachkommen des Priesters Aaron hatten damit insgesamt dreizehn Städte mit zugehörigem Weideland erhalten.20-22 Die übrigen Sippen der Levitengruppe Kehat bekamen vier Städte vom Gebiet des Stammes Efraïm: Sichem im Bergland von Efraïm, zugleich eine Asylstadt für Totschläger, Geser, Kibzajim und Bet-Horon,23-24 außerdem vom Gebiet des Stammes Dan die vier Städte Elteke, Gibbeton, Ajalon und Gat-Rimmon25 und vom Gebiet des Stammes West-Manasse die beiden Städte Taanach und Jibleam.[3]26 Das macht insgesamt zehn Städte mit zugehörigem Weideland.27 Die Leviten aus der Gruppe Gerschon bekamen zwei Städte vom Gebiet des Stammes Ost-Manasse: Golan in der Landschaft Baschan, zugleich eine Asylstadt für Totschläger, und Aschtarot,28-29 dazu vom Gebiet des Stammes Issachar die vier Städte Kischjon, Daberat, Jarmut und En-Gannim30-31 und vom Gebiet des Stammes Ascher die vier Städte Mischal, Abdon, Helkat und Rehob,32 außerdem drei Städte im Gebiet des Stammes Naftali: Kedesch in Galiläa, eine Asylstadt für Totschläger, Hammot-Dor und Kartan.33 Das macht insgesamt dreizehn Städte mit zugehörigem Weideland.34-35 Die übrigen Leviten, die Sippen der Gruppe Merari, bekamen vom Gebiet des Stammes Sebulon die vier Städte Jokneam, Karta, Rimmon[4] und Nahalal,36-37 dazu östlich des Jordans vom Gebiet des Stammes Ruben die vier Städte Bezer im Steppenhochland, zugleich eine Asylstadt für Totschläger, Jahaz, Kedemot und Mefaat38-39 und vom Gebiet des Stammes Gad die vier Städte Ramot in Gilead, eine Asylstadt für Totschläger, Mahanajim, Heschbon und Jaser.40 Das macht insgesamt zwölf Städte mit zugehörigem Weideland.41-42 Alles in allem bekamen die Nachkommen Levis mitten im Gebiet der Israeliten achtundvierzig Städte mit ihren Weidegebieten.43 Der HERR gab den Israeliten das ganze Land, das er ihren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hatte. Sie nahmen es in Besitz und besiedelten es. (1Mo 12,7)44 Der HERR verschaffte ihnen Ruhe und Frieden an allen Grenzen, wie er es ihren Vorfahren versprochen hatte. Niemand konnte sich gegen sie behaupten; alle Feinde gab er in ihre Hand. (Jos 1,5; Hebr 4,8)45 So hatte der HERR nun alle seine Zusagen erfüllt; nichts war ausgeblieben von all dem Guten, das er seinem Volk Israel versprochen hatte. Es war alles eingetroffen. (Jos 23,14)

Josua 21

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 In Schilo im Land Kanaan[1] kamen die Sippenoberhäupter des Stammes Levi zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu allen anderen Sippenoberhäuptern der Stämme Israels2 und sagten zu ihnen: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns Städte zu geben, in denen wir wohnen können, und dazu das angrenzende Weideland[2] für unser Vieh.« (4Mo 35,2)3 Da traten die Israeliten den Leviten von ihrem Erbbesitz bestimmte Städte mit dem dazugehörenden Weideland ab, so wie der HERR es befohlen hatte.4 Zuerst wurde das Los für die levitische Sippe der Kehatiter geworfen.[3] Zu ihnen gehörten auch die Nachkommen des Priesters Aaron. Ihnen wurden dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Juda, Simeon und Benjamin zugeteilt.5 Den übrigen Nachkommen Kehats fielen zehn Städte im Gebiet der Stämme Efraim und Dan sowie im westlichen[4] Gebiet von Manasse zu.6 Die Sippe Gerschon bekam dreizehn Städte im Gebiet der Stämme Issachar, Ascher und Naftali sowie in der Landschaft Baschan im östlichen Gebiet von Manasse.7 Die Sippe Merari erhielt zwölf Städte im Gebiet der Stämme Ruben, Gad und Sebulon.8 Diese Städte mit dem angrenzenden Weideland teilten die Israeliten den Leviten durch das Los zu, so wie der HERR ´es ihnen` durch Mose befohlen hatte.9 Folgende namentlich genannte Städte aus dem Gebiet der Stämme Juda und Simeon gab man10 den Nachkommen Aarons aus der levitischen Sippe Kehat, die als Erste ihren Anteil zugelost bekamen:11 zunächst Kirjat-Arba – das heutige Hebron – im Bergland von Juda mit dem Weideland, das an die Stadt angrenzte. – Arba war der Stammvater der Anakiter. –12 Die Äcker der Stadt sowie die umliegenden Dörfer ´mit ihren Feldern` hatten die Israeliten ´schon vorher` Kaleb, dem Sohn Jefunnes, als Erbbesitz zugeteilt.13 Die Nachkommen des Priesters Aaron bekamen die Stadt selbst, die zugleich als Zufluchtsstadt für Totschläger bestimmt worden war, sowie das daran angrenzende Weideland. Außerdem ´gab man ihnen` Libna[5],14 Jattir, Eschtemoa,15 Holon, Debir,16 Ajin, Jutta und Bet-Schemesch. Insgesamt erhielten sie neun Städte mit dem angrenzenden Weideland von den beiden Stämmen ´Juda und Simeon`.17 Dazu kamen aus dem Gebiet des Stammes Benjamin die Städte Gibeon, Geba,18 Anatot und Alemet, also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.19 Die Nachkommen des Priesters Aaron erhielten somit insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.20 Den übrigen Familien aus der levitischen Sippe Kehat wurden einige Städte aus dem Gebiet des Stammes Efraim zugelost.21 Sie bekamen Sichem im Bergland von Efraim – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Geser,22 Kibzajim und Bet-Horon: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.23 Aus dem Gebiet des Stammes Dan erhielten sie Elteke, Gibbeton,24 Ajalon und Gat-Rimmon: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.25 Dazu kamen im westlichen Gebiet des Stammes Manasse die beiden Städte Taanach und Jibleam[6] mit dem angrenzenden Weideland.26 Die übrigen Familien aus der Sippe Kehat erhielten somit insgesamt zehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.27 Die levitische Sippe Gerschon bekam zwei Städte vom Gebiet des östlichen Stammes Manasse: Golan in der Landschaft Baschan – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Aschtarot[7].28 Dazu kamen vom Gebiet des Stammes Issachar die Städte Kischjon, Daberat,29 Jarmut und En-Gannim: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.30 Vom Gebiet des Stammes Ascher erhielten sie Mischal, Abdon,31 Helkat und Rehob: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.32 Vom Stamm Naftali fiel ihnen Kedesch in Galiläa zu – eine Zufluchtsstadt für Totschläger – sowie Hammot-Dor und Kartan: drei Städte mit dem angrenzenden Weideland.33 Somit erhielt die Sippe Gerschon insgesamt dreizehn Städte mit dem angrenzenden Weideland.34 Die Sippe Merari, zu der alle übrigen Leviten gehörten, bekam vom Gebiet des Stammes Sebulon die Städte Jokneam, Karta,35 Rimmon[8] und Nahalal: vier Städte mit dem angrenzenden Weideland. (Jos 19,13)36 Vom Gebiet des Stammes Ruben kamen Bezer, Jahaz,37 Kedemot und Mefaat dazu: ebenfalls vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.38 Aus dem Gebiet des Stammes Gad wurde ihnen Ramot in der Landschaft Gilead zugeteilt – eine Zufluchtsstadt für Totschläger –, außerdem Mahanajim,39 Heschbon und Jaser: also noch einmal vier Städte mit dem angrenzenden Weideland.40 Insgesamt erhielt die Sippe Merari[9] zwölf Städte mit dem angrenzenden Weideland.41 Die Gesamtzahl der Levitenstädte in allen Stammesgebieten betrug achtundvierzig.42 Zu jeder Stadt bekamen die Leviten auch das Weideland, das an die Stadt angrenzte.[10]43 So gab der HERR den Israeliten das ganze Land, das er ihren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hatte. Sie nahmen es in Besitz und ließen sich darin nieder.44 Der HERR verschaffte ihnen Frieden an allen Grenzen[11], wie er es bereits ihren Vorfahren versprochen hatte. Keiner ihrer Feinde konnte sich gegen sie behaupten, denn der HERR gab sie alle in ihre Gewalt.45 So hatte der HERR nun alle seine Zusagen erfüllt. Nichts von all dem Guten, das er dem Volk[12] Israel versprochen hatte, war ausgeblieben. Alles war eingetroffen.