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Johannes 3

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft

Jesus und Nikodemus

1 Einer von den Pharisäern war Nikodemus, ein Mitglied des jüdischen Rates. (Joh 7,50; Joh 19,39) 2 Eines Nachts kam er zu Jesus und sagte zu ihm: »Rabbi, wir wissen, dass Gott dich gesandt und dich als Lehrer bestätigt hat. Nur mit Gottes Hilfe kann jemand solche Wunder vollbringen, wie du sie tust.« (Mk 2,11; Mk 12,14) 3 Jesus antwortete: »Amen, ich versichere dir: Nur wer von oben her[1] geboren wird, kann Gottes neue Welt zu sehen bekommen.« (Joh 1,13) 4 »Wie kann ein Mensch geboren werden, der schon ein Greis ist?«, fragte Nikodemus. »Er kann doch nicht noch einmal in den Mutterschoß zurückkehren und ein zweites Mal auf die Welt kommen!« 5 Jesus sagte: »Amen, ich versichere dir: Nur wer von Wasser und Geist geboren wird, kann in Gottes neue Welt hineinkommen.[2] 6 Was Menschen zur Welt bringen, ist und bleibt von menschlicher Art. Von geistlicher Art kann nur sein, was vom Geist Gottes geboren wird. (Joh 6,63) 7 Wundere dich also nicht, dass ich zu dir sagte: ›Ihr müsst alle von oben her geboren werden.‹ 8 Der Wind weht, wo es ihm gefällt. Du hörst ihn nur rauschen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So geheimnisvoll ist es auch, wenn ein Mensch vom Geist geboren wird.« 9 »Wie ist so etwas möglich?«, fragte Nikodemus. 10 Jesus antwortete: »Du bist ein anerkannter Lehrer Israels und weißt das nicht? 11 Amen, ich versichere dir: Wir sprechen über Dinge, die wir kennen, und bezeugen das, was wir gesehen haben. Aber keiner von euch ist bereit, auf unsere Aussage zu hören. (Joh 3,32; Joh 8,26) 12 Wenn ich zu euch über die irdischen Dinge rede und ihr mir nicht glaubt, wie werdet ihr mir dann glauben, wenn ich über die himmlischen Dinge mit euch rede?«[3] (Joh 14,1; Weis 9,16) 

Ohne Glauben an Jesus kein Leben

13 Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen als nur der eine, der vom Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn. (Spr 30,4) 14 Mose richtete in der Wüste den Pfahl mit der bronzenen Schlange auf. Genauso muss auch der Menschensohn erhöht[4] werden, (4Mo 21,9; Joh 12,32) 15 damit alle, die sich im Glauben ihm zuwenden,[5] durch ihn ewiges Leben bekommen. (Joh 20,31) 16 Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn[6] hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. (Joh 3,36; Joh 5,24; Röm 8,32; 1Joh 4,9) 17 Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, um die Menschen zu verurteilen, sondern um sie zu retten. (Joh 12,47) 18 Wer sich an den Sohn Gottes hält, wird nicht verurteilt. Wer sich aber nicht an ihn hält, ist schon verurteilt, weil er Gottes einzigen Sohn nicht angenommen hat. (Joh 5,22) 19 So geschieht die Verurteilung: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Dunkelheit mehr als das Licht; denn ihre Taten waren schlecht. (Joh 8,12) 20 Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und bleibt im Dunkeln, damit seine schlechten Taten nicht offenbar werden. (Eph 5,11) 21 Aber wer der Wahrheit gehorcht, kommt zum Licht; denn das Licht macht offenbar, dass er mit seinen Taten Gott gehorsam war. 

Jesus und der Täufer

22 Danach ging Jesus mit seinen Jüngern in das Gebiet von Judäa. Dort verbrachte er einige Zeit mit ihnen und taufte. 23 Auch Johannes taufte in Änon, nicht weit von Salim, denn dort gab es reichlich Wasser. Immer noch kamen Leute zu ihm und er taufte sie; 24 denn er war zu jener Zeit noch nicht im Gefängnis. (Mk 1,14; Mk 6,17) 25 Einmal stritten sich einige Jünger von Johannes mit einem anderen Juden darüber, welche Taufe den höheren Rang habe.[7] 26 Sie kamen deshalb zu Johannes und sagten zu ihm: »Rabbi, der Mann, der dich am anderen Jordanufer aufsuchte und auf den du als Zeuge hingewiesen hast, der tauft jetzt auch und alle gehen zu ihm!« (Joh 1,29) 27 Johannes antwortete: »Kein Mensch kann sich etwas nehmen, auch nicht das Geringste, wenn Gott es ihm nicht gegeben hat. 28 Ihr könnt selbst bestätigen, dass ich sagte: ›Ich bin nicht der versprochene Retter,[8] sondern ich bin nur vor ihm hergesandt worden.‹ (Joh 1,20) 29 Wer die Braut bekommt, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams steht dabei, und wenn er den Bräutigam jubeln hört, ist er voller Freude. Genauso geht es jetzt mir: An meiner Freude fehlt nichts mehr. (Mt 9,15; Mk 2,19) 30 Sein Einfluss muss wachsen, meiner muss abnehmen.« 

Gottes Sohn bringt das Leben

31 Er, der von oben kommt, steht über allen. Wer von der Erde stammt, gehört zur Erde und redet aus irdischer Sicht. Er aber, der vom Himmel kommt, (Joh 8,23; 1Joh 4,5) 32 bezeugt das, was er dort gesehen und gehört hat. Doch keiner hört auf ihn. (Joh 3,11) 33 Wer auf ihn hört, bestätigt damit, dass Gott die Wahrheit sagt. 34 Der von Gott Gesandte spricht ja die Worte Gottes, denn Gott gibt ihm seinen Geist in grenzenloser Fülle. 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. (Mt 11,27; Mt 28,18; Joh 5,20; Joh 10,17; Joh 13,3; Joh 14,10; Joh 17,2) 36 Wer sich an den Sohn hält,[9] hat das ewige Leben. Wer nicht auf den Sohn hört, wird niemals das Leben finden; er wird dem Zorngericht Gottes nicht entgehen. (Joh 3,16) 

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Johannes 3

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Jesus und Nikodemus: Die Notwendigkeit, von neuem geboren zu werden

1 Einer der führenden Männer des jüdischen Volkes, ein Pharisäer namens Nikodemus, 2 suchte Jesus einmal bei Nacht auf. »Rabbi«, sagte er zu ihm, »wir wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott gesandt hat. Denn niemand kann solche Wunder tun wie du, wenn Gott nicht mit ihm ist.« 3 Jesus entgegnete: »Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem[1] geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.« – 4 »Wie kann ein Mensch, wenn er alt geworden ist, noch einmal geboren werden?«, wandte Nikodemus ein. »Er kann doch nicht in den Leib seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal auf die Welt kommen!« 5 Jesus erwiderte: »Ich sage dir eins: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht ins Reich Gottes hineinkommen. 6 Natürliches Leben bringt natürliches Leben hervor; geistliches Leben wird aus dem Geist geboren.[2] 7 Darum sei nicht erstaunt, wenn ich dir sage: Ihr müsst von neuem geboren werden. 8 Der Wind weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rauschen[3], aber woher er kommt und wohin er geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.« 9 »Aber wie kann das geschehen?«, fragte Nikodemus. 10 »Du als Lehrer Israels weißt[4] das nicht?«, entgegnete Jesus. 11 »Ich will dir etwas sagen: Wir reden von Dingen, die wir kennen; das, was wir bezeugen, haben wir gesehen. Wir bezeugen es, aber ihr nehmt es nicht an. 12 Und da ihr mir nicht einmal glaubt, wenn ich über die irdischen Dinge zu euch rede, wie werdet ihr mir dann glauben können, wenn ich über die himmlischen Dinge zu euch rede? 13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen; der Einzige, der dort war, ist der[5], der aus dem Himmel herabgekommen ist – der Menschensohn[6]. 14 Und wie Mose damals in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss auch der Menschensohn erhöht werden, 15 damit jeder, der glaubt, in ihm das ewige Leben hat[7]. 16 Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt[8], dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. 17 Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht glaubt, ist damit schon verurteilt; denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist Gottes eigener[9] Sohn. 19 So vollzieht sich das Gericht an den Menschen.[10] Das Licht ist in die Welt gekommen, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, weil ihr Tun böse war. 20 Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht; er tritt nicht ins Licht, damit sein Tun nicht aufgedeckt wird. 21 Wer sich jedoch bei dem, was er tut, nach der Wahrheit richtet, der tritt ins Licht, und es wird offenbar[11], dass sein Tun in Gott gegründet[12] ist.« 

Der Auftrag Johannes’ des Täufers und der Auftrag Jesu

22 Danach ging Jesus mit seinen Jüngern in das Gebiet von Judäa. Er blieb einige Zeit mit ihnen dort und taufte. 23-24 Auch Johannes, der damals noch nicht im Gefängnis war, taufte noch, und zwar in Änon, einem Ort in der Nähe von Salim, wo es reichlich Wasser gab. Die Menschen kamen auch dort zu ihm und ließen sich taufen. 25 Eines Tages kam es zwischen den Jüngern des Johannes und einem jüdischen Mann[13] zu einer Auseinandersetzung über die Reinigungsvorschriften. 26 Sie wandten sich deswegen an Johannes. »Rabbi«, sagten sie, »jener Mann, der auf der anderen Seite des Jordans bei dir war und auf den du die Menschen hingewiesen hast[14], der tauft jetzt auch, und alle gehen zu ihm!« 27 Johannes erwiderte: »Ein Mensch kann sich nicht das Geringste selber nehmen; es muss ihm vom Himmel her gegeben werden. 28 Ihr selbst könnt bezeugen, dass ich sagte: Ich bin nicht der Messias[15]; ich bin nur als sein Wegbereiter vor ihm hergesandt. 29 Er ist der Bräutigam, ihm gehört die Braut.[16] Der Freund des Bräutigams steht dabei und hört ihm zu und freut sich, seine Stimme zu hören.[17] Das ist auch meine Freude; jetzt ist sie vollkommen. 30 Er muss immer größer werden und ich immer geringer.[18] 31 Der, der von oben kommt, steht über allen. Wer von der Erde ist, gehört zur Erde und redet aus irdischer Sicht.[19] Der, der vom Himmel kommt, steht über allen. 32 Er verkündet[20] das, was er gesehen und gehört hat, aber keiner nimmt seine Botschaft an. 33 Doch wer seine Botschaft angenommen hat, hat damit bestätigt, dass das, was Gott sagt, wahr ist[21]. 34 Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet Gottes eigene Worte; Gott gibt ihm den Geist in unbegrenzter Fülle[22]. 35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gelegt. 36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.« 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Johannes 3

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Jesus und Nikodemus

1 Eines Nachts kam ein Pharisäer mit Namen Nikodemus, der zu den führenden Juden zählte, (Joh 7,50; Joh 19,39) 2 zu Jesus. »Meister«, sagte er, »wir alle wissen, dass Gott dich gesandt hat, um uns zu lehren. Die Wunder, die du tust, beweisen, dass Gott mit dir ist.« (Mt 22,16; Apg 2,22; Apg 10,38) 3 Jesus erwiderte: »Ich versichere dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.« (Hes 36,26; Tit 3,5; 2Petr 1,11) 4 »Was meinst du damit?«, rief Nikodemus aus. »Wie kann denn ein alter Mensch wieder in den Leib seiner Mutter zurückkehren und zum zweiten Mal geboren werden?« 5 Jesus erwiderte: »Ich sage dir: Niemand kommt in das Reich Gottes, der nicht aus Wasser und Geist[1] geboren wird. 6 Menschen können nur menschliches Leben hervorbringen, der Heilige Geist jedoch schenkt neues Leben von Gott her. (Joh 1,13; Röm 8,15; 1Kor 15,50; Gal 4,6) 7 Darum wundere dich nicht, wenn ich sage, dass ihr von Neuem geboren werden müsst. 8 Der Wind weht, wo er will. Du hörst ihn zwar, aber du kannst nicht sagen, woher er kommt oder wohin er geht. So kannst du auch nicht erklären, wie die Menschen aus dem Geist geboren werden.« (Pred 11,5) 9 »Aber wie geschieht so etwas?«, fragte Nikodemus. 10 Jesus antwortete: »Du bist ein angesehener Lehrer Israels, und trotzdem weißt du das nicht? 11 Ich versichere dir: Wir reden nur von dem, was wir wissen und gesehen haben, und erzählen es weiter. Doch ihr wollt unseren Worten nicht glauben. 12 Aber wenn ihr mir nicht einmal glaubt, wenn ich euch von Dingen erzähle, die hier auf Erden geschehen, wie werdet ihr mir dann glauben können, wenn ich euch sage, was im Himmel geschieht? 13 Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen, bis auf den Menschensohn,[2] der vom Himmel herab auf die Erde gekommen ist. (Joh 6,38; Eph 4,8) 14 Und wie Mose in der Wüste die Bronzeschlange auf einem Pfahl aufgerichtet hat, so muss auch der Menschensohn an einem Pfahl[3] aufgerichtet werden, (4Mo 21,8; Joh 8,28; Joh 12,34) 15 damit jeder, der glaubt, das ewige Leben hat. (Joh 20,31; 1Joh 5,1) 16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. (Röm 5,8; Röm 8,32; 1Joh 4,9; 1Joh 5,13) 17 Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. (Joh 12,47) 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht verurteilt. Wer aber nicht an ihn glaubt, ist schon verurteilt, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat. (Joh 5,24) 19 Und so vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist vom Himmel in die Welt gekommen, aber sie liebten die Dunkelheit mehr als das Licht, weil ihre Taten böse waren. (Joh 1,5; Joh 8,12; Joh 9,5; Joh 12,46) 20 Sie hassen das Licht, weil sie im Dunkeln Böses tun. Sie bleiben dem Licht fern, weil sie Angst haben, dass ihre Taten aufgedeckt werden. (Eph 5,11) 21 Wer sich aber nach der Wahrheit ausrichtet, tritt ans Licht und jeder kann sehen, dass er in Verantwortung vor Gott handelt.« (1Joh 1,6) 

Johannes der Täufer bezeugt Jesus

22 Danach verließen Jesus und seine Jünger Jerusalem. Sie blieben aber noch eine Zeit lang in Judäa und tauften dort. (Joh 3,26; Joh 4,1) 23 Zu dieser Zeit taufte Johannes der Täufer in Änon, in der Nähe von Salim, weil es dort reichlich Wasser gab. Und viele Leute kamen zu ihm, um sich taufen zu lassen. 24 Das war, bevor Johannes ins Gefängnis geworfen wurde. (Mt 4,12) 25 Eines Tages fingen die Jünger des Johannes ein Streitgespräch mit einem Juden über die Reinigungsvorschriften an. 26 Daraufhin kamen sie zu Johannes und sagten: »Meister, der Mann, dem du auf der anderen Seite des Jordan begegnet bist und auf den du hingewiesen hast – der tauft auch Menschen. Und anstatt zu uns kommen nun alle zu ihm.« (Joh 1,7) 27 Johannes erwiderte: »Ein Mensch kann sich nichts nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel her gegeben wird. (1Kor 4,7; Hebr 5,4) 28 Ihr wisst selbst, dass ich euch ganz offen gesagt habe: ›Ich bin nicht der Christus. Ich bin von Gott beauftragt, ihm den Weg zu bereiten – mehr nicht.‹ (Mal 3,1) 29 Wo die Braut hingeht, da ist der Bräutigam. Und der Freund des Bräutigams, der dasteht und ihm zuhört, freut sich an der Stimme des Bräutigams. Darüber freue auch ich mich – und meine Freude ist nun vollkommen. (Mt 9,15; Offb 21,9) 30 Er muss immer größer werden und ich immer geringer. 31 Er ist von oben gekommen und ist größer als jeder andere. Ich bin von der Erde, und mein Verständnis beschränkt sich auf die irdischen Dinge. Davon kann ich sprechen. Er aber ist vom Himmel gekommen.[4] (1Joh 4,5) 32 Er sagt, was er gesehen und gehört hat, doch niemand glaubt, was er ihnen sagt! 33 Wer ihm glaubt, bestätigt damit, dass Gott wahrhaftig ist. (1Joh 5,10) 34 Denn er ist von Gott gesandt. Und er spricht Gottes Worte, denn Gott gibt ihm seinen Geist ohne jede Einschränkung. (Lk 4,18) 35 Der Vater liebt seinen Sohn und hat ihm Macht über alles gegeben. (Joh 5,20; Joh 15,9) 36 Und alle, die an den Sohn Gottes glauben, haben das ewige Leben. Doch die, die dem Sohn nicht gehorchen, werden das ewige Leben nie erfahren, sondern der Zorn Gottes liegt weiterhin auf ihnen.« (Joh 3,16; 1Joh 5,12) 

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