1Im 18. Regierungsjahr Jerobeams, des Königs von Israel, wurde Abija König von Juda. (1Kön 15,1)2Er regierte drei Jahre lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Michaja und war eine Tochter von Uriël aus Gibea. Auch zwischen Abija und Jerobeam kam es wieder zum Krieg.3Abija zog mit einem Heer von 400000 tüchtigen Kriegsleuten aus, um den Kampf zu eröffnen. Jerobeam stellte ihm 800000 kriegstüchtige Leute entgegen.4Während die Heere einander gegenüberstanden, stieg Abija auf den Berg Zemarajim im Bergland Efraïm und rief: »Jerobeam und alle Israeliten, hört mir zu!5Ihr müsstet doch wissen, dass der HERR, der Gott Israels, mit David einen unwiderruflichen Bund[1] geschlossen hat. Darin hat er David und seinen Nachkommen für alle Zeiten die Herrschaft über ganz Israel gegeben.6Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Diener Salomos, hat sich gegen seinen Herrn, den Sohn Davids, aufgelehnt.7Eine Gruppe von nichtswürdigen Abenteurern hat sich ihm angeschlossen und über Rehabeam, den Sohn Salomos, die Oberhand bekommen. Rehabeam war damals noch zu jung und unentschlossen, um sich gegen sie durchsetzen zu können.8Und jetzt meint ihr, ihr könntet euch durchsetzen gegen das Königtum, das der HERR selbst den Nachkommen Davids übertragen hat. Ihr seid ja so viele und ihr habt die goldenen Stierbilder, die Jerobeam als Götter für euch gemacht hat! (1Kön 12,28)9Die Priester des HERRN, die Nachkommen Aarons, habt ihr vertrieben, auch die Leviten. Dafür habt ihr neue Priester eingesetzt, wie es die anderen Völker auch tun: Jeder, der kommt und als Opfergabe einen Stier und sieben Schafböcke mitbringt, wird zum Priester geweiht – zum Priester für Götter, die gar keine sind!10Wir dagegen bleiben beim HERRN, unserem Gott! Wir haben ihn nicht verlassen. Bei uns dienen die Nachkommen Aarons dem HERRN als Priester, und die Leviten tun, was ihnen aufgetragen ist.11Jeden Morgen und Abend opfern sie dem HERRN Brandopfer und Räucheropfer. Auf den Opfertisch legen sie regelmäßig die geweihten Brote und jeden Abend werden auf dem goldenen Leuchter die Lampen angezündet. Wir halten uns genau an die Anordnungen des HERRN, ihr aber habt ihn verlassen!12Denkt daran: Gott selbst steht auf unserer Seite und führt uns! Auch seine Priester sind hier und stehen bereit, um mit den Trompeten das Signal zum Angriff zu geben. Ihr Männer von Israel, kämpft nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Vorfahren! Es kann nicht gut für euch ausgehen!«13-14Jerobeam hatte inzwischen einen Teil seines Heeres als Hinterhalt in den Rücken der Leute von Juda geschickt. Als diese sahen, dass sie auf zwei Fronten kämpfen mussten, riefen sie zum HERRN um Hilfe. Die Priester bliesen die Trompeten15und alle stimmten das Kriegsgeschrei an. Da griff Gott selbst ein und schlug Jerobeam und sein Heer zurück.16Die Männer Israels flohen und Gott gab sie in die Hand der Leute von Juda.17Abija und seine Kriegsleute bereiteten dem Gegner eine schwere Niederlage; dabei verlor Israel 500000 kriegstüchtige Männer.18Damals wurde Israel in die Knie gezwungen und die Leute von Juda bekamen die Oberhand; denn sie vertrauten dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren. (1Sam 14,6; 2Chr 14,10; 2Chr 16,7)19Abija verfolgte Jerobeam noch weiter und eroberte die Städte Bet-El, Jeschana und Efron und die dazugehörenden Ortschaften.20Solange Abija lebte, konnte Jerobeam seine frühere Macht nicht mehr wiedergewinnen; schließlich machte der HERR seinem Leben ein Ende.21Abija dagegen wurde immer mächtiger. Er heiratete vierzehn Frauen und sie gebaren ihm zweiundzwanzig Söhne und sechzehn Töchter.22Was es sonst noch von Abija zu sagen gibt, von seinen Taten und seinen Reden, das ist nachzulesen im Bericht des Propheten Iddo.23Als Abija starb, wurde er in der Davidsstadt bestattet. Sein Sohn Asa wurde sein Nachfolger. Unter Asas Regierung hatte das Land zehn Jahre lang Frieden.
1Im achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam wurde Abija König über Juda (1Kön 15,1)2und regierte drei Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Michaja, eine Tochter Uriëls, aus Gibea. Es war aber Krieg zwischen Abija und Jerobeam.3Und Abija rüstete sich zum Kampf mit einem Heer von Kriegsleuten, vierhunderttausend Mann, auserlesenen Leuten. Jerobeam aber rüstete sich, gegen ihn zu kämpfen, mit achthunderttausend auserlesenen Leuten, streitbaren Männern.4Und Abija stellte sich hin oben auf den Berg Zemarajim, der im Gebirge Ephraim liegt, und sprach: Hört mir zu, Jerobeam und ganz Israel!5Wisst ihr nicht, dass der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund[1]? (3Mo 2,13; 4Mo 18,19)6Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, des Sohnes Davids, erhob sich und wurde seinem Herrn abtrünnig.7Und es schlugen sich auf seine Seite ruchlose Leute, böse Menschen, und wurden mächtiger als Rehabeam, der Sohn Salomos; denn Rehabeam war noch jung und zaghaft, sodass er sich nicht gegen sie wehrte.8Nun denkt ihr euch zu empören gegen das Königtum des HERRN, das in der Hand der Söhne Davids ist, weil ihr ein großer Haufe seid und die goldenen Kälber bei euch habt, die euch Jerobeam zu Göttern gemacht hat. (1Kön 12,28)9Habt ihr nicht die Priester des HERRN, die Söhne Aaron, und die Leviten verstoßen und euch eigene Priester gemacht wie die Völker in den Ländern? Wer da kommt mit einem jungen Stier und sieben Widdern, um sich die Hand füllen zu lassen, der wird Priester derer, die nicht Götter sind. (2Mo 28,41; 2Chr 11,15)10Wir aber sagen: Der HERR ist unser Gott; wir haben ihn nicht verlassen; und als Priester dienen dem HERRN die Söhne Aaron, und die Leviten stehen in ihrem Amt,11um dem HERRN alle Morgen und alle Abende Brandopfer darzubringen, dazu das gute Räucherwerk, und Brote aufzulegen auf den Tisch aus reinem Gold und den goldenen Leuchter anzuzünden mit seinen Lampen alle Abende; denn wir halten die Gebote des HERRN, unseres Gottes, ihr aber habt ihn verlassen. (4Mo 28,3)12Siehe, mit uns ist an der Spitze Gott und seine Priester und die Kriegstrompeten, um sie gegen euch zu blasen. Ihr Israeliten, streitet nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Väter; denn es wird euch nicht gelingen! (4Mo 10,9)13Aber Jerobeam legte einen Hinterhalt, dass er ihnen in den Rücken fiele, sodass sie vor Juda waren und der Hinterhalt hinter Juda.14Als sich nun Juda umwandte, siehe, da wurden sie von vorn und von hinten angegriffen. Da schrien sie zum HERRN, und die Priester bliesen die Trompeten,15und die Männer von Juda erhoben das Kriegsgeschrei. Und als sie schrien, schlug Gott Jerobeam und ganz Israel vor Abija und Juda.16Und die Israeliten flohen vor Juda, und Gott gab sie in ihre Hände,17sodass Abija mit seinem Volk sie hart schlug, und es blieben von Israel erschlagen liegen fünfhunderttausend auserlesene Leute.18Also wurden die Israeliten zu der Zeit gedemütigt, aber die Judäer blieben unverzagt; denn sie verließen sich auf den HERRN, den Gott ihrer Väter.19Und Abija jagte Jerobeam nach und gewann ihm Städte ab: Bethel mit seinen Ortschaften, Jeschana mit seinen Ortschaften und Efron mit seinen Ortschaften,20sodass Jerobeam keine Macht mehr hatte, solange Abija lebte. Und der HERR schlug ihn, dass er starb.21Abija aber wurde mächtig. Und er nahm vierzehn Frauen und zeugte zweiundzwanzig Söhne und sechzehn Töchter.22Was aber mehr von Abija zu sagen ist, sein Wandel und seine Worte, das steht geschrieben in der Geschichte des Propheten Iddo. (2Chr 12,15)23Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Asa wurde König an seiner statt. Zu dessen Zeiten hatte das Land zehn Jahre Ruhe.
1Abija wurde König von Juda im 18. Regierungsjahr König Jerobeams von Israel. (1Kön 15,1)2Er regierte drei Jahre in Jerusalem. Seine Mutter hieß Maacha[1] und war eine Tochter von Uriël aus Gibea. Auch Abija führte Krieg gegen Jerobeam. (1Kön 15,2; 2Chr 11,20)3Er zog mit 400.000 erfahrenen Soldaten aus, um Jerobeam anzugreifen. Jerobeam stellte Abija ein Heer von 800.000 guten Soldaten entgegen.4Als die beiden Heere sich im Bergland von Ephraim gegenüberstanden, stieg Abija auf den Berg Zemarajim und rief: »Jerobeam und all ihr Israeliten, hört mir zu!5Habt ihr vergessen, dass der HERR, der Gott Israels, mit David einen ewigen Bund[2] geschlossen hat? Er hat ihm und seinen Nachkommen für alle Zeiten die Herrschaft über Israel gegeben. (3Mo 2,13; 4Mo 18,19)6Trotzdem hat Jerobeam, der Sohn von Nebat und frühere Diener von König Salomo, sich gegen seinen Herrn, Davids Enkel, aufgelehnt.7Er scharte nichtsnutzige Schurken um sich und wiegelte sie gegen Rehabeam, Salomos Sohn, auf. Rehabeam war noch zu jung und unerfahren, er konnte ihnen nicht die Stirn bieten.8Und jetzt glaubt ihr, die Nachkommen von David besiegen zu können, denen der HERR die Königsherrschaft anvertraut hat, nur weil ihr so viele seid und weil ihr die goldenen Kälber bei euch habt, die euch Jerobeam als Götter gemacht hat!9Die Priester des HERRN, die Nachkommen von Aaron, habt ihr vertrieben und ebenso die Leviten. Und dann habt ihr an ihrer Stelle Priester nach eigenem Gutdünken eingesetzt, genau wie die anderen Völker. Wer zum Priester geweiht werden wollte, brauchte nur mit einem Stier und sieben Schafböcken daherzukommen, und schon war er ein Priester im Dienst der Götter, die gar keine sind!10Wir aber bezeugen: Der HERR ist unser Gott, ihn verlassen wir nicht. Nur Aarons Nachkommen sind unsere Priester, sie und die Leviten dienen dem HERRN.11Jeden Morgen und jeden Abend bringen sie ihm Brandopfer und wohlriechende Räucheropfer dar. Auf dem heiligen Tisch liegen die aufgeschichteten Brote; die Lampen auf dem goldenen Leuchter werden jeden Abend angezündet. Ja, wir richten uns nach den Anordnungen des HERRN, unseres Gottes, ihr aber habt ihn verlassen.12Ihr werdet sehen: Gott hilft uns, er geht uns im Kampf voran! Seine Priester sind bei uns, und sie werden die Kriegstrompeten gegen euch blasen. Ich warne euch, ihr Israeliten! Kämpft nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Vorfahren! Diesen Krieg könnt ihr nicht gewinnen!«13Inzwischen hatte Jerobeam einige Truppen in den Hinterhalt geschickt. Sie sollten die Judäer umgehen und ihnen in den Rücken fallen, während er mit dem übrigen Heer von vorne angreifen wollte.14Plötzlich merkten die Judäer, dass die Israeliten sie umzingelt hatten. Sie schrien zum HERRN um Hilfe. Die Priester bliesen ihre Trompeten,15und alle Soldaten stimmten ein lautes Kriegsgeschrei an. Da griff Gott ein: Mit seiner Hilfe schlugen Abija und die Judäer Jerobeams Heer.16Die Israeliten ergriffen die Flucht, aber Gott gab sie in die Gewalt der Judäer,17und so brachten Abija und seine Truppen ihnen eine große Niederlage bei. 500.000 erfahrene Soldaten aus Israel fielen in dieser Schlacht.18Die Judäer siegten, weil sie ihre Hilfe vom HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, erwartet hatten. Für die Israeliten aber war es eine große Demütigung.19Abija jagte Jerobeam nach und eroberte aus seinem Gebiet die Städte Bethel, Jeschana und Efron mit ihren umliegenden Dörfern.20Jerobeams Macht war von da an gebrochen, und schon bald ließ der HERR ihn sterben.21Abija dagegen wurde ein mächtiger Herrscher. Er heiratete 14 Frauen und hatte 22 Söhne und 16 Töchter.22Alles Weitere über Abijas Leben, über seine Worte und Taten, ist in der Chronik des Propheten Iddo festgehalten.23Als Abija starb, begrub man ihn in der »Stadt Davids«, einem Stadtteil von Jerusalem. Sein Sohn Asa trat die Nachfolge an. Unter seiner Herrschaft war zehn Jahre lang Frieden im Land.
1Im achtzehnten Jahr [der Regierung] des Königs Jerobeam wurde Abija König über Juda, (1Kön 15,1; 2Chr 12,16)2und er regierte drei Jahre lang in Jerusalem. Der Name seiner Mutter war Michaja, eine Tochter Uriels von Gibea. Und es war Krieg zwischen Abija und Jerobeam. (1Kön 15,1; 2Chr 11,20; 2Chr 11,22)3Und Abija rüstete sich zum Krieg mit einem Heer von tapferen Kriegern, 400 000 auserlesenen Männern. Jerobeam aber rüstete sich zum Krieg gegen ihn mit 800 000 auserlesenen Männern, tapferen Helden. (1Sam 17,1)4Und Abija stellte sich oben auf den Berg Zemarajim, der zum Bergland von Ephraim gehört, und rief: Hört mir zu, Jerobeam und ganz Israel! (Jos 18,22; Ri 9,7; 2Chr 15,2)5Wisst ihr nicht, dass der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat auf ewige Zeiten, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund[1]? (4Mo 18,19; 2Sam 7,12; 2Sam 23,5; Ps 89,36)6Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, des Sohnes Davids, erhob sich und wurde von seinem Herrn abtrünnig. (1Kön 11,26; 1Kön 12,20; 1Kön 12,27; 2Chr 10,19)7Und es haben sich leichtfertige Leute, Söhne Belials, zu ihm geschlagen, die widersetzten sich Rehabeam, dem Sohn Salomos; denn Rehabeam war noch jung und zu furchtsam, um ihnen zu widerstehen. (Ri 9,4; Ri 11,3; 1Kön 21,10; 1Kön 21,13; 2Chr 10,8; 2Chr 10,14; Pred 10,16; Tit 1,10)8Und nun, glaubt ihr, dem Reich des HERRN widerstehen zu können, das in der Hand der Söhne Davids ist, weil ihr ein großer Haufe seid und ihr bei euch die goldenen Kälber habt, die euch Jerobeam als Götter gemacht hat? (1Kön 12,28; 1Kön 14,9; 1Chr 29,23; 2Chr 9,8; 2Chr 11,15; Ps 33,16; Hos 8,5)9Habt ihr nicht die Priester des HERRN, die Söhne Aarons, und die Leviten verstoßen und habt euch eigene Priester gemacht, wie die Völker der [heidnischen] Länder? Wer irgend kam, um sich weihen zu lassen mit einem jungen Stier und sieben Widdern, der wurde Priester derer, die doch nicht Götter sind! (2Chr 11,14; Jer 16,20; Apg 19,26; Gal 4,8)10Unser Gott aber ist der HERR, und wir haben ihn nicht verlassen; und als Priester dienen dem HERRN die Söhne Aarons, und die Leviten verrichten den Dienst, (Jos 24,17; Jes 25,9; Sach 13,9)11und sie lassen dem HERRN jeden Morgen und jeden Abend Brandopfer in Rauch aufgehen, dazu das wohlriechende Räucherwerk, und besorgen die Zurichtung des Brotes auf dem reinen Tisch und den goldenen Leuchter mit seinen Lampen, dass sie alle Abend angezündet werden. Denn wir befolgen die Vorschriften des HERRN, unseres Gottes; ihr aber habt ihn verlassen! (2Mo 29,39; 3Mo 24,2; 2Chr 2,4)12Und siehe, Gott ist mit uns an unserer Spitze und seine Priester und die Lärmtrompeten, um gegen euch Lärm zu blasen. Ihr Kinder Israels, kämpft nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Väter, denn es wird euch nicht gelingen! (4Mo 10,8; 5Mo 20,1; 5Mo 20,4; Hi 9,4; Jes 8,10; Apg 5,39)
Gott gibt Juda den Sieg
13Aber Jerobeam hatte den Hinterhalt ausgesandt, dass er sie umgehen sollte, sodass er vor Juda stand, der Hinterhalt aber in ihrem Rücken. (Jos 8,4; 2Chr 20,22; Spr 21,30; Jer 4,22)14Als sich nun Juda umwandte, siehe, da war Kampf vorn und hinten! Da schrien sie zum HERRN, und die Priester bliesen in die Trompeten, (4Mo 10,8; 2Chr 14,10; 2Chr 18,31; Ps 50,15; Ps 107,13; Ps 107,19; Ps 107,28)15und die Männer Judas erhoben ein Feldgeschrei. Und als die Männer Judas ein Kriegsgeschrei erhoben, schlug Gott den Jerobeam und ganz Israel vor Abija und Juda. (Jos 6,20; Ri 7,20; 2Chr 14,11; 2Chr 20,22)16Und die Kinder Israels flohen vor Juda; und Gott gab sie in ihre Hand, (Jos 21,44)17sodass Abija mit seinem Volk ihnen eine große Niederlage zufügte, und aus Israel fielen an Erschlagenen 500 000 auserlesene Männer. (2Chr 13,3; 2Chr 13,12; Jes 10,16; Jes 37,36; Nah 1,4)18So wurden die Kinder Israels zu jener Zeit gedemütigt, aber die Kinder Judas wurden gestärkt; denn sie verließen sich auf den HERRN, den Gott ihrer Väter. (1Chr 5,20; 2Chr 16,8; Ps 22,5; Nah 1,7)19Und Abija jagte Jerobeam nach und gewann ihm Städte ab, nämlich Bethel mit seinen Tochterstädten und Jeschana mit seinen Tochterstädten und Ephron mit seinen Tochterstädten; (Jos 15,9; 1Kön 12,32; 2Chr 15,8)20sodass Jerobeam forthin nicht mehr zu Kräften kam, solange Abija lebte. Und der HERR schlug ihn, dass er starb. (1Sam 25,38; Pred 9,12; Apg 12,23)21Abija aber erstarkte, und er nahm 14 Frauen und zeugte 22 Söhne und 16 Töchter. (2Sam 5,12; 2Chr 11,21)22Was aber mehr von Abija zu sagen ist und seine Wege und seine Reden, sie sind aufgezeichnet in der Schrift des Propheten Iddo. (2Chr 9,29; 2Chr 12,15; Lk 12,2)23Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle. Zu dessen Zeiten hatte das Land 10 Jahre lang Ruhe. (1Kön 15,8; 2Chr 9,31; 2Chr 14,5; 2Chr 15,15; Spr 16,7)