1Wenn jemand dem HERRN ein Speiseopfer darbringen möchte, soll er Weizenmehl nehmen, Olivenöl darüber gießen und Weihrauch dazulegen. (3Mo 6,7; 3Mo 10,12)2Dann bringt er alles zu den Priestern aus der Nachkommenschaft Aarons. Einer von ihnen nimmt eine Handvoll von dem öldurchtränkten Mehl und den gesamten Weihrauch und verbrennt diesen Teil der Gabe auf dem Altar zum Zeichen, dass die ganze Opfergabe dem HERRN gehört. So ist es ein Brandopfer, das den HERRN gnädig stimmt.3Der Rest des Speiseopfers fällt den Priestern zu. Es ist etwas besonders Heiliges, weil es dem HERRN als Opfergabe dargebracht worden ist. (4Mo 18,8)4Will jemand als Speiseopfer etwas im Ofen Gebackenes darbringen, so muss es aus Weizenmehl zubereitet sein, ohne Verwendung von Sauerteig; entweder als Ringbrot aus Mehl, das mit Öl vermengt wurde, oder als Fladenbrot, das mit Öl bestrichen ist.5Will jemand etwas auf einer Eisenplatte Gebackenes als Speiseopfer darbringen, so muss es aus Weizenmehl zubereitet sein, das mit Öl vermengt wurde, ebenfalls ohne Verwendung von Sauerteig.6Er soll es in Stücke brechen und Öl darüber gießen. So gehört es sich für ein Speiseopfer.7Will jemand etwas in der Pfanne Gebackenes als Speiseopfer darbringen, so soll es aus Weizenmehl zubereitet sein und in Öl gebacken werden.8Was nach diesen Vorschriften zubereitet wurde, kann dem HERRN als Speiseopfer dargebracht werden. Es wird dem Priester überreicht, der es dann zum Altar bringt.9Der Priester verbrennt einen Teil davon auf dem Altar zum Zeichen, dass die ganze Opfergabe dem HERRN gehört. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt.10Der Rest des Speiseopfers fällt den Priestern zu. Es ist etwas besonders Heiliges, weil es dem HERRN als Opfergabe dargebracht worden ist. (4Mo 18,8)11Kein Speiseopfer, das ihr dem HERRN darbringt, darf mit Sauerteig zubereitet sein; ihr dürft auch keinen Honig verwenden.12Wenn ihr die ersten Früchte eurer Ernte zum HERRN bringt, dürfen Sauerteig und Honig nicht fehlen; aber als Opfer, das auf dem Altar verbrannt wird, sind sie ausgeschlossen.13Doch muss jedes Speiseopfer, überhaupt jedes Opfer, gesalzen werden; denn das Salz ist ein Zeichen dafür, dass der Bund Gottes mit euch von ewiger Dauer ist. (4Mo 18,19; 2Chr 13,5; Mk 9,49)14Wenn jemand dem HERRN vom ersten Ernteertrag ein Speiseopfer darbringen möchte, soll er frische Getreidekörner nehmen und sie über dem Feuer rösten und zerstoßen.15Dann gießt er Olivenöl darauf und gibt Weihrauch dazu. So gehört es sich für ein Speiseopfer.16Der Priester verbrennt einen Teil der Körner mit dem gesamten Weihrauch auf dem Altar zum Zeichen, dass das ganze Opfer dem HERRN gehört. So ist es eine Gabe für den HERRN.
3.Mose 2
Elberfelder Bibel
Speisopfer
1Und wenn jemand[1] die Opfergabe eines Speisopfers[2] dem HERRN darbringen will, soll seine Opfergabe Weizengrieß sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen. (3Mo 6,7; 4Mo 7,13; 4Mo 8,8)2Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen. Er[3] nehme davon seine Hand voll, von seinem Weizengrieß und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester lasse die Askara[4] davon auf dem Altar in Rauch aufgehen: ein Feueropfer ist es als wohlgefälliger Geruch[5] für den HERRN. (3Mo 1,9; 3Mo 5,12; 3Mo 24,7; 4Mo 5,26; Phil 4,18)3Aber das Übrige vom Speisopfer[6] soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN. (3Mo 5,13; 3Mo 6,9; 3Mo 7,7; 3Mo 10,12; 3Mo 14,13; 3Mo 21,22; 4Mo 18,9; 1Sam 2,28; Hes 44,29; Hes 46,20)4Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers[7] ein Ofengebäck darbringen willst, soll es Weizengrieß sein, ungesäuerte Kuchen, mit Öl gemengt[8], und ungesäuerte Fladen, mit Öl gesalbt. (2Mo 29,2)5Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer[9] in der Pfanne ist, soll es Weizengrieß sein, mit Öl gemengt[10], ungesäuert. (3Mo 7,12)6Du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: ein Speisopfer[11] ist es.7Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer[12] im Topf ist, soll es von Weizengrieß mit Öl gemacht werden. (1Chr 23,29)8Und du sollst das Speisopfer[13], das von diesen Dingen gemacht wird, dem HERRN bringen. Man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen.9Und der Priester hebe vom Speisopfer[14] dessen Askara[15] ab und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehen: ein Feueropfer ⟨ist es⟩ als wohlgefälliger Geruch[16] für den HERRN. (3Mo 1,9; 4Mo 5,26; Phil 4,18)10Das Übrige vom Speisopfer[17] aber soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN. (3Mo 5,13; 3Mo 6,9; 3Mo 7,7; 3Mo 10,12; 3Mo 14,13; 3Mo 21,22; 4Mo 18,9; 1Sam 2,28; Hes 44,29; Hes 46,20)11Alles Speisopfer[18], das ihr dem HERRN darbringt, darf nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn von allem Sauerteig und allem Honig sollt ihr für den HERRN nichts als Feueropfer in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 6,10)12Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, sollt ihr sie dem HERRN darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen als wohlgefälliger Geruch[19]. (3Mo 23,10; 4Mo 15,20; 4Mo 18,12)13Alle Opfergaben deines Speisopfers[20] sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes auf deinem Speisopfer nicht fehlen lassen; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen. (2Mo 30,35; Hes 43,24; Mk 9,49)14Und wenn du dem HERRN ein Speisopfer[21] von den ersten Früchten darbringen willst, sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Graupen[22] von Jungkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten. (5Mo 26,2)15Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: ein Speisopfer[23] ist es.16Und der Priester soll die Askara[24] davon in Rauch aufgehen lassen, von seinen Graupen und von seinem Öl, mit all seinem Weihrauch: ein Feueropfer ⟨ist es⟩ für den HERRN. (3Mo 1,9; Phil 4,18)
3.Mose 2
Neue Genfer Übersetzung
Das Speiseopfer
1Will jemand dem HERRN ein Speiseopfer darbringen, dann soll er Weizenmehl nehmen, Olivenöl darübergießen und Weihrauch dazulegen.2Dann bringt er alles zu den Priestern, den Nachkommen Aarons. Ein Priester nimmt eine Handvoll von dem öldurchtränkten Mehl sowie den gesamten Weihrauch und verbrennt beides auf dem Altar als Zeichen, dass das ganze Speiseopfer dem HERRN geweiht ist[1]. Die Handvoll Mehl und der Weihrauch sind eine Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.[2]3Der Rest des Speiseopfers steht Aaron und seinen Nachkommen zu. Er ist besonders heilig, denn er ist ein Teil der Gabe, die dem HERRN dargebracht wurde.4Will jemand als Speiseopfer ein Brot darbringen, das im Ofen gebacken wird, dann muss es ohne Sauerteig aus Weizenmehl zubereitet werden. Es kann ein mit Olivenöl zubereitetes Ringbrot oder ein mit Olivenöl bestrichenes Fladenbrot sein.5Will jemand ein Gebäck darbringen, das über dem offenen Feuer auf einer Metallplatte gebacken wird, dann muss es ohne Sauerteig aus Weizenmehl und Olivenöl zubereitet werden.6Das fertige Gebäck soll der Opfernde zerbröckeln und mit Olivenöl übergießen. Dann kann man es als Speiseopfer darbringen.7Auch wenn es sich um etwas handelt, das in der Pfanne gebacken wird, muss Weizenmehl und Olivenöl verwendet werden.8Jedes nach diesen Anweisungen zubereitete Speiseopfer kann dem HERRN dargebracht werden. Es wird dem Priester überreicht, der es zum Altar bringt.9Der Priester soll davon den Teil nehmen, der dem HERRN geopfert werden soll, und ihn auf dem Altar verbrennen als Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.10Der Rest steht Aaron und seinen Nachkommen zu. Er ist besonders heilig, denn er ist ein Teil der Gabe, die dem HERRN geweiht wurde.11Alle Speiseopfer, die ihr dem HERRN darbringt, müssen ohne Sauerteig zubereitet werden. Ihr dürft weder Gebäck aus Sauerteig noch Honig als Opfer verbrennen.12Zwar gehört beides dazu, wenn ihr die ersten Erträge eurer Ernte dem HERRN darbringt, aber es darf nicht auf dem Altar verbrannt werden als Duft, der den HERRN gnädig stimmen soll[3].13All eure Gaben für das Speiseopfer müsst ihr salzen. Niemals darf das Salz fehlen, denn es ist das Zeichen für den beständigen Bund Gottes mit euch. Ihr müsst all eure Opfergaben mit Salz würzen.14Will jemand dem HERRN ein Speiseopfer von den ersten Früchten der Ernte darbringen, soll er dafür am Feuer geröstete Ähren oder frische, zerstoßene Körner verwenden[4].15Er gießt Öl darüber und legt Weihrauch dazu. So ist es ein Speiseopfer.16Der Priester soll davon den Teil nehmen, der dem HERRN geopfert werden soll, und ihn auf dem Altar verbrennen als Gabe, deren Geruch den HERRN gnädig stimmt.
3.Mose 2
Neue evangelistische Übersetzung
Anweisungen für das Speisopfer
1Wenn jemand Jahwe ein Speisopfer bringen möchte, dann soll es aus Feinmehl bestehen, auf das er Öl gießen und Weihrauch legen muss.2Er soll es zu den Priestern aus der Nachkommenschaft Aarons bringen. Dann nehme er eine Handvoll von dem mit Öl durchtränkten Mehl mitsamt dem ganzen Weihrauch und der Priester verbrenne diesen Teil der Gabe auf dem Altar. Es ist ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe erfreut.3Der Rest der Gabe fällt den Priestern aus der Nachkommenschaft Aarons zu. Es ist etwas Höchstheiliges, weil es von den Feueropfern Jahwes stammt.4Wenn du ein Ofengebäck als Speisopfer bringen willst, dann soll es aus Feinmehl sein und ohne Sauerteig zubereitet werden, entweder ein Lochbrot[1] mit Öl angefeuchtet oder ein Fladenbrot, das mit Öl bestrichen ist.5Wenn deine Opfergabe in einer Pfanne gebacken wurde, soll sie ohne Sauerteig aus Feinmehl und mit Öl vermengt zubereitet sein.6Du sollst sie in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen. Es ist ein Speisopfer.7Wenn du etwas in der Pfanne Gebackenes als Speisopfer bringen willst, soll es aus Feinmehl zubereitet und in Öl gebacken sein.8Du sollst die so zubereitete Gabe Jahwe bringen und dem Priester überreichen. Der soll es zum Altar tragen.9Dann hebe er den zum Verbrennen bestimmten Teil davon ab und lasse ihn auf dem Altar in Rauch aufgehen. So ist es ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe erfreut.10Der Rest der Gabe fällt den Priestern aus der Nachkommenschaft Aarons zu. Es ist etwas Höchstheiliges, weil es von den Feueropfern Jahwes stammt.11Kein Speisopfer, das ihr Jahwe bringt, darf mit Sauerteig zubereitet sein. Denn weder vom Sauerteig noch vom Honig darf etwas als Feueropfer in Rauch aufgehen.12Nur als Erstlingsgabe dürft ihr sie Jahwe bringen. Aber auf dem Altar sind sie für Jahwe kein angenehmer Geruch.13Alle Speisopfer und überhaupt alle Opfergaben müssen gesalzen werden. Denn das Salz ist das Zeichen des Gottesbundes.14Wenn du Jahwe eine Gabe von den ersten reifen Früchten bringen willst, dann sollen es frische Körner sein, die geröstet zerstoßen werden.15Gieß Öl darüber und leg Weihrauch darauf. Es ist ein Speisopfer.16Der Priester verbrennt einen Teil davon samt dem Weihrauch. Es ist ein Feueropfer für Jahwe.