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1Gebet des Propheten Habakuk, / nach der Melodie von Schigjonot. (Ps 7,1)2HERR, ich höre die Kunde, / ich sehe, HERR, was du früher getan hast.
Lass es in diesen Jahren wieder geschehen, / offenbare es in diesen Jahren!
Auch wenn du zürnst, denk an dein Erbarmen! (Ps 44,2; Sir 5,6)3Gott kommt von Teman her, / der Heilige kommt vom Gebirge Paran. [Sela]
Seine Hoheit überstrahlt den Himmel, / sein Ruhm erfüllt die Erde. (5Mo 33,2; Ri 5,4; Ps 8,2; Ps 68,8; Ps 148,13)4Und ein Leuchten wie Licht wird sein, / Strahlen gehen aus von seiner Hand,
in ihnen verbirgt sich seine Macht. (1Tim 6,16)5Die Seuche zieht vor ihm her, / die Pest folgt seinen Schritten. (5Mo 32,24; Ps 91,6)6Er stellt sich auf und misst die Erde ab. / Er blickt hin und lässt die Völker erzittern.
Da zerbersten die ewigen Berge, / versinken die uralten Hügel.
Das sind von jeher seine Wege. (Jes 3,13; Am 1,2; Mi 1,3)7Die Zelte Kuschans sehe ich voll Unheil; / auch in Midian zittern die Zelte. (Nah 3,9)8HERR, ist dein Zorn gegen die Flüsse entbrannt, / gegen die Flüsse dein Zorn / und dein Groll gegen das Meer,
dass du mit deinen Rossen heranstürmst / und mit deinen siegreichen Wagen? (Ps 68,18; Jes 19,1; Jes 66,15; Nah 1,4)9Du hast deinen Bogen aus der Hülle genommen, / gesättigt sind die Pfeile mit Botschaft. [Sela]
Du spaltest die Erde und es brechen Ströme hervor. (Jes 22,6)10Wenn sie dich sehen, erbeben die Berge, / das Tosen der Wasser rauscht vorüber;
es erhebt die Urflut ihre Stimme, / hoch oben vergisst die Sonne ihre Strahlen. (Ri 5,5; Ps 77,17; Hes 13,13; Nah 1,6)11Der Mond bleibt in der Behausung; / als Beleuchtung schwirren deine Pfeile, / als heller Schein das Blitzen deiner Lanze. (Ps 77,18; Nah 2,4)12Voll Zorn schreitest du über die Erde, / in deinem Groll zerstampfst du die Völker. (Ri 5,4; Ps 68,8; Jes 10,6; Mi 4,13; Zef 3,8)13Du ziehst aus, um dein Volk zu retten, / um deinem Gesalbten zu helfen.
Vom Haus des Ruchlosen schlägst du den Dachfirst weg / und legst das Fundament frei bis hinab auf den Felsen. [Sela]14Du durchbohrst mit seinen eigenen Pfeilen den Kopf seiner Krieger; / sie stürmten heran, um mich zu verjagen;
das ist ihr Übermut, / gleichwie der, der darauf aus ist, den Armen zu fressen im Versteck. (Ps 10,9)15Du bahnst mit deinen Rossen den Weg durch das Meer, / durch das gewaltig schäumende Wasser. (Ps 77,17; Jes 43,16)16Ich zitterte am ganzen Leib, als ich es hörte, / ich vernahm den Lärm und ich schrie.
Fäulnis befällt meine Glieder / und es wanken meine Schritte.
Doch in Ruhe erwarte ich den Tag der Not, / der dem Volk bevorsteht, das über uns herfällt. (Jes 21,3; Zef 1,14)17Zwar blüht der Feigenbaum nicht, / an den Reben ist nichts zu ernten,
der Ölbaum bringt keinen Ertrag, / die Kornfelder tragen keine Frucht;
im Pferch sind keine Schafe, / im Stall steht kein Rind mehr. (Jer 5,17; Hos 2,14)18Ich aber will jubeln über den HERRN / und mich freuen über Gott, meinen Retter. (Ps 18,47)19GOTT, der Herr, ist meine Kraft. /
Er macht meine Füße schnell wie die Füße der Hirsche / und lässt mich schreiten auf den Höhen.
Dem Chormeister. Zum Saitenspiel. (Ps 18,33)