von Katholisches Bibelwerk1Wer seinem Begehren folgt, sondert sich ab, / er rennt an gegen alle Klugheit.2Der Tor hat kein Gefallen an Einsicht, / vielmehr daran, sein Herz zur Schau zu stellen.3Kommt ein Frevler, kommt Verachtung, / mit der Schandtat kommt die Schmach.4Tiefe Wasser sind die Worte aus dem Mund eines Menschen, / ein sprudelnder Bach, eine Quelle der Weisheit.5Es ist nicht gut, einen Schuldigen zu begünstigen, / um den Unschuldigen abzuweisen vor Gericht.6Die Lippen des Toren beginnen Streit, / sein Mund schreit nach Schlägen.7Dem Toren wird sein Mund zum Verderben; / seine Lippen werden ihm selbst zur Falle.8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen, / sie gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 26,22)9Wer lässig ist bei seiner Arbeit, / ist schon ein Bruder dessen, der zerstört.10Ein fester Turm ist der Name des HERRN, / dorthin eilt der Gerechte und ist geborgen. (Ps 61,4; Spr 14,26)11Das Vermögen des Reichen ist seine feste Stadt, / wie eine hohe Mauer - in seiner Einbildung. (Spr 10,15)12Vor dem Sturz ist das Herz des Menschen überheblich, / aber der Ehre geht Demut voran. (Spr 15,33)13Gibt einer Antwort, bevor er gehört hat, / ist es Torheit und Schande für ihn.14Der Geist des Menschen kann Krankheit ertragen, / doch einen zerschlagenen Geist, wer richtet ihn auf?15Das Herz des Verständigen erwirbt sich Erkenntnis, / das Ohr der Weisen sucht Erkenntnis.16Ein Geschenk schafft dem Menschen Raum / und geleitet ihn vor die Großen. (Spr 17,8)17Recht bekommt in seinem Streitfall der Erste, / aber dann kommt der andere und geht der Sache nach.18Streitigkeiten beendet das Los; / es entscheidet zwischen Mächtigen.19Ein getäuschter Bruder ist verschlossener als eine Festung, / Streitigkeiten sind wie der Sperrriegel einer Burg.20Von der Frucht seines Mundes wird ein Mensch satt, / vom Ertrag seiner Lippen wird er gesättigt. (Spr 12,14)21Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge; / wer sie liebt, genießt ihre Frucht.22Wer eine Frau gefunden, hat Glück gefunden / und das Gefallen des HERRN erlangt.23Flehentlich redet der Arme, / der Reiche aber antwortet mit Härte.24Ein Mann mit vielen Bekannten kann scheitern, / ein guter Freund ist anhänglicher als ein Bruder. (Spr 17,17)
1Wer sich absondert, folgt seinen eigenen Wünschen, er widersetzt sich aller Klugheit.2Der Dumme hat kein Gefallen an Erkenntnis, sondern daran, sein Inneres zur Schau zu stellen. (Spr 12,23)3Kommt ein Frevler, kommt auch Verachtung, und mit der Schandtat kommt die Schmach. (Spr 13,5)4Die Worte aus dem Mund eines Mannes sind ein tiefes Wasser, ein sprudelnder Bach ist die Quelle der Weisheit. (Spr 20,5)5Es ist nicht gut, für einen Schuldigen Partei zu ergreifen und einen Unschuldigen abzuweisen vor Gericht. (Spr 17,15; Spr 24,23; Spr 28,21)6Die Lippen eines Dummen bringen Streit, und sein Mund ruft nach Schlägen.7Der Mund eines Dummen bringt ihm Verderben, und seine Lippen werden ihm selbst zur Falle. (Spr 14,3)8Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen und gleiten hinab in die Kammern des Leibes. (Spr 26,22)9Auch wer nur nachlässig ist bei seiner Arbeit, ist schon ein Bruder dessen, der alles verderben lässt. (Spr 10,4; Pred 10,18)10Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. (Spr 14,26)11Der Besitz des Reichen ist seine feste Burg und wie eine hohe Mauer - denkt er. (Spr 10,15)12Hochmütig ist das Herz eines Mannes vor dem Sturz, und vor der Ehre kommt die Demut. (Spr 15,33)13Wenn einer Antwort gibt, bevor er zugehört hat, ist das töricht und schändlich für ihn.14Der menschliche Geist hält der Krankheit stand, ein zerbrochener Geist aber - wer kann ihn aufrichten? (Spr 17,22)15Das Herz des Verständigen verschafft sich Erkenntnis, und Erkenntnis sucht das Ohr der Weisen. (Spr 15,14)16Die Geschenke eines Menschen schaffen ihm Raum und führen ihn vor die Grossen. (Spr 17,8)17Wer als erster eine Sache vertritt, bekommt Recht, aber dann kommt ein anderer und prüft nach.18Das Los macht Streitigkeiten ein Ende und trennt Mächtige voneinander.19Ein getäuschter Bruder ist verschlossener als eine Festung, und Streitigkeiten sind wie der Riegel an einer festen Burg. (1Mo 27,41)20Von der Frucht seines Mundes nährt sich der Leib des Mannes, vom Ertrag seiner Lippen sättigt er sich. (Spr 12,14)21Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebevoll gebraucht, nährt sich von ihrer Frucht. (Spr 13,3)22Wer eine Frau gefunden hat, der hat das Glück gefunden und Wohlgefallen erlangt beim HERRN. (Spr 12,4)23Bittend redet der Arme, aber der Reiche antwortet mit Härte. (Spr 22,7)24Es gibt Gefährten, die sich zugrunde richten, manch ein Freund aber ist anhänglicher als ein Bruder. (Spr 17,17)