1Ein Wallfahrtslied.
Sie haben mich oft bedrängt von Jugend an,
- so soll Israel sagen -,[1]2sie haben mich oft bedrängt von Jugend an,
doch sie haben mich nicht bezwungen.3Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt,
ihre langen Furchen gezogen.4Der HERR ist gerecht,
er hat den Strick der Frevler zerhauen.5Es sollen zuschanden werden und rückwärts weichen
alle, die Zion hassen.6Sie sollen werden wie Gras auf den Dächern,
das verdorrt ist, noch bevor man es ausreißt.7Kein Schnitter füllt damit seine Hand,
kein Ährensammler den Bausch seines Gewandes.8Die an ihnen vorübergehen, werden nicht sagen: /
Der Segen des HERRN sei mit euch.
Wir segnen euch im Namen des HERRN. (Rut 2,4)
1Ein Wallfahrtslied. Oft haben sie mich bedrängt, von Jugend an, so spreche Israel, (Ps 124,1)2oft haben sie mich bedrängt, von Jugend an, doch sie haben mich nicht bezwungen.3Auf meinem Rücken haben Pflüger gepflügt, ihre Furchen lang gezogen. (Jes 51,23)4Der HERR aber ist gerecht, den Strick der Frevler hat er zerhauen.5Es sollen zuschanden werden und zurückweichen alle, die Zion hassen.6Sie sollen sein wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt, noch ehe man es ausreisst. (2Kön 19,26; Jes 37,27)7Ein Schnitter füllt nicht seine Hand damit, noch ein Ährensammler den Bausch seines Kleids.8Und die vorübergehen, sprechen nicht: Der Segen des HERRN über euch. Wir segnen euch im Namen des HERRN. (Ps 118,26)