1Halleluja!
Selig der Mann, der den HERRN fürchtet
und sich herzlich freut an seinen Geboten. (Ps 1,1; Ps 128,1)2Seine Nachkommen werden mächtig im Land,
das Geschlecht der Redlichen wird gesegnet. (Spr 20,7)3Wohlstand und Reichtum füllen sein Haus,
seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer. (Ps 128,2)4Im Finstern erstrahlt er als Licht den Redlichen:
Gnädig und barmherzig ist der Gerechte. (Ps 97,11; Ps 116,5)5Glücklich ein Mann, der gnädig ist und leiht ohne Zinsen,
der nach dem Recht das Seine ordnet. (Hi 29,12)6Niemals gerät er ins Wanken;
ewig denkt man an den Gerechten. (Spr 10,7)7Er fürchtet sich nicht vor böser Kunde,
sein Herz ist fest, auf den HERRN vertraut er.8Sein Herz ist getrost, er fürchtet sich nicht,
er wird herabschauen auf seine Bedränger. (Ps 54,9)9Reichlich gibt er den Armen, /
seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer,
seine Macht steht hoch in Ehren. (Spr 22,9; 2Kor 9,9)10Der Frevler sieht es voll Unmut, /
er wird mit den Zähnen knirschen und vergehen.
Die Wünsche der Frevler werden zunichte.
Psalm 112
Zürcher Bibel
Wohl dem, der den HERRN fürchtet
1Hallelujah. Wohl dem, der den HERRN fürchtet, an seinen Geboten grosses Gefallen hat. (Ps 1,1; Ps 128,1)2Mächtig werden seine Nachkommen sein im Land, das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet. (Ps 115,13; Ps 128,3)3Wohlstand und Reichtum sind in seinem Haus, und seine Gerechtigkeit bleibt für immer bestehen. (Ps 111,3)4In der Finsternis erstrahlt den Aufrichtigen ein Licht, gnädig, barmherzig und gerecht. (Ps 37,6; Ps 86,15; Ps 97,11; Ps 111,4)5Gut ist, wer freigebig und zu leihen bereit ist und seine Geschäfte gerecht besorgt.6Denn niemals wird er wanken, ewig wird der Gerechte im Gedächtnis sein.7Vor bösem Gerücht fürchtet er sich nicht, fest ist sein Herz, voll Vertrauen auf den HERRN.8Getrost ist sein Herz, er fürchtet sich nicht, bis sein Blick sich weidet an seinen Feinden.9Er verteilt und gibt den Armen, seine Gerechtigkeit bleibt für immer bestehen, hoch in Ehren ragt sein Horn. (Ps 89,18)10Der Frevler sieht es voller Wut, er knirscht mit den Zähnen und vergeht, zunichte wird das Verlangen der Frevler. (Ps 1,6)