von Katholisches Bibelwerk1Zur gleichen Zeit kamen einige Leute und berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit dem ihrer Opfertiere vermischt hatte.2Und er antwortete ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder waren als alle anderen Galiläer, weil das mit ihnen geschehen ist?3Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle genauso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt.4Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms am Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten als alle anderen Einwohner von Jerusalem?5Nein, sage ich euch, vielmehr werdet ihr alle ebenso umkommen, wenn ihr nicht umkehrt.6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis: Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt; und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug, fand er keine. (Mt 21,19)7Da sagte er zu seinem Winzer: Siehe, jetzt komme ich schon drei Jahre und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt, und finde nichts. Hau ihn um! Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?8Der Winzer erwiderte: Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.9Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte; wenn nicht, dann lass ihn umhauen!
Die Heilung einer Frau am Sabbat
10Am Sabbat lehrte Jesus in einer Synagoge.11Und siehe, da war eine Frau, die seit achtzehn Jahren krank war, weil sie von einem Geist geplagt wurde; sie war ganz verkrümmt und konnte nicht mehr aufrecht gehen.12Als Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sagte: Frau, du bist von deinem Leiden erlöst.13Und er legte ihr die Hände auf. Im gleichen Augenblick richtete sie sich auf und pries Gott. (Mt 9,18)14Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und sagte zu den Leuten: Sechs Tage sind zum Arbeiten da. Kommt also an diesen Tagen und lasst euch heilen, nicht am Sabbat! (2Mo 20,9)15Der Herr erwiderte ihm: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke? (Lk 14,5)16Diese Frau aber, die eine Tochter Abrahams ist und die der Satan schon seit achtzehn Jahren gefesselt hielt, sollte am Sabbat nicht davon befreit werden dürfen? (Lk 3,8; 2Kor 12,7)17Durch diese Worte wurden alle seine Gegner beschämt; das ganze Volk aber freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte.
Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig
18Er aber sagte: Wem ist das Reich Gottes ähnlich, womit soll ich es vergleichen? (Mt 13,31; Mk 4,30)19Es ist wie ein Senfkorn, das ein Mann nahm und in seinen Garten säte; es wuchs und wurde zu einem Baum und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. (Hes 17,23; Dan 4,8)20Noch einmal sagte er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? (Mt 13,33)21Es ist wie der Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Sea Mehl verbarg, bis das Ganze durchsäuert war.
Von der engen und der verschlossenen Tür
22Auf seinem Weg nach Jerusalem zog er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf und lehrte.23Da fragte ihn einer: Herr, sind es nur wenige, die gerettet werden? Er sagte zu ihnen:24Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen; denn viele, sage ich euch, werden versuchen hineinzukommen, aber es wird ihnen nicht gelingen. (Mt 7,13)25Wenn der Herr des Hauses aufsteht und die Tür verschließt und ihr draußen steht, an die Tür klopft und ruft: Herr, mach uns auf!, dann wird er euch antworten: Ich weiß nicht, woher ihr seid. (Mt 25,10)26Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben doch in deinem Beisein gegessen und getrunken und du hast auf unseren Straßen gelehrt.27Er aber wird euch erwidern: Ich weiß nicht, woher ihr seid. Weg von mir, ihr habt alle Unrecht getan! (Ps 6,9)28Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein, wenn ihr seht, dass Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sind, ihr selbst aber ausgeschlossen seid. (Mt 8,11)29Und sie werden von Osten und Westen und von Norden und Süden kommen und im Reich Gottes zu Tisch sitzen.30Und siehe, da sind Letzte, die werden Erste sein, und da sind Erste, die werden Letzte sein. (Mt 19,30; Mt 20,16; Mk 10,31)
Jerusalem und die Propheten
31Zur selben Stunde kamen einige Pharisäer und sagten zu ihm: Geh weg, zieh fort von hier, denn Herodes will dich töten.32Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet.33Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nicht außerhalb Jerusalems umkommen.34Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt. (Mt 23,37)35Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gepriesen sei er, der kommt im Namen des Herrn! (Ps 69,26; Ps 118,26; Jer 12,7; Jer 22,5; Mt 21,9; Mk 11,9)
1Es waren aber zur selben Zeit etliche eingetroffen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Opfern vermischt hatte.2Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder gewesen sind als alle anderen Galiläer, weil sie so etwas erlitten haben? (Joh 9,2; 1Kor 13,5; Jak 4,11)3Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen! (Apg 17,30; Röm 2,1; Röm 2,11)4Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie erschlug, meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? (Neh 3,15)5Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle auch so umkommen! (Hes 18,30; Lk 19,42)6Und er sagte dieses Gleichnis: Es hatte jemand einen Feigenbaum, der war in seinem Weinberg gepflanzt; und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. (Mk 11,13; Joh 15,16)7Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, drei Jahre komme ich und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Warum macht er das Land unnütz? (Mt 3,10; Mt 25,30; Röm 14,7)8Er aber antwortet und spricht zu ihm: Herr, lass ihn noch dieses Jahr, bis ich um ihn gegraben und Dünger gelegt habe, (Ps 106,23; 2Petr 3,9)9ob er vielleicht doch noch Frucht bringt — wenn nicht, so haue ihn danach ab! (Joh 15,2; 1Thess 2,16; Hebr 6,8)
Jesus heilt am Sabbat eine verkrümmte Frau
10Er lehrte aber in einer der Synagogen am Sabbat. (Lk 4,16; Lk 4,31; Lk 6,6)11Und siehe, da war eine Frau, die seit 18 Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. (Hi 2,7)12Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! (Ps 33,9)13Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich wieder gerade und pries Gott. (Ps 116,16; Mk 16,18; Lk 4,40)14Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, dass Jesus am Sabbat heilte, und er ergriff das Wort und sprach zu der Volksmenge: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an diesen kommt und lasst euch heilen, und nicht am Sabbattag! (2Mo 20,9; Lk 6,7; Joh 5,16)15Der Herr nun antwortete ihm und sprach: Du Heuchler, löst nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe und führt ihn zur Tränke? (Mt 7,5; Mt 23,4; Mt 23,23; Lk 12,1; Lk 14,5)16Diese aber, eine Tochter Abrahams, die der Satan, siehe, schon 18 Jahre gebunden hielt, sollte sie nicht von dieser Bindung gelöst werden am Sabbattag? (Jes 58,6; Mk 2,27; Mk 3,4; Lk 19,9; Gal 3,7)17Und als er das sagte, wurden alle seine Widersacher beschämt; und die ganze Menge freute sich über all die herrlichen Taten, die durch ihn geschahen. (Ps 109,29; Jes 45,24; Lk 19,37)
Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig
18Da sprach er: Wem ist das Reich Gottes gleich, und womit soll ich es vergleichen? (Lk 12,20)19Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf. Und es wuchs und wurde zu einem großen Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen. (Apg 20,29; Gal 4,17)20Und wiederum sprach er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen? (Lk 12,18)21Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war. (1Kor 5,6; 2Kor 5,17; Offb 21,5)
Die enge Pforte
22Und er zog durch Städte und Dörfer und lehrte und setzte seine Reise nach Jerusalem fort. (Mt 9,35; Lk 9,51; Lk 12,33; Lk 17,11; Lk 19,28)23Es sprach aber einer zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen: (Joh 21,21)24Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. (Mt 7,13; Lk 18,25; 1Kor 9,25)25Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid! (Jes 55,6; Mt 25,10; Hebr 3,7)26Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Gassen hast du gelehrt! (Jes 58,2; 2Tim 3,5; Tit 1,16)27Und er wird antworten: Ich sage euch: Ich weiß nicht, woher ihr seid; weicht alle von mir, ihr Übeltäter! (Mt 7,23; 2Tim 2,19)28Da wird das Heulen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes seht, euch selbst aber hinausgestoßen! (2Thess 1,5; 2Petr 1,11; Offb 21,8; Offb 22,15)29Und sie werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, und zu Tisch sitzen im Reich Gottes. (Jes 56,6; Mt 8,11; Offb 7,9)30Und siehe, es sind Letzte, die werden Erste sein; und es sind Erste, die werden Letzte sein. (Mt 19,30)
Die Feindschaft des Herodes. Klage über Jerusalem
31An demselben Tag traten etliche Pharisäer hinzu und sagten zu ihm: Gehe fort und reise ab von hier; denn Herodes will dich töten! (Ps 56,7; Mt 2,13; Joh 11,8)32Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tag bin ich am Ziel. (Joh 4,34; Joh 9,4)33Doch muss ich heute und morgen und übermorgen reisen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb von Jerusalem umkommt. (Mt 20,18)34Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt! (2Chr 24,20; Ps 17,8; Ps 91,4; Jes 42,24; Jer 2,30; Joh 5,40; Apg 7,52)35Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden! Und wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sprechen werdet: »Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn!«[1] (Ps 118,26; Jer 12,17; Jer 22,5; Sach 12,10; Mt 23,39)
1در همين وقت به عيسی اطلاع دادند كه پيلاطوس، عدهای از زائران جليلی را در اورشليم به هنگام تقديم قربانی در خانهٔ خدا، قتل عام كرده است.2عيسی با شنيدن اين خبر فرمود: «آيا تصور میكنيد اين عده، از ساير مردم جليل گناهكارتر بودند، كه اين گونه رنج ديدند و كشته شدند؟3به هيچ وجه! شما نيز اگر از راههای بد خويش باز نگرديد و به سوی خدا بازگشت ننماييد، مانند ايشان هلاک خواهيد شد!4يا آن هجده نفری كه برج ”سلوام“ بر روی ايشان فرو ريخت و كشته شدند، آيا از همه ساكنان اورشليم، گناهكارتر بودند؟5هرگز! شما نيز اگر توبه نكنيد، همگی هلاک خواهيد شد!»
عبرت از درخت انجير
6سپس اين داستان را بيان فرمود: «شخصی در باغ خود، درخت انجيری كاشته بود. اما هر بار كه به آن سر میزد، میديد كه ميوهای نياورده است.7سرانجام صبرش به پايان رسيد و به باغبان خود گفت: اين درخت را ببر، چون سه سال تمام انتظار كشيدهام و هنوز يک دانه انجير هم نداده است! نگه داشتنش چه فايدهای دارد؟ زمين را نيز بيهوده اشغال كرده است!8«باغبان جواب داد: باز هم به آن فرصت بدهيد! بگذاريد يک سال ديگر هم بماند تا از آن به خوبی مواظبت كنم و كود زياد به آن بدهم.9اگر سال آينده ميوه داد كه چه بهتر؛ اما اگر نداد، آنگاه آن را خواهم بريد.»
شفای بيمار در روز شنبه
10يک روز شنبه، عيسی در عبادتگاه كلام خدا را تعليم میداد.11در آنجا زنی حضور داشت كه مدت هجده سال، روحی پليد او را عليل ساخته بود به طوری که پشتش خميده شده، به هيچ وجه نمیتوانست راست بايستد.12وقتی عيسی او را ديد، به او فرمود: «ای زن، تو از اين مرض شفا يافتهای!»13در همان حال كه اين را میگفت، دستهای خود را بر او گذاشت. بلافاصله آن زن شفا يافت و راست ايستاد و شروع به ستايش خداوند نمود!14اما سرپرست عبادتگاه غضبناک شد، چون عيسی آن زن را روز شنبه شفا داده بود. پس با خشم به حضار گفت: «در هفته شش روز بايد كار كرد. در اين شش روز بياييد و شفا بگيريد، اما نه در روز شنبه.»15اما عيسای خداوند در جواب او فرمود: «ای رياكار! مگر تو خود روز شنبه كار نمیكنی؟ مگر روز شنبه، گاو يا الاغت را از آخور باز نمیكنی تا برای آب دادن بيرون ببری؟16پس حال چرا از من ايراد میگيری كه در روز شنبه، اين زن را رهايی دادم، زنی كه همچون ما از نسل ابراهيم است، و هجده سال در چنگ شيطان اسير بود؟»17با شنيدن اين سخن، دشمنان او همه شرمگين شدند، اما مردم از معجزات او غرق شادی گشتند.
مثال درباره ملكوت خدا
18آنگاه عيسی درباره ملكوت خدا مثالی آورد و فرمود: «ملكوت خدا به چه میماند؟ آن را به چه تشبيه كنم؟19مانند دانهٔ كوچک خردل است كه در باغی كاشته میشود و پس از مدتی تبديل به چنان بوته بزرگی میشود كه پرندگان در ميان شاخههايش آشيانه میكنند.»
مثال خميرمايه
20باز گفت: «ملکوت خدا را به چه تشبیه کنم؟21مانند خمير مايهای است كه هنگام تهيه خمير با آرد مخلوط میشود و كمكم اثر آن نمايان میگردد.»
تا فرصت باقی است بايد به سوی خدا بازگشت نمود
22عيسی بر سر راه خود به اورشليم، به شهرها و دهات مختلف میرفت و كلام خدا را به مردم تعليم میداد.23روزی، شخصی از او پرسيد: «خداوندا، آيا تعداد نجات يافتگان كم خواهد بود؟» عيسی فرمود:24«درِ آسمان تنگ است. پس بكوشيد تا داخل شويد، زيرا يقين بدانيد كه بسياری تلاش خواهند كرد كه داخل گردند، اما نخواهند توانست.25زمانی خواهد رسيد كه صاحب خانه در را خواهد بست. آنگاه شما بيرون ايستاده، در خواهيد زد و التماس خواهيد كرد كه: خداوندا، خداوندا، در را به روی ما باز كن! اما او جواب خواهد داد كه: من شما را نمیشناسم!26«شما خواهيد گفت: ما با تو غذا خورديم! تو در كوچههای شهر ما تعليم دادی! چگونه ما را نمیشناسی؟27«اما او باز خواهد گفت: من به هيچ وجه شما را نمیشناسم! ای بدكاران از اينجا دور شويد!28«آنگاه وقتی ببينيد كه ابراهيم و اسحاق و يعقوب و همه انبیا در ملكوت خدا هستند و خودتان بيرون ماندهايد، از شدت ناراحتی خواهيد گريست و لبهايتان را خواهيد گزيد.29مردم از تمام نقاط جهان آمده، در ضيافت ملكوت خدا شركت خواهند كرد، اما شما محروم خواهيد ماند.30بلی، يقين بدانيد آنانی كه اكنون خوار و حقير شمرده میشوند، در آن زمان بسيار سرافراز خواهند گرديد و آنانی كه حالا مورد احترام و تمجيد هستند، در آن زمان، حقير و ناچيز به حساب خواهند آمد.»
سوگواری برای اورشليم
31همان موقع چند نفر از فريسیها آمدند و به او گفتند: «اگر میخواهی زنده بمانی، هر چه زودتر از جليل برو، چون هيروديس پادشاه قصد دارد تو را بكشد!»32عيسی جواب داد: «برويد و به آن روباه بگوييد كه من امروز و فردا، ارواح پليد را بيرون میكنم و بيماران را شفا میبخشم و روز سوم، خدمتم را به پايان خواهم رساند.33بلی، امروز و فردا و پس فردا، بايد به راه خود ادامه دهم، چون محال است كه نبی خدا در جای ديگری به غیر از اورشليم كشته شود!34«ای اورشليم، ای اورشليم، ای شهری كه كشتارگاه انبیا میباشی! ای شهری كه انبيايی را كه خدا به سويت فرستاد، سنگسار كردی! چند بار خواستم فرزندانت را دور هم جمع كنم، همانطور كه مرغ جوجههايش را زير پروبالش میگيرد، اما نخواستی.35پس اكنون خانهات ويران خواهد ماند و ديگر هرگز مرا نخواهی ديد تا زمانی كه بگويی: مبارک باد قدم كسی كه به نام خداوند میآيد.»