von Katholisches Bibelwerk1Dann musterte David die Leute, die bei ihm waren, und setzte Anführer ein über die einzelnen Tausendschaften und Hundertschaften. (1Sam 22,7; 2Sam 24,1)2Dann ließ er seine Leute ausrücken, ein Drittel unter Joab, ein Drittel unter Abischai, dem Sohn der Zeruja und Bruder Joabs, und ein Drittel unter dem Gatiter Ittai. Der König sagte zu seinen Leuten: Auch ich will mit euch in den Kampf ziehen. (Ri 7,16; 1Sam 11,11; 2Sam 15,19)3Doch sie erwiderten: Du sollst nicht mit uns in den Kampf ziehen; denn wenn wir fliehen, wird man sich um uns nicht kümmern; und wenn die Hälfte von uns stirbt, wird man sich um uns nicht kümmern. Doch du giltst so viel wie zehntausend von uns und außerdem wäre es besser, wenn du uns von der Stadt aus zu Hilfe kommen könntest. (2Sam 21,17; 1Kön 22,31)4Der König antwortete ihnen: Ich will tun, was ihr für richtig haltet. Darauf stellte sich der König neben das Stadttor und die Leute zogen nach Hundertschaften und Tausendschaften geordnet hinaus.5Und der König befahl Joab, Abischai und Ittai: Geht mir mit dem Jungen, mit Abschalom, schonend um! Alle Leute hörten, wie der König seinen Anführern wegen Abschalom diese Anweisung gab. (2Sam 19,1)
Abschaloms Tod
6Die Leute zogen ins Feld, den Israeliten entgegen, und im Wald Efraim kam es zur Schlacht.7Die Israeliten wurden von den Leuten Davids geschlagen und erlitten eine schwere Niederlage; an jenem Tag fielen zwanzigtausend. (2Sam 2,17)8Der Kampf breitete sich über die ganze dortige Gegend aus und der Wald verschlang an jenem Tag mehr Krieger als das Schwert.9Plötzlich kam Abschalom in das Blickfeld der Krieger Davids; er ritt auf einem Maultier. Als das Maultier unter den Ästen einer großen Eiche hindurchlief, blieb Abschalom mit dem Kopf fest an der Eiche hängen, sodass er zwischen Himmel und Erde schwebte und das Maultier unter ihm weglief. (2Sam 13,29; 2Sam 14,26)10Jemand sah es und meldete Joab: Ich habe gerade Abschalom an einer Eiche hängen sehen.11Joab sagte zu dem Mann, der ihm das meldete: Wenn du es gesehen hast, warum hast du ihn nicht sofort an Ort und Stelle niedergestoßen? Ich hätte dir dann gern zehn Silberstücke und einen Gürtel gegeben. (Mt 26,15)12Der Mann antwortete Joab: Auch wenn ich tausend Silberstücke auf die Hand ausgezahlt erhielte, würde ich meine Hand nicht gegen den Sohn des Königs erheben; denn der König hat dir, Abischai und Ittai vor unseren Ohren befohlen: Gebt mir auf den Jungen, auf Abschalom, Acht!13Hätte ich heimtückisch gehandelt und ihm etwas getan - dem König bleibt ohnehin nichts verborgen -, dann würdest du dich heraushalten.14Joab erwiderte: Ich kann mich nicht noch länger mit dir aufhalten. Und er nahm drei Spieße in die Hand und stieß sie Abschalom, der noch lebend an der Eiche hing, ins Herz.15Die zehn Waffenträger Joabs umringten Abschalom und schlugen ihn tot.16Dann ließ Joab das Widderhorn blasen und die Krieger hörten auf, die Israeliten zu verfolgen, weil Joab ihnen Einhalt gebot. (2Sam 2,28; 2Sam 20,22)17Sie nahmen Abschalom und warfen ihn im Wald in eine tiefe Grube und errichteten über ihm einen riesigen Steinhaufen. Alle Israeliten aber flohen, jeder in sein Zelt. - (Jos 7,26; Jos 8,29)18Abschalom hatte sich schon zu Lebzeiten den Gedenkstein, der jetzt im Königstal steht, herbeischaffen und für sich aufstellen lassen; denn er sagte sich: Ich habe keinen Sohn, um die Erinnerung an meinen Namen wachzuhalten. Er benannte den Stein nach seinem Namen; deshalb heißt er bis zum heutigen Tag Hand Abschaloms. (1Sam 15,12; 2Sam 14,27)19Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sagte: Ich will zum König eilen und ihm die freudige Nachricht bringen, dass der HERR ihm Recht gegenüber seinen Feinden verschafft hat.20Joab sagte zu ihm: Du würdest heute kein Freudenbote sein. An einem anderen Tag kannst du eine gute Nachricht überbringen; heute würdest du nichts Erfreuliches melden; denn der Sohn des Königs ist tot. (2Sam 1,4; 2Sam 4,10)21Und Joab befahl einem Kuschiter: Geh, melde dem König, was du gesehen hast! Der Kuschiter warf sich vor Joab nieder, dann eilte er davon. (Jer 38,7)22Ahimaaz, der Sohn Zadoks, sagte noch einmal zu Joab: Mag kommen, was will, ich möchte auch hineilen, hinter dem Kuschiter her. Joab antwortete: Warum willst du denn hinlaufen, mein Sohn? Du bekommst keinen Botenlohn.23Doch Ahimaaz sagte: Mag kommen, was will; ich laufe hin. Joab erwiderte: Dann lauf! Ahimaaz lief los, nahm den Weg durch die Jordansenke und überholte den Kuschiter.[1]24David saß zwischen den beiden Toren. Der Späher aber war auf das Dach des Tores, auf die Mauer, gestiegen, und als er Ausschau hielt, sah er einen einzelnen Mann herbeilaufen. (2Sam 13,34; 2Kön 9,17)25Der Späher rief dem König die Meldung zu. Der König sagte: Wenn er allein ist, dann bringt er eine gute Nachricht. Während der Mann herankam,26sah der Späher noch einen anderen herbeieilen und rief dem Torhüter zu: Da läuft noch ein einzelner Mann herbei. Der König sagte: Auch er bringt eine gute Nachricht.27Darauf sagte der Späher: Ich sehe, der Erste läuft in der Art des Ahimaaz, des Sohnes Zadoks. Und der König sagte: Das ist ein guter Mann, er kommt mit einer guten Nachricht.28Ahimaaz rief dem König den Friedensgruß zu, warf sich vor ihm mit dem Gesicht zur Erde nieder und sagte: Gepriesen sei der HERR, dein Gott, der die Männer ausgeliefert hat, die ihre Hand gegen meinen Herrn, den König, erhoben haben. (1Sam 25,39; 2Sam 14,4)29Der König fragte: Geht es dem Jungen, Abschalom, gut? Ahimaaz antwortete: Ich sah ein großes Getümmel, als Joab den Knecht des Königs, deinen Knecht, wegschickte; darum weiß ich nicht, was da geschah. (2Sam 11,7)30Der König befahl: Tritt zur Seite und stell dich hierher! Ahimaaz trat zur Seite und blieb dort stehen.31Da kam auch der Kuschiter und sagte: Mein Herr, der König, lasse sich die gute Nachricht bringen, dass der HERR dir heute Recht verschafft hat gegenüber allen, die sich gegen dich erhoben hatten.32Der König fragte den Kuschiter: Geht es dem Jungen, Abschalom, gut? Der Kuschiter antwortete: Wie dem jungen Mann möge es allen Feinden meines Herrn, des Königs, ergehen, allen, die sich in böser Absicht gegen dich erhoben haben. (Ri 5,31)
1Und David musterte das Volk, das bei ihm war, und setzte Oberste über je Tausend und über je Hundert. (Jos 9,15; 1Sam 18,12; 2Chr 29,20)2Und David ließ das Volk ausrücken, ein Drittel unter Joab, ein Drittel unter Abisai, dem Sohn der Zeruja, Joabs Bruder, und ein Drittel unter Ittai, dem Gatiter. Und der König sprach zu dem Volk: Ich will auch mit euch [in den Kampf] ziehen! (2Sam 10,9; 2Sam 10,10; 2Sam 15,19)3Aber das Volk sprach: Du sollst nicht [in den Kampf] ziehen! Denn wenn wir fliehen müssten, so wird man sich nicht um uns kümmern, und selbst wenn die Hälfte von uns umkäme, würde man sich nicht um uns kümmern; denn jetzt bist du so viel wie zehntausend von uns. So ist es nun besser, dass du uns von der Stadt aus beistehst! (2Sam 10,11; 2Sam 21,17)4Der König sprach zu ihnen: Was gut ist in euren Augen, das will ich tun! Und der König stand beim Tor, während das ganze Volk zu Hunderten und zu Tausenden auszog. (2Sam 18,24; Jes 28,6)5Und der König gebot dem Joab, dem Abisai und dem Ittai und sprach: Geht mir schonend um mit dem Jungen, mit Absalom! Und das ganze Volk hörte es, wie der König allen Hauptleuten wegen Absalom Befehl gab. (Ps 103,13; Hes 18,23)6So zogen denn die Leute ins Feld, Israel entgegen; und es kam zur Schlacht im Wald Ephraim. (Ri 12,4)7Und das Volk Israel wurde dort vor den Knechten Davids geschlagen, und es fand an jenem Tag dort eine große Niederlage statt; [es fielen] 20 000 [Mann]. (Spr 24,21)8Und die Schlacht breitete sich dort über das ganze Land aus, und der Wald fraß mehr unter dem Volk, als das Schwert an jenem Tag fraß. (Jos 10,11; Ri 5,20; Ps 3,7; Ps 43,1)9Absalom aber wurde von den Knechten Davids gesehen. Absalom ritt nämlich auf dem Maultier. Als nun das Maultier unter die dichten Zweige einer großen Terebinthe kam, da blieb er mit dem Kopf in der Terebinthe hängen, sodass er zwischen Himmel und Erde schwebte, denn das Maultier lief unter ihm weg. (5Mo 21,23; 5Mo 27,16; Hi 18,7; Hi 31,3; Spr 20,20)10Das sah ein Mann; der berichtete es Joab und sprach: Siehe, ich sah Absalom in einer Terebinthe hängen! (2Sam 18,14)11Da sprach Joab zu dem Mann, der ihm Bericht gegeben hatte: Siehe doch, wenn du das gesehen hast, warum hast du ihn nicht auf der Stelle zu Boden geschlagen? So könnte ich dir jetzt zehn Silberlinge und einen Gürtel geben! (2Sam 3,39)12Der Mann aber sprach zu Joab: Und wenn ich 1 000 Silberlinge auf meine Hand bekommen würde, so wollte ich dennoch meine Hand nicht an den Sohn des Königs legen; denn der König hat dir und Abisai und Ittai vor unseren Ohren geboten und gesagt: Gebt acht, wer es auch sei, auf den Jungen, auf Absalom! (2Sam 18,5)13Hätte ich aber heimtückisch gegen sein Leben gehandelt, so bliebe doch gar nichts dem König verborgen; und du selbst hättest mir nicht beigestanden! (2Sam 14,19; Spr 25,2)14Joab sprach: Ich kann nicht so lange bei dir warten! Und er nahm drei Spieße in seine Hand und stieß sie Absalom ins Herz, als er noch lebend in der Terebinthe hing. (4Mo 35,20; Ri 4,21)15Danach umringten ihn zehn junge Männer, Joabs Waffenträger, und schlugen Absalom noch vollends tot. (2Sam 12,10; 2Sam 23,37)16Und Joab stieß in das Horn und rief das Volk von der Verfolgung Israels zurück; denn Joab wollte das Volk schonen. (2Sam 2,28; 2Sam 20,22)17Sie nahmen aber Absalom und warfen ihn im Wald in eine große Grube und errichteten einen sehr großen Steinhaufen über ihm. Ganz Israel aber war geflohen, jeder zu seinem Zelt. (Jos 7,26; Jos 8,29)18Absalom aber hatte zu seinen Lebzeiten eine Gedenksäule genommen und für sich aufgerichtet, die im Königstal steht, denn er sprach: Ich habe keinen Sohn, um meinen Namen in Erinnerung zu halten; und so nannte er die Gedenksäule nach seinem Namen, und man nennt sie »Das Denkmal Absaloms« bis zu diesem Tag. (1Mo 14,17; 1Sam 15,12; 2Sam 14,27; Ps 49,12; Spr 11,7)19Achimaaz aber, der Sohn Zadoks, sprach: Ich will doch hinlaufen und dem König die gute Botschaft bringen, dass der HERR ihm Recht verschafft hat von der Hand seiner Feinde! (2Sam 17,17)20Joab aber sprach zu ihm: Du bist heute kein Mann guter Botschaft! An einem anderen Tag kannst du eine gute Botschaft bringen, heute aber kannst du keine gute Botschaft bringen; denn der Sohn des Königs ist tot! (2Sam 17,16; 2Sam 18,5; 2Sam 18,22; 2Sam 18,29; 2Sam 18,32; 2Kön 7,9)21Aber zu dem Kuschiten sprach Joab: Geh hin, melde dem König, was du gesehen hast! Da verneigte sich der Kuschit vor Joab und lief davon. (2Sam 18,10)22Achimaaz aber, der Sohn Zadoks, sprach nochmals zu Joab: Wie es auch kommen mag, lass doch auch mich hinter dem Kuschiten herlaufen! Joab aber sprach: Warum willst du denn laufen, mein Sohn? Dir wird doch kein Lohn für eine gute Botschaft zuteil! (2Sam 18,20)23— Wie es auch kommen mag, ich will doch laufen! Da sprach er zu ihm: So lauf! Und Achimaaz lief den Weg der Jordanaue und kam dem Kuschiten zuvor. (Joh 20,4)24David aber saß zwischen den zwei Toren. Und der Wächter ging auf das Dach des Tores zur Mauer hin, und er erhob seine Augen und sah sich um, und siehe, da lief ein Mann allein. (2Kön 9,17; Jes 21,6)25Da rief der Wächter und meldete es dem König. Der König aber sprach: Ist er allein, so ist eine Botschaft in seinem Mund! Und er kam immer näher. (2Sam 18,20)26Und der Wächter sah einen anderen Mann laufen und rief zum Torhüter und sprach: Siehe, ein Mann läuft allein! Der König aber sprach: Der ist auch ein Bote! (2Sam 18,19)27Der Wächter sprach: Mir scheint, der erste Läufer sei Achimaaz, der Sohn Zadoks! Da sprach der König: Er ist ein guter Mann und bringt gute Botschaft! (1Kön 1,42; 2Kön 9,19; Spr 25,25; Jes 52,7)28Achimaaz aber rief und sprach zum König: Friede! Dann warf er sich vor dem König auf sein Angesicht zur Erde nieder und sprach: Gelobt sei der HERR, dein Gott, der die Leute dahingegeben hat, die ihre Hand gegen meinen Herrn, den König, erhoben haben! (1Mo 14,20; Ps 124,6)29Der König aber fragte: Geht es auch dem Jungen, dem Absalom gut? Achimaaz aber sprach: Ich sah ein großes Getümmel, als Joab den Knecht des Königs und deinen Knecht sandte, weiß aber nicht, was es war. (2Sam 18,19)30Und der König sprach: Tritt zur Seite und stelle dich hierher! Da trat er zur Seite und blieb stehen.31Siehe, da kam der Kuschit und sprach: Mein Herr, der König, lasse sich frohe Botschaft bringen! Denn der HERR hat dir heute Recht verschafft von der Hand aller, die sich gegen dich auflehnten! (2Sam 22,1; 2Sam 22,49; Ps 124,1)32Der König aber fragte den Kuschiten: Geht es auch dem Jungen, dem Absalom gut? Der Kuschit sprach: Wie dem Jungen möge es den Feinden meines Herrn, des Königs, und allen ergehen, die sich gegen dich auflehnen, um Böses zu tun! (Ri 5,31; Ps 68,2; Dan 4,19)
1داوود تمام افراد خود را جمع كرده، به واحدهای هزار نفره و صد نفره تقسيم كرد، و برای هر يک فرماندهای تعيين نمود.2سپس آنها را در سه دستهٔ بزرگ اعزام كرد. دستهٔ اول را به يوآب داد، دومی را به برادر يوآب، ابيشای و دستهٔ سوم را به ايتای جتی. خود داوود هم میخواست به ميدان جنگ برود،3ولی افرادش گفتند: «تو نبايد با ما بيايی! چون اگر ما عقبنشينی كرده، فرار كنيم و نصف افراد ما نيز بميرند، برای دشمن اهميتی ندارد. آنها تو را میخواهند. ارزش تو بيش از ارزش ده هزار نفر ماست. بهتر است در شهر بمانی تا اگر لازم شد نيروهای تازه نفس به كمک ما بفرستی.»4پادشاه پاسخ داد: «بسيار خوب، هر چه شما صلاح میدانيد انجام میدهم.» پس او كنار دروازهٔ شهر ايستاد و تمام سربازان از برابرش گذشتند.5پادشاه به يوآب و ابيشای و ايتای دستور داده، گفت: «به خاطر من به ابشالوم جوان صدمهای نزنيد.» اين سفارش پادشاه را همهٔ سربازان شنيدند.6افراد داوود با سربازان اسرائيلی در جنگل افرايم وارد جنگ شدند.7نيروهای داوود، سربازان اسرائيلی را شكست دادند. در آن روز، كشتار عظيمی شد و بيست هزار نفر جان خود را از دست دادند.8جنگ به دهكدههای اطراف نيز كشيده شد و كسانی كه در جنگل از بين رفتند، تعدادشان بيشتر از كسانی بود كه با شمشير كشته شدند.9در حين جنگ، ابشالوم ناگهان با عدهای از افراد داوود روبرو شد و در حالی که سوار بر قاطر بود، زير شاخههای يک درخت بلوط بزرگ رفت و موهای سرش به شاخهها پيچيد. قاطر از زيرش گريخت و ابشالوم در هوا آويزان شد.10يكی از سربازان داوود او را ديد و به يوآب خبر داد.11يوآب گفت: «تو ابشالوم را ديدی و او را نكشتی؟ اگر او را میكشتی ده مثقال نقره و يک كمربند به تو میدادم.»12آن مرد پاسخ داد: «اگر هزار مثقال نقره هم به من میدادی اين كار را نمیكردم؛ چون ما همه شنيديم كه پادشاه به تو و ابيشای و ايتای سفارش كرد و گفت: به خاطر من به ابشالوم جوان صدمهای نزنيد.13اگر از فرمان پادشاه سرپيچی میكردم و پسرش را میكشتم، سرانجام پادشاه میفهميد چه كسی او را كشته، چون هيچ امری از او مخفی نمیماند، آنگاه تو خود نيز مرا طرد میكردی!»14يوآب گفت: «ديگر بس است! وقتم را با اين مهملات نگير!» پس خودش سه تير گرفت و در قلب ابشالوم كه هنوز زنده به درخت آويزان بود، فرو كرد.15سپس ده نفر از سربازان يوآب دور ابشالوم را گرفتند و او را كشتند.16آنگاه يوآب شيپور توقف جنگ را به صدا درآورد و سربازان او از تعقيب قشون اسرائيل باز ايستادند.17جنازهٔ ابشالوم را در يک گودال در جنگل انداختند و روی آن را با تودهٔ بزرگی از سنگ پوشاندند. سربازان اسرائيلی نيز به شهرهای خود فرار كردند.18(ابشالوم در زمان حيات خود يک بنای يادبود در«درهٔ پادشاه» بر پا كرده بود، چون پسری نداشت تا اسمش را زنده نگه دارد؛ پس او اسم خود را بر آن بنای يادبود گذاشت و تا به امروز آن بنا«يادبود ابشالوم» ناميده میشود.)
عزای داوود
19آنگاه اخيمعص، پسر صادوق كاهن، به يوآب گفت: «بگذاريد نزد داوود پادشاه بروم و به او مژده دهم كه خداوند او را از شر دشمنانش نجات داده است.»20يوآب گفت: «نه، برای پادشاه خبر مرگ پسرش مژده نيست. يک روز ديگر میتوانی اين كار را بكنی، ولی نه امروز.»21سپس يوآب به غلام سودانی خود گفت: «برو و آنچه ديدی به پادشاه بگو.» او هم تعظيم كرد و با سرعت رفت.22اما اخيمعص به يوآب گفت: «خواهش میكنم اجازه بده من هم بروم. هر چه میخواهد بشود.» يوآب جواب داد: «نه پسرم، لازم نيست بروی؛ چون خبر خوشی نداری كه ببری.»23ولی او با التماس گفت: «هر چه میخواهد باشد. بگذار من هم بروم.» بالاخره يوآب گفت: «بسيار خوب برو.» پس اخيمعص از راه ميانبر رفت و پيش از آن غلام سودانی به شهر رسيد.24داوود كنار دروازهٔ شهر نشسته بود. وقتی دیدبان به بالای حصار رفت تا دیدبانی كند، ديد مردی تنها دواندوان از دور به طرف شهر میآيد.25پس با صدای بلند به داوود خبر داد. پادشاه گفت: «اگر تنهاست، مژده میآورد.» در حالی که آن قاصد نزديک میشد،26دیدبان يک نفر ديگر را هم ديد كه به طرف شهر میدود. پس فرياد زد: «يک نفر ديگر هم به دنبال او میآيد!» پادشاه گفت: «او هم مژده میآورد.»27دیدبان گفت: «اولی شبيه اخيمعص پسر صادوق است.» پادشاه گفت: «او مرد خوبی است؛ حتماً خبر خوشی میآورد.»28اخيمعص به پادشاه نزديک شد و پس از سلام و درود او را تعظيم كرده، گفت: «سپاس بر خداوند، خدايت كه تو را بر دشمنانت پيروزی بخشيد.»29پادشاه پرسيد: «از ابشالوم جوان چه خبر؟ حالش خوب است؟» اخيمعص جواب داد: «وقتی يوآب به من گفت كه به خدمت شما بيايم، صدای داد و فرياد بلند بود و من نتوانستم بفهمم چه اتفاقی افتاده است.»30پادشاه به او گفت: «كنار بايست و منتظر باش.» پس اخيمعص به كناری رفته در آنجا ايستاد.31سپس آن غلام سودانی رسيد و گفت: «من برای پادشاه خبری خوش دارم. خداوند امروز شما را از شر دشمنانتان نجات داده است.»32پادشاه پرسيد: «از ابشالوم جوان چه خبر؟ آيا سالم است؟» آن مرد جواب داد: «اميدوارم همهٔ دشمنانتان به سرنوشت آن جوان دچار شوند!»33غم وجود پادشاه را فرا گرفت. او در حالی که به اتاق خود كه بالای دروازه قرار داشت میرفت، با صدای بلند گريه میكرد و میگفت: «ای پسرم ابشالوم، ای پسرم ابشالوم! كاش من به جای تو میمردم! ای ابشالوم، پسرم، پسرم!»