von Katholisches Bibelwerk1Eine sanfte Antwort dämpft die Erregung, / eine kränkende Rede reizt zum Zorn.2Die Zunge der Weisen tut der Erkenntnis gut, / der Mund der Narren sprudelt Torheit hervor.3An jedem Ort sind die Augen des HERRN, / sie wachen über Gute und Böse.4Eine sanfte Zunge ist ein Lebensbaum, / eine falsche Zunge bricht das Herz.5Der Tor verschmäht die Unterweisung seines Vaters, / wer auf Zurechtweisung achtet, ist klug.6Im Haus des Gerechten gibt es reichen Vorrat, / was der Frevler erwirbt, wird zerschlagen.7Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, / das Herz der Toren ist verkehrt.8Das Opfer der Frevler ist dem HERRN ein Gräuel, / am Gebet der Rechtschaffenen aber hat er Gefallen. (Spr 21,27)9Ein Gräuel ist dem HERRN der Weg des Frevlers, / wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er.10Schlimme Strafe trifft den, der den Pfad verlässt, / wer Zurechtweisung hasst, muss sterben.11Totenreich und Unterwelt liegen offen vor dem HERRN, / wie viel mehr die Herzen der Menschen.12Ein Zuchtloser liebt es nicht, dass man ihn rügt, / zu weisen Menschen begibt er sich nicht.13Ein fröhliches Herz macht das Gesicht heiter, / Kummer im Herzen bedrückt das Gemüt.14Das Herz des Verständigen sucht Erkenntnis, / der Mund der Toren ergeht sich in Torheit.15Der Bedrückte hat lauter böse Tage, / der Frohgemute hat ständig Feiertag.16Besser wenig in der Furcht des HERRN / als reiche Schätze und keine Ruhe. (Spr 16,8; Spr 17,1)17Besser ein Gericht Gemüse, wo Liebe herrscht, / als ein gemästeter Ochse und Hass dabei.18Ein hitziger Mensch erregt Zank, / ein langmütiger besänftigt den Streit.19Der Weg des Faulen ist wie ein Dornengestrüpp, / der Pfad der Redlichen aber ist gebahnt. (Spr 6,6)20Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, / nur ein törichter Mensch verachtet seine Mutter. (Spr 10,1)21Torheit macht dem Unverständigen Freude, / der einsichtige Mann geht den geraden Weg.22Wo es an Beratung fehlt, da scheitern die Pläne, / wo viele Ratgeber sind, gibt es Erfolg.23Jeden freut es, wenn er Antwort geben kann, / und wie gut ist doch ein Wort zur rechten Zeit.24Einen Lebenspfad zur Höhe gibt es für den Klugen, / damit er der Totenwelt drunten entgeht.25Das Haus der Stolzen reißt der HERR nieder, / den Grenzstein der Witwe aber macht er fest. (5Mo 19,14; Spr 22,28; Spr 23,10)26Die Pläne des Bösen sind dem HERRN ein Gräuel, / aber freundliche Reden sind lauter.27Wer unrechten Gewinn macht, zerstört sein Haus, / wer Bestechung von sich weist, wird lange leben.28Der Gerechte überlegt sich im Herzen jede Antwort, / aber der Mund der Frevler sprudelt Schlechtes hervor.29Fern ist der HERR den Frevlern, / doch das Gebet der Gerechten hört er.30Strahlende Augen erfreuen das Herz, / frohe Kunde labt den Leib.31Ein Ohr, das auf heilsame Mahnungen hört, / hält sich unter den Weisen auf.32Wer Zucht abweist, verachtet sich selbst; / wer aber auf Mahnungen hört, erwirbt Verstand.33Die Furcht des HERRN erzieht zur Weisheit / und Demut geht der Ehre voran. (Spr 1,7)
Sprüche 15
Nueva Versión Internacional
von Biblica1La respuesta amable calma el enojo, pero la agresiva echa leña al fuego.2La lengua de los sabios destila conocimiento;[1] la boca de los necios escupe necedades.3Los ojos del Señor están en todo lugar, vigilando a los buenos y a los malos.4La lengua que brinda consuelo[2] es árbol de vida; la lengua insidiosa deprime el espíritu.5El necio desdeña la corrección de su padre; el que la acepta demuestra prudencia.6En la casa del justo hay gran abundancia; en las ganancias del malvado, grandes problemas.7Los labios de los sabios esparcen conocimiento; el corazón de los necios ni piensa en ello.8El Señor aborrece las ofrendas de los malvados, pero se complace en la oración de los justos.9El Señor aborrece el camino de los malvados, pero ama a quienes siguen la justicia.10Para el descarriado, disciplina severa; para el que aborrece la corrección, la muerte.11Si ante el Señor están el sepulcro y la muerte, ¡cuánto más el corazón humano!12Al insolente no le gusta que lo corrijan, ni busca la compañía de los sabios.13El corazón alegre se refleja en el rostro, el corazón dolido deprime el espíritu.14El corazón entendido va tras el conocimiento; la boca de los necios se nutre de tonterías.15Para el afligido todos los días son malos; para el que es feliz siempre es día de fiesta.16Más vale tener poco, con temor del Señor, que muchas riquezas con grandes angustias.17Más vale comer verduras sazonadas con amor que un festín de carne[3] sazonada con odio.18El que es iracundo provoca contiendas; el que es paciente las apacigua.19El camino del perezoso está plagado de espinas, pero la senda del justo es como una calzada.20El hijo sabio alegra a su padre; el hijo necio menosprecia a su madre.21Al necio le divierte su falta de juicio; el entendido endereza sus propios pasos.22Cuando falta el consejo, fracasan los planes; cuando abunda el consejo, prosperan.23Es muy grato dar la respuesta adecuada, y más grato aún cuando es oportuna.24El sabio sube por el sendero de vida, para librarse de caer en el sepulcro.25El Señor derriba la casa de los soberbios, pero mantiene intactos los linderos de las viudas.26El Señor aborrece los planes de los malvados, pero le agradan las palabras puras.27El ambicioso acarrea mal sobre su familia; el que aborrece el soborno vivirá.28El corazón del justo medita sus respuestas, pero la boca del malvado rebosa de maldad.29El Señor se mantiene lejos de los impíos, pero escucha las oraciones de los justos.30Una mirada radiante alegra el corazón, y las buenas noticias renuevan las fuerzas.[4]31El que atiende a la crítica edificante habitará entre los sabios.32Rechazar la corrección es despreciarse a sí mismo; atender a la reprensión es ganar entendimiento.33El temor del Señor es corrección y sabiduría;[5] la humildad precede a la honra.