1So spricht der HERR:
Siehe, ich erwecke gegen Babel und die Bewohner Chaldäas / den Geist eines Verwüsters.[1]2Ich sende Fremde nach Babel; / sie werden es wie beim Worfeln aufwirbeln, / wenn sie es umzingeln am Tag des Unheils. (Jer 15,7)3Der Bogenschütze spanne seinen Bogen gegen den Bogenschützen / und auch gegen den, der sich erhebt in seinem Brustpanzer.
Schont seine jungen Männer nicht, / vollzieht an seinem ganzen Heer den Bann!4Erschlagene liegen herum im Land der Chaldäer, / Durchbohrte auf seinen Straßen.5Denn weder Israel noch Juda sind verwitwet, / nicht verlassen von ihrem Gott, / dem HERRN der Heerscharen,
obwohl ihr Land voll von Schuld ist / gegen den Heiligen Israels. (Jes 54,4)6Flieht mitten aus Babel! Jeder rette sein Leben! / Kommt nicht um wegen seiner Schuld!
Denn es ist die Zeit der Vergeltung für den HERRN; / was Babel verübt hat, vergilt er ihm. (Jer 50,8)7Babel war in der Hand des HERRN / ein goldener Becher, / der die ganze Erde berauschte.
Von seinem Wein haben die Völker getrunken; / deshalb haben die Völker den Verstand verloren. (Jer 25,15)8Jählings fällt Babel und wird zerschmettert. / Jammert laut darüber!
Holt Balsam für seine Wunde, / vielleicht ist es zu heilen. (Jes 21,9)9Wir wollten Babel Heilung bringen, / aber es war nicht zu heilen!
Verlasst es! Gehen wir, jeder in sein Land! / Denn sein Gericht reicht bis zum Himmel hinauf, / ragt bis zu den Wolken empor.10Der HERR hat unsere gerechte Sache / ans Licht gebracht.
Kommt, lasst uns in Zion erzählen, / was der HERR, unser Gott, getan hat![2]11Schärft die Pfeile, füllt die Köcher! / Der HERR hat den Geist der Könige von Medien erweckt;
denn sein Plan richtet sich gegen Babel, / es zu vernichten.
Ja, das ist die Vergeltung des HERRN, / die Vergeltung für seinen Tempel. (Jes 13,17; Jer 50,28)12Errichtet ein Feldzeichen gegen Babels Mauern, / verstärkt die Wache!
Stellt Posten auf, / legt Leute in den Hinterhalt!
Denn der HERR hat seinen Plan gefasst / und er führt auch aus, / was er den Bewohnern Babels angekündigt hat. (Jer 50,2)13Die du an großen Wassern wohnst, so reich an Schätzen, / dein Ende ist gekommen, dein Maß ist voll.14Geschworen hat der HERR der Heerscharen bei sich selbst: / Wenn ich dich auch mit Menschen angefüllt habe wie mit Heuschrecken, / stimmt man doch den Kampfruf gegen dich an.
Gott Israels und Schöpfer der Welt
15Er hat die Erde erschaffen durch seine Kraft, / den Erdkreis gegründet durch seine Weisheit, / durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt. (Jer 10,12)16Lässt er seine Stimme ertönen, / rauschen die Wasser am Himmel.
Wolken führt er herauf vom Rand der Erde; / er lässt es blitzen und regnen, / aus seinen Kammern entsendet er den Wind. (Ps 135,7; Jer 10,13)17Töricht steht jeder Mensch da, ohne Erkenntnis, / beschämt jeder Goldschmied mit seinem Götzenbild;
denn sein Gussbild ist Trug, / kein Atem ist in ihnen.18Nichtig sind sie, ein Spottgebilde. / Zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zugrunde.19Anders der Gott, der Jakobs Anteil ist. / Denn er ist der Schöpfer des Alls / und des Stammes, der sein Erbbesitz ist. / HERR der Heerscharen ist sein Name.[3]
Babel als Hammer Gottes
20Ein Hammer warst du mir, Waffe für den Krieg. / Mit dir zerschlug ich Völker, / mit dir vernichtete ich Königreiche, (Jer 50,23)21mit dir zerschlug ich das Ross und seinen Reiter, / mit dir zerschlug ich den Wagen und seinen Fahrer,22mit dir zerschlug ich Mann und Frau, / mit dir zerschlug ich Greis und Kind, / mit dir zerschlug ich Knabe und Mädchen,23mit dir zerschlug ich den Hirten und seine Herde, / mit dir zerschlug ich den Bauern und sein Gespann, / mit dir zerschlug ich Statthalter und Vorsteher.24Aber ich übe Vergeltung an Babel und an allen Bewohnern Chaldäas / für alles Böse, das sie an Zion vor euren Augen verübten - Spruch des HERRN. (Jer 50,15)
Strafe und endgültige Vernichtung
25Siehe, ich gehe gegen dich vor, / du Berg des Verderbens, / der die ganze Erde verdarb - Spruch des HERRN.
Ich strecke meine Hand gegen dich aus, / ich wälze dich weg von den Felsen / und mache dich zum ausgebrannten Berg. (Jer 50,31)26Man wird von dir keinen Schlussstein / und keinen Grundstein mehr holen,
denn Wüste bleibst du für immer / - Spruch des HERRN.27Errichtet ein Feldzeichen auf der Erde, / stoßt ins Widderhorn unter den Völkern!
Weiht Nationen gegen sie, / ruft Königreiche herbei gegen sie,
Ararat, Minni und Aschkenas! / Bestimmt einen, der den Krieg gegen sie plant,
lasst Rosse anrücken, / borstigen Heuschrecken gleich![4]28Weiht Nationen gegen sie, / die Könige von Medien,
seine Statthalter und alle seine Vorsteher / und das ganze Land ihrer Herrschaft!29Da bebt und zittert die Erde, / wenn sich an Babel die Pläne des HERRN erfüllen,
das Land von Babel zur Wüste zu machen, / wo niemand mehr wohnt.30Die Helden Babels geben den Kampf auf / und hocken in ihren Burgen.
Ihre Kraft ist versiegt, / sie sind wie Frauen geworden.
Seine Wohnungen steckt man in Brand, / seine Riegel zerbricht man. (Jes 19,16; Jer 50,37; Nah 3,13)31Läufer über Läufer stürmt heran, / Bote über Bote,
um dem König von Babel zu melden, / seine Stadt sei von allen Seiten her eingenommen,32die Flussübergänge seien besetzt, / die Verteidigungsanlagen im Feuer verbrannt, / die Krieger entmutigt.33Denn so spricht der HERR der Heerscharen, / der Gott Israels:
Die Tochter Babel gleicht einem Dreschplatz, / wenn er festgestampft wird;
noch eine kurze Zeit, / dann ist für sie die Erntezeit da.34Nebukadnezzar, der König von Babel, / hat mich gefressen und ausgesaugt / und mich dann beiseitegestellt wie ein leeres Gefäß.
Wie ein Ungeheuer hat er mich verschlungen, / hat sich den Bauch gefüllt / mit meinen Köstlichkeiten und mich dann ausgespült.35Was ich an Unrecht und Schaden erlitt, / komme über Babel!, / soll die Bewohnerin Zions sagen.
Mein Blut komme über die Bewohner Chaldäas!, / soll Jerusalem sagen.36Darum - so spricht der HERR:
Siehe, ich führe deinen Rechtsstreit / und werde dir Vergeltung verschaffen.
Ich lasse sein Meer vertrocknen / und seine Quelle versiegen.37Babel wird ein Trümmerhaufen, / eine Behausung für die Schakale,
Entsetzen und Spott, / wo niemand mehr wohnt. (Jer 50,13)38Alle zusammen brüllen sie wie Löwen, / knurren wie junge Löwen.39Wenn sie in Gier brennen, bereite ich ihr Gelage / und mache sie betrunken, dass sie lustig werden,
in ewigen Schlaf sinken / und nie mehr erwachen - Spruch des HERRN.40Ich führe sie hinab wie Lämmer zum Schlachten, / wie Widder und Böcke. (Jer 50,27)41Wie ist Scheschach eingenommen und erobert / der Ruhm der ganzen Erde!
Wie ist Babel zum Entsetzen geworden / unter den Völkern!42Das Meer überflutet Babel, / von seinen tosenden Wogen wird es bedeckt.43Seine Städte werden zur Wüste, / ein Land der Dürre und Steppe,
wo niemand wohnt / und wo kein Menschenkind mehr hindurchzieht. (Jer 2,6)44Den Bel von Babel suche ich heim / und entreiße seinem Rachen, was er verschlungen hat.
Die Völker strömen nicht mehr zu ihm. / Auch die Mauer von Babel ist gefallen. -45Zieh weg aus seiner Mitte, mein Volk! / Jeder rette sein Leben vor dem glühenden Zorn des HERRN.46Euer Herz soll nicht verzagen. / Fürchtet euch nicht bei dem Gerücht, das man im Land hört
- man wird im einen Jahr dieses / und im andern Jahr jenes Gerücht hören -,
und wenn Gewalttat im Land regiert / und Herrscher gegen Herrscher steht!47Darum siehe, es kommen Tage, / da suche ich die Götzen Babels heim;
sein ganzes Land wird zuschanden / und alle seine Erschlagenen liegen gefallen in seiner Mitte.48Dann jubeln Himmel und Erde / und alles, was in ihnen ist, über Babel,
wenn von Norden her die Verwüster einfallen / - Spruch des HERRN.49Auch Babel muss fallen für die Erschlagenen Israels, / wie die Erschlagenen der ganzen Erde für Babel gefallen sind.50Ihr, die ihr dem Schwert entronnen seid, / zieht weg, bleibt nicht stehen!
Denkt in der Ferne an den HERRN / und Jerusalem steige auf in eurem Herzen!51Schämen müssen wir uns; / denn Schmach mussten wir hören.
Schamröte bedeckt unser Gesicht; / denn Fremde sind gekommen / über die Heiligtümer des Hauses des HERRN.52Darum siehe, es kommen Tage / - Spruch des HERRN -,
da suche ich seine Götzen heim / und in seinem ganzen Land röcheln Erschlagene.53Auch wenn Babel bis zum Himmel aufsteigt / und sich in unzugänglicher Höhe verschanzt, / so werden doch auf meinen Wink die Verwüster über es kommen - Spruch des HERRN.[5] (Jes 14,13)54Horch, Schreien von Babel her / und großer Zusammenbruch im Land der Chaldäer!55Denn der HERR verwüstet Babel / und macht seinem lauten Lärmen ein Ende.
Die Wogen der Verwüster brausen wie gewaltige Wasser, / es ertönt der Lärm ihrer Stimme.56Ja, der Verwüster kommt über Babel. / Seine Helden werden gefangen genommen, / ihre Bogen zerbrochen.
Denn der HERR ist ein Gott der Vergeltung; / er vergilt genau.57Die Fürsten und Weisen Babels, / seine Statthalter, seine Vorsteher und seine Kriegshelden mache ich betrunken,
in ewigen Schlaf sollen sie sinken / und nie mehr erwachen - Spruch des Königs, / HERR der Heerscharen ist sein Name. (Jer 51,39)58So spricht der HERR der Heerscharen:
Die breiten Mauern von Babel werden geschleift bis auf den Grund, / seine hohen Tore werden im Feuer verbrannt.
So mühen sich Völker für nichts, / Nationen plagen sich ab für das Feuer. (Hab 2,13)
Geschichtlicher Nachtrag
59Das Wort, das der Prophet Jeremia dem Seraja, dem Sohn Nerijas, des Sohnes Machsejas, befohlen hat, als dieser mit Zidkija, dem König von Juda, in dessen viertem Regierungsjahr nach Babel reiste. Seraja war Quartiermeister.60Jeremia hatte all das Unheil, das über Babel kommen sollte, auf eine Buchrolle geschrieben, alle diese Worte, die über Babel aufgeschrieben sind. (Jer 50,1)61Und Jeremia sagte zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, sieh zu, dass du alle diese Worte laut vorliest.62Dann sag: HERR, du selbst hast diesem Ort angedroht, ihn zu vernichten, sodass niemand mehr darin wohnt, weder Mensch noch Vieh; für immer soll er zur Wüste werden. (Jer 51,26)63Und es soll sein: Sobald du diese Buchrolle zu Ende gelesen hast, binde an sie einen Stein und wirf sie mitten in den Eufrat!64Und sprich dabei: So soll Babel versinken und nicht wieder hochkommen, wegen des Unheils, das ich über die Stadt bringe. Ja, Nationen plagen sich ab für nichts. So weit die Worte Jeremias.
Jeremia 51
nuBibeln
von Biblica1Så säger HERREN: ”Jag ska väcka upp en våldsam storm mot Babylon och mot Lev Kamajs invånare.[1]2Jag ska sända främlingar till Babylonien, för att tröska det och rensa landet. De ska komma från alla håll på olyckans dag.3Bågskytten ska spänna sin båge och brösta sig i sitt pansar.[2] Skona inte dess unga män, vig hela dess här åt förintelse.4Slagna ska de falla i kaldéernas land, genomborrade på dess gator.5Israel och Juda har inte övergetts av sin Gud, härskarornas HERRE, men deras land är fyllt med skuld mot Israels Helige.6Fly från Babylonien! Spring för livet, så att straffet för deras synd inte drabbar er också! För nu är tiden inne för HERRENS hämnd, han ska ge igen för vad de gjort.7Babylon var en guldbägare i HERRENS hand, den gjorde hela jorden drucken. Folken drack dess vin och därför blev de som galna.8Men plötsligt har Babylon fallit och krossats. Gråt över det! Hämta balsam för dess sår, kanske kan det läkas.9’Vi har försökt bota Babylon, men hon kunde inte botas. Lämna henne! Låt oss ge oss av var och en till sitt land, för domen över Babylon når upp till himlen, den räcker ända upp till skyarna.’10’HERREN har skaffat rättvisa för oss. Kom, låt oss berätta i Sion vad HERREN, vår Gud, har gjort.’11Vässa pilarna, ta upp sköldarna![3] HERREN har uppviglat de mediska kungarna, eftersom hans plan är att förgöra Babylon. Detta är HERRENS hämnd, hämnden för hans tempel.12Höj banéret mot Babylons murar! Skärp bevakningen! Sätt ut vakter, arrangera bakhåll! För HERREN ska genomföra vad han beslutat och talat mot Babylons invånare.13Du som bor vid många vatten och är rik på många skatter: nu har slutet kommit för dig, tiden är inne för dig att bli avklippt.14Härskarornas HERRE har svurit vid sig själv: Jag ska fylla dig med människor, som med en svärm av gräshoppor, och de ska höja ett segerrop mot dig.15Han gjorde jorden i sin makt grundade världen i sin vishet, och med sin kunskap spände han ut himlarna.16När han låter sin röst höras dånar himlens vatten, han får molnen att stiga upp från jordens ände. Han sänder blixtar med regnet och för ut vinden ur dess förråd.17Varje människa står där som en dåre, utan förstånd. Guldsmeden har svikits av sin gudabild, för hans gjutna avgudar är falska och inget liv finns i dem.18De är meningslösa föremål som bara blir till åtlöje. När de granskas förintas de.19Men sådan är inte han, Jakobs andel. Han har format allt, också sin arvedels stam. Härskarornas HERRE är hans namn.20Du är min hammare och mitt stridsvapen. Med dig krossar jag folk, med dig förintar jag riken,21med dig krossar jag häst och ryttare, med dig krossar jag vagn och kusk,22med dig krossar jag man och kvinna, med dig krossar jag gammal och ung, med dig krossar jag yngling och jungfru,23med dig krossar jag herde och hjord, med dig krossar jag bonde och oxar, med dig krossar jag ståthållare och styresmän.24Men nu ska jag inför era ögon vedergälla Babylon och alla Kaldéens invånare allt ont som de gjort mot Sion, säger HERREN.25För se, jag har vänt mig mot dig, du fördärvets berg, säger HERREN, du hela jordens fördärvare. Jag ska lyfta min hand mot dig, dra ner dig från klipporna och göra dig till ett förbränt berg.26Från dig ska ingen ta vare sig hörnsten eller grundsten, för du ska läggas öde för all framtid, säger HERREN.27Höj ett banér på jorden, stöt i horn bland folken! Avskilj folken till strid mot Babylon, sammankalla rikena mot det, Ararat, Minni och Ashkenas, och utse en befälhavare mot det! Skaffa fram hästar som svärmar av gräshoppor!28Avskilj folken till strid mot det, Mediens kungar, deras ståthållare och alla landets styresmän och alla de områden som de härskar över.29Jorden darrar och bävar, för allt som HERREN har planerat mot Babylonien låter han nu ske: Att ödelägga landet Babylonien så att ingen kan bo där.30Dess krigare strider inte längre. De sitter i sina fästningar, de har förlorat sin kraft och blivit som kvinnor. Man har satt eld på bostäderna och krossat bommarna.31Löpare följer efter löpare budbärare efter budbärare, från alla håll, med rapporter till kungen av Babylonien att hela hans stad är intagen,32flodövergångarna är erövrade, sumpmarkerna[4] brinner och armén har gripits av panik.”33För så säger härskarornas HERRE, Israels Gud: ”Dotter Babylon är som en stampad tröskplats, och snart ska tröskningen börja.”34”Nebukadnessar, kungen av Babylonien, har uppslukat mig och tömt ut mig, han har ställt undan mig som ett tomt kärl. Han har svalt mig som ett havsodjur, fyllt sin buk med mina läckerheter och sedan kastat ut mig.35Må det våld som drabbat mig komma över Babylon,” säger Sions invånare, ”må mitt blod komma över Kaldéens invånare,” säger Jerusalem.36Därför säger HERREN så: ”Jag ska vara din försvarare och åta mig att utkräva hämnd för din räkning. Jag ska låta Babylons hav torka ut, dess källa sina.37Babylon ska bli en ruinhög, ett tillhåll för schakaler, en kuslig ödemark där ingen kan bo.38De ryter tillsammans som lejon, morrar som lejonungar.39Men jag ska ordna en fest för dem och få dem att dricka sig så fulla att de blir medvetslösa och aldrig mer vaknar ur sin sömn, säger HERREN.40Jag ska leda dem till slakt, som lamm, baggar och bockar.41Ack! Sheshak[5] har fallit, det som var hela världens stolthet har erövrats. Ack, Babylons öde väcker fasa bland folken!42Babylon har dränkts av havet, översvämmats av brusande vågor.43Dess städer har lagts öde, och blivit ett torrt ökenland där ingen kan bo och som ingen ens passerar.44Jag straffar Bel i Babylon och drar upp allt ur hans gap som han har slukat. Folken ska inte längre strömma till honom. Också Babylons murar faller.45Ge er av därifrån, mitt folk! Fly för livet, undan HERRENS flammande vrede.46Men grips inte av panik, låt er inte skrämmas av rykten som hörs i landet. För ett rykte kommer det ena året, ett annat året därpå, rykten om våld i landet och om härskare som står mot härskare.47Det ska komma en tid när jag ska straffa Babylons avgudar. Hela landet ska få stå med skam och alla ligga där döda.48Himmel och jord och allt som finns där ska jubla över Babylons fall, när förgörarna anfaller norrifrån, säger HERREN.49Babylon måste falla för alla deras skull som dödats i Israel, så som dödade har fallit över hela jorden för Babylons skull.50Ni som lyckats undkomma svärdet, ge er av! Stanna inte kvar! Kom ihåg HERREN i fjärran land, tänk på Jerusalem!”51”Vi är vanärade, vi blir hånade, skam täcker våra ansikten, för främlingar har trängt in i de heliga platserna i HERRENS hus.”52”Den tiden ska komma, säger HERREN, då jag ska straffa Babylons avgudar, och över hela landet ska de sårade klaga.53Även om Babylon nådde upp till himlen och gjorde sig en hög och ointaglig befästning, så skulle förgörarna från mig ändå nå dit, säger HERREN.54Klagorop hörs från Babylon, förödelsen i kaldéernas land är stor.55HERREN förstör Babylon, han tystar ner dess väldiga larm. Vågorna brusar som stora vatten, de låter sitt dån höras.56Förgöraren kommer mot Babylon. Hjältarna tas till fånga, och deras bågar krossas. För HERREN är en hämndens Gud, han vedergäller fullt ut.57Jag ska låta dess furstar, visa män, ståthållare, styresmän och soldater dricka sig så druckna att de faller i en evig sömn för att aldrig vakna upp igen, säger Konungen, vars namn är härskarornas HERRE.”58Så säger härskarornas HERRE: ”Babylons breda mur ska jämnas med marken och dess höga portar ska brännas upp. Folken har slitit ut sig för ingenting, deras mödor har bara blivit bränsle åt lågorna.”59Detta bud gav profeten Jeremia till Seraja, son till Neria och sonson till Machseja, när Seraja gick med Sidkia, kungen i Juda, till Babylonien i dennes fjärde regeringsår. Seraja var kvartersmästare.60Jeremia skrev ner i en bokrulle allt det onda som skulle komma över Babylon, allt det som står skrivet om Babylon.61Jeremia sa till Seraja: ”När du kommer till Babylon, ska du läsa upp allt detta.62Du ska säga: ’HERRE, du har själv sagt att du ska förgöra denna plats, så att ingen ska bo där mer, varken människa eller djur, utan den ska läggas öde för alltid.’63När du har läst färdigt ur bokrullen, ska du binda fast en sten vid den, kasta den i floden Eufrat64och säga: ’Så här ska Babylon sjunka och aldrig mer komma upp igen, på grund av det onda jag ska låta komma över det.’ ” Här slutar Jeremias budskap.