1Gorgias aber nahm fünftausend Mann und tausend ausgewählte Reiter; das Heer brach in der Nacht auf. (2Mak 8,23)2Er wollte nämlich das jüdische Heer überfallen und überraschend schlagen; Leute aus der Burg zeigten ihm den Weg. (1Mak 1,33)3Doch Judas erfuhr davon und brach selbst mit seinen Männern auf, um das Lager der königlichen Streitkräfte vor Emmaus zu schlagen,4solange die Truppen außerhalb des Lagers zerstreut waren.5Gorgias erreichte noch in der Nacht das Lager der Juden, fand aber niemand. Daher suchte er sie in den Bergen, denn er dachte: Sie sind vor uns geflohen.6Bei Tagesanbruch erschien Judas mit dreitausend Mann in der Ebene. Doch sie waren nicht so ausgerüstet und bewaffnet, wie sie es wünschten.7Als sie das Kriegslager der fremden Völker sahen, das stark, fest gebaut und ringsum von Reiterei umgeben war - lauter gut ausgebildete Soldaten -,8da sagte Judas zu seinen Männern: Fürchtet euch nicht vor ihrer Übermacht und habt keine Angst vor ihrem Ansturm!9Denkt daran, wie unsere Väter im Roten Meer gerettet wurden, als der Pharao sie mit einem Heer verfolgte!10Lasst uns zum Himmel rufen, dass er uns gewogen sei und des Bundes mit unseren Vätern gedenke und dass er dieses Heer heute vor unseren Augen aufreibe!11Dann werden alle Völker erkennen, dass es einen gibt, der Israel loskauft und rettet.12Als die fremden Soldaten aufblickten, sahen sie die Juden heranrücken.13Da kamen sie aus ihrem Lager heraus, um zu kämpfen; die Männer des Judas aber bliesen die Trompeten.14Sie stießen aufeinander und die fremden Völker wurden aufgerieben und flohen in die Ebene.15Alle, die nicht schnell genug waren, fielen unter dem Schwert. Die Juden verfolgten sie bis nach Geser und in die Ebene von Idumäa, Aschdod und Jamnia, es fielen ungefähr dreitausend von ihnen.16Dann hörte Judas mit seiner Streitmacht auf, sie zu verfolgen, und kehrte um.17Er sagte zum Volk: Fallt noch nicht über die Beute her; denn uns steht noch ein Kampf bevor.18Gorgias steht mit seinen Truppen dicht vor uns in den Bergen. Stellt euch also jetzt gegen eure Feinde auf und greift sie an; nachher könnt ihr ungehindert eure Beute holen.19Während Judas noch sprach, sah man eine Abteilung der Feinde hinter dem Berg auftauchen.20Als sie merkten, dass ihre Leute geschlagen waren und die Juden das Lager angezündet hatten - der weithin sichtbare Rauch zeigte an, was geschehen war -,21bekamen sie bei diesem Anblick große Angst. Als sie außerdem sahen, dass das Heer des Judas kampfbereit in der Ebene stand,22flohen sie alle ins Land der Philister.23Jetzt erst machte sich Judas an die Plünderung des Lagers. Sie erbeuteten viel Gold und Silber, violette und rote Purpurstoffe und andere reiche Schätze.24Auf dem Rückmarsch priesen und lobten sie den Himmel: Denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig. (Ps 118,1)25So wurde Israel an jenem Tag wunderbar gerettet.26Die Philister, die sich hatten retten können, kamen zu Lysias und meldeten ihm alles, was sich ereignet hatte. (2Mak 11,1)27Auf diese Nachricht hin war er bestürzt und in großer Sorge. Denn der Feldzug gegen Israel war nicht so verlaufen, wie er es gewollt hatte; der Auftrag des Königs war nicht ausgeführt worden.
Neuer Sieg Judas bei Bet-Zur
28Darum warb er im nächsten Jahr sechzigtausend Söldner an, ausgesuchte Männer, dazu fünftausend Reiter, um wieder gegen die Juden zu Felde zu ziehen.29Sie zogen nach Idumäa und schlugen in Bet-Zur ihr Lager auf. Judas aber kam ihnen mit zehntausend Mann entgegen.30Als Judas das gewaltige Heer erblickte, sprach er folgendes Gebet: Gepriesen seist du, Retter Israels. Du hast den Angriff des Riesen durch die Hand deines Knechts David zurückgeschlagen; du hast das Kriegslager der Philister Jonatan, dem Sohn Sauls, und seinem Waffenträger in die Hand gegeben. (1Sam 14,1; 1Sam 17,1)31Gib dieses Heer in die Hand deines Volkes Israel! Schande sollen sie davontragen mitsamt ihrem Fußvolk und ihrer Reiterei.32Jag ihnen Angst ein und lass ihren kühnen Mut schwinden! Ihr Untergang soll sie erschüttern.33Schlag sie nieder durch das Schwert derer, die dich lieben! Dann werden alle, die deinen Namen kennen, dein Lob singen.34Als nun die Heere aufeinanderstießen, fielen etwa fünftausend von den Soldaten des Lysias im Handgemenge.35Als Lysias sah, welche Niederlage sein Heer erlitten hatte und wie kühn die Leute des Judas waren, bereit, tapfer zu leben oder zu sterben, kehrte er nach Antiochia zurück. Dort warb er Söldner an, um mit noch stärkerer Macht noch einmal gegen Judäa zu ziehen.
Weihe des geschändeten Tempels in Jerusalem (14. Dez. 164 v. Chr.), Fest der Einweihung (Chanukka)
36Judas und seine Brüder aber sagten: Unsere Feinde sind nun aufgerieben. Wir wollen nach Jerusalem hinaufziehen, den Tempel reinigen und ihn neu weihen. (2Mak 10,1)37Das ganze Heer versammelte sich also und zog zum Berg Zion hinauf.38Da sahen sie das Heiligtum verödet daliegen. Der Altar war entweiht; die Tore hatte man verbrannt. In den Vorhöfen wuchs Unkraut wie in einem Wald oder auf einem Berg und die Nebengebäude waren verfallen. (Ps 74,2)39Da zerrissen sie ihre Gewänder, begannen laut zu klagen und streuten sich Staub auf das Haupt.40Sie warfen sich nieder, mit dem Gesicht zur Erde. Sie bliesen die Signaltrompeten und schrien zum Himmel.41Dann befahl Judas einer Schar seiner Männer, die Besatzung der Burg zu belagern, bis das Heiligtum gereinigt sei.42Er wählte untadelige und gesetzestreue Priester aus,43die das Heiligtum reinigten und die durch Befleckung entweihten Steine an einen unreinen Ort trugen.44Sie berieten, was sie mit dem entweihten Brandopferaltar tun sollten. (1Mak 1,54)45Es kam ihnen der gute Gedanke, ihn niederzureißen; denn er hätte ihnen Schande gebracht, da die fremden Völker ihn befleckt hatten. So rissen sie den Altar nieder46und legten die Steine an einen passenden Ort auf dem Tempelberg nieder, bis ein Prophet komme und entscheide, was damit geschehen solle. (1Mak 14,41)47Dann nahmen sie unbehauene Steine, wie es das Gesetz vorschreibt, und errichteten einen neuen Altar, der genauso aussah wie der alte. (2Mo 20,25)48Auch das Heiligtum und die Innenräume des Tempels bauten sie wieder auf und reinigten die Vorhöfe.49Sie fertigten neue heilige Geräte an und stellten den Leuchter, den Rauchopferaltar und den Tisch in den Tempel. (2Mo 37,10)50Dann brachten sie auf dem Altar ein Rauchopfer dar, zündeten die Lichter an dem Leuchter an, sodass der Tempel hell wurde,51legten Brote auf den Tisch und hängten den Vorhang auf. So vollendeten sie alle Arbeiten, die sie unternommen hatten.52Am Fünfundzwanzigsten des neunten Monats - das ist der Monat Kislew - im Jahr 148 standen sie früh am Morgen auf53und brachten auf dem neuen Brandopferaltar, den sie errichtet hatten, Opfer dar, so wie sie das Gesetz vorschreibt.54Zur gleichen Zeit und am selben Tag, an dem ihn die fremden Völker entweiht hatten, wurde er neu geweiht, unter Lobliedern und dem Spiel von Zithern und Leiern und dem Klang der Zimbeln.55Das ganze Volk warf sich nieder auf das Gesicht, sie beteten an und priesen den Himmel, der ihnen Erfolg geschenkt hatte.56Acht Tage lang feierten sie die Altarweihe, brachten mit Freude Brandopfer dar und schlachteten das Heils- und Dankopfer.57Sie schmückten die Vorderseite des Tempels mit goldenen Kränzen und kleinen Schilden; sie erneuerten die Tore und auch die Nebengebäude, die sie wieder mit Türen versahen.58Im Volk herrschte sehr große Freude; denn die Schande, die ihnen die fremden Völker zugefügt hatten, war beseitigt.59Judas fasste mit seinen Brüdern und mit der ganzen Gemeinde Israels den Beschluss, Jahr für Jahr zur selben Zeit mit festlichem Jubel die Tage der Altarweihe zu begehen, und zwar acht Tage lang, vom fünfundzwanzigsten Kislew an.60In jener Zeit errichteten sie rund um den Zionsberg auch hohe Mauern mit festen Türmen, damit die fremden Völker nicht mehr dieses Gebiet zertreten und entweihen konnten, wie sie es vorher getan hatten.61Und Judas ordnete Truppen ab, um ihn zu bewachen. Auch Bet-Zur ließ er befestigen und legte eine Besatzung hinein, um das Volk gegen Idumäa abzusichern.
1.Makkabäer 4
Lutherbibel 2017
Judas Makkabäus besiegt Gorgias
1Und Gorgias nahm fünftausend Mann zu Fuß und tausend auserlesene Reiter und rückte bei Nacht vor, (2Mak 8,20)2um das Lager der Juden zu überfallen und unversehens zu vernichten; als Führer dienten ihm die Leute von der Burg.3Als Judas davon hörte, zog auch er mit den besten Leuten aus, um das Heer des Königs, das bei Emmaus lag, zu schlagen, (1Mak 3,40)4solange das Heer noch nicht geordnet war.5Als nun Gorgias bei Nacht an das Lager des Judas kam und dort niemand fand, suchte er sie im Gebirge, da er meinte: Sie fliehen vor uns!6Aber bei Anbruch des Tages erschien Judas mit dreitausend Mann in der Ebene; doch waren sie nicht so gerüstet und bewaffnet, wie sie es wünschten.7Als sie nun sahen, dass das Heer der Feinde gut gerüstet und von starker Reiterei umgeben war und dass sie erfahrene Kriegsleute waren,8sagte Judas zu seinem Volk: Fürchtet euch nicht vor ihrer großen Menge, und vor ihrem Ansturm erschreckt nicht!9Denkt daran, wie unsre Väter im Roten Meer errettet worden sind, als ihnen der Pharao mit einem Heer nacheilte. (2Mo 14,30)10So wollen wir nun den Himmel anrufen, ob er uns gnädig sein und an den Bund denken will, den er mit unsern Vätern geschlossen hat, und dieses Heer heute vor unsern Augen vernichtet.11Und alle Heiden sollen erkennen, dass einer ist, der sich Israels annimmt und es rettet.12Als nun die Fremden aufblickten und sahen, dass die Juden gegen sie heranrückten,13zogen auch sie aus dem Lager zum Kampf. Und die Leute des Judas bliesen die Trompeten zum Angriff. (4Mo 10,9)14Da stießen sie aufeinander und die Heiden wurden geschlagen und flohen in die Ebene hinaus.15Die Letzten aber fielen durch das Schwert. Und Judas jagte ihnen nach bis nach Geser und bis ins Gebiet von Idumäa, bis Aschdod und Jamnia, und es fielen von ihnen an die dreitausend Mann.16Als aber Judas und das Heer von der Verfolgung zurückgekehrt waren,17gebot er dem Volk: Seid nicht gierig nach Beute, denn es steht uns noch eine Schlacht bevor.18Gorgias und das Heer sind nahe vor uns im Gebirge; darum tretet nun unsern Feinden entgegen und schlagt sie. Danach könnt ihr ungehindert plündern.19Während Judas noch redete, erschien eine Schar, die aus dem Gebirge kam.20Und sie sahen, dass ihre Leute geschlagen waren und dass die Juden das Lager angezündet hatten; denn sie sahen den Rauch; daraus konnten sie entnehmen, was geschehen war.21Darüber erschraken sie sehr. Als sie auch noch Judas und sein Kriegsvolk in der Ebene sahen, gerüstet zur Schlacht,22flohen sie alle ins Gebiet der Philister.23Dann kehrte Judas wieder zurück, um das Lager zu plündern, und sie nahmen viel Gold, Silber, blauen und roten Purpur und viele andere Schätze.24Danach zogen sie heim, und sangen Loblieder zum Himmel: Er ist gut und seine Güte währet ewiglich. (Ps 106,1)25An diesem Tag ist Israel großes Heil widerfahren.
Judas Makkabäus besiegt Lysias
26Die Fremden aber, die entronnen waren, kamen zu Lysias und berichteten ihm, wie es ihnen ergangen war. (1Mak 3,32; 2Mak 11,1)27Als der das hörte, war er bestürzt und niedergeschlagen, weil nicht gelungen war, was er Israel hatte antun wollen und was ihm der König befohlen hatte.28Darum brachte er im folgenden Jahr wiederum viel auserlesenes Kriegsvolk zusammen, sechzigtausend Mann und fünftausend Reiter, um die Juden zu besiegen.29Dieses Heer zog nach Idumäa und lagerte sich bei Bet-Zur. Doch Judas trat ihnen entgegen mit zehntausend Mann. (2Mak 11,5)30Als er aber sah, dass die Feinde ein so großes Heer hatten, betete er und sprach: Lob sei dir, du Heiland Israels, der du durch deinen Knecht David den Angriff des Starken zunichtegemacht und das ganze Heer der Philister in die Hände Jonatans, des Sohnes Sauls, und seines Waffenträgers gegeben hast. (1Sam 14,13; 1Sam 17,50)31Gib dieses Heer in die Hand deines Volkes Israel, dass es mit seiner Streitmacht und seinen Reitern zuschanden wird.32Jage ihnen Furcht ein und lass ihren Mut schwinden, dass sie wanken und geschlagen werden.33Schlage sie nieder mit dem Schwert derer, die dich lieben, dass dich alle loben und preisen, die deinen Namen kennen!34Als sie nun zusammenstießen, fielen vom Heer des Lysias fünftausend im Kampf Mann gegen Mann.35Als aber Lysias sah, dass sich seine Truppen auflösten und flohen, die des Judas dagegen unerschrocken und bereit waren, in Ehren zu leben oder in Ehren zu sterben, zog er ab nach Antiochia, um Kriegsvolk anzuwerben und mit noch stärkerer Heeresmacht wieder nach Judäa zu ziehen.
Judas Makkabäus weiht den Tempel neu
36Judas aber und seine Brüder sprachen: Unsre Feinde sind verjagt. So lasst uns hinaufziehen und das Heiligtum reinigen und von Neuem weihen! (2Mak 10,1)37Darum sammelte sich das ganze Kriegsvolk, und sie zogen zum Berg Zion.38Und als sie sahen, wie das Heiligtum verwüstet, der Altar entheiligt, die Tore niedergebrannt waren und dass der Platz mit Unkraut bewachsen war wie ein Wald oder Gebirge und die Zellen der Priester zerstört waren, (1Mak 1,54; 2Mak 1,8; 2Mak 8,33)39da zerrissen sie ihre Kleider und hielten eine große Klage, streuten Asche auf ihr Haupt,40warfen sich nieder auf ihr Angesicht und bliesen die Trompeten und schrien zum Himmel.41Sodann stellte Judas Männer auf, die die Leute in der Burg abwehren sollten, bis er das Heiligtum gereinigt hätte.42Und er wählte Priester aus, die rein und dem Gesetz treu geblieben waren.43Die reinigten das Heiligtum und trugen die entweihten Steine weg an einen unreinen Ort.44Weil nun der Brandopferaltar entheiligt war, überlegten sie, was sie mit ihm machen sollten. (1Mak 1,59)45Und sie hatten den guten Einfall, dass man ihn niederreißen sollte, damit kein Ärgernis von ihm käme, weil ihn die Heiden entheiligt hatten. Darum rissen sie den Altar nieder.46Und sie verwahrten die Steine auf dem Tempelberg an einem geeigneten Ort, bis ein Prophet kommen und verkünden würde, was man damit tun sollte. (1Mak 9,27; 1Mak 14,41)47Sie nahmen aber unbehauene Steine, wie das Gesetz lehrt, und bauten einen neuen Altar ganz so, wie der frühere gewesen war. (2Mo 20,25)48Und sie bauten das Heiligtum wieder auf und weihten das Innere des Hauses und die Vorhöfe.49Und sie ließen neue heilige Gefäße machen und brachten den Leuchter, den Räucheraltar und den Tisch in den Tempel. (1Mak 1,21)50Und sie legten Räucherwerk auf den Altar und zündeten die Lampen auf dem Leuchter an, damit sie im Tempel leuchteten.51Auf den Tisch legten sie Brote und hängten die Vorhänge auf. Und als sie alle Arbeiten, die sie ausführten, vollendet hatten,52erhoben sie sich früh am Morgen des fünfundzwanzigsten Tages des neunten Monats, der Kislew heißt, im 148. Jahr,[1] (1Mak 1,54; 1Mak 1,59)53und opferten nach dem Gesetz auf dem neuen Brandopferaltar, den sie aufgerichtet hatten. (2Mo 29,38)54Zur gleichen Zeit und am gleichen Tage, an dem die Heiden ihn entweiht hatten, wurde er wieder geweiht mit Gesang und mit Zithern, Harfen und Zimbeln.55Und alles Volk fiel nieder auf das Angesicht, betete an und lobte den Himmel, der ihnen den Weg bereitet hatte.56Und sie feierten die Weihe des Altars acht Tage lang und opferten mit Freuden Brandopfer, Dankopfer und Lobopfer; (2Chr 7,9)57und sie schmückten die Vorderseite des Tempels mit goldenen Kränzen und Schilden und machten neue Tore und Zellen und setzten die Türen ein.58Und es herrschte sehr große Freude im Volk, dass die Schande von ihnen genommen war, die ihnen die Heiden angetan hatten.59Und Judas und seine Brüder und die ganze Gemeinde Israel beschlossen, dass man jährlich vom fünfundzwanzigsten Tage des Monats Kislew an acht Tage lang das Fest der Weihe des Altars[2] mit Freude und Fröhlichkeit halten solle. (Joh 10,22)60Zu derselben Zeit bauten sie hohe Mauern und feste Türme um den Berg Zion, damit die Heiden das Heiligtum nicht noch einmal einnehmen und zertreten könnten.61Und Judas legte dort Kriegsvolk hinein, um das Heiligtum zu schützen. Er befestigte auch Bet-Zur, damit das Volk eine Festung gegen Idumäa hätte.