1Joschafat entschlief zu seinen Vätern und wurde bei seinen Vätern in der Davidstadt begraben. Sein Sohn Joram wurde König an seiner Stelle. (1Kön 22,51)2Seine Brüder, die Söhne Joschafats, waren: Asarja, Jehiël, Secharja, Asarja, Michael und Schefatja; sie alle waren Söhne Joschafats, des Königs von Israel.3Ihr Vater gab ihnen reiche Geschenke an Silber, Gold und anderen Kostbarkeiten, dazu befestigte Städte in Juda. Das Königtum aber verlieh er Joram; denn dieser war der Erstgeborene. (2Chr 11,23)4Als Jorams Herrschaft über das Königreich seines Vaters gefestigt war, da ließ er alle seine Brüder und auch einige führende Männer Israels mit dem Schwert hinrichten. (Ri 9,5)5Joram war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und regierte acht Jahre in Jerusalem. (2Kön 8,17)6Er folgte den Wegen der Könige von Israel, wie es das Haus Ahab getan hatte; denn er hatte eine Tochter Ahabs zur Frau und er tat, was böse war in den Augen des HERRN.7Doch der HERR wollte das Haus David nicht verderben wegen des Bundes, den er mit David geschlossen hatte, und weil er ihm versprochen hatte, er werde ihm und seinen Söhnen für immer eine Leuchte geben. (2Sam 23,5; 1Kön 11,36)8In den Tagen Jorams fiel Edom von Juda ab und setzte einen eigenen König ein.9Joram zog daher mit seinen Obersten und allen Kriegswagen gegen sie. Während der Nacht griff er an und schlug die Edomiter, die ihn und die Obersten der Kriegswagen umzingelt hatten.10Doch Edom fiel von Juda ab und ist abtrünnig bis zum heutigen Tag. Damals, zur gleichen Zeit, fiel auch Libna von Juda ab; denn Joram hatte den HERRN, den Gott seiner Väter, verlassen. (2Kön 19,8)11Auch errichtete er Kulthöhen auf den Bergen Judas und verführte die Einwohner Jerusalems zur Untreue und Juda zum Abfall.12Damals traf ein Schreiben des Propheten Elija bei ihm ein. Es hatte folgenden Inhalt: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht auf den Wegen deines Vaters Joschafat und auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, (2Chr 17,3)13sondern auf den Wegen der Könige von Israel gegangen bist, weil du Juda und die Einwohner Jerusalems zur Untreue verführt hast, wie es das Haus Ahab getan hat, und weil du deine eigenen Brüder aus der Familie deines Vaters, die besser waren als du, getötet hast, (1Kön 16,31; 2Chr 22,3)14darum wird der HERR dein Volk, deine Söhne und Frauen und deinen ganzen Besitz mit harten Schlägen treffen.15Du selbst wirst in schweres Siechtum verfallen und an deinen Eingeweiden erkranken, sodass sie nach Jahr und Tag infolge der Krankheit herausfallen werden.16Der HERR reizte nun den Wagemut der Philister und der Araber, die neben den Kuschitern wohnen, gegen Joram auf. (2Chr 17,11)17Sie zogen gegen Juda, überfielen das Land und nahmen den ganzen Besitz weg, der sich im Palast des Königs fand; auch seine Söhne und Frauen führten sie weg. Es blieb ihm kein Sohn außer Joahas, dem jüngsten von ihnen.18Nach alldem schlug der HERR den Joram mit einer unheilbaren Krankheit in den Eingeweiden.19Nach Jahr und Tag, zwei Tage vor seinem Ende, fielen infolge der Krankheit seine Eingeweide heraus und er starb unter großen Schmerzen. Das Volk zündete zu seiner Ehre kein Feuer an, wie das bei seinen Vätern geschehen war. (2Chr 16,14)20Er war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und regierte acht Jahre in Jerusalem. Er ging dahin, von niemand bedauert. Man begrub ihn in der Davidstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Kön 8,17)
1Und Joschafat legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und sein Sohn Joram wurde König an seiner statt. (1Kön 22,51; 2Kön 8,16)2Und Joram hatte Brüder, Joschafats Söhne: Asarja, Jehiël, Secharja, Asarja, Michael und Schefatja; diese alle waren Söhne Joschafats, des Königs von Juda.3Und ihr Vater gab ihnen viele Gaben an Silber, Gold und Kleinoden, dazu feste Städte in Juda; aber das Königtum gab er Joram; denn der war der Erstgeborene.4Als aber Joram das Königtum seines Vaters übernommen hatte und mächtig wurde, erschlug er alle seine Brüder mit dem Schwert, dazu auch einige Obere in Israel.5Zweiunddreißig Jahre alt war Joram, als er König wurde; und er regierte acht Jahre zu Jerusalem6und wandelte in dem Wege der Könige von Israel, wie das Haus Ahab getan hatte; denn Ahabs Tochter war seine Frau. Und er tat, was dem HERRN missfiel.7Aber der HERR wollte das Haus David nicht verderben um des Bundes willen, den er mit David geschlossen hatte, und wie er ihm zugesagt hatte, ihm eine Leuchte zu geben und seinen Söhnen immerdar. (2Sam 7,12; 1Kön 11,36; Ps 132,17)8Zu seiner Zeit fielen die Edomiter von Juda ab und setzten einen König über sich.9Da zog Joram hin mit seinen Obersten und alle Wagen mit ihm, und er machte sich des Nachts auf und schlug die Edomiter, die ihn umringt hatten, und die Obersten über die Wagen.10Doch blieben die Edomiter abtrünnig von Juda bis auf diesen Tag. Zur selben Zeit fiel Libna auch von ihm ab; denn er hatte den HERRN, den Gott seiner Väter, verlassen.11Auch machte er Opferhöhen in den Städten Judas und verleitete die Einwohner von Jerusalem zur Abgötterei und verführte Juda.12Es kam aber ein Brief zu ihm von dem Propheten Elia, der lautete: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht gewandelt bist in den Wegen deines Vaters Joschafat und nicht in den Wegen Asas, des Königs von Juda,13sondern wandelst in dem Wege der Könige von Israel und verleitest Juda und die Bewohner von Jerusalem zur Abgötterei nach der Abgötterei des Hauses Ahab und weil du dazu erschlagen hast deine Brüder, deines Vaters Haus, die besser waren als du,14siehe, so wird dich der HERR mit einer großen Plage schlagen an deinem Volk, an deinen Kindern, an deinen Frauen und an aller deiner Habe.15Du aber wirst viel Krankheit haben in deinen Eingeweiden, bis über Jahr und Tag deine Eingeweide vor Krankheit heraustreten.16Und der HERR erweckte gegen Joram den Geist der Philister und Araber, die neben den Kuschitern wohnen.17Und sie zogen herauf und brachen in Juda ein und führten alle Habe weg, die vorhanden war im Hause des Königs, dazu seine Söhne und seine Frauen, sodass ihm kein Sohn übrig blieb außer Joahas, seinem jüngsten Sohn.18Und nach dem allen plagte ihn der HERR mit einer Krankheit in seinen Eingeweiden; die war nicht zu heilen.19Und als das über Jahr und Tag währte, bis die Zeit von zwei Jahren um war, traten in seiner Krankheit seine Eingeweide heraus, und er starb unter schlimmen Schmerzen. Und man machte keinen Brand ihm zu Ehren, wie man seinen Vätern getan hatte. (2Chr 16,14)20Zweiunddreißig Jahre alt war er, als er König wurde; und er regierte acht Jahre zu Jerusalem und ging dahin, von niemand bedauert. Und sie begruben ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Chr 24,25)
2.Chronik 21
Menge Bibel
1Als Josaphat sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn bei seinen Vätern in der Davidsstadt begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Joram in der Regierung nach.2Joram hatte Brüder, die Söhne Josaphats, nämlich Asarja, Jehiel, Sacharja, Asarja, Michael und Sephatja; alle diese waren Söhne des Königs Josaphat von Juda.3Ihr Vater hatte ihnen reiche Geschenke an Silber, Gold und Kostbarkeiten gegeben, dazu noch feste Städte in Juda; aber die Königswürde[1] hatte er dem Joram verliehen, weil dieser sein erstgeborener Sohn war.4Als nun Joram die Regierung von seinem Vater übernommen und sich auf dem Throne befestigt hatte, ließ er alle seine Brüder und auch einige von den höchststehenden Männern[2] Judas hinrichten.5Zweiundreißig Jahre war Joram alt, als er König wurde, und acht Jahre regierte er in Jerusalem.6Er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie es im Hause Ahabs durchweg der Fall war – er hatte sich nämlich mit einer Tochter Ahabs verheiratet –, und er tat, was dem HERRN mißfiel.7Aber der HERR wollte das Haus Davids nicht untergehen lassen um des Bundes willen, den er mit David geschlossen, und weil er ihm ja verheißen hatte, daß er ihm [und seinen Nachkommen] allezeit eine Leuchte vor seinem Angesicht verleihen wolle.8Unter seiner Regierung fielen die Edomiter von der Oberherrschaft Judas ab und setzten einen eigenen König über sich ein.9Da zog Joram mit seinen Heerführern und allen Kriegswagen hinüber; und als er nachts aufgebrochen war, schlug er die Edomiter, die ihn und die Befehlshaber der Wagen umzingelt hatten.10Aber die Edomiter machten sich von der Oberherrschaft Judas frei (und sind unabhängig geblieben) bis auf den heutigen Tag. Damals machte sich zu derselben Zeit auch Libna von seiner[3] Oberherrschaft los, weil er vom HERRN, dem Gott seiner Väter, abgefallen war. (2Kön 8,22)11Auch er richtete den Höhendienst auf den Bergen[4] Judas ein und verleitete die Bewohner Jerusalems zum Götzendienst und führte Juda vom rechten Wege ab.12Da gelangte ein Schreiben vom Propheten Elia an ihn, das so lautete: »So hat der HERR, der Gott deines Vaters[5] David, gesprochen: ›Zur Strafe dafür, daß du nicht auf den Wegen deines Vaters Josaphat und auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, gewandelt bist,13sondern nach der Weise der Könige von Israel wandelst und Juda und die Bewohner Jerusalems nach dem Vorgange des Hauses Ahabs zum Götzendienst verleitet hast, außerdem auch deine Brüder, das ganze Haus deines Vaters, sie, die doch besser waren als du, hast ermorden lassen:14siehe, so wird der HERR eine schwere Heimsuchung über dein Volk und deine Söhne, über deine Frauen und deinen gesamten Besitz bringen.15Du selbst aber wirst in eine qualvolle Krankheit verfallen durch Erkrankung deiner Eingeweide, bis nach Jahr und Tag deine Eingeweide infolge der Krankheit heraustreten werden.‹«16So erweckte denn der HERR gegen Joram die Wut der Philister und der Araber, die neben den Kuschiten (14,8-14) wohnten,17so daß sie gegen Juda heranzogen, in das Land einbrachen und alles Hab und Gut, das sich im Palast des Königs vorfand, dazu auch seine Söhne und Frauen wegschleppten, so daß ihm kein Sohn übrigblieb als Joahas[6], der jüngste von seinen Söhnen.18Nach allem diesem aber suchte ihn der HERR mit einer unheilbaren Krankheit in seinen Eingeweiden heim.19Das dauerte ununterbrochen lange Tage an, bis ihm schließlich am Ende des zweiten Jahres die Eingeweide infolge der Krankheit heraustraten und er unter schlimmen Schmerzen starb. Sein Volk aber veranstaltete ihm zu Ehren keinen solchen Leichenbrand, wie seine Väter ihn erhalten hatten.20Im Alter von zweiunddreißig Jahren war er König geworden, und acht Jahre hatte er in Jerusalem regiert; er ging dahin, von niemand zurückersehnt, und man begrub ihn in der Davidsstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige.
König Joram von Juda. Seine Gottlosigkeit und sein Ende
1Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben bei seinen Vätern in der Stadt Davids. Und Joram, sein Sohn, wurde König an seiner Stelle. (1Kön 22,5; 2Chr 9,31; 2Chr 12,16; 2Chr 21,20)2Und er hatte Brüder, Söhne Josaphats, nämlich Asarja, Jechiel, Sacharja, Asarja, Michael und Sephatja. Diese alle waren Söhne Josaphats, des Königs von Israel.3Und ihr Vater machte ihnen reiche Geschenke von Silber, Gold und Kleinodien und gab ihnen feste Städte in Juda. Aber das Königreich gab er Joram, denn er war der Erstgeborene. (5Mo 21,15; 2Chr 11,23)4Als aber Joram das Königreich seines Vaters übernommen hatte und mächtig geworden war, tötete er alle seine Brüder mit dem Schwert; dazu auch etliche von den Fürsten Israels. (Ri 9,5; Ri 9,56; 2Chr 21,13; 1Joh 3,12)5Joram war 32 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 8 Jahre lang in Jerusalem; (2Kön 8,17)6und er wandelte in dem Weg der Könige von Israel, wie es das Haus Ahabs getan hatte; denn er hatte eine Tochter Ahabs zur Frau. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN. (1Kön 16,29; 2Kön 8,16; 2Chr 18,1; 2Chr 22,2; Neh 13,25)7Aber der HERR wollte das Haus Davids nicht verderben, um des Bundes willen, den er mit David gemacht hatte, und weil er ihm verheißen hatte, dass er ihm und seinen Söhnen allezeit eine Leuchte geben werde. (2Sam 7,12; 2Sam 23,5; Ps 89,29; Ps 132,11; Ps 132,17; Jer 33,20; Lk 1,68)8Zu seiner Zeit fielen die Edomiter von der Oberherrschaft Judas ab und setzten einen König über sich. (1Kön 22,48; 2Kön 3,8; 2Kön 8,20)9Da zog Joram hinüber mit seinen Obersten und allen Streitwagen; und es geschah, als er sich bei Nacht aufmachte, schlug er die Edomiter, die ihn und die Obersten der Streitwagen umzingelt hatten. (2Kön 8,21)10Aber die Edomiter fielen von der Oberherrschaft Judas ab bis zu diesem Tag. Zu jener Zeit fiel auch Libna von ihm ab; denn er hatte den HERRN, den Gott seiner Väter, verlassen. (Jos 21,13; 2Chr 15,2; 2Chr 28,5; Jer 2,19)11Auch machte er Höhen auf den Bergen Judas und verführte die Bewohner Jerusalems zur Hurerei und brachte Juda auf Abwege. (2Mo 34,16; 5Mo 31,16; 2Chr 21,6; 2Chr 21,13; Ps 78,58; Jer 3,8; Hes 16,25; Hes 20,28; Mt 18,6; 2Petr 2,1)12Es kam aber ein Schreiben zu ihm von dem Propheten Elia; das lautete folgendermaßen: »So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht in den Wegen deines Vaters Josaphat gewandelt bist, noch in den Wegen Asas, des Königs von Juda, (2Kön 2,1; 2Kön 3,11; 2Chr 14,1; 2Chr 17,3; Spr 23,22; Jer 36,2)13sondern in dem Weg der Könige von Israel, und weil du Juda und die Bewohner Jerusalems zur Hurerei verführst, gleichwie das Haus Ahabs Hurerei einführte, und hast dazu deine Brüder aus dem Haus deines Vaters ermordet, die besser waren als du; (1Kön 16,30; 2Chr 21,4; 2Chr 21,11)14siehe, deshalb wird der HERR eine schwere Plage über dein Volk verhängen, auch über deine Kinder, deine Frauen und alle deine Habe. (2Mo 20,5; 3Mo 26,21; Hos 5,11; Mi 6,16)15Du aber wirst viel zu leiden haben an einer Krankheit in deinen Eingeweiden, bis deine Eingeweide nach langer Zeit infolge dieser Krankheit heraustreten werden!« (5Mo 28,27; 5Mo 28,37; 5Mo 28,59; 5Mo 28,67; 2Chr 21,18)16Und der HERR erweckte gegen Joram den Geist der Philister und Araber, die neben den Kuschitern wohnen; (1Sam 7,3; 1Sam 14,21; 1Sam 17,48; 1Kön 11,14; 1Kön 11,23; 2Chr 17,11; Esr 1,1)17und sie zogen herauf gegen Juda und brachen ein und führten allen Besitz hinweg, der im Haus des Königs vorhanden war; dazu seine Söhne und seine Frauen, sodass ihm kein Sohn übrig blieb, außer Joahas, seinem jüngsten Sohn. (2Chr 21,14; 2Chr 22,1; 2Chr 22,6)18Und nach alledem schlug ihn der HERR in seinen Eingeweiden mit einer unheilbaren Krankheit. (2Chr 21,15; Apg 12,23)19Und nach langer Zeit, und zwar am Ende von zwei Jahren, traten seine Eingeweide infolge seiner Krankheit heraus, und er starb unter schlimmen Schmerzen. Und sein Volk machte kein Feuer [ihm zu Ehren], wie man es für seine Väter getan hatte. (2Chr 16,14)20Mit 32 Jahren war er König geworden, und er regierte 8 Jahre lang in Jerusalem. Und er ging dahin, ohne bedauert zu werden, und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Chr 28,27; 2Chr 33,20; Jer 22,18; Apg 9,39)
Joram von Juda – Sein Götzendienst und seine Bestrafung
1Und Joschafat legte sich zu seinen Vätern und wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt Davids. Und sein Sohn Joram wurde an seiner Stelle König. –2Und er hatte Brüder, Söhne Joschafats: Asarja und Jehiël und Secharja und Asarjahu und Michael und Schefatja; diese alle waren Söhne Joschafats, des Königs von Israel[1].3Und ihr Vater gab ihnen viele Geschenke an Silber und an Gold und an Kostbarkeiten, dazu befestigte Städte in Juda. Aber das Königtum gab er Joram, denn er war der Erstgeborene. (5Mo 21,17; 2Chr 11,23)4Als Joram nun ⟨die Herrschaft⟩ über das Königreich seines Vaters angetreten hatte und erstarkt war, brachte er alle seine Brüder mit dem Schwert um und auch einige Oberste von Israel[2]. (Ri 9,5; 2Chr 21,13)532 Jahre war Joram alt, als er König wurde, und er regierte acht Jahre in Jerusalem.6Und er ging auf dem Weg der Könige von Israel, wie es das Haus Ahabs getan hatte, denn er hatte eine Tochter Ahabs zur Frau. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN. (2Chr 18,1; 2Chr 20,35; 2Chr 22,2; 2Chr 28,2)7Aber der HERR wollte das Haus Davids nicht zugrunde richten, wegen des Bundes, den er mit David geschlossen hatte, und weil er gesagt hatte, dass er ihm und seinen Söhnen eine Leuchte geben wolle alle Tage. (1Kön 11,36; 2Chr 6,16)8In seinen Tagen fiel Edom von ⟨der Herrschaft⟩ unter der Hand Judas ab und setzte einen ⟨eigenen⟩ König über sich. (2Chr 28,17)9Da zog Joram hinüber mit seinen Obersten und alle Kriegswagen mit ihm. Und es geschah, als er sich des Nachts aufmachte, da schlug er Edom, das ihn und die Obersten der Kriegswagen eingekreist hatte.10Doch fiel Edom von ⟨der Herrschaft⟩ unter der Hand Judas ab bis auf den heutigen Tag. Damals, in jener Zeit, fiel ⟨auch⟩ Libna von ⟨der Herrschaft⟩ unter seiner Hand ab; denn er hatte den HERRN, den Gott seiner Väter, verlassen. (Jos 10,29; 2Chr 28,6; Jes 1,28; Jer 2,19)11Auch er machte Höhen auf den Bergen Judas und hielt die Bewohner von Jerusalem zur Hurerei an, und er verführte Juda. (2Mo 34,16; 5Mo 31,16; Ps 78,58; Jes 65,7; Jer 3,8; Hes 16,24; Hes 23,11; Hos 4,15; Hos 12,1; 2Petr 2,2)12Da gelangte ein Schreiben von dem Propheten Elia an ihn, das lautete: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht auf den Wegen deines Vaters Joschafat und auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, gegangen bist, (1Kön 17,1; 2Chr 14,1; 2Chr 17,3)13sondern auf dem Weg der Könige von Israel gegangen bist und Juda und die Bewohner von Jerusalem zur Hurerei angehalten hast, nach den Hurereien des Hauses Ahabs, und weil du auch deine Brüder, das Haus deines Vaters, umgebracht hast, die besser waren als du: (1Kön 2,32; 1Kön 16,30; 2Chr 21,4; 2Chr 24,18)14Siehe, der HERR wird dein Volk und deine Söhne und deine Frauen und all deinen Besitz mit einer großen Plage treffen[3].15Du aber wirst eine schwere Krankheit erleiden, eine Krankheit deiner Eingeweide[4], bis deine Eingeweide im Laufe der Zeit[5] infolge der Krankheit heraustreten werden.16Und der HERR erweckte gegen Joram den Geist der Philister und der Araber, die neben den Kuschitern ⟨wohnen⟩. (2Chr 26,7)17Und sie zogen gegen Juda herauf und drangen darin ein und nahmen den ganzen Besitz weg, der sich im Haus des Königs befand, und auch seine Söhne und seine Frauen. Und es blieb ihm kein Sohn übrig außer Joahas, dem jüngsten von seinen Söhnen. – (2Chr 22,1; 2Chr 25,23; Am 1,6)18Und nach alldem plagte ihn der HERR mit einer unheilbaren Krankheit in seinen Eingeweiden. (Apg 12,23)19Und es geschah im Laufe der Zeit[6], und zwar zur Zeit, als das Ende von zwei Jahren eintrat, dass seine Eingeweide bei seiner Krankheit heraustraten; und er starb unter großen Schmerzen. Und sein Volk machte ihm keinen Brand, wie ⟨es⟩ für seine Väter einen Brand ⟨gemacht hatte⟩. (2Chr 16,14; 2Chr 24,25)20Er war 32 Jahre alt, als er König wurde, und regierte acht Jahre in Jerusalem. Er ging dahin, ohne bedauert zu werden[7]. Und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Kön 8,25; 2Kön 9,1; 2Chr 24,25; 2Chr 28,27; 2Chr 33,20)