1Du aber verkünde, was der gesunden Lehre entspricht! (1Tim 1,10; 1Tim 4,6; 1Tim 6,3; 2Tim 1,13; 2Tim 4,3; Tit 1,9; Tit 2,10)2Die älteren Männer sollen nüchtern sein, achtbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Ausdauer.3Ebenso seien die älteren Frauen würdevoll in ihrem Verhalten, nicht verleumderisch und nicht trunksüchtig; sie müssen fähig sein, das Gute zu lehren,4damit sie die jungen Frauen dazu anhalten können, ihre Männer und Kinder zu lieben,5besonnen zu sein, ehrbar, häuslich, tüchtig und ihren Männern gehorsam, damit das Wort Gottes nicht in Verruf kommt.6Ebenso ermahne die jüngeren Männer, in allen Dingen besonnen zu sein! (1Joh 2,13)7Gib selbst ein Beispiel durch gute Taten! Lehre die Wahrheit unverfälscht und mit Würde,8mit gesunder, unanfechtbarer Rede, damit der Gegner beschämt werde und nichts Schlechtes über uns sagen kann!9Die Sklaven sollen ihren Herren gehorchen, ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen, (1Tim 6,1; 1Petr 2,18)10nichts veruntreuen; sie sollen zuverlässig und treu sein, damit sie in allem der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre machen. (1Tim 1,1; 1Tim 2,3; 1Tim 4,10; Tit 1,3; Tit 3,4)
Gottes Gnade und christliches Leben
11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten. (Tit 3,4)12Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben,13während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.[1] (Tit 1,4)14Er hat sich für uns hingegeben, damit er uns von aller Ungerechtigkeit erlöse und für sich ein auserlesenes Volk schaffe, das voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun. (2Mo 19,5; 5Mo 14,2; Ps 130,8; Hes 37,23; 1Tim 2,6)15So sollst du mit allem Nachdruck lehren, ermahnen und zurechtweisen. Niemand soll dich gering achten.
1Du aber rede, wie sich’s ziemt nach der heilsamen Lehre: (2Tim 1,13)2Den alten Männern sage, dass sie nüchtern seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; (1Tim 5,1)3desgleichen den alten Frauen, dass sie sich verhalten, wie es Heiligen ziemt, nicht verleumderisch, nicht dem Trunk ergeben, fähig, Gutes zu lehren, (1Tim 3,11)4damit sie die jungen Frauen zur Besonnenheit anhalten, dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben,5verständig seien, keusch, häuslich, gütig und sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes gelästert werde. (Eph 5,22)6Desgleichen ermahne die jungen Männer, dass sie besonnen seien7in allen Dingen. Dich selbst aber erweise als Vorbild guter Werke, ohne Falsch in der Lehre und ehrbar, (1Tim 4,12; 2Tim 2,15; 1Petr 2,15; 1Petr 5,3)8mit heilsamem und untadeligem Wort, damit der Widersacher beschämt werde, weil er nichts Schlechtes über uns sagen kann.9Die Sklaven ermahne, dass sie sich ihren Herren in allen Dingen unterordnen, ihnen gefällig seien, nicht widersprechen, (Eph 6,5; 1Tim 6,1; 1Petr 2,18)10nichts veruntreuen, sondern sich stets als gut und treu erweisen, damit sie in allem die Lehre Gottes, unseres Heilands, schmücken.
Die heilsame Gnade
11Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen (Tit 3,4)12und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben13und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, (1Kor 1,7; Phil 3,20; 1Thess 1,10)14der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken. (2Mo 19,5; Gal 1,4; Eph 2,10; 1Tim 2,6)15Dies rede, und ermahne und weise zurecht mit ganzem Ernst. Niemand soll dich verachten. (1Tim 4,12)
1Du aber sollst dich in allem, was du sagst, nach der unverfälschten Lehre richten.2Die älteren Männer halte dazu an, maßvoll, ehrbar und besonnen zu leben, gesund in ihrem Glauben, ihrer Liebe und ihrer Geduld.3Die älteren Frauen fordere auf, ein Leben zu führen, wie es Gott Ehre macht. Sie sollen nicht klatschen und tratschen noch sich betrinken, sondern in allen Dingen mit gutem Beispiel vorangehen.4So können sie die jungen Frauen dazu anleiten, dass sie ihre Männer und Kinder lieben,5besonnen und anständig sind, ihren Haushalt gut versorgen, sich liebevoll und gütig verhalten und sich ihren Männern unterordnen, damit Gottes Botschaft durch sie nicht in Verruf gerät.6Ebenso musst du die jungen Männer ermahnen, beherrscht und maßvoll zu leben.7Sei du selbst ihnen in jeder Hinsicht ein gutes Vorbild. Lehre Gottes Botschaft unverfälscht und mit Würde.8Was immer du sagst, soll wahr und überzeugend sein. Nur so werden unsere Gegner beschämt und können nichts Nachteiliges gegen uns vorbringen.9Fordere die Sklaven auf, sich ihren Herren in jeder Beziehung unterzuordnen und ihnen nicht zu widersprechen. Sie sollen sich so verhalten, dass ihre Herren mit ihnen zufrieden sind.10Sie dürfen nichts unterschlagen, sondern sollen zuverlässig sein. So wird ihr ganzes Leben den Menschen vor Augen malen, wie großartig die Botschaft von Gott, unserem Retter, ist.
Im Alltag für Gott leben
11Denn Gottes Gnade ist sichtbar geworden, mit der er alle Menschen retten will.12Sie bringt uns dazu, dass wir uns von aller Gottlosigkeit und allen selbstsüchtigen Wünschen trennen, stattdessen besonnen und rechtschaffen hier in dieser Welt leben, so wie es Gott gefällt.13Denn wir warten darauf, dass sich unsere wunderbare Hoffnung erfüllt: dass unser großer Gott und Retter Jesus Christus in seiner ganzen Herrlichkeit erscheinen wird.14Er hat sein Leben für uns gegeben und uns von aller Schuld befreit. So sind wir sein Volk geworden, das ihm allein gehört; wir sind rein von Sünde und bereit, von ganzem Herzen Gutes zu tun.15Das sollst du lehren; ermahne und weise mit allem Nachdruck zurecht. Niemand darf auf dich herabsehen.
Anweisungen zu einem Gott wohlgefälligen Lebenswandel
1Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht: (Joh 7,17; Tit 1,9; Tit 2,8)2dass die alten Männer nüchtern sein sollen, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; (Spr 16,31; Röm 5,3; 1Kor 13,4; 1Tim 1,5; Tit 1,13; Jak 1,3; 2Petr 1,6; Offb 3,10)3dass sich die alten Frauen gleicherweise so verhalten sollen, wie es Heiligen geziemt, dass sie nicht verleumderisch sein sollen, nicht vielem Weingenuss ergeben, sondern solche, die das Gute lehren, (1Tim 2,9; 1Tim 3,11)4damit sie die jungen Frauen dazu anleiten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, (Spr 31,10; 1Tim 5,14)5besonnen zu sein, keusch, häuslich[1], gütig, und sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert wird. (Spr 31,27; Eph 5,22; 1Tim 2,9; 1Tim 6,1; 1Petr 3,1; 2Petr 2,2)6Gleicherweise ermahne die jungen Männer, dass sie besonnen sein sollen. (Ps 119,9; Spr 2,10; Spr 3,21)7In allem mache dich selbst zu einem Vorbild guter Werke. In der Lehre erweise Unverfälschtheit, würdigen Ernst, Unverderbtheit, (1Thess 1,7; 1Tim 4,12; 1Petr 2,21; 1Petr 5,3)8gesunde, untadelige Rede, damit der Gegner beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über euch sagen kann. (Neh 5,9; 2Tim 1,13; 1Petr 2,12)9Die Knechte [ermahne], dass sie sich ihren eigenen Herren unterordnen, in allem gern gefällig sind, nicht widersprechen, (Eph 6,5; Kol 3,22; 1Petr 2,18)10nichts entwenden, sondern alle gute Treue beweisen, damit sie der Lehre Gottes, unseres Retters, in jeder Hinsicht Ehre machen. (Mt 25,21; Mt 25,23; Lk 16,10; Lk 17,18; Röm 4,20)
Die Gnade Gottes in Jesus Christus und der Lebenswandel der Erlösten
11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen; (Joh 1,17; Apg 20,24; 1Tim 2,4)12sie nimmt uns in Zucht, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der jetzigen Weltzeit, (Hes 36,25; Lk 1,74; Röm 6,12; 2Kor 7,1; 1Petr 4,2)13indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, (Mt 6,13; Joh 1,14; Apg 7,2; Apg 7,55; Kol 1,5; Kol 1,23; 1Petr 1,3)14der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun. (2Mo 19,5; Mt 10,28; Mk 10,45; Apg 15,8; Gal 1,4; Eph 2,10; Kol 1,10; Kol 1,13; 1Petr 2,9; 1Joh 3,3)15Dieses sollst du lehren und mit allem Nachdruck ermahnen und zurechtweisen. Niemand soll dich gering schätzen! (1Tim 4,12; 2Tim 4,2)
1Du aber rede, wie es der gesunden Lehre angemessen ist: (1Tim 1,10; 2Tim 4,3; Tit 1,9)2Ältere Männer sollen nüchtern sein, sich würdig benehmen, besonnen sein und gesund im Glauben, in der Liebe und in der Geduld.3Ebenso auch ältere Frauen: Sie sollen sich auszeichnen durch ein Leben in Heiligkeit, niemanden verleumden und nicht dem Wein verfallen, sondern als gute Lehrmeisterinnen (1Tim 3,11)4die jungen Frauen dazu anhalten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben,5besonnen, fromm, haushälterisch, tüchtig zu sein und sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht in Verruf kommt. (Kol 3,18)6Die jüngeren Männer ermahne gleichfalls, besonnen zu sein7in allen Dingen. Sei du selbst ihnen ein Vorbild im Tun des Guten und, was die Lehre betrifft, ein Beispiel deines unbestechlichen Urteils, von allen geachtet (1Tim 4,12)8und untadelig in der Verkündigung des gesunden Wortes, so dass dein Gegenspieler beschämt wird und nichts Schlechtes mehr über uns zu sagen weiss.9Sklaven sollen ihren Herren in allem untertan sein, sie sollen ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen (Eph 6,5)10und nichts unterschlagen,[1] sondern sich in allem treu bewähren, damit sie für die Lehre Gottes, unseres Retters, in allen Dingen eine Zierde sind. (1Tim 1,3; 1Tim 6,1)11Denn erschienen ist die Gnade Gottes, allen Menschen zum Heil. (1Tim 2,4; 2Tim 1,10; Tit 3,4)12Sie erzieht uns dazu, der Gottlosigkeit und den Begierden der Welt abzuschwören und besonnen, gerecht und fromm zu leben in dieser Weltzeit.13Wir warten aber auf das, was unsere wunderbare Hoffnung ist: auf das Erscheinen der Herrlichkeit des grossen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, (Röm 1,4; Röm 3,6; Röm 5,2; Phil 3,20; 1Tim 6,14; 2Tim 1,10)14der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns zu erlösen von aller Ungerechtigkeit und sich als sein Eigentum ein reines Volk zu erschaffen, das nach guten Werken strebt. (2Mo 3,8; 2Mo 19,5; 1Tim 2,6)15So sollst du reden und ermahnen und zurechtweisen, mit allem Nachdruck; niemand soll dich gering achten. (1Tim 4,12)
… und die Anleitung zu einer christlichen Lebensführung
1Du aber unterweise ´die Gläubigen` so, wie es der gesunden Lehre entspricht!2Die älteren Männer halte dazu an, besonnen zu sein[1], ein glaubwürdiges[2] Leben zu führen, verantwortungsbewusst zu handeln und sich im Glauben, in der Liebe und in der Geduld zu bewähren[3].3Entsprechendes gilt für die älteren Frauen. Auch in ihrem Verhalten soll sich Gottes Heiligkeit spiegeln. Sie dürfen weder klatschsüchtig[4] noch alkoholabhängig sein. Vielmehr sollen sie durch Lehre und Vorbild[5]4die jüngeren Frauen dazu anleiten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben,5verantwortungsbewusst zu handeln und sich von jeder Verfehlung rein zu halten, sich um ihren Haushalt zu kümmern, freundlich zu sein[6] und sich ihren Männern unterzuordnen. Denn die Botschaft Gottes soll nicht in Verruf geraten.6Halte auch die jüngeren Männer dazu an, in jeder Situation verantwortungsbewusst zu handeln.7Sei du selber ihnen ein Vorbild[7] darin, Gutes zu tun. Wenn du lehrst, tu es aufrichtig[8] und glaubwürdig[9];8deine Worte sollen mit der gesunden Lehre übereinstimmen[10] und unanfechtbar sein. Dann werden unsere Gegner beschämt dastehen, weil sie uns nichts Schlechtes nachsagen können.9Den Sklaven ´schärfe ein`, sich ihren Herren in allem zu unterstellen und sich[11] so zu verhalten, dass diese mit ihnen zufrieden sein können. Sie sollen sich ihren Anweisungen nicht widersetzen[12]10und nichts stehlen oder unterschlagen[13], sondern sich in jeder Hinsicht als treu und zuverlässig erweisen. Alles, was sie tun, soll[14] eine Empfehlung für die Lehre sein, die von Gott, unserem Retter, kommt[15].
Gottes rettende Gnade: Grundlage aller christlichen Lebensgestaltung
11Denn ´in Christus` ist Gottes Gnade sichtbar geworden – die Gnade, die allen Menschen Rettung bringt.[16]12Sie erzieht uns dazu, uns von aller Gottlosigkeit und von den Begierden dieser Welt abzuwenden und, solange wir noch hier auf der Erde sind, verantwortungsbewusst zu handeln, uns nach Gottes Willen zu richten und so zu leben, dass Gott geehrt wird[17].13Seine Gnade führt auch dazu, dass wir voll Sehnsucht auf die Erfüllung der Hoffnung warten, die unser höchstes Glück bedeutet: das Erscheinen unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus in seiner ganzen Herrlichkeit[18].14Er ist es ja, der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von einem Leben der Auflehnung gegen Gottes Ordnungen loszukaufen und von aller Schuld zu reinigen und uns auf diese Weise zu seinem Volk zu machen, zu einem Volk, das ihm allein gehört und das[19] sich voll Eifer bemüht, Gutes zu tun[20].15Das sind die Dinge, die du lehren sollst. Ermahne und weise zurecht, ´wo es nötig ist`. Tu es mit allem Nachdruck! Niemand hat das Recht, dich geringschätzig zu behandeln.[21]
1Du aber lehre alle in der Gemeinde, so wie es der gesunden Lehre entspricht! (1Tim 1,10)2Die älteren Männer fordere auf, nüchtern im Urteil, ehrbar und besonnen zu sein, gesund im Glauben, in der Liebe und in der Standhaftigkeit. (1Tim 5,1)3Ebenso sage den älteren Frauen, dass ihre Lebensführung der Würde des Christenstandes[1] entsprechen muss. Sie sollen nicht andere verleumden oder dem Trunk verfallen sein. Als Lehrmeisterinnen eines guten Lebenswandels (Eph 5,22; 1Tim 3,11)4müssen sie die jüngeren Frauen dazu anleiten, dass sie ihre Männer und Kinder lieben,5besonnen und zuchtvoll leben, ihren Haushalt ordentlich führen und ihren Männern gehorchen, damit Gottes Botschaft nicht in Verruf kommt.6-7Entsprechend fordere die jungen Männer auf, in allem besonnen und beherrscht zu sein. Sei du selbst ihnen ein Vorbild im Tun des Guten. Lehre die Wahrheit unverfälscht und mit gebührendem Ernst, (1Kor 4,16; 1Tim 4,12; 1Joh 2,14)8in gesunden und unanfechtbaren Worten. Dann können unsere Gegner uns nichts Schlechtes nachsagen und müssen sich beschämt zurückziehen.9Die Sklaven und Sklavinnen sollen ihren Herren oder Herrinnen[2] in allem gehorchen und ihnen zu Willen sein. Sie sollen ihnen nicht widersprechen (Eph 6,5)10und nichts unterschlagen, sondern ihnen treu und zuverlässig dienen. Mit allem, was sie tun, sollen sie der Lehre Gottes, unseres Retters, Ehre machen.
Die Rettung gilt allen Menschen und verpflichtet die Gemeinde zu vorbildlichem Leben
11Denn die rettende Gnade Gottes ist offenbar geworden, und sie gilt allen Menschen. (1Tim 2,4)12Sie bringt uns dazu, dass wir dem Ungehorsam gegen Gott den Abschied geben, den Begierden, die uns umstricken, und dass wir besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben,13als Menschen, die auf die beseligende Erfüllung ihrer Hoffnung warten und darauf, dass unser großer Gott und Retter Jesus Christus[3] in seiner Herrlichkeit erscheint. (1Kor 1,7)14Er hat sein Leben für uns gegeben, um uns von aller Schuld zu befreien und sich so ein reines Volk zu schaffen, das nur ihm gehört und alles daransetzt, das Gute zu tun. (Hes 37,23; Gal 1,4; Eph 5,26; Hebr 9,14; 1Joh 1,7; 1Joh 1,9)15In diesem Sinn sollst du lehren, ermahnen und zurechtweisen. Tu es mit allem Nachdruck! Niemand darf deine Autorität anzweifeln.
1Was immer du sagst, soll der gesunden Lehre entsprechen. (1Tim 1,10; Tit 1,2)2Lehre die älteren Männer, selbstbeherrscht, vorbildlich und besonnen zu leben. Sie sollen einen starken Glauben haben und liebevoll und geduldig sein.3Genauso sollst du die älteren Frauen lehren, ihr Leben so zu führen, wie es sich für jemanden gehört, der dem Herrn dient. Sie sollen nicht herumgehen und tratschen, und sie dürfen keine Trinkerinnen sein. Stattdessen sollen sie anderen zeigen, was gut ist. (1Tim 3,8)4Diese älteren Frauen sollen die jüngeren Frauen anleiten, ihre Ehemänner und auch ihre Kinder zu lieben,5besonnen und anständig zu leben, ihren Haushalt gut zu versorgen, freundlich zu sein und sich ihren Ehemännern unterzuordnen. Damit werden sie dem Wort Gottes keine Schande machen! (Eph 5,22; 1Tim 5,14)6Genauso sollst du die jungen Männer dazu auffordern, in jeder Hinsicht besonnen zu sein.7Und du selbst sei ihnen in allem ein gutes Vorbild und ein Beispiel für die Glaubwürdigkeit und Würde deiner Lehre. (1Tim 4,12; 1Petr 5,3)8Deine Verkündigung soll wahr und nicht anfechtbar sein, damit die Kritiker der Gegenseite beschämt werden, weil sie uns nichts Schlechtes nachsagen können! (1Petr 2,12)9Fordere die Sklaven auf, ihren Herren zu gehorchen und ihr Bestes zu geben, um es ihnen recht zu machen. Sie sollen sich nicht widersetzen (Eph 6,5)10und nicht stehlen, sondern sich in allem als vertrauenswürdig und gut erweisen, damit sie der Lehre von Gott, unserem Erlöser, Ehre machen.11Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. (1Tim 2,4; 2Tim 1,10)12Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren. Jetzt, in dieser Welt, sollen wir besonnen, gerecht und voller Hingabe an Gott leben.13Denn wir warten auf das wunderbare Ereignis, wenn die Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Erlösers, Jesus Christus, erscheinen wird. (Joh 1,1; Joh 20,28; Röm 9,5; 1Kor 1,7; Phil 3,20; 2Petr 1,1; 1Joh 5,20)14Er gab sein Leben, um uns von aller Schuld[1] zu befreien und zu reinigen und uns zu seinem eigenen Volk zu machen, das darauf drängt, Gutes zu tun. (Eph 2,10; 1Petr 2,9; 1Joh 1,7)15Dies alles sollst du lehren. Ermutige die Menschen und weise sie zurecht, wenn es nötig ist! Niemand soll dich oder dein Wort verachten. (1Tim 4,12)
1Aber du musst ihnen sagen, was der gesunden Lehre entspricht:2Die älteren Männer sollen sachlich sein, ehrbar und besonnen, außerdem gesund im Glauben, in der Liebe und in der Standhaftigkeit.3Den älteren Frauen musst du sagen, dass ihre Lebensführung dem Heiligen angemessen sein soll. Dazu gehört, dass sie niemand verleumden und sich nicht dem Trunk ergeben. Als Lehrmeisterinnen guten Verhaltens4sollen sie die jungen Frauen anleiten, ihre Männer und Kinder zu lieben,5besonnen, zuchtvoll und gütig zu sein, ihren Haushalt gut zu versorgen und sich ihren Männern unterzuordnen, und zwar deshalb, damit das Wort Gottes nicht in Verruf kommt.6Die jüngeren Männer musst du ebenfalls ermahnen. Sie sollen vernünftig sein.7Vor allem aber sei du selbst ihnen ein Vorbild im Gutestun. In deiner Lehre zeige Unverdorbenheit und den gebührenden Ernst8in gesunden, unanfechtbaren Worten, damit jeder Gegner sich beschämt fühlt und uns nichts Schlechtes nachsagen kann.9Die Sklaven sollen sich ihren Herren in jeder Hinsicht unterordnen und sie zufriedenstellen. Sie sollen nicht widersprechen10und nichts unterschlagen, sondern ihnen treu und zuverlässig dienen, damit sie in allem der Lehre unseres Gottes und Retters Ehre machen.11Denn die Gnade Gottes ist jetzt sichtbar geworden, um allen Menschen die Rettung zu bringen.12Sie erzieht uns dazu, die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden abzuweisen und besonnen, gerecht und mit Ehrfurcht vor Gott in der heutigen Welt zu leben.13So warten sie auf die beglückende Erfüllung ihrer Hoffnung und auf das Sichtbarwerden der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.14Er hat sich für uns ausgeliefert, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufen und sich ein reines Volk schaffen könne, das darauf brennt, Gutes zu tun.15Das musst du ihnen beibringen, indem du sie ermahnst und mit allem Nachdruck zurechtweist! Niemand soll dich gering schätzen.
Titus 2
Menge Bibel
1Du aber sprich offen aus, was der gesunden Lehre entspricht,2nämlich daß die älteren Männer nüchtern sein sollen, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe und in der Standhaftigkeit[1]. –3Ebenso ermahne die älteren Frauen, sich in ihrer Haltung würdevoll (eig. wie Frauen von priesterlichem Stand) zu benehmen, nicht klatschsüchtig zu sein, nicht dem übermäßigen Weingenuß ergeben, Lehrerinnen des Guten,4damit sie die jungen Frauen zu besonnener Pflichterfüllung anleiten, nämlich ihre Männer und ihre Kinder zu lieben,5züchtig, keusch, tüchtige Haushälterinnen, gütig zu sein und sich ihren Ehemännern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde. –6Die jungen Männer ermahne gleichfalls, besonnen zu sein[2],7und biete dich selbst ihnen in jeder Beziehung als Vorbild guter Werke[3] dar. In der Lehre beweise Unverfälschtheit, würdevollen Ernst,8gesunde, unanfechtbare Rede, damit jeder Gegner sich beschämt fühlt, weil er uns nichts Schlechtes nachsagen kann. –9Die Knechte[4] ermahne, ihren Herren in jeder Hinsicht gehorsam zu sein und ihnen zu Gefallen zu leben, nicht zu widersprechen,10nichts zu veruntreuen, vielmehr volle, echte Treue zu beweisen, damit sie der Lehre Gottes, unsers Retters[5], in allen Beziehungen Ehre machen.11Denn erschienen[6] ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt,12indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben,13indem wir dabei auf unser seliges Hoffnungsgut und auf das Erscheinen der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Retters[7] Christus Jesus warten,14der sich selbst für uns dahingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und sich ein reines Volk zum Eigentum zu schaffen, das eifrig auf gute Werke bedacht ist (2.Mose 19,5; 5.Mose 14,2).15Dies trage ihnen vor, dazu ermahne sie und rede ihnen mit allem Nachdruck ins Gewissen; laß dich (dabei) von niemand geringschätzig behandeln!
Anweisungen für Alt, Jung und Sklaven – Die heilbringende Gnade Gottes für alle
1Du aber rede, was der gesunden Lehre[1] entspricht: (1Tim 1,10)2dass die alten Männer nüchtern sind, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren; (Tit 1,13)3ebenso die alten Frauen in ⟨ihrer⟩ Haltung dem Heiligen angemessen[2], nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; (1Tim 3,11)4damit sie die jungen Frauen unterweisen[3], ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, (Spr 31,12)5besonnen, keusch[4], mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig ⟨zu sein⟩, den eigenen Männern sich unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert wird! (Spr 31,27; Röm 14,16; 1Kor 14,34; 1Tim 5,14; 1Tim 6,1; Tit 2,10)6Ebenso ermahne die jungen Männer, besonnen zu sein,7indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst! In der Lehre ⟨beweise⟩ Unverdorbenheit, würdigen Ernst, (Mt 5,16; 1Tim 4,12; Tit 3,8)8gesunde, unanfechtbare Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat! (Neh 5,9; 1Petr 2,15; 1Petr 3,16)9Die Sklaven ⟨ermahne⟩, ihren eigenen Herren[5] sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen[6], nicht zu widersprechen, (Eph 6,5)10nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre unseres Retter-Gottes in allem zieren! (Lk 16,10; Tit 2,5)11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend[7] allen Menschen, (Lk 3,6; 1Tim 2,4; Tit 3,4)12und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf[8], (Ps 119,102; Lk 1,75; 1Petr 4,2; 1Petr 5,12)13indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus[9] erwarten. (Kol 1,5; 1Thess 1,10; 1Tim 6,14; 2Petr 1,1)14Der hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, ⟨das⟩ eifrig ⟨sei⟩ in guten Werken. (Ps 130,8; Ps 135,4; Mt 1,21; Mt 20,28; Apg 15,9; Gal 1,4; Eph 2,10; Eph 5,27; Tit 3,1; Hebr 10,24; 1Petr 2,9)15Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck! Niemand soll dich verachten! (1Tim 4,12; 2Tim 4,2)
1Du aber sprich so, wie es der gesunden Lehrunterweisung entspricht.2Das beinhaltet Folgendes: Die älteren Männer sollen nüchtern sein und sich so verhalten, dass man sie respektieren kann, voller Besonnenheit, gesund im Glauben, in der Liebe und der geistlichen Ausdauer.3Genau dasselbe gilt für die älteren Frauen. In ihrem ganzen Auftreten sollen sie Gottes Heiligkeit widerspiegeln, sie sollen keine Unruhe stiften, nicht versklavt sein an den Wein, sondern sich als Lehrerinnen des Guten einsetzen4und so zu einem besonnenen Leben anleiten. Die jüngeren Frauen sollen ihre Männer und Kinder lieb haben.5Besonnen und rein vor Gott sollen sie leben, ihren Haushalt gut verwalten und sich dennoch freiwillig ihren Ehemännern unterordnen, damit in der Gesellschaft die Botschaft Gottes nicht schlecht gemacht werden kann.6Halte auch die jüngeren Männer dazu an, sich besonnen zu verhalten!7Das sollst du vor allem dadurch tun, dass du dich selbst so verhältst, sodass sie dich aufgrund deiner guten Taten als Vorbild annehmen können. Wenn du Gottes Wort unterrichtest, dann zeige dich dabei unverdorben und in respektvoller Haltung.8Tritt mit reiner, unanfechtbarer Rede auf, damit einer, der sich gegen uns aufstellt, nichts Schlechtes gegen uns vorbringen kann!9Die Leibeigenen, die Christen sind, sollen sich in allen Dingen freiwillig ihren weltlichen Herren unterordnen, sich kooperativ verhalten und nicht ständig widersprechen.10Sie sollen nichts unterschlagen, sondern überall Zuverlässigkeit beweisen, sodass sie durch ihr Verhalten die Schönheit der Lehre unseres Retters und Gottes unter Beweis stellen.
Was Gott uns schenkt
11Denn die freundliche Zuwendung Gottes ist erschienen und bringt allen Menschen das Heil.12Sie erzieht uns darin, dass wir uns von der Gottesverachtung und den Begehrlichkeiten, die ihren Ursprung in dieser Welt haben, abwenden und unser Leben im gegenwärtigen Zeitalter voller Besonnenheit, Gerechtigkeit und Respekt vor Gott führen.13Dabei warten wir auf die Erfüllung der Glück bringenden Hoffnung und auf die Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilands, Jesus, des Messias.14Der hat sich selbst für uns hingegeben, um uns aus aller Gesetzlosigkeit freizukaufen. So hat er für sich ein neues Gottesvolk ins Leben gerufen: Diese Menschen hat er ganz zu sich gezogen und von aller Gesetzlosigkeit gereinigt. Ihr oberstes Ziel ist es jetzt, gute Taten hervorzubringen.15Rede über diese Dinge und ermutige und überzeuge mit allem Nachdruck. Dabei soll niemand dich verachten!