Josua 17
Lutherbibel 2017
von Deutsche BibelgesellschaftJosua 17
Elberfelder Bibel
von SCM VerlagErbteil des halben Stammes Manasse
1 Und das Los fiel[1] für den Stamm Manasse – denn er war Josefs Erstgeborener –, ⟨und zwar⟩ für Machir, den Erstgeborenen Manasses, den Vater Gileads. Denn der war ein Kriegsmann, und es wurden ihm Gilead und Baschan ⟨zuteil⟩. (1Mo 41,51; 1Mo 50,23; 4Mo 26,29; 4Mo 32,40; 5Mo 3,15; 2Sam 2,9; Hes 47,13) 2 Und es fiel[2] für die übrigen Söhne Manasse nach ihren Sippen: für die Söhne des Abiëser, für die Söhne des Helek und für die Söhne des Asriël, für die Söhne des Sichem, für die Söhne des Hefer und für die Söhne des Schemida; das waren die Söhne Manasses, des Sohnes Josefs, die männlichen ⟨Nachkommen⟩ nach ihren Sippen. (4Mo 26,30; Ri 6,11; 1Chr 7,18) 3 Und Zelofhad, der Sohn Hefers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33) 4 Und sie traten hinzu vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn des Nun, und vor die Fürsten und sagten: Der HERR hat Mose geboten, uns ein Erbteil unter unseren Brüdern zu geben. Da gab er ihnen nach dem Befehl des HERRN ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters. (4Mo 27,1; 4Mo 36,10; Jos 21,1) 5 So fielen dem Manasse zehn Anteile[3] zu, außer dem Land Gilead und Baschan, das jenseits des Jordan ⟨liegt⟩. (Jos 13,29; Jos 22,7; Hes 48,4) 6 Denn die Töchter Manasses erhielten ein Erbteil unter seinen Söhnen. Das Land Gilead aber wurde den übrigen Söhnen Manasses ⟨zuteil⟩. (Jos 13,29; Jos 22,7; Hes 48,4) 7 Die Grenze Manasses war von Asser nach Michmetat, das gegenüber von[4] Sichem ⟨liegt⟩. Und die Grenze ging ⟨dann⟩ nach rechts zu den Bewohnern von En-Tappuach hin. (Jos 16,6) 8 Dem Manasse gehörte das Land Tappuach; aber Tappuach ⟨selbst⟩ an der Grenze Manasses gehörte den Söhnen Ephraim. 9 Und die Grenze stieg hinab zum Bach Kana, ⟨und zwar⟩ auf der Südseite des Baches. Diese Städte gehörten Ephraim inmitten der Städte Manasses. Und das Gebiet Manasses war nördlich vom Bach und endete am Meer. (Jos 16,8; Jos 16,9) 10 Nach Süden zu ⟨gehörte es⟩ Ephraim und nach Norden zu Manasse. Das Meer war seine Grenze. Und an Asser stießen sie[5] im Norden, an Issaschar ⟨dagegen⟩ im Osten. 11 Und dem Manasse gehörte in Issaschar und in Asser: Bet-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von En-Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von Taanach und seine Tochterstädte und die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte: das Dreihügelgebiet. – (Ri 1,27; Ri 5,19; 1Sam 28,7; 1Sam 31,10; 1Kön 4,12; 2Kön 9,27; 1Chr 7,29; 2Chr 35,22) 12 Aber die Söhne Manasse konnten diese Städte nicht in Besitz nehmen; so gelang es den Kanaanitern, in diesem Land wohnen zu bleiben. 13 Und es geschah, als die Söhne Israel stärker wurden, machten sie die Kanaaniter zu Zwangsarbeitern; aber sie vertrieben sie keineswegs. (Jos 16,10) 14 Und die Söhne Josef redeten zu Josua: Warum hast du mir als Erbteil ⟨nur⟩ ein Los und einen Anteil[6] gegeben? Ich bin doch ein zahlreiches Volk, weil der HERR mich so ⟨reich⟩ gesegnet hat! (1Mo 48,20; 4Mo 26,54; 5Mo 33,17) 15 Da sagte Josua zu ihnen: Wenn du ein zahlreiches Volk bist, steige in den Wald hinauf und rode für dich dort im Land der Perisiter und der Refaïter, weil dir das Gebirge Ephraim zu eng ist! (1Mo 15,20; Ri 17,1) 16 Die Söhne Josef aber sagten: Das Gebirge reicht für uns nicht aus, und bei allen Kanaanitern, die im Flachland[7] wohnen, sind eiserne Wagen: bei denen in Bet-Schean und seinen Tochterstädten und bei denen im Tal Jesreel. (Jos 15,56; Jos 19,18; Ri 1,19; Ri 6,33; 1Sam 29,1; 1Kön 18,45) 17 Da sagte Josua zum Haus Josef, zu Ephraim und zu Manasse: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft. Du sollst nicht ⟨nur⟩ ein Los haben, 18 sondern ein Gebirge soll dir ⟨zuteil⟩werden. Es ist ja ein Wald, den kannst du roden, und ⟨auch⟩ seine Ausläufer sollen[8] dir gehören. Denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Wagen haben – auch wenn sie stark sind[9]. (1Mo 49,24; 5Mo 33,17; Jes 41,14)Josua 17
Schlachter 2000
von Genfer BibelgesellschaftDas Erbteil des halben Stammes Manasse
1 Und das Los fiel für den Stamm Manasse — denn er ist der Erstgeborene Josephs —, nämlich für Machir, den Erstgeborenen Manasses, den Vater Gileads; diesem wurde Gilead und Baschan zuteil, weil er ein Kriegsmann war. (1Mo 41,51; 1Mo 50,23; 4Mo 26,29; 4Mo 32,39; 5Mo 3,13; 5Mo 3,15) 2 Aber für die übrigen Söhne Manasses nach ihren Geschlechtern fiel das Los auch, nämlich den Söhnen Abiesers, den Söhnen Heleks, den Söhnen Asriels, den Söhnen Sichems, den Söhnen Hephers und den Söhnen Semidas. Das sind die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, nach ihren Geschlechtern. (Ri 6,11; 1Chr 7,18) 3 Aber Zelophchad, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter, und dies sind die Namen seiner Töchter: Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33; 4Mo 27,1) 4 Diese traten vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sprachen: Der HERR hat Mose geboten, dass er uns ein Erbteil geben soll unter unseren Brüdern! Und man gab ihnen ein Erbteil unter den Brüdern ihres Vaters, nach dem Befehl des HERRN. (4Mo 27,3; 4Mo 36,1; Jos 14,1) 5 Und so fielen auf Manasse zehn Anteile, außer dem Land Gilead und Baschan, das jenseits des Jordan liegt. (4Mo 32,39; Jos 13,29; Jos 17,2; Jos 17,14) 6 Denn die Töchter Manasses empfingen ein Erbteil unter seinen Söhnen; aber das Land Gilead wurde den übrigen Söhnen Manasses zuteil. (4Mo 27,7) 7 Und Manasses Grenze lief von Asser an nach Mikmetat, das vor Sichem liegt, und geht zur Rechten bis zu den Einwohnern von En-Tappuach. (1Mo 12,6; 1Mo 33,18; Jos 16,6; Jos 20,7) 8 Denn das Land Tappuach wurde Manasse zuteil; aber [die Stadt] Tappuach, an der Grenze Manasses, wurde den Söhnen Ephraims zugeteilt. (Jos 16,8) 9 Danach kommt die Grenze herab zum Bach Kana, südlich vom Bach. — Diese Städte gehören zu Ephraim mitten unter den Städten Manasses. — Aber die Grenze von Manasse verläuft nördlich vom Bach und endet am Meer. (Jos 16,8; Jos 16,9) 10 Dem Ephraim wurde das Land gegen Süden und dem Manasse dasjenige gegen Norden zuteil. Und das Meer ist seine Grenze; gegen Norden stößt es an Asser und an Issaschar gegen Osten. (1Mo 30,18; Jos 17,7) 11 Und Manasse erhielt im [Gebiet von] Issaschar und Asser: Beth-Schean und seine Tochterstädte, Jibleam und seine Tochterstädte, die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von En-Dor und seine Tochterstädte, die Bewohner von Taanach und seine Tochterstädte, die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte, die drei Anhöhen. (Jos 11,2; Jos 12,21; Ri 1,27; Ri 5,19; 1Sam 28,7; 1Sam 31,10; 1Kön 4,12; 2Kön 9,27; 1Chr 7,29; Ps 83,11) 12 Aber die Söhne Manasses konnten diese Städte nicht einnehmen, sondern es gelang den Kanaanitern, in diesem Land zu bleiben. (Jos 15,63; Jos 16,10; Ri 1,27) 13 Es geschah aber, als die Söhne Israels mächtig wurden, machten sie die Kanaaniter fronpflichtig; aber vertrieben haben sie dieselben nicht. (Jos 16,10; Ri 1,28) 14 Und die Söhne Josephs redeten mit Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und einen Anteil zum Erbbesitz gegeben, obgleich ich doch ein großes Volk bin, da der HERR mich bisher so gesegnet hat? (1Mo 48,20; 4Mo 26,34; 4Mo 26,37; 4Mo 26,52; 5Mo 33,13) 15 Da sprach Josua zu ihnen: Wenn du doch ein großes Volk bist, so ziehe hinauf in den Wald und rode dir dort aus, in dem Land der Pheresiter und Rephaiter, wenn dir das Bergland Ephraim zu eng ist! (1Mo 15,20) 16 Da sprachen die Söhne Josephs: Das Bergland wird nicht hinreichen für uns; aber alle Kanaaniter, die in der Ebene wohnen, haben eiserne Streitwagen, in Beth-Schean und in seinen Tochterstädten und in der Ebene Jesreel! (Jos 19,18; Ri 1,19; Ri 4,3; Ri 6,33; 1Kön 18,45; 1Kön 21,1) 17 Da sprach Josua zum Haus Josephs, zu Ephraim und Manasse: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft; du sollst nicht nur ein Los haben, (Jos 17,14) 18 sondern das Bergland soll dir gehören, wo der Wald ist; den rode dir aus, und die Ausläufer des Waldes sollen dir gehören; denn du sollst die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie eiserne Streitwagen haben und mächtig sind! (1Mo 49,24; 4Mo 14,9; 5Mo 20,1; 5Mo 33,17; Ps 56,4; Jes 41,14; Joe 4,10; Hebr 13,6)Josua 17
Hoffnung für alle
von BiblicaDas Gebiet des Stammes Manasse
1 Die Nachkommen von Manasse, dem ältesten Sohn Josefs, erhielten zwei Gebiete. Östlich des Jordan hatte man der Sippe von Machir, dem ältesten Sohn Manasses und Vater Gileads, die Gegenden Gilead und Baschan zugeteilt. Die Nachkommen von Machir waren nämlich erfahrene Soldaten. 2 Nun bestimmte das Los die Bezirke westlich des Jordan, die von den Nachkommen der übrigen Söhne Manasses besiedelt werden sollten. Es waren die Sippen Abiëser, Helek, Asriël, Sichem, Hefer und Schemida. 3 Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads, aus der Sippe Machir vom Stamm Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter: Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4 Diese Frauen kamen zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn von Nun, und zu den führenden Männern des Volkes und sagten: »Der HERR hat Mose befohlen, auch uns einen Anteil am Stammesgebiet zu geben.« Josua gehorchte dem Gebot des HERRN und gab ihnen Land neben den Sippen der männlichen Nachkommen von Manasse. 5 So kam es, dass der Stamm Manasse insgesamt zehn Anteile westlich des Jordan besaß, dazu im Osten die Länder Gilead und Baschan. 6 Im Westen erhielten sowohl die Sippen der männlichen als auch der weiblichen Nachkommen Manasses ein Gebiet; das Land Gilead im Osten dagegen wurde nur unter die männlichen Nachkommen aufgeteilt. 7 Die Grenze des Gebiets von Manasse verlief von Asser nach Michmetat östlich von Sichem und dann zum Siedlungsgebiet von En-Tappuach. 8 Die Gegend um Tappuach lag im Land von Manasse, die grenznahe Stadt selbst gehörte jedoch zu Ephraim. 9 Von dort führte die Grenze hinab zum Bach Kana. Nördlich des Baches begann das Gebiet von Manasse, im Westen reichte es bis ans Mittelmeer. Die Städte südlich dieses Baches lagen zwar auch noch im Stammesgebiet von Manasse, sie gehörten aber zum Stamm Ephraim. 10 Der Bach Kana bildete also die Grenze zwischen Ephraim und Manasse. Das Mittelmeer war für beide die Westgrenze. Im Norden stieß Manasses Land an das Stammesgebiet von Asser und im Osten an das von Issachar. 11 In beiden Gebieten besaß Manasse einige Städte: Bet-Schean, Jibleam und Dor mit ihren Dörfern, dazu das Dreihügelland mit En-Dor, Taanach und Megiddo, ebenfalls mit ihren Dörfern. 12 Der Stamm Manasse konnte jedoch die Kanaaniter dort nicht vertreiben, und so blieben sie dort wohnen. 13 Selbst als die Israeliten mächtiger geworden waren, vertrieben sie die Kanaaniter nicht, sondern machten sie zu Fronarbeitern.Die Stämme Ephraim und Manasse fordern mehr Land
14 Die Nachkommen von Josef, die westlich des Jordan Land erhalten hatten, kamen zu Josua und fragten ihn: »Warum hast du nur ein Stammesgebiet für uns ausgelost? Wir sind so viele Leute! Der HERR hat uns gesegnet und zu einem großen Volk gemacht!« 15 Josua antwortete: »Wenn ihr so viele seid und euch das Bergland von Ephraim nicht reicht, dann zieht hinauf in die Wälder! Rodet dort Land im Gebiet der Perisiter und Refaïter.« 16 Die Nachkommen von Josef sagten: »Das Bergland ist zu klein für uns; und unten im Flachland wohnen die Kanaaniter. In der ganzen Jesreel-Ebene bis hinab nach Bet-Schean mit seinen Dörfern besitzen sie eiserne Kriegswagen.« 17 Da machte Josua den Männern von Ephraim und Manasse Mut: »Ihr seid ein so großes und starkes Volk, dass es nicht bei dem Gebiet bleiben wird, das euch jetzt zugeteilt ist. 18 Das Gebirge soll euch gehören, den Wald dort werdet ihr roden. Auch das Hügelland werdet ihr erobern und die Kanaaniter vertreiben, selbst wenn sie stark sind und eiserne Kriegswagen besitzen.«Josua 17
Zürcher Bibel
von Theologischer Verlag ZürichJosua 17
Gute Nachricht Bibel 2018
von Deutsche BibelgesellschaftDer Anteil des Stammes Manasse. Regelung für die Töchter Zelofhads
1 Der Hauptanteil des Gebietes fiel dem Stamm Manasse zu, der von Josefs erstgeborenem Sohn Manasse abstammt. Die Nachkommen von Manasses Erstgeborenem Machir hatten schon früher die Landschaften Gilead und Baschan östlich des Jordans erhalten. Sie waren tüchtige Krieger und hatten das Land Gilead erobert. (4Mo 32,39; Jos 13,29) 2 Nun wurde dem Rest des Stammes Manasse sein Land westlich des Jordans zugeteilt, also den Nachkommen von Manasses übrigen Söhnen Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida. 3 Zelofhad aber, der Sohn Hefers – ein Enkel Gileads, der wiederum ein Sohn Machirs und Enkel Manasses war –, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 27,1) 4 Diese gingen zum Priester Eleasar und zu Josua und den Stammesoberhäuptern und sagten: »Der HERR hat durch Mose befohlen, uns einen Landanteil in der Sippe unseres Vaters zu geben.« Josua folgte dem Befehl des HERRN und behandelte sie bei der Landverteilung genau wie die Brüder ihres Vaters. 5-6 Daher kommt es, dass der Stamm Manasse zehn Landanteile erhalten hat, Gilead und Baschan auf der Ostseite des Jordans nicht mitgerechnet; denn die weiblichen Nachkommen Manasses bekamen genauso ihren Erbbesitz wie die männlichen. 7 Das Stammesgebiet von Manasse grenzt im Norden an das Gebiet des Stammes Ascher. Die Südgrenze verläuft zunächst von Michmetat in der Nähe von Sichem nach Jaschub bei der Quelle von Tappuach.[1] 8 Das Gebiet rund um Tappuach gehört zu Manasse, aber die Stadt Tappuach selbst zu Efraïm. 9-10 Die Grenze folgt dann dem Kana-Tal bis zum Mittelmeer. Nördlich des Kana-Tals liegt das Hauptgebiet von Manasse, südlich davon liegen die Siedlungen Efraïms in einem Gebiet, das ebenfalls noch zum Stamm Manasse zählt. Im Norden grenzt Manasse also an das Gebiet des Stammes Ascher, im Osten an das des Stammes Issachar. 11 In beiden Stammesgebieten, Ascher und Issachar, gehören einige Städte mit den umliegenden Dörfern zu Manasse: Bet-Schean, Jibleam, Dor – gemeint ist der ganze Bezirk[2] –, En-Dor, Taanach und Megiddo. 12 Die Männer von Manasse konnten diese Städte allerdings nicht erobern und so blieben die Kanaaniter in dieser Gegend wohnen. (Ri 1,27) 13 Auch als die Israeliten stärker wurden, konnten sie die Kanaaniter nicht vertreiben, doch mussten diese Frondienste für sie leisten.Die Josefsstämme beschweren sich bei Josua
14 Die Nachkommen Josefs sagten zu Josua: »Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil eines einzigen Stammes gegeben? Wir sind doch sehr zahlreich, weil uns der HERR so gesegnet hat.« (1Mo 48,19) 15 Josua antwortete ihnen: »Wenn ihr so zahlreich seid, dass euch das Bergland von Efraïm zu eng ist, dann zieht in das Waldgebiet hinauf, in das Land der Perisiter und Rafaïter, und rodet euch dort Acker- und Weideland.«[3] 16 Die Nachkommen Josefs sagten: »Das Bergland ist nicht groß genug für uns und drunten in der Ebene sind die Kanaaniter. Sie haben überall eiserne Streitwagen, in der Gegend von Bet-Schean genauso wie in der Ebene Jesreel.« (5Mo 20,1; Ri 1,19; Ri 4,3; Ri 4,13) 17 Da antwortete Josua den Nachkommen Josefs, den Männern von Efraïm und Manasse: »Ihr seid ein zahlreiches Volk und habt Kraft. Deshalb fällt euch auch kein gewöhnlicher Anteil zu, 18 sondern ihr bekommt ein bewaldetes Bergland. Den Wald könnt ihr roden und dadurch neues Land gewinnen. Ja, ihr werdet sogar die Kanaaniter vertreiben, auch wenn sie noch so stark sind und eiserne Streitwagen haben.«Josua 17
Neue Genfer Übersetzung
von Genfer BibelgesellschaftDas Gebiet des Stammes Manasse
1 Der Stamm von Josefs erstgeborenem Sohn Manasse ´bekam zwei Gebiete zugeteilt. Östlich des Jordans` hatten die Nachkommen Machirs die Landschaften Baschan und Gilead erhalten, weil sie kampferprobte Männer waren. Machir war der älteste Sohn Manasses und Vater Gileads. 2 Nun wurde den Nachkommen von Manasses übrigen Söhnen und deren Sippen ´westlich des Jordans` ihr Gebiet zugewiesen: den Sippen Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida. 3 Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads aus der Sippe Machir vom Stamm Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4 Diese Frauen gingen zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den führenden Männern des Volkes und sagten: »Der HERR hat Mose befohlen, uns einen Anteil am Gebiet der Sippe unseres Vaters als Erbbesitz zu geben.« Josua gehorchte dem Befehl des HERRN und teilte ihnen im Gebiet der Sippe ihres Vaters einen Erbbesitz zu. 5 So bekam der Stamm Manasse zehn Landanteile[1] ´westlich des Jordans`, zusätzlich zu den Gebieten Baschan und Gilead, die östlich des Jordans liegen. 6 Denn die weiblichen Nachkommen Manasses erhielten ´im Westen` genau wie die männlichen Nachkommen ihren Anteil am Erbbesitz. Das Land Gilead ´im Osten` dagegen wurde nur unter den männlichen Nachkommen Manasses aufgeteilt. 7 Das Gebiet Manasses grenzt ´im Norden` an das Stammesgebiet von Ascher. Die Südgrenze verläuft von Michmetat in der Nähe von Sichem in Richtung Jaschub bei der Quelle von Tappuach[2]. 8 Das Umland von Tappuach gehört zum Stamm Manasse, die Grenzstadt Tappuach selbst jedoch zu Efraim. 9 Die Grenze führt dann weiter hinab zum Flusstal von Kana. Südlich des Tals gibt es Städte, die zwar im Stammesgebiet von Manasse liegen, aber zum Stamm Efraim gehören. Nördlich des Flusstals liegt das Hauptgebiet Manasses, es erstreckt sich ´nach Westen` bis zum Mittelmeer. 10 Der Fluss Kana bildet also die Grenze zwischen Efraim und Manasse. Für beide Stammesgebiete ist das Mittelmeer die ´West` grenze. Im Norden grenzt Manasse an das Gebiet des Stammes Ascher und im Osten an das von Issachar. 11 In den Stammesgebieten von Issachar und Ascher gehören einige Städte und deren Bewohner zu Manasse: Bet-Schean mit seinen Tochterstädten, Jibleam mit seinen Tochterstädten, Dor mit seinen Tochterstädten, En-Dor mit seinen Tochterstädten, Taanach mit seinen Tochterstädten und Megiddo mit seinen Tochterstädten. – Mit der dritten Stadt ist Nafet-Dor gemeint. –[3] (Jos 12,23) 12 Der Stamm Manasse konnte diese Städte allerdings nicht erobern. So gelang es den Kanaanitern, dort wohnen zu bleiben. 13 ´Später`, als die Israeliten immer mächtiger wurden, zwangen sie die Kanaaniter zur Fronarbeit. Aber sie vertrieben sie nicht.Die Stämme Efraim und Manasse fordern von Josua mehr Land
14 Die Nachkommen Josefs fragten Josua: »Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil eines einzigen Stammes zugelost? Wir sind doch sehr zahlreich, weil der HERR uns reich gesegnet hat.« 15 Josua antwortete: »Wenn ihr so zahlreich seid, dass euch das Bergland von Efraim zu wenig Raum bietet, dann zieht in das Waldgebiet, das die Perisiter und Rafaïter bewohnen, und rodet dort Land für euch!« 16 Die Nachkommen Josefs erwiderten: »Das Bergland reicht uns nicht aus, und unten im Flachland leben die Kanaaniter. Sie haben überall eiserne Streitwagen[4], von der Ebene Jesreel bis hinab nach Bet-Schean mit seinen Tochterstädten.« 17 Josua ermutigte die Nachkommen Josefs, die Stämme Efraim und Manasse: »Gerade weil ihr ein zahlreiches und mächtiges Volk seid, wird es nicht bei dem Stück Land bleiben, das euch durch das Los zugeteilt wurde. 18 Ihr bekommt doch auch das bewaldete Bergland mit seinen Ausläufern. Ihr werdet es roden. Und ihr werdet die Kanaaniter vertreiben, selbst wenn sie noch so stark sind und eiserne Streitwagen besitzen.«Josua 17
Neues Leben. Die Bibel
von SCM VerlagDas Land, das dem halben Stamm Manasse zugewiesen wurde
1 Die nächste Landzuteilung bekam der halbe Stamm Manasse, die Nachkommen von Josefs ältestem Sohn zugelost. Gilead und Baschan auf der Ostseite des Jordan waren bereits den Sippen von Machir gegeben worden, weil dieser ein bedeutender Krieger gewesen war. Machir war der älteste Sohn von Manasse und der Vater von Gilead. (Jos 13,8) 2 Den übrigen Sippen des Stammes Manasse wurde Land auf der Westseite des Jordan zugewiesen: Es waren die Sippen der Abiëseriter, Helekiter, Asriëliter, Sichemiter, Heferiter und Schemidaiter. 3 Zelofhad jedoch, der Sohn von Hefer, der ein Nachfahre von Manasse, Machir und Gilead war, hatte keine Söhne, sondern Töchter. Ihre Namen waren Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. (4Mo 26,33; 4Mo 27,1) 4 Diese Frauen gingen zum Priester Eleasar, zu Josua, dem Sohn Nuns, und zu den israelitischen Anführern und sagten: »Der HERR hat Mose geboten, uns ein Erbteil zu geben, wie den Männern unseres Stammes.« Deshalb gab Josua ihnen zusammen mit ihren Onkeln ein Erbteil, wie der HERR es befohlen hatte. 5 Und so belief sich Manasses Erbteil auf zehn Landteile, zusätzlich zu dem Gebiet von Gilead und Baschan jenseits des Jordan, 6 weil die weiblichen Nachkommen Manasses gemeinsam mit den männlichen Nachkommen ein Erbteil erhielten. Die restlichen Nachkommen Manasses erhielten das Land Gilead. (Jos 13,30) 7 Die Grenze des Stammes Manasse erstreckte sich von Asser bis nach Michmetat, östlich von Sichem. Von dort aus verlief sie nach Westen zu dem Volk, das bei En-Tappuach lebt. 8 Das Land um Tappuach gehörte Manasse, die Stadt Tappuach jedoch, an der Grenze von Manasses Gebiet gelegen, gehörte dem Stamm Ephraim. 9 Von dort verlief die Grenze hinab zur Südseite des Baches Kana. Mehrere dieser Städte in Manasses Gebiet gehörten dem Stamm Ephraim. Dann verlief die Grenze Manasses am Nordufer des Baches Kana entlang bis zum Mittelmeer. 10 Das Land südwärts gehörte Ephraim, das Land nordwärts gehörte Manasse und das Mittelmeer bildete Manasses Westgrenze. Nördlich grenzt Manasse an Asser, und östlich an Issachar. 11 Die folgenden Städte innerhalb des Gebietes von Issachar und Asser bekam Manasse zugesprochen: Bet-Schean, Jibleam, Dor, das heißt Nafot-Dor, En-Dor, Taanach und Megiddo, jeweils mit den umliegenden Dörfern. (1Chr 7,29) 12 Allerdings konnten die Nachkommen Manasses diese Städte nicht erobern. Die Kanaaniter schafften es, in diesem Gebiet zu bleiben. (Ri 1,27) 13 Später jedoch, als die Israeliten stark genug wurden, zwangen sie die Kanaaniter, als Sklaven für sich zu arbeiten. Aber sie vertrieben sie nicht. 14 Die Nachkommen Josefs fragten Josua: »Warum hast du uns nur einen einzigen Teil des Landes als Erbteil gegeben, obwohl der HERR uns doch gesegnet und zu einem so großen Volk gemacht hat?« (4Mo 26,28) 15 Josua antwortete: »Wenn ihr ein so großes Volk seid und euch das Bergland von Ephraim zu klein ist, dann geht in den Wald auf dem Gebiet der Perisiter und Refaïter und macht dort Land für euch urbar.« 16 Sie sagten: »Das Bergland reicht uns nicht aus, und die Kanaaniter im Flachland rund um Bet-Schean mit seinen Tochterstädten und im Tal Jesreel haben eiserne Streitwagen.« (Ri 1,19; Ri 4,3) 17 Da sagte Josua zu den Stämmen Ephraim und Manasse, den Nachkommen Josefs: »Weil ihr ein so großes und starkes Volk seid, sollt ihr nicht nur einen Teil erhalten. 18 Ihr sollt zusätzlich die Wälder des Berglandes bekommen. Rodet dort Land. Ihr werdet aber auch die Gebirgsausläufer besitzen, denn ihr werdet die Kanaaniter vertreiben, obwohl sie stark sind und eiserne Streitwagen haben.«Josua 17
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz VanheidenDer halbe Stamm Manasse
1 Ein Teil der Nachkommen von Manasse, dem ältesten Sohn Josefs, hatte Gilead und Baschan erhalten. Das waren die Nachkommen von Manasses ältestem Sohn Machir und dessen Sohn Gilead, einem kampferprobten Mann. 2 Auch den anderen Söhnen Manasses und ihren Sippen wurden Gebiete zugewiesen: den Nachkommen von Abiëser, Helek, Asriël, Schechem, Hefer und Schemida. 3 Doch Zelofhad, der Sohn Hefers und Enkel Gileads aus der Sippe von Machir Ben-Manasse, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter. Sie hießen Machla, Noa, Hogla, Milka und Tirza. 4 Diese Frauen gingen zum Priester Eleasar und zu Josua Ben-Nun und den Stammesoberhäuptern und sagten: „Jahwe hat Mose angewiesen, uns einen Erbbesitz unter unseren Brüdern zu geben.“ Da gab er ihnen nach der Anweisung Jahwes einen Erbbesitz unter der Sippe ihres Vaters. 5 So kam es, dass der Stamm Manasse außer dem Land Gilead und Baschan auch westlich des Jordan zehn Anteile besaß, 6 denn die Sippen der weiblichen Nachkommen Manasses erhielten dort ebenso einen Anteil wie die der männlichen. Das Land Gilead wurde aber nur unter die männlichen Nachkommen aufgeteilt. 7 Das Gebiet Manasses grenzte im Norden an das des Stammes Ascher. Die Südgrenze verlief von Michmetat gegenüber von Sichem zum Siedlungsgebiet von En-Tappuach. 8 Die Umgebung von Tappuach gehörte Manasse, Tappuach selbst gehörte zu Efraïm. 9 Die Grenze verlief dann südlich vom Kana-Bach bis zum Meer. Nördlich des Baches begann das Gebiet Manasses. Im Westen reichte es bis ans Meer. Die Städte südlich des Baches gehören zu Efraïm, obwohl sie noch im Stammesgebiet von Manasse lagen. 10 Das Bachtal bildete also die Grenze zwischen den beiden Stämmen. Das Meer war für beide die Westgrenze. Im Norden stieß das Land Manasses an das Gebiet des Stammes Ascher und im Osten an das von Issachar. 11 Und in den Stammesgebieten von Issachar und Ascher gehörten einige Städte mit den umliegenden Dörfern zu Manasse: Bet-Schean, Jibleam, der ganze Bezirk von Dor, En-Dor, Taanach und Megiddo, das Dreihügelgebiet. 12 Die Männer von Manasse konnten diese Städte allerdings nicht erobern. So gelang es den Kanaanitern, in diesem Gebiet wohnen zu bleiben. 13 Auch als die Israeliten stärker wurden, vertrieben sie die Kanaaniter nicht, verpflichteten sie aber zu Zwangsarbeiten. 14 Da beschwerten sich die Nachkommen Josefs bei Josua: „Warum hast du uns bei der Landverteilung nur den Anteil für einen einzigen Stamm gegeben? Wir sind doch so viele Leute. Jahwe hat uns reich gesegnet und zu einem großen Volk gemacht.“ 15 Da sagte Josua: „Wenn ihr so viele seid und euch das Gebirge Efraïm nicht ausreicht, dann zieht doch in das Waldgebiet der Perisiter und Refaïter und rodet euch dort Land.“ 16 Da sagten die Nachkommen Josefs: „Das Gebirge ist zu klein für uns, und die Kanaaniter in der Ebene Jesreel bis nach Bet-Schean haben eiserne Streitwagen.“ 17 Da erwiderte Josua den Nachkommen Josefs, den Stämmen Efraïm und Manasse: „Ja, ihr seid ein großes und starkes Volk und sollt nicht nur einen Losanteil haben. 18 Ihr bekommt ein bewaldetes Bergland mit seinen Ausläufern dazu. Den Wald könnt ihr roden, und die Kanaaniter werdet ihr vertreiben, auch wenn sie stark sind und eiserne Streitwagen haben.“Josua 17
Menge Bibel
Gebiet des Stammes Manasse
1 Sodann fiel dem Stamm Manasse – dieser war nämlich der erstgeborene Sohn Josephs – sein Losanteil zu. Machir, dem erstgeborenen Sohne Manasses, dem Vater Gileads, wurde Gilead und Basan zuteil, denn er war ein Kriegsmann. 2 Sodann erhielten die übrigen Nachkommen Manasses, Geschlecht für Geschlecht, ihren Anteil, nämlich die Nachkommen Abiesers, die Nachkommen Heleks, die Nachkommen Asriels, die Nachkommen Sichems, die Nachkommen Hephers und die Nachkommen Semidas; dies waren die männlichen Nachkommen Manasses, des Sohnes Josephs, Geschlecht für Geschlecht.Die Töchter Zelophhads werden zu Erbtöchtern gemacht
3 Aber Zelophhad, der Sohn Hephers, des Sohnes Gileads, des Sohnes Machirs, des Sohnes Manasses, hatte keine Söhne, sondern nur Töchter; deren Namen waren Mahla, Noa, Hogla, Milka und Thirza. 4 Diese traten nun vor den Priester Eleasar und vor Josua, den Sohn Nuns, und vor die Fürsten und sagten: »Der HERR hat Mose geboten, uns ein Erbteil unter unsern Stammesgenossen zu geben.« Da überwies er[1] ihnen nach dem Befehl des HERRN ein Erbteil unter den Stammesgenossen ihres Vaters; 5 und so fielen dem Stamm Manasse zehn Losanteile zu, abgesehen von der Landschaft Gilead und Basan, die jenseits des Jordans liegen; 6 denn die weiblichen Nachkommen Manasses erhielten ein Erbteil gerade wie seine männlichen Nachkommen; die Landschaft Gilead aber kam an die übrigen Nachkommen Manasses.Grenzen und Städte des Stammes Manasse
7 Es geht aber die Grenze des Stammes Manasse von Asser nach Michmethath, das östlich von Sichem liegt; dann geht die Grenze südwärts zu den Bewohnern von En-Thappuah hin. 8 Die Landschaft Thappuah gehört zum Stamm Manasse; die Stadt Thappuah selbst aber, an der Grenze von Manasse, gehört zum Stamme Ephraim. 9 Dann geht die Grenze hinab zum Bache Kana, südlich von dem Bache – die dort mitten unter den Städten Manasses liegenden Ortschaften gehören zum Stamm Ephraim –; alsdann aber läuft die Grenze nördlich vom Bache und endet am Meer; 10 die Südseite ist ephraimitisch, die Nordseite manassitisch, und das Meer bildet hier die Grenze; nordwärts aber stoßen sie an Asser, ostwärts an Issaschar. 11 Außerdem erhielt der Stamm Manasse in Issaschar und in Asser folgende Städte: Beth-Sean mit den zugehörigen Ortschaften, ferner Jibleam mit den zugehörigen Ortschaften sowie die Bewohner von Dor und von En-Dor mit den zugehörigen Ortschaften, die Bewohner von Thaanach mit den zugehörigen Ortschaften und die Bewohner von Megiddo mit den zugehörigen Ortschaften: das Dreihügelgebiet. – 12 Der Stamm Manasse vermochte jedoch nicht diese Städte zu erobern; daher gelang es den Kanaanäern, in dieser Gegend wohnen zu bleiben. 13 Als später aber die Israeliten erstarkten, machten sie die Kanaanäer fronpflichtig, ohne sie jedoch ganz vertreiben zu können.Josua fordert die sich beklagenden Josephstämme auf, sich den Wald auszuroden
14 Da wandten sich die beiden Josephstämme an Josua und trugen ihm folgendes vor: »Warum hast du mir nur ein Los und einen einzigen Anteil als Erbbesitz gegeben, obgleich ich doch ein zahlreiches Volk bin, da der HERR mich bisher gesegnet hat?« 15 Josua antwortete ihnen: »Wenn du ein zahlreiches Volk bist, so ziehe doch in den Wald hinauf und schaffe dir dort im Lande der Pherissiter und der Rephaiter durch Ausroden des Waldes Raum zum Wohnen, wenn[2] dir das Bergland Ephraim zu enge ist.« 16 Da entgegneten die Nachkommen Josephs: »Das Bergland reicht für uns nicht aus; alle Kanaanäer aber, die unten in der Ebene wohnen, haben eiserne Streitwagen, sowohl die, welche in Beth-Sean und den zugehörigen Ortschaften, als auch die, welche in der Ebene Jesreel wohnen.« 17 Da antwortete Josua den beiden Josephstämmen Ephraim und Manasse: »Du bist ein sehr zahlreiches und sehr starkes Volk; so sollst du nicht nur ein Los erhalten; 18 denn ein Bergland wird dir zuteil werden. Da es Wald ist, mußt du ihn ausroden: dann werden auch die Ausläufer[3] dir zuteil werden; denn du wirst die Kanaanäer vertreiben, wenn sie auch eiserne Wagen haben und wenn sie auch stark sind.«Josua 17
Das Buch
von SCM VerlagDas Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.