1Von David.
Gepriesen sei der HERR, mein Fels, /
der meine Hände den Kampf lehrt,
meine Finger den Krieg! (Ps 18,35; Ps 92,16)2Er, meine Huld und meine Festung,
meine Burg und mein Retter,
mein Schild, dem ich vertraue,
der mir mein Volk unterwirft. (Ps 3,4; Ps 18,3)3HERR, was ist der Mensch, dass du ihn wahrnimmst,
des Menschen Kind, dass du es beachtest? (Hi 7,17; Ps 8,5)4Der Mensch gleicht einem Hauch,
seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten. (Ps 39,6; Ps 90,9)5HERR, neige deinen Himmel und steige herab,
rühre die Berge an, dass sie rauchen! (Ps 18,10; Ps 104,32; Jes 63,19)6Schleudre Blitze und zerstreue sie,
schieß deine Pfeile ab und erschrecke sie!7Streck deine Hände herab aus der Höhe, /
befreie und rette mich
aus mächtigen Wassern, aus der Hand der Fremden,8deren Mund Trug geredet hat
und deren Rechte zum Meineid erhoben war!9Gott, ein neues Lied will ich dir singen,
auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen, (Ps 33,3)10dir, der den Königen Sieg verleiht,
der David, seinen Knecht, vom Schwert des Unheils befreit. (Ps 18,51)11Befreie und entreiß mich der Hand der Fremden, /
deren Mund Trug geredet hat
und deren Rechte zum Meineid erhoben war!12Dann sind unsere Söhne wie junge Bäume,
hoch gewachsen in ihrer Jugend,
unsere Töchter schön gestaltet wie Säulen
am Bau eines Palastes. (Hi 42,15; Ps 128,3)13Unsere Speicher sind gefüllt,
überquellend von vielerlei Vorrat.
Unsere Schafe und Ziegen werfen tausendfach,
vieltausendfach auf unseren Fluren. (Ps 107,37)14Unsere Kühe sind trächtig. /
Es gibt keinen Schaden und keine Fehlgeburt,
es erschallt kein Wehgeschrei auf unseren Plätzen.15Selig das Volk, dem es so ergeht,
selig das Volk, dessen Gott der HERR ist! (Ps 33,12)
1Von David. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände kämpfen lehrt und meine Fäuste, Krieg zu führen,2meine Hilfe und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt. (Ps 18,3)3HERR, was ist der Mensch, dass du dich seiner annimmst, und des Menschen Kind, dass du ihn so beachtest? (Ps 8,5)4Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten. (Hi 14,2)5HERR, neige deinen Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, dass sie rauchen. (Ps 18,10)6Sende Blitze und zerstreue deine Feinde, / schick deine Pfeile und erschrecke sie,7streck aus deine Hand von der Höhe. Erlöse mich und errette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Fremden,8deren Mund Falsches redet und deren rechte Hand trügt.9Gott, ich will dir ein neues Lied singen, ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten, (Ps 33,3)10der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert.11Erlöse mich und errette mich aus der Hand der Fremden, deren Mund Falsches redet und deren rechte Hand trügt.12Unsere Söhne seien wie Pflanzen, / hochgewachsen in ihrer Jugend – unsere Töchter wie Säulen, geschnitzt für Paläste –13unsere Kammern gefüllt, dass sie Vorrat geben, einen nach dem andern – unsere Schafe, dass sie Tausende werfen und Zehntausende auf unsern Triften –14unsere Rinder, dass sie tragen ohne Schaden und Verlust – und kein Klagegeschrei sei auf unsern Gassen. –15Wohl dem Volk, dem es so ergeht! Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist! (5Mo 33,29)
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels! Er ist es, der mir zeigt, wie ich kämpfen kann, und mich zum Krieg bereit macht.2Lauter Güte ist er für mich und mein sicherer Ort, meine Zuflucht und mein Retter, das ist er für mich. Er, mein Schild, hinter dem ich mich berge, der mir Völker unterwirft.3Was ist schon der Mensch, dass du ihn kennst? Was ein Menschenkind, dass du ihm Beachtung schenkst?4Der Mensch gleicht doch einem Hauch, seine Lebenszeit ist wie ein Schatten, der vorübergleitet.5HERR, neige doch deinen Himmel herab und komm herunter! Berühre die Berge, und sie fangen an zu rauchen!6Lass Blitze herabkrachen und zerstreue sie, schieße deine Pfeile ab und verwirre sie!7Strecke deine Hände herab aus der Höhe, befreie mich und reiße mich heraus aus den Wassermassen und aus der Gewalt fremder Menschen!8Sie sind es, die Unwahres sprechen, und ihre rechte Hand beschwört Falsches.9Gott, ein neues Lied will ich dir singen, auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir musizieren.10Du bist es, der den Königen den Sieg gibt, der David, seinen Diener, vor dem bösen Schwert bewahrt.11Befreie mich und reiße mich heraus aus der Gewalt fremder Menschen! Sie sind es, die Unwahres sprechen, und ihre rechte Hand beschwört Falsches.12Ja, unsere Söhne mögen sein wie hochgewachsene Bäume in ihrer Jugendzeit, unsere Töchter wie die Eckpfeiler, schön geschnitzt in den Palästen!13Mögen unsere Speicher voll sein mit den verschiedensten Vorräten, unsere Schafe sich tausendfach vermehren auf unseren Weiden!14Auch unsere Rinder sollen sich vermehren, ohne Verlust oder Fehlgeburt, und kein Klagegeschrei sei zu hören auf unseren Straßen!15Glücklich zu preisen ist das Volk, dem es so ergeht! Glücklich zu preisen ist das Volk, dessen Gott der HERR ist!
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Krieg: (Ps 18,3; Ps 18,35)2Meine Gnade[1] und meine Burg, meine Zuflucht, mein Retter, mein Schild und der, bei dem ich mich berge, der mir Völker[2] unterwirft! (Ps 59,18)3HERR, was ist der Mensch, dass du Kenntnis von ihm nimmst, der Sohn des Menschen, dass du ihn beachtest? (Ps 8,5; Hebr 2,6)4Der Mensch gleicht dem Hauch. Seine Tage sind wie ein vorübergehender Schatten. (Hi 8,9; Hi 14,2; Ps 39,6)5HERR, neige deinen Himmel und steige herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! (Ps 18,10; Ps 104,32; Jes 64,1)6Blitze mit Blitzen und zerstreue sie! Schieße deine Pfeile ab und verwirre sie! (Ps 18,15; Ps 64,8)7Strecke deine Hand aus von der Höhe! Reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, (Ps 18,17; Ps 124,4)8deren Mund Falsches[3] redet, deren Rechte eine Rechte der Lüge ist!9Gott, ein neues Lied will ich dir singen, auf der Harfe von zehn Saiten will ich dir spielen! (Ps 33,2)10Dir, der Rettung gibt den Königen, der seinen Knecht David entreißt dem verderblichen Schwert. (Ps 18,51; Ps 132,10; Ps 140,8)11Reiße mich heraus und rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Falsches[4] redet und deren Rechte eine Rechte der Lüge ist.12Dass unsere Söhne sind wie Pflanzen, die großgezogen wurden in ihrer Jugend, unsere Töchter gleich Ecksäulen, geschnitzt nach der Bauart eines Palastes. (Ps 128,3)13Unsere Speicher seien gefüllt, sie mögen ⟨Nahrung⟩ spenden von jeglicher Art! Unser Kleinvieh mehre sich tausendfach, zehntausendfach auf unseren Fluren! (3Mo 26,5; 5Mo 7,13; Ps 65,14)14Unsere Rinder seien trächtig, ohne Riss[5] und Fehlgeburt! Kein Klagegeschrei sei auf unseren Plätzen! (3Mo 26,6; Jes 65,19)15Glücklich das Volk, dem es so ergeht! Glücklich das Volk, dessen Gott der HERR ist! (Ps 33,12)
1Von David. HERR, mein Beschützer, ich preise dich! Du bringst meinen Händen das Fechten bei und machst meine Finger geschickt zum Kampf.2Du mein treuer Helfer, meine Burg, meine sichere Festung und mein Retter, mein Schild, hinter dem ich mich berge, du unterwirfst mir fremde Völker.[1] (Ps 2,8; Ps 18,3)3Was ist denn der Mensch, HERR, dass du ihn beachtest? Was bedeutet er dir, der vergängliche Mensch, dass du dich mit ihm abgibst? (Hi 7,17; Ps 8,5)4Wie ein Hauch ist der Mensch und sein Leben gleicht dem schwindenden Schatten. (Ps 39,5)5HERR, neige den Himmel und komm herab! Berühre die Berge, dass sie rauchen! (Ps 18,10)6Schleudere deine Blitze und verjage die Feinde, schieße deine Pfeile, stürze sie in Schrecken!7Streck deine Hände vom Himmel herab, reiß mich heraus aus der tödlichen Flut! Rette mich vor der Macht der Fremden,8die selbst dann noch lügen, wenn sie die Hand zum Schwur erheben.9Gott, ich will ein neues Lied für dich singen, auf der zehnsaitigen Harfe will ich für dich spielen. (Ps 96,1)10Du hast unseren Königen den Sieg gegeben; du hast David, deinen Diener, gerettet vor dem Schwert seiner Feinde. (Ps 18,51)11Befreie mich, rette mich vor der Macht der Fremden, die selbst dann noch lügen, wenn sie die Hand zum Schwur erheben.12Unsere Söhne werden dann wie Bäume sein, die ungehindert hochgewachsen sind, und unsere Töchter stark und schön wie die geschnitzten Säulen in den Palästen.13Dann werden unsere Speicher überquellen und uns mit Gütern aller Art versorgen. Unsere Schafe und Ziegen auf den Weiden werden sich vieltausendfach vermehren.14Auch unsere Kühe werden Kälber tragen und sie gesund und ohne Schaden gebären. Wir werden nichts mehr zu klagen haben.15Glücklich das Volk, dem es so ergeht! Glücklich das Volk, das den HERRN zum Gott hat!
1Von David. Gepriesen sei der HERR! Er ist mein schützender Fels. Er lehrt meine Hände zu kämpfen und zeigt mir, wie ich die Waffen gebrauchen muss.2Wie gut ist Gott zu mir! Er ist meine Festung, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe, mein Erretter und mein Schild, der mich vor Bösem bewahrt. Er hat mich zum Herrscher über mein Volk gemacht.[1]3HERR, was ist schon der Mensch! Warum schenkst du ihm überhaupt Beachtung? Warum kümmerst du dich um ihn?4Sein Leben ist vergänglich und gleicht einem Schatten, der vorüberhuscht.5HERR, komm vom Himmel herab; berühre die Berge – und sie werden Rauch ausstoßen!6Schleudere deine Blitze, schieße deine Pfeile und jage die Feinde auf und davon!7Strecke mir deine Hand von oben entgegen und reiße mich aus den tosenden Fluten! Rette mich vor der Macht der feindlichen Völker!8Ihre Worte sind Lug und Trug; selbst wenn sie schwören, lügen sie.9Gott, für dich will ich ein neues Lied singen und auf der zehnsaitigen Harfe dazu spielen.10Denn du verhilfst den Königen zum Sieg und rettest auch deinen Diener David aus tödlicher Gefahr.11Befreie mich, ja, rette mich vor der Macht der feindlichen Völker! Ihre Worte sind Lug und Trug; selbst wenn sie schwören, lügen sie.12Wenn du uns rettest, können unsere Kinder ungestört aufwachsen. Unsere Söhne werden stark und groß sein wie Bäume. Unsere Töchter werden schön sein wie geschnitzte Säulen, die prächtige Paläste zieren.13Unsere Vorratskammern sind dann randvoll, gefüllt mit den unterschiedlichsten Speisen. Unsere Schafe und Ziegen auf den Weiden werfen Tausende von Lämmern,14und unsere Kühe bringen ihre Kälber ohne Fehlgeburten zur Welt. Dann muss niemand mehr auf unseren Märkten klagen und jammern.15Glücklich ist das Volk, das so etwas erlebt! Glücklich ist das Volk, dessen Gott der HERR ist!
Psalm 144
Menge Bibel
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände[1] tüchtig gemacht zum Kampf, meine Finger geschickt zum Kriege,2mein Wohltäter und meine Burg, meine Feste und mein Retter, mein Schild und der, auf den ich vertraue; Völker hat er mir unterworfen!3HERR, was ist der Mensch, daß du ihn beachtest, des Menschen Sohn, daß du seiner gedenkst?4Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein Schatten, der vorüberfliegt.5HERR, neige deinen Himmel und fahre herab, rühre die Berge an, daß sie rauchen!6Schleudre Blitze und zerstreue sie[2], schieß deine Pfeile ab und laß sie zerstieben!7Strecke deine Hände aus der Höhe herab, reiß mich heraus und rette mich aus gewaltigen Fluten, aus der Hand der Söhne der Fremde,8deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht.9Gott, ein neues Lied will (alsdann) ich dir singen, auf zehnsaitiger Harfe dir spielen:10dir, der den Königen Sieg verleiht, der David, seinen Knecht, entrissen dem mörderischen Schwert.11Reiß mich heraus und rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht! – (Ps 144,8)12O gib, daß unsere Söhne in ihrer Jugendkraft hochgewachsenen Setzlingen gleichen! Daß unsre Töchter seien wie schöngemeißelte Ecksäulen an prächtig gebauten Palästen!13Daß unsre Speicher, wohlgefüllt, spenden einen Vorrat nach dem andern! Daß unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unsern Triften!14Daß unsre Rinder trächtig seien ohne Mißgeschick und ohne Fehlgeburt, keine Spaltung im Volk und kein Wehgeschrei auf unsern Straßen!15Glückselig das Volk, dem es so ergeht! Glückselig das Volk, dessen Gott der HERR ist!
1Von David.
Gepriesen sei Jahwe, mein Fels, / der meine Hände das Kämpfen lehrt, / meine Finger den Waffengebrauch.2Meine Gnade und meine Burg, / meine Festung und mein Retter, / mein Schild und der, bei dem ich sicher bin, / der mir mein Volk unterwirft.3Was ist der Mensch, Jahwe, dass du an ihn denkst, / das kleine Menschlein, dass du Acht darauf hast?4Der Mensch ist wie ein Hauch, / sein Leben wie ein Schatten, der vorüberfliegt.5Neige deinen Himmel, Jahwe, und steige herab! / Berühre die Berge, dass Rauch aufsteigt!6Lass Blitze blitzen und zerstreue den Feind! / Schieß deine Pfeile und verwirre sie!7Streck deine Hände vom Himmel herab, / reiß mich heraus aus der tödlichen Flut, / rette mich aus fremder Männer Gewalt!8Mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.9Gott, ich singe dir ein neues Lied, / auf der zehnsaitigen Harfe spiele ich dir:10„Er gibt den Königen Sieg, / auch David, seinem Diener, / und entreißt ihn dem tödlichen Schwert.“11Rette mich aus fremder Männer Gewalt! / Denn mit ihren Worten betrügen sie / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.12Unsere Söhne seien wie junge Bäume, / großgezogen in ihrer Jugend. / Unsere Töchter seien Ecksäulen gleich, / geschnitzt für einen Palast.13Unsere Scheunen seien gut gefüllt, / uns mit Vorräten aller Art zu versorgen. / Unser Kleinvieh möge sich tausendfach mehren, / zehntausendfach auf unseren Weiden.14Unsere Kühe mögen trächtig sein / und ohne Riss und Fehlgeburt kalben. / Auf unseren Plätzen höre man kein Klagegeschrei.15Wohl dem Volk, dem es so ergeht! / Wie glücklich ist das Volk, das Jahwe zum Gott hat!
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände zum Kampf anleitet, meine Finger geschickt macht für den Krieg.2Er ist mein gnädiger Gott und meine Festung[1], meine Zuflucht und mein Befreier, mein Schild und der, bei dem ich geborgen bin, der mein Volk meiner Herrschaft unterstellt[2].3HERR, was ist der Mensch, dass du auf ihn achtest? Wer ist er schon, dass du dich um ihn kümmerst![3]4Der Mensch ist wie ein Hauch, die Tage seines Lebens gleichen einem Schatten, der vorüberzieht.5HERR, neige deinen Himmel und steige herab, rühre die Berge an, dass sie rauchen!6Lass Blitze zucken und zerstreue meine Feinde[4], schieße deine Pfeile ab und bring sie in Verwirrung!7Strecke aus der Höhe deine Hände aus, befreie und rette mich aus gewaltigen Wasserfluten, aus der Hand erbarmungsloser Feinde[5].8Von ihren Lippen kommt nur Täuschung, erheben sie ihre rechte Hand, dann stets zum Meineid[6].9Gott, ein neues Lied will ich dir singen, auf der zehnsaitigen Harfe will ich für dich spielen –10ja, für dich, der den Königen Sieg schenkt, der mich, deinen Diener David, dem mörderischen Schwert entreißt.11Befreie und rette mich aus der Hand jener erbarmungslosen Feinde, von deren Lippen nur Täuschung kommt und die ihre rechte Hand stets zum Meineid erheben!12Dann werden unsere Söhne kräftigen Pflanzen gleichen, die ungestört emporwachsen konnten, und unsere Töchter werden so schön sein wie wohlgestaltete Ecksäulen, die Paläste schmücken!13Dann sind unsere Vorratsspeicher gut gefüllt, um die verschiedensten Speisen darzubieten. Unsere Schafe werfen zu Tausenden ihre Jungen, ja, zu Zehntausenden auf unseren Weiden.14Auch unsere Rinder werden trächtig sein und ihre Kälber ohne Fehlgeburt und ohne Verletzung[7] zur Welt bringen. Dann hört man nirgendwo Klagegeschrei auf unseren Gassen![8]15Glücklich zu preisen ist das Volk, dem es so ergeht. Glücklich zu preisen ist das Volk, dessen Gott der HERR ist!
1Ein Psalm Davids. Gelobt sei der HERR, mein Fels. Er gibt mir Kraft zum Kampf und Gewandtheit in der Schlacht. (Ps 18,3)2Er ist mein treuer Helfer und meine Burg, mein Schutz und mein Retter. Er steht vor mir wie ein Schild, ich flüchte mich zu ihm. Er unterwirft mir die Völker[1].3HERR, was ist der Mensch, dass du ihn beachtest, und das Kind eines Menschen, dass du für es sorgst? (Ps 8,5)4Denn er ist wie ein Hauch, sein Leben ist wie ein vorüberhuschender Schatten. (Hi 8,9; Hi 14,2; Ps 39,12; Ps 109,23)5Neige den Himmel, HERR, und komm herab, berühre die Berge, sodass sie rauchen. (Ps 18,10; Jes 63,19)6Lass deine Blitze los und zerstreue deine Feinde! Schieße deine Pfeile ab und verwirre sie! (Hab 3,11; Sach 9,14)7Greif aus dem Himmel herab und rette mich aus tiefem Wasser, aus der Gewalt meiner Feinde. (Ps 18,45; Ps 69,2)8Wenn sie reden, lügen sie, sie schwören, und sagen doch nicht die Wahrheit! (5Mo 32,40; Ps 12,3; Ps 41,7; Jes 44,20)9Gott, ich will dir ein neues Lied singen! Ich will für dich auf der zehnsaitigen Harfe spielen. (Ps 40,4)10Denn du schenkst Königen den Sieg! Du allein hast deinen Knecht David vor dem tödlichen Schwert seiner Feinde bewahrt. (2Sam 18,7; Ps 140,8)11Befreie und rette mich aus der Gewalt meiner Feinde. Wenn sie reden, lügen sie und richten sich nicht nach der Wahrheit! (Ps 12,3; Jes 44,20)12Unsere Söhne sollen in ihrer Jugend wie wohlgenährte Pflanzen gedeihen. Unsere Töchter sollen schön sein wie die Säulen, die zur Verschönerung von Palästen geschaffen wurden. (Ps 92,13; Spr 3,9; Hl 4,4; Hl 7,4)13Unsere Scheunen sollen gefüllt sein mit Feldfrüchten aller Art. Die Herden auf unseren Weiden sollen sich vermehren um Tausende, ja um Zehntausende,14und unsere Rinder sollen trächtig sein, ohne Schaden und Verlust. Dann wird es kein Klagen mehr auf unseren Straßen und Plätzen geben. (2Kön 25,11; Jes 24,11; Jer 14,2)15Glücklich ist das Volk, dem es so ergeht. Glücklich ist das Volk, dessen Gott der HERR ist!
Psalm 144
Schlachter 2000
von Genfer Bibelgesellschaft1Von David. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände geschickt macht zum Kampf, meine Finger zum Krieg; (1Sam 18,17; 1Sam 25,29; Ps 18,3; Ps 18,32; Ps 18,35)2meine gnädige Hilfe und meine Burg, meine Zuflucht und mein Erretter, mein Schild, auf den ich vertraue, der mir auch mein Volk unterwirft! (2Sam 22,2; Ps 18,3; Ps 18,48; Eph 6,16)3HERR, was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest? (Ps 8,4; Hebr 2,6)4Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten! (Hi 14,1; Ps 39,5; Jes 2,22)5HERR, neige deinen Himmel und fahre herab! Rühre die Berge an, dass sie rauchen! (Ps 18,10; Ps 104,32)6Lass es blitzen und zerstreue sie, schieße deine Pfeile ab und schrecke sie! (Ps 18,15)7Strecke deine Hand aus von der Höhe; reiße mich heraus und rette mich aus großen Wassern, aus der Hand der Söhne der Fremde, (Ps 18,17; Jes 43,2)8deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist. (Ps 54,5; Ps 55,22)9O Gott, ein neues Lied will ich dir singen, mit der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen, (Ps 33,2; Ps 40,4; Ps 96,1; Ps 98,1; Ps 149,1; Jes 42,10)10der du den Königen Sieg gibst und deinen Knecht David errettest vor dem verderblichen Schwert! (Ps 18,1; Ps 132,10)11Reiße mich heraus und errette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Mund Lügen redet und deren Rechte eine trügerische Rechte ist, (2Sam 22,18; Ps 144,7)12damit unsere Söhne in ihrer Jugend wie Sprösslinge emporwachsen, unsere Töchter den Säulen gleichen, gemeißelt nach der Art eines Tempelbaus; (Hi 42,15; Ps 128,3)13dass unsere Speicher gefüllt sind und Vorräte geben von jeglicher Art; dass unsere Schafe sich tausendfach mehren, zehntausendfach auf unseren Weiden; (3Mo 26,5; 5Mo 7,13; Ps 65,10)14dass unsere Rinder trächtig sind ohne Unfall noch Verlust, und dass kein Klagegeschrei zu hören ist auf unseren Straßen! (3Mo 26,6; Jes 65,19)15Wohl dem Volk, dem es so ergeht; wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist! (Ps 33,12; Ps 89,16)
1Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände den Kampf lehrt, meine Finger den Krieg. (Ps 18,35; Ps 18,47)2Meine Gnade und meine Festung, meine Burg und mein Retter, mein Schild, bei dem ich Zuflucht suche, der mein Volk unter mich zwingt. (Ps 18,3; Ps 18,48)3HERR, was ist der Mensch, dass du ihn kennst, des Menschen Kind, dass du es beachtest? (Ps 8,5)4Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein flüchtiger Schatten. (Ps 39,12; Ps 102,12)5HERR, neige deinen Himmel und fahre herab, rühre die Berge an, dass sie rauchen. (Ps 18,10; Ps 104,32)6Lass Blitze zucken und zerstreue sie, schiesse deine Pfeile und schrecke sie. (Ps 18,15)7Strecke deine Hand herab aus der Höhe, rette mich und reisse mich heraus aus gewaltigen Wassern, aus der Hand der Fremden, (Ps 18,17)8deren Mund Falsches redet und deren Rechte sich zum Meineid erhebt.9Gott, ein neues Lied will ich dir singen, auf zehnsaitiger Harfe will ich dir spielen, (Ps 33,2; Ps 33,3)10dir, der den Königen Hilfe schenkt, der David, seinen Diener, vor bösem Schwert errettet. (Ps 18,51)11Rette mich und reisse mich heraus aus der Hand der Fremden, deren Mund Falsches redet und deren Rechte sich zum Meineid erhebt.12Unsere Söhne sind wie Pflanzen, grossgezogen in ihrer Jugend, unsere Töchter sind wie Säulen, fein geschnitzt, ein Abbild des Palasts. (Ps 128,3)13Unsere Speicher sind gefüllt, spenden Vorrat jeglicher Art. Unsere Schafe mehren sich tausendfach, vieltausendmal auf unseren Fluren. (Ps 65,10)14Unsere Rinder sind trächtig, ohne Schaden und ohne Fehlgeburt, kein Wehgeschrei ist auf unseren Gassen.15Wohl dem Volk, dem es so ergeht, wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist. (Ps 33,12)