Hesekiel 21
Lutherbibel 2017
von Deutsche BibelgesellschaftDas Gleichnis vom Waldbrand
1 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 2 Du Menschenkind, richte dein Angesicht nach Teman hin und rufe nach Süden und weissage gegen den Wald im Südland 3 und sprich zum Wald im Südland: Höre des HERRN Wort! So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll jeden grünen und jeden dürren Baum verzehren, dass man seine Flamme nicht wird löschen können, sondern es soll durch sie jedes Angesicht versengt werden vom Südland bis zum Norden hin. 4 Und alles Fleisch soll sehen, dass ich, der HERR, es angezündet habe und niemand es löschen kann. 5 Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, sie sagen von mir: Redet der nicht immer in Rätseln?Ein Schwert ist bereit
6 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 7 Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen Jerusalem und rede gegen sein Heiligtum und weissage gegen das Land Israels 8 und sprich zum Land Israels: So spricht der HERR: Siehe, ich will an dich; ich will mein Schwert aus der Scheide ziehen und will in dir ausrotten Gerechte und Ungerechte. 9 Weil ich denn in dir Gerechte und Ungerechte ausrotte, darum soll mein Schwert aus der Scheide fahren über alles Fleisch vom Südland bis zum Norden hin. 10 Und alles Fleisch soll erfahren, dass ich, der HERR, mein Schwert aus der Scheide gezogen habe; es soll nicht wieder eingesteckt werden. 11 Und du, Menschenkind, sollst seufzen, bis dir die Lenden wehtun, ja, bitterlich sollst du seufzen, dass sie es sehen! 12 Und wenn sie zu dir sagen werden: Warum seufzest du?, so sollst du sagen: Um einer Botschaft willen, die kommen wird; vor ihr werden alle Herzen verzagen und alle Hände sinken, allen der Mut entfallen und alle Knie weich werden. Siehe, es kommt und wird geschehen, spricht Gott der HERR. (Hes 7,17) 13 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 14 Du Menschenkind, weissage und sprich: So spricht der Herr: Sprich: Ein Schwert, ja, ein Schwert ist geschärft und geschliffen. 15 Es ist geschärft, dass es schlachten soll; es ist geschliffen, dass es blinken soll. Wie sollten wir uns da freuen? Mein Sohn, du hast den Stock verachtet und jeden Rat. 16 Und er hat ein Schwert zum Schleifen gegeben, dass man’s ergreifen soll; es ist geschärft und geschliffen, dass man’s dem Henker in die Hand gebe. 17 Schrei und heule, du Menschenkind; denn es geht über mein Volk und über alle Regenten in Israel, die dem Schwert verfallen sind samt meinem Volk. Darum schlage auf die Hüfte; 18 denn die Prüfung ist da, und wie sollte es nicht geschehen, da du doch den Stock verachtet hast?, spricht Gott der HERR. (Jes 1,5) 19 Und du, Menschenkind, weissage und schlag deine Hände zusammen! Denn das Schwert wird zweifach, ja dreifach kommen, ein Schlachtschwert, ein großes Schlachtschwert, das sie umkreisen wird, 20 damit die Herzen verzagen und viele fallen sollen; an allen ihren Toren lasse ich das Schwert wüten. Wehe, es ist zum Blitzen gemacht, zum Schlachten geschärft! 21 Hau drein zur Rechten und Linken, wohin deine Schneiden gewandt sind! 22 Dann will auch ich meine Hände zusammenschlagen und meinen Zorn stillen. Ich, der HERR, habe es gesagt.Das Schwert des Königs von Babel
23 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 24 Du Menschenkind, mach dir zwei Wege, auf denen das Schwert des Königs von Babel kommen kann; sie sollen aber beide von einem einzigen Land ausgehen. Und stelle einen Wegweiser an den Anfang eines jeden Weges, der zu einer Stadt weisen soll, 25 und mache den einen Weg, damit das Schwert nach Rabba kommen kann, der Stadt der Ammoniter, und den andern nach Juda, zu der festen Stadt Jerusalem. 26 Denn der König von Babel steht an der Wegscheide, am Anfang der beiden Wege, um sich wahrsagen zu lassen: Er wirft mit den Pfeilen das Los, befragt seinen Götzen und beschaut die Leber. 27 Und das Los in seiner Rechten deutet nach Jerusalem, dass er Sturmböcke heranführe: Da soll er den Mund auftun mit großem Geschrei, die Stimme erheben mit Kriegsgeschrei, Sturmböcke heranführen gegen die Tore, einen Wall aufschütten und ein Bollwerk bauen. – (Hes 4,2) 28 Aber ihnen wird diese Wahrsagung trügerisch scheinen; haben sie doch heilige Eide empfangen. Er aber wird sie an ihre Schuld erinnern, dass sie dabei behaftet werden. 29 Darum, so spricht Gott der HERR: Weil ihr an eure Schuld erinnert habt und euer Ungehorsam offenbar geworden ist, sodass man eure Sünden sieht in all euren Taten, ja, weil ihr daran erinnert habt, sollt ihr dabei behaftet werden. 30 Und du, Fürst in Israel, du unheiliger Frevler, dessen Tag kommen wird, wenn die Schuld zum Ende geführt hat, – 31 so spricht Gott der HERR: Weg mit dem Kopfbund und herunter mit der Krone! Denn nichts bleibt, wie es ist, sondern was niedrig ist, soll erhöht werden, und was hoch ist, soll erniedrigt werden. (2Mo 28,4; Lk 18,14) 32 Zu Trümmern, zu Trümmern, zu Trümmern will ich sie machen – aber auch dies wird nicht bleiben –, bis der kommt, der das Recht hat; dem will ich es geben. (1Mo 49,10)Das Schwert über Ammon
33 Und du, Menschenkind, weissage und sprich: So spricht Gott der HERR über die Ammoniter und über ihr Schmähen: Du sollst sagen: Das Schwert, das Schwert ist gezückt, dass es schlachten soll; es ist geschliffen, dass es töten soll, und soll blinken, (Hes 25,2) 34 während du dir trügerische Gesichte schauen und Lügen wahrsagen lässt; das Schwert soll an den Hals unheiliger Frevler gesetzt werden, deren Tag kommen wird, wenn die Schuld zum Ende geführt hat. 35 Stecke es wieder in die Scheide! Ich will dich richten an dem Ort, an dem du geschaffen, und im Land, in dem du geboren bist. 36 Und ich will meinen Zorn über dich ausschütten; ich will das Feuer meines Grimms über dich entfachen und will dich rohen Leuten preisgeben, die Verderben schmieden. 37 Du sollst dem Feuer zum Fraß werden, und dein Blut soll im Lande vergossen werden, und man wird nicht mehr an dich denken; denn ich, der HERR, habe es geredet.Hesekiel 21
Das Buch
von SCM VerlagDas Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.
Hesekiel 21
Elberfelder Bibel
von SCM VerlagGerichtsworte und Zeichenhandlungen: Das Schwert des HERRN
1 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so: 2 Menschensohn, richte dein Gesicht nach Süden, und rede[1] zum Mittag hin und weissage gegen den Wald der Gegend im Südland[2]! (Jes 37,24) 3 Und sage zum Wald des Südlandes: Höre das Wort des HERRN! So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden; das wird jeden grünen Baum und jeden dürren Baum in dir verzehren. Die lodernde Flamme wird nicht verlöschen, und vom Süden bis zum Norden werden alle Gesichter durch sie versengt. (Ps 80,17; Ps 83,15; Jer 17,27; Jer 21,14; Hes 21,9; Hes 24,9; Am 5,6; Am 7,4) 4 Und alles Fleisch soll sehen, dass ich, der HERR, es angezündet habe. Es wird nicht erlöschen. (Hes 21,9) 5 Und ich sprach: Ach, Herr, HERR! Sie sagen von mir: Redet er nicht in Gleichnissen? (Hes 17,2; Mt 13,10) 6 Und das Wort des HERRN geschah zu mir: 7 Menschensohn, richte dein Gesicht nach Jerusalem, und rede[3] gegen die Heiligtümer und weissage gegen das Land Israel! (Jer 26,12; Hes 6,2; Hes 7,2) 8 Und sprich zu dem Land Israel: So spricht der HERR: Siehe, ich will an dich und werde mein Schwert aus seiner Scheide ziehen; und ich werde aus dir den Gerechten und den Ungerechten[4] ausrotten! (Hes 14,17) 9 Weil ich aus dir den Gerechten und den Ungerechten[5] ausrotten will, darum soll mein Schwert aus seiner Scheide fahren gegen alles Fleisch vom Süden bis zum Norden. (Hi 9,22; Jer 12,12; Jer 47,7; Hes 21,3) 10 Und alles Fleisch wird erkennen, dass ich, der HERR, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe; es soll nicht wieder ⟨dahin⟩ zurückkehren. (Jer 23,20; Hes 21,4) 11 Und du, Menschensohn, stöhne! Mit brechenden Hüften und mit bitterem ⟨Schmerz⟩ sollst du vor ihren Augen stöhnen! (Est 4,1; Jes 22,4) 12 Und es soll geschehen, wenn sie zu dir sagen: »Weswegen stöhnst du?«, dann sollst du sagen: »Wegen der kommenden Nachricht[6].« Und jedes Herz wird zerschmelzen, und alle Hände werden erschlaffen, und jeder Geist wird verzagen, und alle Knie werden von Wasser triefen. Siehe, es kommt und geschieht, spricht der Herr, HERR[7]. (Jes 13,7; Hes 7,17; Joe 2,1) 13 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so: 14 Menschensohn, weissage! Und du sollst sagen: So spricht der Herr: Sage: Ein Schwert, ein Schwert, geschärft und auch geschliffen! (Jer 47,7) 15 Damit es ein Schlachten anrichtet, ist es geschärft; damit es blitzt, ist es geschliffen. – Oder sollen wir uns freuen ⟨und sagen⟩: Das Zepter meines Sohnes verwirft alles Holz?[8] – (Hes 21,33) 16 Und man hat es zum Schleifen gegeben, um es mit der Faust zu packen. Geschärft ist es, das Schwert, es ist geschliffen, damit man es in die Hand eines Mörders gibt. (Hes 28,23; Offb 6,4) 17 Schreie um Hilfe und heule, Menschensohn! Denn es richtet sich gegen mein Volk, es ⟨richtet sich⟩ gegen alle Fürsten Israels: Sie sind dem Schwert verfallen samt meinem Volk. Darum schlag dir auf die Hüften! (Jer 6,25; Jer 31,19; Hes 36,31) 18 Denn die Probe ist gemacht. Und warum sollte es, wenn du sogar das Zepter[9] verwirfst, nicht geschehen[10]?, spricht der Herr, HERR[11]. – 19 Und du, Menschensohn, weissage und schlag die Hände zusammen! Da verdoppelt sich das Schwert, ⟨ja⟩ verdreifacht sich[12], ein Schwert der Erschlagenen ist es,[13] ein gewaltiges Schwert der Erschlagenen[14], das tief in sie eindringt[15]. (Hes 6,11; Hes 22,13) 20 Damit das Herz verzagt und viele zum Stürzen gebracht werden[16], bringe ich an all ihre Tore das Schlachten[17] des Schwertes! Wehe! Zum Blitzen ist es gemacht, zum Schlachten geschärft[18]. 21 [19] Erweise deine Schärfe, ⟨und⟩ wende dich nach rechts, wende dich nach links[20], wohin deine Schneide ⟨gerade⟩ gerichtet ist! 22 Und auch ich will meine Hände zusammenschlagen und meinen Grimm stillen. Ich, der HERR, habe geredet. (Hes 5,13)Das Schwert des Königs von Babel
23 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so: 24 Und du, Menschensohn, mache dir zwei Wege, auf denen das Schwert des Königs von Babel kommt! Von einem Land sollen sie beide ausgehen.[21] Und setze[22] einen Wegweiser, an den Anfang des Weges zur Stadt setze[23] ⟨ihn⟩! 25 Du sollst einen Weg machen, damit das Schwert kommt nach Rabba der Söhne Ammon und nach Juda, das ⟨nur noch⟩ in Jerusalem befestigt ist.[24] (Ps 48,13; Jer 49,1; Hes 25,5; Am 1,14) 26 Denn der König von Babel bleibt am Kreuzweg stehen, am Anfang der beiden Wege, um das Losorakel zu befragen; er schüttelt die Pfeile, befragt die Terafim, beschaut die Leber. (Ri 17,5; Jes 47,12) 27 In seiner Rechten ist das Losorakel »Jerusalem«, dass er Sturmböcke aufstellt, den Mund öffnet mit Geschrei[25], die Stimme erhebt mit Kriegsgeschrei, Sturmböcke gegen die Tore aufstellt, Belagerungswälle aufschüttet und Belagerungstürme baut. – (Jer 32,24; Jer 52,4; Hes 4,2) 28 In ihren Augen[26] aber ist es ihnen wie ein falsches Orakel – sie haben ja die heiligsten Eide[27] –; er aber bringt ⟨ihre⟩ Schuld in Erinnerung, damit sie gefasst werden. (2Chr 36,17; Hes 17,13; Hos 9,9) 29 Darum, so spricht der Herr, HERR: Weil ihr eure Schuld in Erinnerung bringt, indem eure Verbrechen offenbar werden, sodass eure Sünden in allen euren Taten gesehen werden, weil ihr angezeigt worden seid[28], werdet ihr mit ⟨harter⟩ Hand gefasst werden. (Jer 6,7; Hos 7,2) 30 Und du, erschlagener Gottloser[29], Fürst Israels, dessen Tag gekommen ist zur Zeit der endgültigen Strafe[30]! (Hes 12,10) 31 So spricht der Herr, HERR: Weg mit dem Kopfbund, und fort mit der Krone! Nichts bleibt, wie es ist[31]. Das Niedrige soll erhöht und das Hohe erniedrigt werden! (Ps 89,40; Hos 3,4; Lk 1,52) 32 Zu Trümmern, Trümmern, Trümmern mache ich es[32]. Auch das bleibt nicht – bis der kommt[33], dem das Recht gehört[34]; dem gebe ich es. (1Mo 49,10; Jer 49,1; Hes 25,1; Am 1,13; Mi 5,1; Zef 2,8; Sach 9,9)Das Unheilswort über Ammon
33 Und du, Menschensohn, weissage und sprich: So spricht der Herr, HERR, über die Söhne Ammon und über ihr Höhnen. Und sprich: Schwert, Schwert, zum Schlachten gezückt, zum Fressen geschliffen, damit es als Blitz dreinfährt, (Hes 21,14) 34 um dich[35], während man dir Nichtiges schaut, während man dir Lüge wahrsagt, an die Hälse der ⟨tödlich⟩ verwundeten Gottlosen zu legen, deren Tag gekommen ist zur Zeit der endgültigen Strafe[36]! 35 Stecke es wieder in seine Scheide! An dem Ort, wo du geschaffen bist, in dem Land deiner Herkunft, werde ich dich richten. 36 Und ich werde meinen Zorn über dich ausgießen, das Feuer meines Grimms gegen dich anfachen; und ich werde dich in die Hand roher[37] Männer geben, die Verderben schmieden. (Hes 7,24; Hes 22,21; Hab 1,6) 37 Du wirst dem Feuer zum Fraß ⟨gegeben⟩ werden, dein Blut wird mitten im Land sein; an dich wird nicht mehr gedacht werden. Denn ich, der HERR, habe geredet.Hesekiel 21
Gute Nachricht Bibel 2018
von Deutsche BibelgesellschaftFeuer und Schwert über Jerusalem
1 Das Wort des HERRN erging an mich, er sagte: 2 »Du Mensch, blicke drohend auf den Wald im Süden und kündige ihm mein Strafgericht an! 3 Sag zu ihm: ›So spricht der HERR, der mächtige Gott: Ich werde ein Feuer in dir anzünden, das alle deine Bäume verzehrt, die grünen so gut wie die dürren. Niemand kann es löschen und alle, die in dem Wald leben, vom Süden bis zum Norden, werden von den Flammen versengt. 4 Alle Welt soll erkennen, dass ich, der mächtige Gott, diesen Brand gelegt habe. Er wird nicht erlöschen, bis alles niedergebrannt ist.‹« 5 Ich erwiderte: »Ach HERR, mein Gott, sie werden mir vorhalten, dass ich wieder einmal in Rätseln rede!« 6 Da erging an mich das Wort des HERRN: 7 »Du Mensch, blicke drohend in Richtung Jerusalem und kündige dem Tempel und dem ganzen Land mein Strafgericht an! 8-9 Sag zum Land Israel: ›So spricht der HERR: Ich sehe nicht länger zu! Ich ziehe mein Schwert und vernichte alle deine Bewohner, die Guten genauso wie die Bösen, vom Süden bis zum Norden. (Hes 5,1; Hes 21,14; Hes 21,19) 10 Alle Welt soll erkennen, dass ich, der HERR, mein Schwert gezogen habe. Es wird nicht in seine Scheide zurückkehren, bis alle Bewohner des Landes vernichtet sind.‹ 11 Du, Mensch, aber stöhne! Du sollst vor aller Augen zusammenbrechen und vor Schmerz unaufhörlich stöhnen. (Jer 4,19; Hes 12,9; Hes 24,18) 12 Und wenn sie dich fragen: ›Was stöhnst du so?‹, dann antworte: ›Weil ich das Unheil kommen sehe! Alle werden entsetzt und verzagt sein; wie gelähmt lassen sie die Hände sinken und können das Wasser nicht mehr halten. Der HERR, der mächtige Gott, hat gesagt: Es wird mit Sicherheit eintreffen!‹«Ein Lied vom strafenden Schwert
13 Das Wort des HERRN erging an mich, er sagte: 14 »Du Mensch, kündige den Leuten von Israel mein Strafgericht an! Sag zu ihnen: ›So spricht der HERR: Das Schwert kommt über euch, das Schwert, es ist bereit, die Klinge blitzt! 15-16 Zum Schlachten hat man es gewetzt, es funkelt hell, es glänzt und blitzt. Der Waffenschmied hat es geschärft, dem Schlächter gebt es in die Hand! Sagt nicht: Wir haben Grund, uns zu freuen; denn unser König verlacht alle anderen Herrscher! 17-18 Ich habe ihn geprüft: Dieser König wird keinen anderen mehr verlachen!‹[1] Du Mensch, schreie und heule laut! Schlag dir auf die Hüften! Denn das Schwert richtet sich gegen mein Volk und alle seine Führer. Alle ohne Ausnahme fallen ihm zum Opfer. 19-20 Schlag zornig die Hände zusammen, du Mensch, und kündige mein Strafgericht an: ›Das Schwert verdoppelt seine Wucht, es wirbelt, kreist, die Schläge prasseln; in allen Städten wütet es. Die Leichen türmen sich empor, den Tapfersten entfällt der Mut. Der HERR hat dieses Schwert geschickt; er hielt es lange wohlverwahrt, für diesen Tag ist es bereit, nun soll es treffen wie der Blitz. 21 Auf, Schwert, schlag drein, nach links, nach rechts! Gehorche, wie die Hand dich führt! 22 Auch ich werde die Hände zusammenschlagen und meinem Zorn freien Lauf lassen. Das sage ich, der HERR.‹«Das Los fiel auf Jerusalem
23 Das Wort des HERRN erging an mich, er sagte: 24 »Du Mensch, zeichne die beiden Wege auf, die das Heer[2] des Königs von Babylonien einschlagen kann. Sie gehen beide vom selben Punkt aus. An der Gabelung sollst du zwei Wegweiser aufstellen, 25 einen nach Rabba, der Hauptstadt der Ammoniter, den anderen nach Juda mit der als uneinnehmbar geltenden Stadt Jerusalem. 26 Schon steht der babylonische König an der Wegscheide und befragt das Orakel. Er schüttelt die Pfeile, die ihm als Lose dienen, und beschaut die Leber der Opfertiere. 27 Jetzt hat er das Los ›Jerusalem‹ gezogen, mit der rechten Hand hält er es hoch. Er ist entschlossen, mit seinem Heer gegen die Stadt zu ziehen. Er wird das Kriegsgeschrei gegen sie anstimmen, einen Wall um sie aufschütten, Angriffsrampen gegen ihre Mauern vortreiben und die Tore mit Rammböcken berennen. (2Kön 25,1; Hes 4,2) 28 Die Leute von Juda bilden sich ein, es sei ein Lügenorakel, das ihm fälschlich Erfolg verheißt. Denn man hat ihnen heilige Eide geschworen, dass dies nicht geschehen werde. Aber das Orakel spricht die Wahrheit; es hat ihre Vergehen an den Tag gebracht, damit sie endlich bestraft werden. 29 Darum sage ich, der HERR, der mächtige Gott, zu den Leuten von Juda: ›Ihr seid überführt: Eure Schuld ist aufgedeckt, euer Ungehorsam und eure Auflehnung liegen offen zutage. Jetzt werdet ihr mit harter Hand gepackt!‹ 30-31 Zu dir aber, dem Herrscher Israels, dem eidbrüchigen Schurken, sagt der HERR, der mächtige Gott: ›Der Tag der Abrechnung ist da! Herunter mit Turban und Kronreif! Deine Herrschaft hat ein Ende! Der Mächtige wird gestürzt, der Machtlose erhöht! (Hes 17,24) 32 In Trümmer lege ich Jerusalem, in Trümmer, in Trümmer! Nie zuvor hat man so etwas erlebt. Der Mann ist schon unterwegs, der in meinem Auftrag das Strafgericht vollzieht.‹« 33 Weiter befahl mir der HERR: »Du Mensch, kündige den Ammonitern mein Strafgericht an; denn mich, den mächtigen Gott, haben sie verhöhnt! Sag ihnen in meinem Auftrag: ›Das Schwert kommt über euch, das Schwert, es funkelt hell, es glänzt und blitzt, zum Schlachten ist es ausgesandt!‹ (Jer 49,1) 34 Während eure Lügenorakel euch noch Rettung verheißen, ist das Schwert schon an eure Hälse gesetzt, ihr schändlichen Verbrecher! Der Tag der Abrechnung ist gekommen! 35 Doch dann zurück in deine Scheide, Schwert! Auch mit dir, meinem Strafwerkzeug, will ich abrechnen, im Land deiner Herkunft, an dem Ort, an dem ich dich geschaffen habe.[3] (Jes 13,1) 36 Ihr sollt meinen ganzen Zorn zu spüren bekommen, wie ein verzehrendes Feuer wird er euch treffen. Ich gebe euch in die Hand roher Männer, die sich aufs Morden verstehen. 37 Das Feuer soll euch verzehren; euer eigenes Land soll euer Blut trinken. Euer Andenken soll völlig ausgelöscht werden. Ich habe es gesagt, ich, der HERR.«Hesekiel 21
Hoffnung für alle
von BiblicaDas Gleichnis vom Waldbrand
1 Da empfing ich eine Botschaft vom HERRN. 2 »Du Mensch«, sagte er zu mir, »blick nach Süden und kündige dem Wald im Süden mein Gericht an! Sag zu ihm: 3 So spricht Gott, der HERR: Hör, was ich dir androhe! Schon bald lasse ich in dir ein Feuer ausbrechen, das jeden Baum verzehrt, den grünen genauso wie den dürren. Seine lodernden Flammen werden nicht verlöschen. Alle Menschen, vom Süden bis in den Norden, werden vom Feuer versengt. 4 Dann wird jeder verstehen, dass ich, der HERR, das Feuer entzündet habe. Es wird nicht eher verlöschen, bis es seine Aufgabe erfüllt hat.« 5 Da entgegnete ich: »Ach, HERR, mein Gott, muss ich das tun? Hier sagt sowieso schon jeder von mir: ›Er redet nur in unverständlichen Gleichnissen!‹«Das Schwert des Herrn ist geschärft!
6 Da empfing ich noch einmal eine Botschaft vom HERRN: 7 »Du Mensch«, sagte er wieder zu mir, »blick in Richtung Jerusalem und kündige dem Tempel[1] dort mein Gericht an! Sag zum Land Israel: 8-9 So spricht der HERR: Schon bald bekommst du es mit mir zu tun! Ich ziehe mein Schwert und vernichte alle deine Bewohner, die guten genauso wie die bösen. Alle Menschen, vom Süden bis zum Norden, wird mein Schwert treffen! 10 Dann wird jeder erkennen, dass ich, der HERR, mein Schwert gezogen habe. Ich werde es nicht eher wegstecken, bis es seine Aufgabe erfüllt hat. 11 Und du, Mensch, stöhne, dass die Israeliten es hören, stöhne voller Verzweiflung, als würde dir das Herz brechen! 12 Wenn sie dich fragen: ›Warum stöhnst du?‹, dann antworte ihnen: ›Ich habe eine schlechte Nachricht. Wer sie hört, vergeht vor Angst, wie gelähmt lässt er die Hände sinken, ihm klopft das Herz bis zum Hals, und die Knie schlottern. Die Zeit ist gekommen, bald schon wird es geschehen. Darauf gibt euch Gott, der HERR, sein Wort.‹« 13 Weiter sprach der HERR zu mir: 14 »Du Mensch, verkünde dem Volk meine Botschaft. Sag ihnen: So spricht der Herr: Das Schwert wird gewetzt, das Schwert wird poliert, 15-16 zum Morden geschärft, und seine Klinge, die blitzt. Das Schwert ist geschliffen, nun packt es die Faust. Seine Klinge ist scharf, bereit für den Henker! Freut euch nicht und denkt, euer König würde euch doch beschützen. – Nein, sein Herrscherstab kann nichts dagegen ausrichten.[2] 17 Darum, du Mensch, schrei und brich in lautes Klagen aus! Schlag die Hände an die Brust vor lauter Entsetzen! Denn das Schwert wird unter meinem Volk wüten und alle seine Mächtigen treffen. Die Herrscher werden niedergestochen und mit ihnen das ganze Volk. 18 Ich, Gott, der HERR, habe die Israeliten geprüft. Wenn schon ihr König nichts ausrichten konnte, wie wird es dann erst ihnen ergehen? 19 Nun, du Mensch, schlag voller Zorn die Hände zusammen und droh dem Volk mein Gericht an: Zustechen soll es, dieses mächtige Schwert, zwei- oder dreimal sind noch nicht genug! Es ist eine wahrhaft tödliche Waffe, und alle werden von ihr durchbohrt. 20 Ich lasse in den Toren Jerusalems die Gefallenen liegen, Angst und Schrecken breiten sich aus. Unzählige sterben unter meinem Schwert, zum Morden ist es geschärft, und seine Klinge, die blitzt. 21 Stich zu, du Schwert, lass jeden deine Klinge spüren! Stich zu – nach links, nach rechts, so wie die Hand dich gerade führt! 22 Und auch ich, der HERR, werde die Hände zusammenschlagen, meinen ganzen Zorn lasse ich an Israel aus. Darauf gebe ich euch mein Wort!«Das Schwert der Babylonier trifft Jerusalem
23 Der HERR gab mir noch eine Botschaft. Er befahl mir: 24 »Du Mensch, zeichne die beiden Wege, auf denen der König von Babylonien mit seinem Schwert in den Krieg ziehen kann! Beide sollen in ein und demselben Land beginnen. Dort, wo sie sich teilen, stell zwei Wegweiser auf, die zu je einer Stadt deuten: 25 der eine zur Ammoniterstadt Rabba, der andere nach Jerusalem, der befestigten Stadt in Juda. So zeigst du die Richtungen an, die der babylonische König mit seinem Schwert einschlagen kann. 26 Denn er wird dort Halt machen, wo diese beiden Wege beginnen. Um zu wissen, welchen er wählen soll, lässt er das Losorakel entscheiden. Er befragt seine Götter, schüttelt die Pfeile in seinem Köcher[3] und schaut, welche Form die Leber eines Opfertieres hat. 27 Das Los fällt auf Jerusalem, in seiner rechten Hand hält er den Beweis. Darum zieht er mit seinen Soldaten nach Jerusalem, und dort stimmen sie ein lautes Kriegsgeschrei an. Sie schütten einen Belagerungswall auf, bauen Angriffsrampen rings um die Mauern und rennen gegen die Tore mit Rammböcken an. 28 Die Menschen in Juda glauben nicht, dass diese Orakelentscheidung richtig sein kann, denn sie haben dem babylonischen König schließlich einen Treueeid geschworen. Doch er bringt nun ihre ganze Schuld ans Licht und nimmt sie gefangen. 29 Ich, Gott, der HERR, sage euch Israeliten: In aller Öffentlichkeit begeht ihr eure Verbrechen, eure Auflehnung gegen mich ist allgemein bekannt. Ihr selbst sorgt dafür, dass eure Schuld nicht vergessen wird. Darum werdet ihr jetzt mit harter Hand angefasst! 30 Du gottloser Herrscher von Israel, dem nichts heilig ist, jetzt ist die Zeit für die endgültige Abrechnung gekommen! 31 Ich, Gott, der HERR, sage dir: Weg mit deinem Stirnband, weg mit deiner Krone! Nichts bleibt, wie es ist: Der Mächtige wird gestürzt, der Machtlose erhöht. 32 Trümmer, Trümmer, ich lege alles in Trümmer! Doch dies wird nicht eher geschehen, bis der kommt, den ich dazu beauftragt habe. Ihm werde ich das Gericht übergeben.[4]«Das Schwert trifft die Ammoniter
33 Weiter sprach Gott, der HERR, zu mir: »Du Mensch, kündige den Ammonitern mit ihrem höhnischen Gelächter mein Gericht an! Richte ihnen diese Botschaft aus: Zum Schlachten ist das Schwert gezückt, zum Töten hat man es poliert. Nun blinkt seine Klinge und blitzt. 34 Falsche Propheten erzählen euch nichts als Lügen; sie verkünden Visionen von eurer Rettung. Doch das Schwert ist euch schon an den Hals gelegt – ihr Verbrecher seid dem Tod geweiht! Jetzt ist die Zeit für die endgültige Abrechnung gekommen. 35 Doch dann, König von Babylonien, steck das Schwert wieder in die Scheide! Auch dich werde ich richten, ich strafe dich in deinem eigenen Land, wo du geboren wurdest und zu Hause bist. 36 Meinen glühenden Zorn lasse ich an dir aus, er wird dich verzehren wie ein Feuer. Ich gebe dich in die Gewalt grausamer Menschen, die Tod und Verderben bringen. 37 Im Feuer lasse ich dich umkommen, in deinem eigenen Land wird dein Blut fließen, und nichts wird mehr an dich erinnern. Das schwöre ich, der HERR.«Hesekiel 21
Menge Bibel
Hesekiel 21
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz VanheidenDas Gleichnis vom Waldbrand
1 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 2 „Du Mensch, blick nach Süden und lass deine Rede dorthin strömen, weissage gegen den Wald im Negev, dem heißen Land im Süden. 3 Sage zum Wald des Negev: Höre das Wort Jahwes! So spricht Jahwe, der Herr: 'Pass auf! Ich werde ein Feuer in dir anzünden, das alle deine Bäume verbrennt, die grünen ebenso wie die dürren. Seine lodernde Flamme wird nicht verlöschen, und alle Gesichter, vom Süden bis zum Norden, werden durch sie versengt. 4 Alle Welt soll erkennen, dass ich, Jahwe, den Brand gelegt habe, der nicht erlöschen wird.'“ 5 Da erwiderte ich: „Ach Herr, Jahwe! Sie halten mir vor, dass ich nur Rätsel dichte!“ 6 Da kam das Wort Jahwes zu mir. Er sagte: 7 „Du Mensch, blick in Richtung Jerusalem und lass deine Rede gegen die Heiligtümer strömen, weissage gegen das Land Israel! 8 Sag zum Land Israel: 'So spricht Jahwe: Pass auf! Jetzt gehe ich gegen dich vor! Ich ziehe mein Schwert und rotte die Gerechten und die Gottlosen in dir aus. 9 Alle Menschen, vom Süden bis zum Norden, wird mein Schwert treffen, Gerechte und Gottlose. 10 Und alle Welt soll erkennen, dass ich, Jahwe, mein Schwert gezogen habe und es nicht wieder in seine Scheide stecke.' 11 Doch du, Mensch, stöhne! Vor ihren Augen sollst du zusammenbrechen und vor Schmerz unaufhörlich stöhnen. 12 Und wenn sie dich fragen: 'Weshalb stöhnst du so?', dann sage: 'Wegen der Nachricht, die kommen wird. Dann werden alle mutlos und verzagt, alle Hände werden schlaff und alle Knie werden weich. Ja, es kommt und geschieht, spricht Jahwe, der Herr.'“Das Lied vom Schwert
13 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 14 „Du Mensch, weissage! Du sollst sagen: So spricht Jahwe: , Ein Schwert, ein Schwert, / geschärft und poliert; 15 geschärft für eine Metzelei, / poliert, dass es blitzt! Oder sollen wir uns freuen? Das Zepter meines Sohnes verachtet jedes Holz. 16 Man gab es zum Schleifen, / dann packt es die Faust. / Ein Schwert, geschärft und poliert, / dem Scharfrichter ist es gegeben. 17 Schrei und heule, Mensch, / denn es zielt auf mein Volk, / auf alle Fürsten Israels. / Sie sind dem Schwert verfallen, / genauso wie mein Volk. / Schlag dir auf die Hüfte, 18 denn es wurde erprobt!' , Doch was, wenn der verachtete Stock nicht mehr ist?', spricht Jahwe, der Herr. 19 Weissage, Mensch, / und schlag die Hände zusammen! / Da verdoppelt sich das Schwert, / ja dreifach wird es sein! / Es sei das Schwert der Erschlagenen, / ein großes Mordschwert, / das sie von allen Seiten umkreist. 20 Das Herz sei voller Angst, / und viele sollen fallen! / An allen ihren Toren wütet das Schwert. / Ja, zum Blitzen bist du gemacht, / zum Schlachten geschärft! 21 Zeig, dass du scharf bist! / Zucke nach rechts, / fahre nach links, / wohin deine Schneide sich richtet! 22 Auch ich schlag die Hände zusammen / und stille meinen Zorn. / Ich, Jahwe, habe gesprochen.“ 23 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 24 „Du Mensch, stell zwei Wege für dich dar, auf denen der König von Babylon mit seinem Heer kommt. Beide Wege gehen vom selben Land aus. Und stell einen Wegweiser an der Gabelung auf. 25 Einer soll nach Rabba zeigen, der Hauptstadt der Ammoniter, und einer nach Jerusalem, der befestigten jüdischen Stadt. 26 Denn der König von Babylon bleibt an der Wegscheide stehen und befragt das Orakel. Er schüttelt die Pfeile, befragt die Terafim[1] und beschaut die Leber. 27 Dann hält er in seiner rechten Hand den Entscheid des Orakels: Jerusalem. Jetzt wird er das Kriegsgeschrei gegen die Stadt erheben, Sturmböcke an ihre Tore stellen, Wälle aufschütten und Belagerungstürme bauen. 28 Doch die Leute von Jerusalem bilden sich ein, es sei ein Lügenorakel, denn man hat ihnen ja heilige Eide geschworen. Aber der König von Babel bringt ihre ganze Schuld ans Licht und nimmt sie gefangen.“ 29 Darum spricht Jahwe, der Herr: „Weil ihr eure Schuld in Erinnerung brachtet, indem ihr eure Verbrechen aufdeckt und man die Sünden in all eurem Tun erkennt, weil ihr euch so in Erinnerung brachtet, werdet ihr mit harter Hand gepackt! 30 Und du gottloser Schurke, du König Israels, für den der Tag der endgültigen Abrechnung gekommen ist: 31 Weg mit dem Kopfbund, herunter mit der Krone, spricht Jahwe, der Herr. Nichts bleibt, wie es ist! Der Niedrige wird erhöht und der Mächtige gestürzt! 32 In Trümmer lege ich Jerusalem, in Trümmer, ja, in Trümmer! Auch das bleibt nicht, bis der kommt, dem es rechtmäßig gehört. Ihm gebe ich es. 33 Du Mensch, weissage Folgendes: 'So spricht Jahwe, der Herr, über die Ammoniter und ihren Hohn: Schwert, Schwert, gezückt zum Schlachten, poliert zum Fressen, damit es wie ein Blitz einschlägt. 34 Du wirst an die Hälse schändlich Gottloser gelegt, während man noch Nichtiges schaut und Lüge orakelt, denn der Tag der endgültigen Abrechnung ist da! 35 Doch dann zurück in deine Scheide, Schwert! Auch dich will ich richten im Land deiner Herkunft, am Ort, wo du geschaffen wurdest. 36 Ich lasse meinem Zorn freien Lauf und fache meinen Grimm gegen dich an. Ich gebe dich viehischen Männern in die Hand: Schmieden des Verderbens. 37 Du wirst vom Feuer verzehrt, dein eigenes Land trinkt dein Blut. Man wird dich vergessen.' Ich habe es gesagt, ich, Jahwe.“Hesekiel 21
Neue Genfer Übersetzung
von Genfer BibelgesellschaftDas Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.