Hesekiel 14

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Es kamen Männer von den Ältesten Israels zu mir und setzten sich vor mir nieder. (2Kön 6,32; Hes 8,1; Hes 20,1)2 Da erging das Wort des HERRN an mich:3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihrem Herzen aufsteigen lassen, den Stein des Anstoßes für ihre Schuld haben sie vor sich aufgestellt. Soll ich mich da von ihnen befragen lassen? (Hes 20,3)4 Darum sprich mit ihnen und sag zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Jeder Einzelne aus dem Haus Israel, der seine Götzen in seinem Herzen aufsteigen lässt und der den Stein des Anstoßes für seine Schuld vor sich aufstellt und dann zum Propheten kommt: Ich selbst, der HERR, werde dem, der mit seinen vielen Götzen zu mir kommt, antworten,5 um die vom Haus Israel am Herzen zu fassen, weil sie alle sich um ihrer Götzen willen von mir abgewandt haben.6 Darum sag zum Haus Israel: So spricht GOTT, der Herr: Kehrt um! Verlasst eure Götzen und wendet euer Gesicht ab von all euren Gräueltaten! (Jer 3,14; Hes 18,30; Hes 33,11)7 Denn jeder Einzelne aus dem Haus Israel oder aus den in Israel lebenden Fremden, der sich von mir abwendet, der seine Götzen in seinem Herzen aufsteigen lässt und den Stein des Anstoßes für seine Schuld vor sich aufstellt und dann zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen: Ich selbst, der HERR, werde ihm antworten.8 Ich richte mein Angesicht gegen diesen Mann und mache ihn zum Zeichen und zum Sprichwort, ich merze ihn aus der Mitte meines Volkes aus. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin.9 Wenn der Prophet sich jedoch zum Toren machen lässt und ein Gotteswort spricht, dann mache ich selbst, der HERR, diesen Propheten zum Toren und ich werde meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel tilgen. (1Kön 22,20; Hes 13,9)10 Sie werden ihre Schuld tragen müssen; wie die Schuld dessen, der mich befragt, so wird die Schuld des Propheten sein,11 damit die vom Haus Israel nicht mehr von mir weg in die Irre gehen und sich nicht länger durch all ihre Frevel unrein machen. Sie werden mir Volk sein und ich werde ihnen Gott sein - Spruch GOTTES, des Herrn. (Jer 24,7; Hes 11,20; Hes 34,24; Hes 36,28; Hes 37,23)12 Das Wort des HERRN erging an mich: (Hes 3,17; Hes 18,1; Hes 33,10)13 Menschensohn, wenn sich ein Land gegen mich versündigt und mir die Treue bricht und wenn ich dann meine Hand gegen es ausstrecke, ihm den Brotstab zerbreche, den Hunger dahinschicke und Mensch und Tier aus ihm ausmerze (Hes 4,16; Hes 25,13; Hes 29,8; Jon 3,8)14 und wenn in seiner Mitte diese drei Männer wären: Noach, Daniel und Ijob, nur sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ihr Leben retten - Spruch GOTTES, des Herrn.15 Oder wenn ich wilde Tiere gegen das Land loslasse, die es entvölkern, sodass es zur Wüste wird und angesichts der wilden Tiere niemand mehr hindurchzieht, (3Mo 26,22)16 und wenn diese drei Männer in seiner Mitte wären - so wahr ich lebe, Spruch GOTTES, des Herrn: weder Söhne noch Töchter würden sie retten. Nur sich selbst könnten sie retten, das Land aber würde zur Wüste werden.17 Oder wenn ich das Schwert über dieses Land bringe und sage: Ein Schwert soll durch das Land fahren, ich will Mensch und Tier aus ihm ausmerzen!18 und wenn diese drei Männer in seiner Mitte wären - so wahr ich lebe, Spruch GOTTES, des Herrn: weder Söhne noch Töchter könnten sie retten, sondern nur sich selbst könnten sie retten.19 Oder wenn ich die Pest in jenes Land schicke und meinen Zorn darüber ausschütte und Blut vergieße, um Mensch und Tier auszumerzen,20 und wenn Noach, Daniel und Ijob in seiner Mitte wären - so wahr ich lebe, Spruch GOTTES, des Herrn: weder Sohn noch Tochter könnten sie retten. Nur sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ihr Leben retten.21 Wahrhaftig, so spricht GOTT, der Herr: Selbst wenn ich meine vier bösen Strafen, Schwert, Hunger, wilde Tiere und Pest, über Jerusalem bringe, um Mensch und Tier aus ihr auszumerzen, (3Mo 26,16; Jer 15,3; Hes 5,17; Hes 33,27; Offb 6,8)22 siehe, Entronnene werden in ihr übrig bleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Siehe, sie kommen heraus zu euch, und wenn ihr ihren Weg und ihre Taten seht, werdet ihr euch über das Böse hinwegtrösten, das ich über Jerusalem kommen ließ, über alles, was ich über sie kommen ließ.23 Sie trösten euch, weil ihr ihren Weg und ihre Taten seht. Dann werdet ihr erkennen, dass ich all das, was ich der Stadt antat, nicht ohne Grund getan habe - Spruch GOTTES, des Herrn.

Hesekiel 14

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und es kamen einige von den Ältesten Israels zu mir und setzten sich vor mir nieder. (Hes 20,1)2 Da geschah des HERRN Wort zu mir:3 Du Menschenkind, diese Leute hängen mit ihrem Herzen an ihren Götzen und haben vor sich aufgestellt, was sie schuldig werden lässt. Sollte ich mich wirklich von ihnen befragen lassen?4 Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Jedem vom Hause Israel, der mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und vor sich aufgestellt hat, was ihn schuldig werden lässt, und dann zum Propheten kommt, dem will ich, der HERR, antworten, wie er’s verdient hat mit seinen vielen Götzen,5 damit ich so dem Hause Israel ans Herz greife, weil sie von mir gewichen sind mit all ihren Götzen.6 Darum sollst du zum Hause Israel sagen: So spricht Gott der HERR: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen und wendet euer Angesicht von allen euren Gräueln.7 Denn jedem vom Hause Israel oder von den Fremdlingen in Israel, der von mir weicht und mit seinem Herzen an seinen Götzen hängt und vor sich aufgestellt hat, was ihn schuldig werden lässt, und der dann zum Propheten kommt, um durch ihn mich zu befragen, dem will ich, der HERR, selbst antworten.8 Ich will mein Angesicht gegen ihn richten und ihn zum Zeichen und Sprichwort machen und will ihn aus meinem Volk ausrotten. So sollt ihr erfahren, dass ich der HERR bin.9 Wenn aber ein Prophet sich betören lässt, etwas zu verkünden, so habe ich, der HERR, diesen Propheten betört und will meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus meinem Volk Israel ausrotten. (1Kön 22,20)10 So sollen sie beide ihre Schuld tragen: Wie die Schuld des Befragenden, so soll auch die Schuld des Propheten sein, (Hes 3,17)11 damit das Haus Israel nicht mehr von mir abirrt und sich nicht mehr unrein macht durch alle seine Übertretungen; sondern sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht Gott der HERR. (Hes 11,20)12 Und des HERRN Wort geschah zu mir:13 Du Menschenkind, wenn ein Land an mir sündigt und Treubruch begeht und wenn ich meine Hand gegen das Land ausstrecke und ihm den Vorrat an Brot wegnehme und Hungersnot ins Land schicke, um Menschen und Vieh darin auszurotten, (Hes 4,16)14 und wenn dann diese drei Männer im Lande wären, Noah, Daniel und Hiob, so würden sie durch ihre Gerechtigkeit allein ihr Leben retten, spricht Gott der HERR. (Jer 15,1)15 Und wenn ich wilde Tiere ins Land bringen würde, die die Leute ausrotteten und das Land zur Einöde machten, sodass niemand mehr hindurchziehen könnte wegen der wilden Tiere,16 und diese drei Männer wären auch darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern allein sich selbst, und das Land müsste öde werden.17 Oder wenn ich das Schwert kommen ließe über dies Land und sprechen würde: Schwert, fahre durchs Land!, und würde Menschen und Vieh ausrotten,18 und diese drei Männer wären darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden errettet werden.19 Oder wenn ich die Pest in dies Land schicken und meinen Grimm darüber ausschütten würde mit Blutvergießen, um Menschen und Vieh darin auszurotten,20 und Noah, Daniel und Hiob wären darin – so wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Sie würden durch ihre Gerechtigkeit weder Sohn noch Tochter retten, sondern allein ihr eigenes Leben.21 Denn so spricht Gott der HERR: Wenn ich meine vier schweren Strafen, Schwert, Hunger, wilde Tiere und Pest, über Jerusalem schicken werde, um darin auszurotten Menschen und Vieh, (3Mo 26,16; Jer 15,3; Hes 5,17; Offb 6,8)22 siehe, so sollen einige übrig bleiben und davonkommen, die Söhne und Töchter herausbringen werden. Die sollen zu euch kommen, und ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen und euch trösten über das Unheil, das ich über Jerusalem habe kommen lassen, und über all das andre, das ich über die Stadt habe kommen lassen.23 Sie werden euer Trost sein, wenn ihr sehen werdet ihren Wandel und ihre Taten, und ihr werdet erfahren, dass ich nicht ohne Grund getan habe, was ich an Jerusalem getan habe, spricht Gott der HERR.

Hesekiel 14

Das Buch

von SCM Verlag

Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.

Hesekiel 14

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und es kamen[1] Männer von den Ältesten Israels zu mir, und sie setzten sich vor mir nieder. (Hes 8,1)2 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihrem Herzen aufkommen lassen und den Anstoß zu ihrer Schuld vor ihr Gesicht gestellt. Sollte ich mich da etwa von ihnen befragen lassen? (2Kön 3,13; Jer 21,2; Hes 7,19; Hes 11,21; Hes 20,3; Hes 44,12)4 Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: So spricht der Herr, HERR: Jedermann vom Haus Israel, der seine Götzen in seinem Herzen aufkommen lässt und den Anstoß zu seiner Schuld vor seinem Gesicht aufrichtet und ⟨dann⟩ zum Propheten kommt – ich, der HERR, ich selbst[2], lasse mich für ihn zu einer Antwort bewegen, gemäß[3] der Menge seiner Götzen[4],5 damit ich das Haus Israel an seinem Herzen fasse, weil sie sich allesamt um ihrer Götzen willen von mir abgewandt haben. – (Jer 2,5)6 Darum sage zum Haus Israel: So spricht der Herr, HERR: Kehrt um, und wendet euch ab von euren Götzen, und von allen euren Gräueln wendet euer Gesicht ab! (Hes 18,30; Sach 1,4)7 Denn jedermann vom Haus Israel und von den Fremden, die sich in Israel aufhalten, der sich von mir[5] trennt und seine Götzen in seinem Herzen aufkommen lässt und den Anstoß zu seiner Schuld vor seinem Gesicht aufrichtet und ⟨dann⟩ zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen – ich, der HERR, ich selbst, lasse mich für ihn zu einer Antwort bewegen.8 Und ich richte mein Angesicht gegen einen solchen Mann und mache ihn zu einem Denkzeichen und zu Sprichwörtern[6] und rotte ihn aus der Mitte meines Volkes aus. Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. – (5Mo 29,19; Ps 34,17)9 Wenn aber der Prophet sich verleiten lässt und ein Wort redet, dann habe ich, der HERR, diesen Propheten verleitet; und ich werde meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel austilgen. (1Kön 22,22; Hes 13,9)10 So sollen sie ⟨beide⟩ ihre Schuld tragen; wie die Schuld des Fragenden, so wird die Schuld des Propheten sein, (Jer 14,15)11 damit das Haus Israel nicht mehr von mir[7] abirrt und sie sich nicht mehr mit all ihren Vergehen unrein machen. Und sie werden mir zum Volk, und ich selbst werde ihnen zum Gott sein, spricht der Herr, HERR[8]. (Hes 11,20; Sach 13,9)12 Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:13 Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt, indem es Untreue begeht, und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Stab des Brotes zerbreche und Hunger hinein sende und aus ihm Menschen und Vieh ausrotte – (Hes 4,16)14 und diese drei Männer wären in seiner Mitte: Noah, Daniel und Hiob –, es würde um ihrer Gerechtigkeit willen ⟨nur⟩ ihre eigene Seele gerettet werden, spricht der Herr, HERR[9]. (1Mo 7,1; 1Chr 1,4; Hi 1,1; Spr 11,4; Jer 15,1; Dan 9,23)15 [10] Oder ⟨wenn⟩ ich böse Tiere das Land durchstreifen lasse[11], sodass sie es entvölkern und es eine Öde wird, weil wegen der Tiere niemand hindurchzieht – (Jes 51,19; Hes 5,17)16 ⟨wären⟩ diese drei Männer in seiner Mitte, so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR[12],[13] sie würden weder Söhne noch Töchter retten[14]; sie allein würden gerettet, das Land aber würde eine Öde werden.17 Oder ⟨wenn⟩ ich das Schwert über jenes Land kommen lasse und spreche: Schwert, fahre durch das Land! und aus ihm Menschen und Vieh ausrotte – (Jer 47,7; Hes 21,8; Hes 33,2)18 und diese drei Männer wären in seiner Mitte –, so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR[15],[16] sie würden weder Söhne noch Töchter retten[17]; sondern sie allein würden gerettet werden.19 Oder ⟨wenn⟩ ich die Pest in jenes Land sende und meinen Grimm in Blut über es ausgieße, um Menschen und Vieh darin auszurotten – (Jer 21,6)20 und Noah, Daniel und Hiob wären in seiner Mitte –, so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR[18],[19] sie würden weder Sohn noch Tochter retten[20]; sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ⟨nur⟩ ihre ⟨eigene⟩ Seele retten.21 Denn so spricht der Herr, HERR[21]: Ja, wenn ich nun meine vier bösen Gerichte, Schwert und Hunger und böse Tiere und die Pest, gegen Jerusalem entsende, um aus ihm Menschen und Vieh auszurotten! (Jes 51,19; Hes 5,12; Hes 5,17)22 [22] Doch siehe, Entkommene bleiben darin übrig[23], die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Siehe, sie werden zu euch hinausziehen, und ihr werdet ihren Weg und ihre Taten sehen; und ihr werdet euch trösten über das Unheil, das ich über Jerusalem habe kommen lassen, alles, was ich über es habe kommen lassen. (Hes 6,8)23 Und sie werden euch trösten, wenn ihr ihren Weg und ihre Taten seht, und ihr werdet erkennen, dass ich nicht ohne Ursache all das getan habe, was ich an ihm[24] getan, spricht der Herr, HERR[25]. (3Mo 26,40; Hi 33,27; Hes 7,27; Hes 21,1)

Hesekiel 14

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Einige von den Ältesten Israels kamen zu mir und wollten einen Bescheid von Gott haben. Sie setzten sich vor mich hin und warteten. (Hes 8,1; Hes 20,1)2 Da erging das Wort des HERRN an mich, er sagte:3 »Du Mensch, diese Männer öffnen ihr Herz noch immer den Götzen und haben Gefallen an dem, was sie in Schuld verstrickt. Und da soll ich ihnen eine Auskunft erteilen?4 Antworte ihnen: ›So spricht der HERR, der mächtige Gott: Wenn jemand aus dem Volk Israel das Herz den Götzen öffnet und Gefallen hat an dem, was ihn in Schuld verstrickt, und wenn er dann noch zu meinem Propheten kommt und einen Bescheid von mir erbittet, dann bekommt er die Antwort, die er verdient hat – von mir, dem HERRN!5 Dem ganzen Volk Israel, das sich von mir abgewandt und den Götzen zugewandt hat, werde ich damit eine Lehre erteilen.‹6 Zu den Leuten von Israel aber sollst du sagen: ›So spricht der HERR, der mächtige Gott: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen und von eurem abscheulichen götzendienerischen Treiben!7 Wenn jemand aus dem Volk Israel oder von den Fremden, die bei euch leben, mir den Rücken kehrt, sein Herz den Götzen öffnet und Gefallen hat an dem, was ihn in Schuld verstrickt, und wenn er dann noch zu meinem Propheten kommt, um einen Bescheid von mir zu erbitten, dann bekommt er von mir persönlich eine Antwort, von mir, dem HERRN!8 Ich wende mich gegen einen solchen Menschen, ich handle so an ihm, dass es eine Warnung für alle ist und man noch lange davon reden wird: Ich rotte ihn aus meinem Volk aus. Ihr sollt erkennen, dass ich der HERR bin!9 Wenn aber der Prophet sich so weit verirrt, dass er in meinem Namen einen Bescheid erteilt, dann werde ich ihn in die Irre führen: Ich werde die Hand gegen ihn erheben und ihn aus meinem Volk Israel ausstoßen und vernichten. (Hes 13,9)10 Alle beide müssen die Folgen ihrer Schuld tragen: der Götzendiener, der fragt, und der Prophet, der antwortet.11 Das soll den Leuten von Israel eine Warnung sein, dass sie nicht von mir weglaufen und sich nicht mehr unrein machen durch ihre Verfehlungen. Sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott!‹« (Hes 11,20)12 Das Wort des HERRN erging an mich, er sagte:13 »Du Mensch, angenommen, ein Volk vergeht sich gegen mich und bricht mir die Treue und ich schicke zur Strafe eine Hungersnot ins Land und Menschen und Tiere sterben daran.14 Wenn dann die drei großen Männer Noach, Daniel[1] und Ijob unter diesem Volk lebten, so würden nur sie aufgrund ihrer Rechtschaffenheit ihr Leben retten. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott. (1Mo 6,9; Hi 1,1; Jer 15,1)15 Oder angenommen, ich lasse zur Strafe Raubtiere in ein Land einfallen, die seine Bewohner töten, und das Land wird menschenleer wie eine Wüste, weil wegen der Lebensgefahr niemand mehr durchzuziehen wagt.16 Wenn dann diese drei Männer dort lebten, könnten sie nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern allein sich selbst – so gewiss ich, der HERR, lebe! Das ganze Land würde restlos entvölkert werden.17 Oder angenommen, ich schicke zur Strafe Feinde in ein Land, die Menschen und Tiere niedermachen,18 und diese drei Männer wären in diesem Land: Sie könnten nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern allein sich selbst – so gewiss ich lebe, ich, der HERR!19 Oder aber ich schicke zur Strafe die Pest in ein Land und vernichte in meinem glühenden Zorn Menschen und Tiere.20 Wären dann die drei großen Männer Noach, Daniel und Ijob in diesem Land, sie könnten weder Söhne noch Töchter retten, so gewiss ich lebe, ich, der HERR! Nur ihr eigenes Leben könnten sie aufgrund ihrer Rechtschaffenheit retten.21 Und nun sage ich, der HERR, der mächtige Gott: ›Wenn ich meine vier Geißeln – Hunger, Raubtiere, Krieg und Pest – auf Jerusalem loslasse, um Menschen und Tiere darin zu vernichten, meint ihr, dass dann jemand mit dem Leben davonkommt? (Jer 15,3; Hes 6,11)22 Doch, ich lasse einige übrig, Männer und Frauen, die werden aus der Stadt weggeführt und kommen zu euch. Ihr werdet sehen, was das für Leute sind und wie schlimm sie es treiben. Das wird euch trösten, wenn ihr über den Untergang Jerusalems trauert, über alles, was ich der Stadt angetan habe. (Hes 12,16)23 Diese Leute werden euch ein Trost sein, wenn ihr seht, wie gründlich verdorben sie sind! Denn ihr werdet daran erkennen, dass ich an Jerusalem nur die gerechte Strafe vollzogen habe. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott.‹«

Hesekiel 14

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Einige der führenden Männer Israels kamen zu mir, weil sie Gott durch mich befragen wollten. Sie setzten sich vor mich hin und warteten.2 Da empfing ich eine Botschaft vom HERRN. Er sagte:3 »Du Mensch, diese Männer haben ihr Herz an die Götzen gehängt. Sie haben nur noch ihre scheußlichen Götter im Sinn, die sie zur Sünde verführen – und nun soll ich ihnen antworten und helfen?4 Richte ihnen aus: So spricht Gott, der HERR: Wenn jemand vom Volk Israel Götzen anbetet, sich gegen mich auflehnt und dann auch noch zum Propheten kommt, um mich zu befragen, werde ich, der HERR, ihm tatsächlich eine Antwort geben – und zwar die Antwort, die er bei der Menge seiner Götzen verdient hat!5 Ja, ich werde die Israeliten hart anfassen, weil sie sich von mir abgewandt haben und ihre Götzen verehren.6 Darum verkünde dem ganzen Volk, was ich, Gott, der HERR, ihnen sage: Kehrt um, wendet euch ab von euren Göttern und sagt euch los von eurem abscheulichen Götzendienst!7 Ich sage es noch einmal: Wenn jemand vom Volk Israel und von den Fremden, die bei euch leben, sich von mir abwendet, seine Götzen anbetet und von mir nichts mehr wissen will, dann braucht er erst gar nicht zum Propheten zu gehen. Denn wenn er mich durch den Propheten um Rat fragen will, werde ich selbst, der HERR, ihm die passende Antwort geben.8 Ja, ein solcher Mensch bekommt es mit mir zu tun! Was ich ihm antue, soll allen zur Warnung dienen; sein Unglück wird sprichwörtlich sein. Ich verstoße ihn aus meinem Volk und vernichte ihn. Daran sollt ihr erkennen, dass ich der HERR bin.9 Lässt ein Prophet sich dazu hinreißen, dem Götzendiener eigenmächtig ein Wort von mir zu verkünden, dann geschieht es, weil ich, der HERR, ihn dazu verleitet habe! Drohend erhebe ich auch gegen ihn meine Hand, ja, ich verstoße ihn aus meinem Volk und vernichte ihn.10 Also müssen beide – der Götzendiener, der fragt, und der Prophet, der eigenmächtig antwortet – die gleiche Strafe tragen, denn ihre Schuld ist gleich groß.11 So warne ich das Volk Israel, damit sie mir nicht mehr den Rücken kehren und sich nicht länger durch ihre Sünden verunreinigen. Sie werden mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein. Das verspreche ich, Gott, der HERR!«12 Wieder empfing ich eine Botschaft vom HERRN. Er sprach zu mir:13 »Du Mensch, stell dir vor, ein Land bricht mir die Treue und sündigt gegen mich, und ich lasse zur Strafe die Lebensmittelvorräte zu Ende gehen und schicke eine Hungersnot ins Land, durch die Menschen und Tiere umkommen.14 Selbst wenn in diesem Land die drei Männer Noah, Daniel und Hiob lebten, könnten sie trotz all ihrer Rechtschaffenheit doch nur ihr eigenes Leben retten! Das sage ich, Gott, der HERR.15 Oder stell dir vor, ich lasse Raubtiere ein Land durchstreifen und die Bewohner töten, und das Land wird zur trostlosen Wüste, weil aus Angst kein Mensch mehr hindurchreist.16 Selbst wenn diese drei Männer darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst. Das Land aber würde zur Einöde werden. Das schwöre ich, der HERR, so wahr ich lebe!17 Oder stell dir vor, ich lasse Krieg in einem Land ausbrechen und Mensch und Tier durch das Schwert umkommen.18 Selbst wenn diese drei Männer darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst. Das schwöre ich, der HERR, so wahr ich lebe!19 Oder stell dir vor, ich schicke die Pest in ein Land und rotte in meinem Zorn Mensch und Tier erbarmungslos aus.20 Selbst wenn Noah, Daniel und Hiob darin lebten, könnten sie noch nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern nur sich selbst, weil sie sich treu an mein Recht hielten. Das schwöre ich, der HERR, so wahr ich lebe!21 Und nun sage ich, Gott, der HERR: Wie wird es erst sein, wenn ich meine vier schrecklichsten Strafen – Krieg, Hunger, Raubtiere und Pest – auf einen Schlag über Jerusalem hereinbrechen lasse und Mensch und Tier darin ausrotte!22 Und doch sorge ich dafür, dass einige Menschen in der Stadt am Leben bleiben. Zusammen mit ihren Söhnen und Töchtern werden sie zu euch in die Verbannung verschleppt. Wenn ihr dann ihr abscheuliches Tun und Treiben mit anschauen müsst, werdet ihr einsehen, dass mein Gericht über Jerusalem eine gerechte Strafe war.23 Es wird euch trösten, wenn ihr seht, dass ich Jerusalem nicht ohne Grund zerstört habe. Darauf gebe ich, Gott, der HERR, mein Wort.«

Hesekiel 14

Menge Bibel

1 Es kamen aber einige von den Ältesten[1] Israels zu mir und ließen sich vor mir nieder.2 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:3 »Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und sie als Anstoß zu ihrer Verschuldung vor sich hingestellt: sollte ich mich da noch von ihnen befragen lassen?«4 »Darum rede mit ihnen und sage zu ihnen: ›So hat Gott der HERR gesprochen: Wenn irgend jemand aus dem Hause Israel seine Götzen in sein Herz geschlossen hat und sie als Anstoß zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und sich dennoch zu einem Propheten begibt: dem will ich, der HERR, persönlich die Antwort erteilen trotz[2] der Menge seiner Götzen,5 um die vom Hause Israel, die sich um all ihrer Götzen willen von mir abgewandt haben, am Herzen zu fassen.‹6 So sage denn zum Hause Israel: ›So hat Gott der HERR gesprochen: Kehrt um! Laßt euch von eurem Götzendienst bekehren und wendet eure Augen von all euren Greueln ab!7 Denn wenn irgend jemand vom Hause Israel und von den Fremden, die in Israel wohnen, sich von mir lossagt und seine Götzen in sein Herz schließt und sie als Anstoß zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und sich trotzdem zu einem Propheten begibt, um mich für sich[3] zu befragen, so will ich, der HERR, selbst ihm die Antwort erteilen;8 und zwar will ich gegen den betreffenden Mann vorgehen und ihn zu einem warnenden Beispiel und zu einem Sprichwort machen: ich will ihn aus der Mitte meines Volkes ausrotten, damit ihr erkennet, daß ich der HERR bin.‹«9 »Wenn aber der Prophet sich dazu verleiten läßt, einen Ausspruch zu tun, dann habe ich, der HERR, diesen Propheten verleitet, und ich werde meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel ausrotten.10 So sollen sie beide für ihre Verschuldung büßen: der Prophet soll ebenso schuldig sein wie der Befragende,11 damit die vom Hause Israel fortan nicht mehr von mir abirren und sich nicht länger durch all ihre Abfallsünden beflecken; alsdann sollen sie mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.12 Darauf erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:13 »Menschensohn, wenn ein Land sich gegen mich versündigte, indem es Treubruch beginge, und ich dann meine Hand gegen dieses Volk ausstreckte und ihm den Stab[4] des Brotes zerbräche und Hungersnot ihm zusendete und Menschen samt Vieh in ihm ausrottete, (Hes 4,16)14 und es befänden sich diese drei Männer in seiner Mitte, Noah, Daniel und Hiob: so würden nur diese drei ihr Leben infolge ihrer Gerechtigkeit retten« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.15 »Oder wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe, damit sie es entvölkerten, auf daß es zu einer Einöde würde, die niemand mehr aus Furcht vor den wilden Tieren durchwanderte,16 und jene drei Männer befänden sich in seiner Mitte: so wahr ich lebe!« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, »sie würden weder Söhne noch Töchter retten: nein, sie allein würden gerettet, das Land aber würde zur Einöde werden.17 Oder wenn ich das Schwert über das betreffende Land kommen ließe und dem Schwert geböte, durch das Land dahinzufahren, und wenn ich dann Menschen samt Vieh darin ausrottete18 und jene drei Männer befänden sich in seiner Mitte: so wahr ich lebe!« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, »sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden gerettet werden.19 Oder wenn ich die Pest in das betreffende Land schickte und meinen Grimm als Blut(-regen) über das Land ausgösse, um Menschen samt Vieh in ihm auszurotten,20 und Noah, Daniel und Hiob befänden sich in seiner Mitte: so wahr ich lebe!« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, »sie würden weder Sohn noch Tochter retten, sondern durch ihre Gerechtigkeit nur ihr eigenes Leben retten.«21 Und doch hat Gott der HERR so gesprochen: »Trotz alledem, wenn ich meine vier schlimmen Strafgerichte: Schwert und Hunger, wilde Tiere und Pest, über Jerusalem hereinbrechen lasse, um Menschen samt Vieh darin auszurotten,22 fürwahr, so soll doch eine Schar von Geretteten in der Stadt übrigbleiben, welche Söhne und Töchter aus ihr herausführen. Seht, wenn diese dann zu euch hierher kommen und ihr ihren Wandel und ihr ganzes Tun seht, so werdet ihr euch über das Unglück trösten, das ich über Jerusalem verhängt habe, über alle Leiden, die ich über die Stadt habe kommen lassen.23 Sie werden euch dann einen Trost gewähren, wenn ihr ihren Wandel und ihr ganzes Tun seht, und ihr werdet erkennen, daß ich alles, was ich ihr[5] habe widerfahren lassen, nicht ohne Grund getan habe« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hesekiel 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Einige von den Ältesten Israels kamen zu mir und setzten sich vor mich hin.2 Da kam das Wort Jahwes zu mir. Er sagte:3 „Du Mensch, diese Männer haben ihre Götzen ins Herz geschlossen, sie haben sich den Stolperstein für ihre Schuld gerade vor Augen gestellt. Soll ich mich da etwa von ihnen befragen lassen?4 Darum antworte ihnen: , So spricht Jahwe, der Herr: Jeder von Israel, der sein Herz den Götzen öffnet, der sich den Stolperstein für seine Schuld gerade vor Augen stellt und dann zum Propheten kommt, der wird die Antwort von mir selbst erhalten, die er gemäß der Menge seiner Götzen verdient.5 Damit werde ich Israel am Herzen packen, weil sie sich von mir abgewandt haben wegen ihrer Götzen.'6 Darum sage den Israeliten: 'So spricht Jahwe, der Herr: Kehrt um! Kehrt euch von euren Götzen ab, wendet das Gesicht von diesen Gräueln weg!'7 Denn jeder Israelit und auch jeder Fremde in Israel, der sich von mir trennt und seine Götzen im Herzen hochkommen lässt, der sich den Stolperstein für seine Schuld gerade vor Augen stellt und dann zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen, der wird die Antwort von mir selbst, von Jahwe, erhalten.8 Ich gehe gegen solch einen Menschen vor, damit er allen zur Warnung dient. Sein Unglück wird sprichwörtlich sein, denn ich rotte ihn aus meinem Volk aus. So werdet ihr erkennen, dass ich Jahwe bin.9 Und wenn der Prophet sich verleiten lässt und ‹ihm› doch eine Auskunft gibt, dann habe ich, Jahwe, diesen Propheten verleitet. Ich werde meine Hand gegen ihn erheben und ihn aus meinem Volk Israel verstoßen und vernichten.10 Alle beide müssen die Folgen ihrer Schuld tragen: der Fragende und der Prophet, der ihm antwortet.11 So soll das Volk Israel gewarnt sein, damit es nicht mehr von mir wegläuft und sich nicht mehr durch seine Verfehlungen besudelt. Dann werden sie mein Volk sein und ich, ich werde ihr Gott sein, spricht Jahwe, der Herr.“12 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:13 „Du Mensch, wenn ein Land sich gegen mich versündigt und mir die Treue bricht, und wenn ich dann seinen Brotvorrat vernichte und den Hunger ins Land schicke, an dem Mensch und Tier zugrunde gehen,14 und wenn dann Noah, Daniel und Hiob unter ihnen wären, dann würden diese drei Männer wegen ihrer Rechtschaffenheit nur ihr eigenes Leben retten, spricht Jahwe, der Herr.15 Oder wenn ich Raubtiere gegen das Land losließe, sodass es entvölkert und öde wird, weil wegen der Tiere niemand mehr durchreisen könnte,16 und dann diese drei Männer unter ihnen wären – so wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr –, sie könnten nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern allein sich selbst. Und das ganze Land würde entvölkert.17 Oder wenn ich das Schwert über dieses Land bringen und ihm befehlen würde, Mensch und Tier darin auszurotten,18 und dann diese drei Männer unter ihnen wären – so wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr –, sie könnten nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten, sondern allein sich selbst.19 Oder wenn ich die Pest in jenes Land schicke und meinen Grimm darüber als Blutbad kommen lasse, um Mensch und Tier darin auszurotten,20 und Noah, Daniel und Hiob wären unter ihnen – so wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr –, sie könnten nicht einmal ihre Söhne und Töchter retten. Nur ihr eigenes Leben könnten sie wegen ihrer Gerechtigkeit retten.21 Und nun sage ich, Jahwe, der Herr: 'Ja, ich werde meine vier Geißeln – Schwert und Hunger, Raubtiere und Pest – auf Jerusalem loslassen, um Mensch und Tier darin zu vernichten!22 Doch einige lasse ich in der Stadt übrig, Männer und Frauen. Sie werden weggeführt und kommen zu euch. Dann werdet ihr sehen, was das für Leute sind und wie schlimm sie es treiben. Das wird euch trösten, wenn ihr an das Unheil denkt, das ich über Jerusalem habe kommen lassen und überhaupt alles, was ich über die Stadt gebracht habe.23 Ja, das wird euch Trost verschaffen, wenn ihr seht, wie schlimm sie es treiben. Dann werdet ihr erkennen, dass ich das alles nicht ohne Ursache getan habe, spricht Jahwe, der Herr.'“

Hesekiel 14

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Einige von Israels Ältesten suchten mich auf und setzten sich zu mir. (2Kön 6,32)2 Da erhielt ich diese Botschaft vom HERRN:3 »Menschenkind, diese Männer haben ihr Herz an die Götzen gehängt. Sie freuen sich an Dingen, die sie zur Sünde verführen.[1] Warum sollte ich mich von ihnen befragen lassen?4 Sprich sie an und sag zu ihnen: ›So spricht Gott, der HERR: Jeder aus dem Volk der Israeliten, der sein Herz an die Götzen hängt und sich an Dingen freut, die ihn zur Sünde verführen, und der dann einen Propheten aufsucht, soll von mir, dem HERRN selbst, eine Antwort bekommen, wie er sie mit seinen vielen Götzen verdient hat. (1Kön 21,20; 2Kön 1,16)5 So werde ich die Israeliten hart anpacken[2], weil sie alle wegen ihrer Götzen von mir abgefallen sind.‹ (Jer 2,11; Hos 10,2; Sach 7,12)6 Deshalb sag dem Volk der Israeliten: ›So spricht Gott, der HERR: Kehrt um! Verlasst eure Götzen und wendet euch von eurem abscheulichen Götzendienst ab! (1Sam 7,3; Neh 1,9; Jes 30,22; Jes 55,6)7 Denn jeder – ob aus dem Volk der Israeliten oder ein Ausländer, der als Gast in Israel lebt –, der mir abtrünnig wird, sein Herz an die Götzen hängt und sich an Dingen freut, die ihn zur Sünde verführen, und der dann einen Propheten aufsucht, damit er mich befragt, soll von mir, dem HERRN höchstpersönlich, eine Antwort bekommen. (2Mo 12,48; 2Mo 20,10)8 Ich wende mich gegen einen solchen Menschen und mache ihn zu einem Zeichen und Sprichwort; ich rotte ihn mit Stumpf und Stiel aus Israel aus. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. (Jes 65,15)9 Und wenn ein Prophet sich dazu verleiten lässt, eine Botschaft zu verkünden, dann tut er das, weil ich, der HERR, ihn verleitet habe. Ich wende mich gegen einen solchen Propheten und entferne ihn aus meinem Volk der Israeliten und vernichte ihn. (Jer 6,14)10 Beide werden ihre Schuld tragen, sowohl der Ratsuchende als auch der Prophet.11 Auf diese Weise soll das Volk Israel lernen, nicht mehr von mir abzufallen und sich nicht mit all seinen Sünden unrein zu machen. Dann werden sie mein Volk sein, und ich werde ihr Gott sein, spricht Gott, der HERR.‹« (Hes 11,20; Hes 44,10)12 Danach erhielt ich folgende Botschaft vom HERRN:13 »Menschenkind, angenommen, ein Land sündigt gegen mich und wird mir untreu und ich wende mich gegen dieses Land, nehme ihm seine Nahrung weg[3] und schicke eine Hungersnot, die Mensch und Tier tötet. (Hes 15,8; Hes 20,27)14 Und wenn in diesem Land Noah, Daniel[4] und Hiob lebten, so könnten sie durch ihre Gerechtigkeit doch nur ihr eigenes Leben retten, spricht Gott, der HERR. (1Mo 6,8; Hi 1,1; Dan 10,11; Hebr 11,7)15 Oder angenommen, ich lasse wilde Tiere durch dieses Land streifen und sie töten die Menschen dort und verwüsten das Land, sodass aus Angst vor den Tieren niemand mehr durch dieses Land zieht.16 Und wenn diese drei Männer in dem Land lebten, so wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, dann würden sie nicht einmal ihre eigenen Söhne oder Töchter retten. Nur sie selbst würden gerettet werden, das Land aber würde verwüstet werden. (1Mo 19,29)17 Oder angenommen, ich bringe Krieg über das Land und sage: ›Das Schwert soll durch dieses Land ziehen‹ und töte Mensch und Vieh darin. (Hes 5,12; Hes 21,3; Hes 25,13; Zef 1,3)18 Und wenn diese drei Männer im Land lebten, so wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, dann würden sie nicht einmal ihre eigenen Söhne oder Töchter retten; nur sie allein würden gerettet werden.19 Oder angenommen, ich lasse eine Seuche über das Land kommen und gieße meinen blutigen Zorn darüber aus und töte Mensch und Tier darin. (Jer 14,12; Hes 5,12)20 Und wenn Noah, Daniel[5] und Hiob in diesem Land lebten, so wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, dann könnten sie nicht einmal ihre eigenen Söhne oder Töchter retten. Durch ihre Gerechtigkeit könnten sie nur ihr eigenes Leben retten.21 Und trotzdem spricht Gott, der HERR: ›Wenn ich nun diese vier furchtbaren Strafgerichte über Jerusalem hereinbrechen lasse – Krieg, Hungersnot, wilde Tiere und Seuchen –, um Mensch und Tier in der Stadt zu vernichten, (Am 4,6; Offb 6,4)22 wird es doch auch Überlebende darin geben, die Söhne und Töchter herausführen werden. Sie werden hierher zu euch kommen. Ihr seht dann, wie sie leben und was sie tun, und das wird euch ein Trost sein für das Unheil, das ich über Jerusalem gebracht und für alles Schlimme, das ich der Stadt zugemutet habe. (Hes 36,20)23 Wenn ihr seht, wie sie leben und was sie tun, wird euch das trösten. Denn dann werdet ihr erkennen, dass ich das alles nicht ohne Grund getan habe, spricht Gott, der HERR.‹« (Jer 22,8)

Hesekiel 14

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und es kamen etliche Männer von den Ältesten Israels zu mir und setzten sich vor mich hin. (Hes 8,1; Hes 20,1)2 Da erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:3 Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihr Herz geschlossen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor ihr Angesicht gestellt! Sollte ich mich wirklich von ihnen befragen lassen? (2Kön 3,13; Spr 28,9; Hes 7,19; Hes 11,21; Hes 14,7; Hes 20,3; Hes 20,16; Hes 44,12)4 Darum rede mit ihnen und sprich zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Jedermann vom Haus Israel, der seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und zu dem Propheten kommt, demjenigen, der kommt, will ich, der HERR selbst, nach der Menge seiner Götzen antworten, (Hes 14,3; Hes 14,7)5 um dem Haus Israel ans Herz zu greifen, weil sie sich von mir entfremdet haben um aller ihrer Götzen willen. (Jer 2,5; Jer 2,19; Röm 1,21; Röm 1,28; Gal 6,7)6 Darum sprich zu dem Haus Israel: So spricht GOTT, der Herr: Kehrt um und wendet euch ab von euren Götzen, und wendet eure Angesichter von allen euren Gräueln ab! (Jer 4,1; Hes 18,30; Hos 14,2)7 Denn jedermann vom Haus Israel oder von den Fremdlingen, die unter Israel wohnen, der sich von mir abkehrt und seine Götzen in sein Herz schließt und den Anstoß zu seiner Missetat vor sein Angesicht stellt und [dennoch] zu dem Propheten kommt, um mich durch ihn zu befragen, dem will ich, der HERR, selbst antworten. (2Mo 12,48; 3Mo 16,29; Hes 14,3; Hos 4,14; Jud 1,19)8 Und ich will mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn zum Zeichen und Sprichwort machen, und ich will ihn ausrotten aus der Mitte meines Volkes; und so sollt ihr erkennen, dass ich der HERR bin! (3Mo 20,2; 1Kön 9,7; Ps 34,17; Ps 37,22; Jer 24,9; Hes 13,9; Hes 15,7)9 Und wenn der Prophet sich dazu verleiten ließe, ein Wort zu reden, so habe ich, der HERR, diesen Propheten verleitet; und ich strecke meine Hand gegen ihn aus und rotte ihn mitten aus meinem Volk Israel aus. (1Kön 22,23; Hes 14,8; 2Thess 2,10)10 Sie sollen ihre Schuld tragen: Wie die Schuld des Fragenden, so soll auch die Schuld des Propheten sein, (Jer 14,15; Hes 16,52; Hes 16,58; Hes 18,20; Mi 7,9)11 damit das Haus Israel künftig nicht mehr von mir abirrt und sie sich nicht mehr durch all ihre Übertretung beflecken; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein, spricht GOTT, der Herr. (5Mo 4,30; Ps 119,67; Jer 31,33; Hes 11,20; Hes 37,27; Hes 39,22; Sach 13,9; Röm 11,22)12 Und das Wort des HERRN erging an mich folgendermaßen:13 Menschensohn, wenn ein Land gegen mich sündigt und einen Treubruch begeht und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Stab des Brots zerbreche und eine Hungersnot hineinsende und Menschen und Vieh daraus vertilge, (Hes 4,16; Hes 14,17; Hes 14,19; Hes 14,21)14 und es wären die drei Männer Noah, Daniel und Hiob darin, so würden diese durch ihre Gerechtigkeit nur ihre eigene Seele retten, spricht GOTT, der Herr. (1Mo 7,1; Hi 1,8; Hi 42,8; Jer 15,1; Hes 14,16; Hes 14,18; Hes 14,20; Dan 9,21)15 Wenn ich wilde Tiere das Land durchstreifen ließe und es würde so entvölkert und verwüstet, dass aus Furcht vor den wilden Tieren niemand mehr hindurchzöge, (3Mo 26,22; Jer 15,3; Hes 5,17)16 und diese drei Männer wären auch darin: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sie allein würden gerettet, das Land aber würde zur Wüste werden! (Hes 14,14; Hes 14,18)17 Oder wenn ich ein Schwert über dieses Land brächte und spräche: »Das Schwert soll durchs Land fahren!«, und wenn ich Menschen und Vieh daraus vertilgen würde, (Hes 5,12; Hes 5,17; Hes 21,8; Hes 21,14)18 und diese drei Männer wären darin: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, sie könnten weder Söhne noch Töchter retten, sondern sie allein würden gerettet werden! (Hes 14,14)19 Oder wenn ich die Pest in dieses Land senden und meinen grimmigen Zorn mit Blut darüber ausgießen würde, dass ich Menschen und Vieh daraus vertilgte, (5Mo 28,22; 2Sam 24,15; Jer 21,6; Hes 5,17; Hes 14,13)20 und Noah, Daniel und Hiob wären darin: So wahr ich lebe, spricht GOTT, der Herr, sie könnten weder Sohn noch Tochter retten, sondern sie würden durch ihre Gerechtigkeit [nur] ihre eigene Seele retten! (Hes 14,14; Hes 14,16)21 Denn so spricht GOTT, der Herr: Wie viel mehr, wenn ich meine vier schlimmen Gerichte, das Schwert, den Hunger, wilde Tiere und Pest über Jerusalem senden werde, um Menschen und Vieh daraus zu vertilgen? (Jer 15,2; Hes 5,17; Hes 14,13; Hes 14,15; Hes 14,17; Hes 14,19; Offb 6,5)22 Doch siehe, es werden Gerettete darin übrig bleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Siehe, diese werden zu euch hinauskommen, und ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen; und ihr sollt getröstet werden über das Unglück, das ich über Jerusalem gebracht habe, ja, über alles, was ich über sie gebracht habe. (Jes 6,13; Jer 39,10; Hes 6,8)23 Und sie werden euch trösten, denn ihr werdet ihren Wandel und ihre Taten sehen; und ihr werdet erkennen, dass ich alles, was ich gegen [Jerusalem] tat, nicht ohne Ursache getan habe, spricht GOTT, der Herr. (3Mo 26,40; Esr 9,7; Hi 33,27; Ps 51,5; Jes 40,1; Jes 49,13; Jer 3,25; Jer 24,8; Jer 31,13; Hes 7,27; Hes 14,22; Hes 36,20; Dan 9,7; Dan 9,14; 2Kor 1,4)

Hesekiel 14

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Und von den Ältesten Israels kamen Männer zu mir und liessen sich vor mir nieder. (2Kön 6,32; Hes 8,1; Hes 20,1)2 Und das Wort des HERRN erging an mich:3 Du Mensch, diese Männer haben ihre Mistgötzen in ihr Herz dringen lassen und haben den Anstoss zu ihrer Verschuldung vor sich hingestellt. Sollte ich mich da von ihnen befragen lassen? (Hes 7,19; Hes 20,3)4 Darum rede zu ihnen und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Jeder Einzelne vom Haus Israel, der seine Mistgötzen in sein Herz dringen lässt und den Anstoss zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und dann zum Propheten kommt - ich selbst, der HERR, lasse mich dadurch zur Antwort an ihn bewegen, trotz seiner vielen Mistgötzen, (Hes 14,7)5 um dem Haus Israel ans Herz zu greifen, denen, die sich ihrer Mistgötzen wegen von mir abgewendet haben, ihnen allen. (Jes 1,4)6 Darum sprich zum Haus Israel: So spricht Gott der HERR: Kehrt zurück und wendet euch ab von euren Mistgötzen und wendet eure Gesichter ab von all euren Abscheulichkeiten! (Jer 3,14; Hes 18,30; Hes 33,11)7 Wenn irgendeiner vom Haus Israel oder von den Fremden, die als Fremde in Israel sind, sich von mir abwendet und seine Mistgötzen in sein Herz dringen lässt und den Anstoss zu seiner Verschuldung vor sich hinstellt und dann zum Propheten kommt, um mich für sich zu befragen - ich selbst, der HERR, ich lasse mich zur Antwort an ihn bewegen. (Hes 7,19; Hes 14,4; Hes 47,22)8 Und ich werde mein Angesicht gegen jenen Mann richten, und ich werde veranlassen, dass man ihn zu einem Zeichen macht und dass man Redensarten über ihn prägt, und ich werde ihn ausrotten aus meinem Volk, und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 4,3; Hes 12,22; Hes 15,7; Hes 18,2; Hes 20,12)9 Wenn aber der Prophet sich überreden lässt und ein Wort spricht, habe ich, der HERR, jenen Propheten überredet, und ich werde meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn tilgen aus meinem Volk Israel. (Hes 6,14; Hes 13,9)10 Und sie werden ihre Schuld tragen; die Schuld dessen, der fragt, wird sein wie die Schuld des Propheten,11 damit das Haus Israel nicht mehr von mir abirrt und sie sich nicht mehr unrein machen mit all ihren Vergehen. Und sie werden mir Volk sein, und ich werde ihnen Gott sein! Spruch Gottes des HERRN. (Hes 11,20; Hes 20,43; Hes 36,17)12 Und das Wort des HERRN erging an mich: (Hes 3,17; Hes 18,1; Hes 33,10)13 Du Mensch, wenn ein Land gegen mich sündigt, indem es die Treue bricht, und ich meine Hand gegen es ausstrecke und ihm den Brotstab zerbreche und Hunger hineinsende und Mensch und Tier darin ausrotte, (Hes 4,10; Hes 6,14; Hes 14,19; Hes 25,13; Hes 29,8)14 und es wären diese drei Männer in seiner Mitte: Noah, Daniel und Hiob - selbst sie würden durch ihre Gerechtigkeit nur ihr eigenes Leben retten! Spruch Gottes des HERRN. (1Mo 9,1; 1Mo 28,3; Jer 15,1; Hes 14,20)15 Oder[1] wenn ich reissende Tiere durch das Land streifen lasse und diese es seiner Kinder berauben, und es wird zur Wüstenei, da der Tiere wegen niemand mehr hindurchzieht - (Hes 12,20; Hes 33,27)16 wären diese drei Männer in seiner Mitte, so wahr ich lebe, Spruch Gottes des HERRN, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; nur sie, sie würden gerettet werden, das Land aber würde zur Wüstenei.17 Oder wenn ich ein Schwert über jenes Land bringe und spreche: Ein Schwert fahre durch das Land!, und ich Mensch und Tier darin ausrotte, (Hes 5,17; Hes 6,3; Hes 11,8)18 und diese drei Männer wären in seiner Mitte: So wahr ich lebe, Spruch Gottes des HERRN, sie würden weder Söhne noch Töchter retten, sondern nur sie, sie würden gerettet werden.19 Oder wenn ich jenem Land die Pest sende und meinen Zorn darüber ausschütte und Blut vergiesse, so dass ich Mensch und Tier darin ausrotte, (Hes 14,13; Hes 28,23; Hes 38,22)20 und Noah, Daniel und Hiob wären in seiner Mitte: So wahr ich lebe, Spruch Gottes des HERRN, sie würden weder Sohn noch Tochter retten, selbst sie würden durch ihre Gerechtigkeit nur ihr eigenes Leben retten. (Hes 14,14)21 Ja, so spricht Gott der HERR: Wenn ich nun meine vier schrecklichen Strafen, Schwert und Hunger und reissende Tiere und Pest, nach Jerusalem sende, um Mensch und Tier darin auszurotten, (Hes 33,27)22 seht, dann werden darin Gerettete übrig bleiben, die herausgeführt werden, Söhne und Töchter. Seht, sie kommen heraus zu euch, und ihr werdet ihren Weg und ihre Taten sehen, und ihr werdet euch trösten über das Unheil, das ich über Jerusalem gebracht habe, über all das, was ich über es gebracht habe. (Hes 5,3; Hes 9,4; Hes 16,54; Hes 31,16)23 Und sie werden euer Trost sein, denn ihr werdet ihren Weg und ihre Taten sehen, und ihr werdet erkennen, dass ich all das, was ich Jerusalem[2] angetan habe, nicht ohne Grund getan habe! Spruch Gottes des HERRN. (Hes 6,10)