1Ein Psalm. Ein Lied. Für den Tag des Sabbats.2Gut ist es, dem HERRN zu danken,
deinem Namen, du Höchster, zu singen und zu spielen, (Ps 33,1)3am Morgen deine Huld zu verkünden
und in den Nächten deine Treue,4zur zehnsaitigen Laute und zur Harfe,
zum Spiel auf der Leier.5Denn du, HERR, hast mich durch dein Wirken froh gemacht,
über die Werke deiner Hände will ich jubeln.6Wie groß sind deine Werke, HERR,
wie tief deine Gedanken! (Ps 104,24; Ps 139,17)7Ein Mensch ohne Einsicht erkennt das nicht,
ein Tor kann es nicht verstehen. (Weis 13,1)8Wenn auch die Frevler sprießen wie Gras, /
wenn alle, die Unrecht tun, blühen -
dann nur zur Vernichtung für immer. (Ps 37,35)9Aber du bist erhaben,
o HERR, auf ewig.10Doch siehe, HERR, deine Feinde, /
doch siehe, deine Feinde gehen zugrunde,
zerstreut werden alle, die Unrecht tun. (Ps 68,2; Ps 125,5)11Du machtest mich stark wie einen Wildstier,
mit frischem Öl bin ich überschüttet, (Ps 23,5)12mein Auge blickt herab auf meine Verfolger, /
auf jene, die sich gegen mich erheben;
mein Ohr hört vom Geschick der Bösen. (Ps 54,9)13Der Gerechte sprießt wie die Palme,
er wächst wie die Zeder des Libanon. (Ps 1,3)14Gepflanzt im Haus des HERRN,
sprießen sie in den Höfen unseres Gottes. (Ps 52,10)15Sie tragen Frucht noch im Alter
und bleiben voll Saft und Frische;16sie verkünden: Der HERR ist redlich,
mein Fels! An ihm ist kein Unrecht. (1Mo 49,24; 5Mo 32,4; Ps 18,3; Ps 19,15; Ps 28,1; Ps 31,4; Ps 42,10; Ps 62,8; Ps 78,35; Ps 94,22; Ps 95,1; Ps 144,1)
1Ein Psalm. Ein Lied. Für den Tag des Sabbats.2Es ist gut, den HERRN zu preisen und deinen Namen, du Höchster, zu besingen; (Ps 9,3; Ps 101,1; Ps 147,1; Hebr 13,15)3am Morgen zu verkünden deine Gnade und deine Treue in den Nächten (Ps 42,9)4zur zehnsaitigen Laute und zur Harfe, zum klingenden ⟨Spiel⟩ auf der Zither. (Ps 33,2)5Denn du hast mich erfreut, HERR, durch dein Tun. Über die Werke deiner Hände juble ich.6Wie groß sind deine Werke, HERR! Sehr tief sind deine Gedanken. (Ps 104,24; Ps 139,14; Jes 55,9; Röm 11,33; Offb 15,3)7Ein unvernünftiger Mensch erkennt es nicht, und ein Tor versteht dies nicht. (Ps 73,22)8Wenn die Gottlosen sprossen wie Gras[1] und alle Übeltäter blühen, ⟨dann nur,⟩ damit sie vernichtet werden für immer. (Ps 37,2; Ps 73,17)9Du aber bist ewig erhaben, HERR! (Ps 97,9; Ps 102,13)10Denn siehe, deine Feinde, HERR, denn siehe, deine Feinde werden umkommen. Es werden zerstreut werden alle Übeltäter. (Ri 5,31; Ps 18,15; Ps 101,8; Ps 125,5)11Aber du wirst mein Horn erhöhen wie das eines Büffels. Mit frischem Öl[2] hast du mich überschüttet[3]. (Ps 23,5; Ps 75,11; Ps 112,9)12Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden. Meine Ohren werden ihre Lust hören an den Übeltätern, die gegen mich aufstehen. (Ps 37,34)13Der Gerechte wird sprossen wie die Palme, wie eine Zeder auf dem Libanon wird er emporwachsen. (Hos 14,5)14Die gepflanzt sind im Haus des HERRN, werden grünen in den Vorhöfen unseres Gottes. (Ps 52,10)15Noch im Greisenalter gedeihen sie, sind sie saftvoll und grün, (Ps 1,3)16um zu verkünden, dass der HERR gerecht ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm. (5Mo 32,4; Hi 34,10; Zef 3,5)
1Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbat.2Wie schön ist es, dem HERRN zu danken – deinen Namen, du Höchster, zu besingen!3Morgen für Morgen deine Gnade zu verkünden und in den Nächten deine Treue,4zum Klang der zehnsaitigen Laute und der Harfe, zum kunstvollen Spiel auf der Zither.5Denn du, HERR, bereitest mir Freude durch dein Wirken; ja, ich juble über alles, was du mit mächtiger Hand geschaffen hast.6Wie großartig ist doch dein Tun und Walten, HERR, unendlich tief sind deine Gedanken!7Ein Mensch ohne Verstand erkennt dies nicht, ein Dummkopf sieht das leider nicht ein.8Mögen die Gottlosen auch wachsen und gedeihen wie das Gras, mögen alle, die nur Unheil anrichten, grünen und blühen – so doch nur, damit sie für immer vernichtet werden!9Du aber, HERR, bist erhaben für immer und ewig![1]10Doch deine Feinde, HERR, ja, deine Feinde werden umkommen. Die nur Unheil anrichten, werden in alle Winde zerstreut.11Mir aber verhilfst du zu neuer Kraft, lässt mich stark sein wie ein Stier, der seine Hörner emporreckt. Du überschüttest mich mit Ansehen und Ehre.[2] (Ps 23,5)12Mein Auge weidet sich am Schicksal meiner Feinde, erfreut werde ich mit eigenen Ohren hören, was mit denen geschieht, die voller Bosheit gegen mich vorgehen.13Alle, die nach Gottes Willen leben, gleichen einer immergrünen Palme[3], einer mächtigen Zeder auf dem Libanon.14Sie sind verwurzelt im Haus des HERRN, dort, in den Vorhöfen unseres Gottes, grünen sie immerzu.15Selbst in hohem Alter sprießen sie noch, sie stehen in vollem Saft und haben immer grüne Blätter.16Mit ihrem ganzen Leben verkünden sie: Der HERR hält sich an seine Zusagen.[4] Ja, er ist mein Fels, kein Unrecht ist bei ihm zu finden.
1Ein Psalm, am Sabbat zu singen.2Es ist gut, dem HERRN zu danken und den Höchsten zu loben.3Es ist gut, am Morgen von deiner Gnade zu erzählen und in der Nacht von deiner Treue,4begleitet von Harfe und Flöte und zum Klang der Zither. (1Sam 10,5; 1Chr 13,8; Neh 12,27)5HERR, ich freue mich über alles, was du für mich getan hast, und juble vor Glück über deine Taten.6HERR, wie groß sind deine Werke und wie tief deine Gedanken. (Ps 40,6; Ps 139,17; Röm 11,33)7Nur ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht; nur ein Narr begreift es nicht. (Ps 73,22)8Gottlose Menschen können zwar aufblühen wie Gras und schlechte Menschen können Erfolg haben, doch am Ende werden sie alle umkommen. (Ps 37,38)9HERR, du aber bist erhaben für alle Zeit.10Deine Feinde werden sterben und alle, die Böses tun, werden zerstreut werden. (Ps 37,20; Ps 68,2)11Doch mich hast du stark gemacht wie einen jungen Stier und mit frischem Öl hast du mich gesalbt! (Ps 23,5; Ps 75,11)12Mit meinen eigenen Augen werde ich den Sturz meiner Feinde sehen, mit meinen eigenen Ohren werde ich von der Niederlage meiner Gegner hören, die sich gegen mich auflehnen. (Ps 54,9)13Die Gottesfürchtigen werden gedeihen wie Palmen und wachsen und stark werden wie die Zedern auf dem Libanon.14Denn sie sind im Hause des HERRN gepflanzt und blühen in den Vorhöfen unseres Gottes.15Noch im hohen Alter werden sie Frucht bringen und werden grün und lebendig bleiben, (Jes 37,31; Joh 15,2)16um zu bezeugen, dass der HERR gerecht ist. Er ist mein Fels! Kein Unrecht findet sich bei ihm! (Röm 9,14)