1Sprichwörter Salomos: / Ein weiser Sohn macht dem Vater Freude, / ein dummer Sohn ist der Kummer seiner Mutter. (Spr 1,1; Spr 15,20; Spr 17,21)2Durch Unrecht erworbene Schätze nützen nichts, / Gerechtigkeit aber rettet vor dem Tod. (Spr 11,4; Tob 4,10; Tob 12,9)3Das Verlangen des Gerechten lässt der HERR nicht ungestillt, / die Gier der Frevler stößt er zurück.4Träge Hand bringt Armut, / fleißige Hand macht reich.5Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Mensch; / in Schande gerät, wer zur Erntezeit schläft.6Segen kommt auf das Haupt des Gerechten, / im Mund der Frevler versteckt sich Gewalttat.7Das Andenken des Gerechten ist gesegnet, / der Name der Frevler vermodert.8Verständiger Sinn nimmt die Gebote an, / wer Törichtes redet, kommt zu Fall.9Wer aufrichtig seinen Weg geht, geht sicher, / wer krumme Wege geht, wird durchschaut.10Wer mit den Augen zwinkert, schafft Leid, / wer Törichtes redet, kommt zu Fall. (Spr 6,13; Spr 16,30)11Der Mund des Gerechten ist ein Lebensquell, / im Mund der Frevler versteckt sich Gewalttat. (Spr 13,14; Spr 14,27; Spr 16,22)12Hass weckt Streit, / Liebe deckt alle Vergehen zu. (1Petr 4,8)13Auf den Lippen des Einsichtigen findet man Weisheit, / auf den Rücken des Unverständigen passt der Stock. (Spr 19,29; Spr 26,3)14Weise verbergen ihr Wissen, / der Mund des Toren ist drohendes Verderben.15Dem Reichen ist Habe seine feste Burg, / den Armen bringt ihre Armut Verderben. (Spr 18,11)16Das Tun des Gerechten führt zum Leben, / das Einkommen des Frevlers zur Sünde.17Den Weg zum Leben geht, wer Unterweisung bewahrt, / wer Warnung missachtet, geht in die Irre.18Wer Hass verbirgt, heuchelt; / wer Verleumdung ausstreut, ist ein Tor. (3Mo 19,16)19Bei vielem Reden bleibt die Sünde nicht aus, / wer seine Lippen zügelt, ist klug.20Erlesenes Silber ist die Zunge des Gerechten, / das Herz des Frevlers ist wenig wert.21Die Lippen des Gerechten leiten viele, / die Toren sterben an Unverstand.22Der Segen des HERRN macht reich, / eigene Mühe tut nichts hinzu.23Des Toren Freude ist es, eine Schandtat zu begehen, / des Verständigen Freude, weise zu sein.24Was der Frevler fürchtet, kommt über ihn, / was die Gerechten ersehnen, erfüllt sich.25Wenn der Sturm daherbraust, ist der Frevler verloren, / der Gerechte ist fest gegründet für immer. (Mt 7,24)26Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen / ist der Faule für den, der ihn schickt.27Furcht des HERRN mehrt die Tage, / doch die Jahre der Frevler sind verkürzt.28Die Hoffnung der Gerechten wird Freude, / die Erwartung der Frevler wird zunichte.29Der Weg des HERRN ist Zuflucht für die Rechtschaffenheit, / Verderben aber für Übeltäter.30Der Gerechte wird niemals wanken, / doch die Frevler bleiben nicht im Land wohnen.31Der Mund des Gerechten lässt Weisheit sprießen, / eine Zunge voll Falschheit aber wird abgeschnitten.32Die Lippen des Gerechten achten auf das, was gefällt, / der Mund der Frevler aber auf das, was verkehrt ist.
1Her følger Salomons ordsprog: En klog søn gør forældrene glade, en tåbelig søn giver dem sorg.2Tilranede rigdomme lønner sig ikke, hæderlighed kan redde en fra døden.3Herren stiller de retskafnes sult, men opfylder ikke de ondes ønsker.4Dovenskab gør fattig, flid gør rig.5De kloge høster, når marken er moden, de, der sover høsttiden væk, er en skændsel.6De retsindige bliver velsignede, de ondes ord rammer dem selv.7Et godt menneske huskes med glæde, den gudløses navn går i glemmebogen.8Den fornuftige tager imod belæring, en pralende tåbe går det ilde.9Den oprigtige kan leve i tryghed, den uærlige bliver afsløret før eller siden.10Den, der afslører uretten, fremmer freden, den, der lader uret passere, skaber problemer.[1]11Den retsindiges ord er en kilde til liv, fra den ondes ord udspringer vold.[2]12Had provokerer til strid, men kærlighed tilgiver alt.13Den fornuftige taler med vise ord, tåbelige ord fører til straf.14Den vise vokser i visdom, tåben snakker sig en ulykke til.15Den riges rigdom er hans sikre borg, den fattiges fattigdom er en ruin.16Den retskafne belønnes med et godt liv, den onde straffes på grund af sin synd.17Den, der lader sig korrigere, får fremgang, den, der afslår vejledning, farer vild.18Skjuler man had under venlighed, lyver man, og den, der spreder sladder, er en tåbe.19Den, der taler for meget, fejler for tit, men den, der er tilbageholdende, anses for vis.20Den retsindiges tale er guld værd, den ondes tanker er værdiløse.21Den retskafnes ord er til hjælp for mange, tåber dør af mangel på dømmekraft.22Herrens velsignelse gør rig, egne anstrengelser[3] lægger ikke noget til. (1Mo 3,16; 1Mo 3,17)23Tåben finder fornøjelse i ondskabsfulde planer, den kloge glæder sig, når visdommen sejrer.24Den ondes frygt bliver til virkelighed, den retskafnes ønske går i opfyldelse.25Når stormen raser, går den onde til grunde, men den retskafne står fast for evigt.26En doven arbejder irriterer sin chef som røg i øjnene eller eddike på tænderne.27Ærefrygt for Herren forlænger ens liv, de gudløse dør før tiden.28Den retskafne kan forvente glæde, den ondes forhåbninger brister.29Herren beskytter dem, der handler ret, men han straffer dem, der handler ondt.30Onde mennesker sendes i eksil, de retskafne bliver boende.31Den retsindiges tale er fuld af visdom, løgnerens ordstrøm bør standses.32Den retsindiges ord er gode, den onde taler kun falske ord.