Isaiah 21

English Standard Version

from Crossway
1 The oracle concerning the wilderness of the sea. As whirlwinds in the Negeb sweep on, it comes from the wilderness, from a terrible land. (Isa 13:1; Jer 51:1; Jer 51:36; Jer 51:42)2 A stern vision is told to me; the traitor betrays, and the destroyer destroys. Go up, O Elam; lay siege, O Media; all the sighing she has caused I bring to an end. (Isa 11:11; Isa 13:17; Isa 24:16; Isa 33:1; Eze 9:4)3 Therefore my loins are filled with anguish; pangs have seized me, like the pangs of a woman in labor; I am bowed down so that I cannot hear; I am dismayed so that I cannot see. (Isa 13:8)4 My heart staggers; horror has appalled me; the twilight I longed for has been turned for me into trembling. (De 28:67)5 They prepare the table, they spread the rugs,[1] they eat, they drink. Arise, O princes; oil the shield! (2Sa 1:21; Jer 51:39; Jer 51:57)6 For thus the Lord said to me: “Go, set a watchman; let him announce what he sees.7 When he sees riders, horsemen in pairs, riders on donkeys, riders on camels, let him listen diligently, very diligently.”8 Then he who saw cried out:[2] “Upon a watchtower I stand, O Lord, continually by day, and at my post I am stationed whole nights. (Hab 2:1)9 And behold, here come riders, horsemen in pairs!” And he answered, “Fallen, fallen is Babylon; and all the carved images of her gods he has shattered to the ground.” (Isa 46:1; Jer 51:8; Hab 2:2; Re 14:8; Re 18:2)10 O my threshed and winnowed one, what I have heard from the Lord of hosts, the God of Israel, I announce to you. (Jer 51:33; Am 1:3; Mic 4:13)11 The oracle concerning Dumah. One is calling to me from Seir, “Watchman, what time of the night? Watchman, what time of the night?” (Ge 25:14; De 2:8; 1Ch 1:30; Isa 13:1; Eze 35:2)12 The watchman says: “Morning comes, and also the night. If you will inquire, inquire; come back again.” (Job 36:20; Ps 37:36; Am 5:8)13 The oracle concerning Arabia. In the thickets in Arabia you will lodge, O caravans of Dedanites. (Ge 25:3; Ge 37:25; Isa 13:1; Jer 25:23)14 To the thirsty bring water; meet the fugitive with bread, O inhabitants of the land of Tema. (Job 6:19)15 For they have fled from the swords, from the drawn sword, from the bent bow, and from the press of battle.16 For thus the Lord said to me, “Within a year, according to the years of a hired worker, all the glory of Kedar will come to an end. (Ge 25:13; Ps 120:5; So 1:5; Isa 16:14; Isa 60:7; Jer 2:10; Jer 49:28; Eze 27:21)17 And the remainder of the archers of the mighty men of the sons of Kedar will be few, for the Lord, the God of Israel, has spoken.” (Isa 1:20; Isa 21:16)

Isaiah 21

Neue evangelistische Übersetzung

from Karl-Heinz Vanheiden
1 Das Wort, das über der Wüste am Meer lasten wird: / Wie ein Sturm, der über den Negev[1] fegt, / kommt das Unheil aus der Wüste, / einem schrecklichen Land.2 Furchtbare Dinge wurden mir gezeigt: / „Der Verräter verrät, und der Zerstörer zerstört. / Brecht auf, ihr Elamiter![2] / Ihr Meder,[3] belagert die Stadt! / Mit allem Seufzen über sie mache ich Schluss.“3 Darum zittert mein Körper, / von Krämpfen gepackt, / von Wehen geschüttelt wie eine gebärende Frau. / Von dem, was ich höre, bin ich betäubt, / bestürzt von dem, was ich sehen muss.4 Mein Herz rast, ein Schauder schüttelt mich. / Die mir so liebe Dämmerstunde hat er mir zum Grauen gemacht.5 Man deckt den Tisch, / legt die Polster zurecht; / man isst und trinkt. / „Steht auf, Offiziere! / Ölt eure Schilde[4] ein!“6 Denn das hat der Herr mir gesagt: / „Geh und stell einen Wachtposten auf. / Er soll dir melden, was er sieht.7 Sieht er einen Wagenzug, / ein Pferdegespann, / einen Zug Kamele oder Esel, / dann passe er auf! / Er passe ganz scharf auf!“8 Da rief der Wächter:[5] / „Herr, den ganzen Tag steh ich bereit, / bin auf dem Posten jede Nacht!9 Da, was sehe ich? / Ein Zug von Männern, ein Pferdegespann! / Und einer von ihnen ruft: / 'Gefallen! Gefallen ist Babylon! / Alle Bilder seiner Götter sind zerstört!'“10 Du, mein zerschlagenes, zerdroschenes Volk! / Ich verkünde euch das, was ich höre – von Jahwe, dem allmächtigen Gott.11 Das Wort, das auf Duma[6] lasten wird: / Aus Seïr ruft man mir zu: / „Wächter, wie lange noch dauert die Nacht? / Wächter, wie lange noch dauert die Nacht?“12 Der Wächter spricht: / „Der Morgen kommt, / aber noch ist es Nacht! / Wenn ihr fragen wollt, / kommt wieder und fragt!“13 Das Wort, das auf Arabien lasten wird: / In der Steppe müsst ihr übernachten, / Männer, Karawanen von Dedan.[7]14 Bringt dem Durstigen Wasser hin, / Bewohner des Landes von Tema,[8] / geht dem Flüchtling entgegen mit Brot!15 Denn sie sind vor den Schwertern geflohen, / vor dem Ansturm des Krieges, / dem gezückten Schwert und dem gespannten Bogen.16 Denn das hat der Herr mir gesagt: „In noch einem Jahr, das euch wie ein Tagelöhnerjahr erscheinen wird, ist es mit Kedars[9] Herrlichkeit vorbei.17 Von seinen berühmten Bogenschützen bleiben nur ganz wenige am Leben, spricht Jahwe, der Gott Israels.“