Matthew 11

English Standard Version

from Crossway
1 When Jesus had finished instructing his twelve disciples, he went on from there to teach and preach in their cities.2 Now when John heard in prison about the deeds of the Christ, he sent word by his disciples (Mt 1:17; Mt 4:12; Mt 9:14; Mt 14:3; Lu 7:18)3 and said to him, “Are you the one who is to come, or shall we look for another?” (Lu 3:15; Joh 4:25; Joh 6:14; Joh 11:27)4 And Jesus answered them, “Go and tell John what you hear and see:5 the blind receive their sight and the lame walk, lepers[1] are cleansed and the deaf hear, and the dead are raised up, and the poor have good news preached to them. (Mt 5:3; Lu 4:18; Lu 7:22; Jas 2:5)6 And blessed is the one who is not offended by me.” (Isa 8:14; Joh 6:61)7 As they went away, Jesus began to speak to the crowds concerning John: “What did you go out into the wilderness to see? A reed shaken by the wind? (Mt 3:1; Lu 1:80; Eph 4:14; Jas 1:6)8 What then did you go out to see? A man[2] dressed in soft clothing? Behold, those who wear soft clothing are in kings’ houses.9 What then did you go out to see? A prophet?[3] Yes, I tell you, and more than a prophet. (Mt 14:5; Mt 21:26; Lu 1:76)10 This is he of whom it is written, “‘Behold, I send my messenger before your face, who will prepare your way before you.’ (Mal 3:1; Mr 1:2)11 Truly, I say to you, among those born of women there has arisen no one greater than John the Baptist. Yet the one who is least in the kingdom of heaven is greater than he.12 From the days of John the Baptist until now the kingdom of heaven has suffered violence,[4] and the violent take it by force. (Lu 16:16)13 For all the Prophets and the Law prophesied until John, (Mt 11:12)14 and if you are willing to accept it, he is Elijah who is to come. (Mal 4:5; Mt 17:10; Mr 9:11; Lu 1:17; Joh 1:21)15 He who has ears to hear,[5] let him hear. (Mt 13:9; Mt 13:43; Lu 8:8; Lu 14:35)16 “But to what shall I compare this generation? It is like children sitting in the marketplaces and calling to their playmates,17 “‘We played the flute for you, and you did not dance; we sang a dirge, and you did not mourn.’18 For John came neither eating nor drinking, and they say, ‘He has a demon.’ (Mt 3:4; Mr 1:6; Lu 1:15)19 The Son of Man came eating and drinking, and they say, ‘Look at him! A glutton and a drunkard, a friend of tax collectors and sinners!’ Yet wisdom is justified by her deeds.”[6] (Mt 9:10; Mt 9:11; Mt 18:17; Lu 7:36; Lu 14:1; Lu 15:2; Lu 19:7; Joh 2:1; Joh 12:2)20 Then he began to denounce the cities where most of his mighty works had been done, because they did not repent. (Ps 81:11; Isa 1:2)21 “Woe to you, Chorazin! Woe to you, Bethsaida! For if the mighty works done in you had been done in Tyre and Sidon, they would have repented long ago in sackcloth and ashes. (Eze 28:2; Am 1:9; Mt 15:21; Mr 3:8; Lu 10:12)22 But I tell you, it will be more bearable on the day of judgment for Tyre and Sidon than for you. (Mt 11:21; Lu 12:47; Ac 17:31)23 And you, Capernaum, will you be exalted to heaven? You will be brought down to Hades. For if the mighty works done in you had been done in Sodom, it would have remained until this day. (Isa 14:13; Mt 16:18; Lu 16:23; Ac 2:27)24 But I tell you that it will be more tolerable on the day of judgment for the land of Sodom than for you.” (Mt 10:15; Mt 11:22)25 At that time Jesus declared, “I thank you, Father, Lord of heaven and earth, that you have hidden these things from the wise and understanding and revealed them to little children; (Job 37:24; Ps 8:2; Mt 13:11; Mt 16:17; Mt 21:16; Lu 10:21; Ac 17:24; 1Co 1:19; 2Co 3:14)26 yes, Father, for such was your gracious will.[7] (Lu 12:32; Ga 1:15)27 All things have been handed over to me by my Father, and no one knows the Son except the Father, and no one knows the Father except the Son and anyone to whom the Son chooses to reveal him. (Mt 28:18; Joh 1:18; Joh 6:46; Joh 7:29; Joh 8:19; Joh 10:15; Joh 17:25; Joh 17:26)28 Come to me, all who labor and are heavy laden, and I will give you rest. (Mt 11:3; Mt 23:4; Lu 11:46; Joh 6:37; Joh 7:37)29 Take my yoke upon you, and learn from me, for I am gentle and lowly in heart, and you will find rest for your souls. (Jer 6:16; Zec 9:9; Mt 5:5; Joh 13:15; 2Co 10:1; Eph 4:20; Php 2:5; Php 2:7; 1Pe 2:21; 1Jo 2:6)30 For my yoke is easy, and my burden is light.” (1Jo 5:3)

Matthew 11

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 Als Jesus seinen zwölf Jüngern diese Anweisungen gegeben und seine Rede beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten Galiläas[1] zu lehren und ´Gottes gute Botschaft` zu verkünden.2 Johannes hörte im Gefängnis vom Wirken Christi. Er schickte einige seiner Jünger zu ihm (Lu 7:18)3 und ließ ihn fragen: »Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?«4 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Geht zu Johannes und berichtet ihm, was ihr hört und seht:5 Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden geheilt[2], Taube hören, Tote werden auferweckt, und den Armen wird ´Gottes` gute Botschaft verkündet.6 Und glücklich zu preisen ist, wer nicht an mir Anstoß nimmt.«7 Als die Männer wieder gegangen waren, wandte sich Jesus an die Menge und fing an, zu ihnen über Johannes zu sprechen. »Was wolltet ihr euch eigentlich ansehen, als ihr zu ihm in die Wüste hinausgingt?«, fragte er sie. »Ein Schilfrohr, das sich im Wind hin- und herbewegt? (Lu 7:24; Lu 16:16)8 Nein? Was wolltet ihr denn sonst dort draußen sehen? Einen Mann in feiner Kleidung? Ihr wisst doch: Die feingekleideten Leute sind in den Palästen der Könige zu finden.9 Was wolltet ihr also sehen, als ihr hinausgingt? Einen Propheten? Ja, ich sage euch: Ihr habt einen Propheten gesehen, und noch mehr als das.10 Johannes ist der, über den es in der Schrift heißt: ›Ich sende meinen Boten vor dir her; er wird dir vorangehen und dein Wegbereiter sein.‹11 Ich sage euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden,[3] hat es keinen Größeren gegeben als Johannes den Täufer; und doch ist selbst der Geringste im Himmelreich größer als er.12 Von der Zeit an, als Johannes der Täufer auftrat, bis zum heutigen Tag bricht sich das Himmelreich mit Gewalt Bahn, und Menschen[4] versuchen mit aller Gewalt, es an sich zu reißen[5].13 Denn alle Propheten und das Gesetz kündigten ´das Himmelreich` an, bis Johannes kam.14 Und wenn ihr es gelten lassen wollt: Er ist Elia, dessen Kommen vorausgesagt ist.15 Wer Ohren hat[6], der höre!16 Mit wem soll ich die Menschen dieser Generation vergleichen? Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und ihren Spielgefährten zurufen:17 ›Wir haben euch auf der Flöte ´lustige Lieder` gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder angestimmt, und ihr habt nicht getrauert[7].‹18 So ist es doch: Johannes ist gekommen, hat gefastet und keinen Wein getrunken[8], und schon hat es geheißen: ›Er ist von einem bösen Geist besessen.‹19 Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt ´wie jedermann`, und da heißt es: ›Was für ein Schlemmer und Säufer, dieser Freund der Zolleinnehmer und Sünder!‹ Und doch hat die Weisheit Gottes Recht; das zeigt sich an dem, was sie bewirkt.[9]« (Lu 7:35)20 Dann ging Jesus mit den Städten ins Gericht, in denen er die meisten Wunder getan hatte. Er klagte sie an, weil sie nicht ´zu Gott` umgekehrt waren: (Lu 10:13)21 »Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind – die Menschen dort hätten sich längst in Sacktuch gehüllt[10] und Asche auf den Kopf gestreut[11] und wären zu Gott umgekehrt[12].22 Ich versichere euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts noch erträglich gehen im Vergleich zu euch.23 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst zum Himmel emporgehoben werden? Ins Totenreich[13] musst du hinunter[14]! Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind – es würde heute noch stehen.24 Ich versichere euch: Sodom[15] wird es am Tag des Gerichts noch erträglich gehen im Vergleich zu dir.«25 Zu der Zeit rief Jesus aus: »Ich preise dich, Vater, du Herr über Himmel und Erde, dass du das alles den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. (Lu 10:21)26 Ja, Vater, so hast du es gewollt, und dafür preise ich dich.[16]27 Alles hat mir mein Vater übergeben. Niemand kennt den Sohn, nur der Vater kennt ihn; und auch den Vater kennt niemand, nur der Sohn – und die, denen der Sohn es offenbaren will.«28 »Kommt zu mir, ihr alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet; ich werde sie euch abnehmen[17].29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig[18] und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.30 Denn das Joch, das ich auferlege, drückt nicht, und die Last, die ich zu tragen gebe, ist leicht.«