Romans 5

English Standard Version

from Crossway
1 Therefore, since we have been justified by faith, we[1] have peace with God through our Lord Jesus Christ. (Ro 3:28; Ro 15:13; Heb 12:28)2 Through him we have also obtained access by faith[2] into this grace in which we stand, and we[3] rejoice[4] in hope of the glory of God. (Ro 5:11; Ro 12:12; 1Co 15:1; Eph 2:18; Eph 3:12; Heb 3:6; Heb 10:19; 1Pe 3:18)3 Not only that, but we rejoice in our sufferings, knowing that suffering produces endurance, (Mt 5:12; Lu 21:19; Jas 1:3)4 and endurance produces character, and character produces hope,5 and hope does not put us to shame, because God’s love has been poured into our hearts through the Holy Spirit who has been given to us. (Ps 119:116; Ac 2:17; Ac 2:33; Ga 4:6; Php 1:20; Tit 3:6)6 For while we were still weak, at the right time Christ died for the ungodly. (Ho 13:9; Ro 4:25; Ro 5:8; Ro 5:10; Eph 2:5)7 For one will scarcely die for a righteous person—though perhaps for a good person one would dare even to die—8 but God shows his love for us in that while we were still sinners, Christ died for us. (Joh 3:16; Ro 5:6; Ro 5:10)9 Since, therefore, we have now been justified by his blood, much more shall we be saved by him from the wrath of God. (Ro 1:18; Ro 3:25; 1Th 1:10; 1Th 2:16)10 For if while we were enemies we were reconciled to God by the death of his Son, much more, now that we are reconciled, shall we be saved by his life. (Ro 5:6; Ro 5:8; Ro 8:32; 2Co 4:10; 2Co 5:18; Eph 2:16; Col 1:20; Col 1:21)11 More than that, we also rejoice in God through our Lord Jesus Christ, through whom we have now received reconciliation. (Ro 11:15; 2Co 5:18)12 Therefore, just as sin came into the world through one man, and death through sin, and so death spread to all men[5] because all sinned— (Ge 2:17; Ge 3:6; Ps 51:5; Ro 5:14; Ro 5:15; Ro 5:21; Ro 6:9; Ro 6:23; 1Co 15:21; 1Co 15:22; Eph 2:3; Jas 1:15)13 for sin indeed was in the world before the law was given, but sin is not counted where there is no law. (Ro 3:20)14 Yet death reigned from Adam to Moses, even over those whose sinning was not like the transgression of Adam, who was a type of the one who was to come. (Ho 6:7; Mt 11:3; 1Co 15:45)15 But the free gift is not like the trespass. For if many died through one man’s trespass, much more have the grace of God and the free gift by the grace of that one man Jesus Christ abounded for many. (Isa 53:11; Ro 5:19)16 And the free gift is not like the result of that one man’s sin. For the judgment following one trespass brought condemnation, but the free gift following many trespasses brought justification. (Ro 5:18; 1Co 11:32)17 For if, because of one man’s trespass, death reigned through that one man, much more will those who receive the abundance of grace and the free gift of righteousness reign in life through the one man Jesus Christ. (Re 22:5)18 Therefore, as one trespass[6] led to condemnation for all men, so one act of righteousness[7] leads to justification and life for all men. (Joh 12:32)19 For as by the one man’s disobedience the many were made sinners, so by the one man’s obedience the many will be made righteous. (2Co 10:6; Php 2:8; Heb 5:8)20 Now the law came in to increase the trespass, but where sin increased, grace abounded all the more, (Ro 3:20; Ga 3:19; 1Ti 1:14)21 so that, as sin reigned in death, grace also might reign through righteousness leading to eternal life through Jesus Christ our Lord. (Joh 1:17; Ro 5:12; Ro 5:14)

Romans 5

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens bei Gott angenommen sind, haben wir Frieden mit Gott. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn. (Ac 10:36; Ro 8:32)2 Er öffnete uns den Weg des Vertrauens und damit den Zugang zur Gnade Gottes, in der wir jetzt festen Stand gewonnen haben. Nun haben wir Grund, uns zu rühmen, weil wir die gewisse Hoffnung haben, dass Gott uns an seiner Herrlichkeit teilnehmen lässt. (Ro 6:14; Ro 8:17; 1Co 2:7; 2Co 3:18; 2Co 4:17; 2Co 6:1; 2Co 12:9; Eph 2:5; Col 1:27; Col 3:4; 1Th 2:12; 2Ti 2:10; 1Pe 1:7; 1Pe 4:13; 1Pe 5:10)3 Mehr noch: Wir rühmen uns sogar der Leiden, die wir für Christus auf uns nehmen müssen. Denn wir wissen: Durch Leiden lernen wir Geduld, (Jas 1:2; Jas 1:12; 1Pe 1:5)4 durch Geduld kommt es zur Bewährung, durch Bewährung festigt sich die Hoffnung.5 Unsere Hoffnung aber wird uns nicht enttäuschen. Denn dass Gott uns liebt, ist uns unumstößlich gewiss.[1] Seine Liebe ist ja in unsere Herzen ausgegossen durch den Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat. (Ro 8:39; Heb 6:18)6 Diese Liebe zeigt sich darin, dass Christus sein Leben für uns hingegeben hat. Zur rechten Zeit, als wir noch in der Gewalt der Sünde waren, ist er für uns gottlose Menschen gestorben. (1Co 15:3; 1Pe 3:18)7 Nun wird sich kaum jemand finden, der für einen Gerechten stirbt; allenfalls opfert sich jemand für einen Wohltäter.8 Wie sehr Gott uns liebt, beweist er uns damit, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren. (Joh 3:16)9 Wenn wir aber jetzt bei Gott angenommen sind, weil Christus sein Leben für uns gab, dann werden wir durch ihn erst recht aus dem kommenden Strafgericht gerettet werden.10 Als wir Gott noch als Feinde gegenüberstanden, hat er uns durch den Tod seines Sohnes mit sich versöhnt. Dann werden wir als mit Gott Versöhnte nun erst recht durch das Leben seines Sohnes vor dem Verderben gerettet werden.11 Darauf hoffen wir – ja noch mehr: Wir rühmen uns damit, dass wir Gott auf unserer Seite haben. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn, der uns die Versöhnung mit Gott gebracht hat. (Ro 5:1)12 Deshalb gilt: Wie die Sünde durch einen einzigen Menschen in die Welt kam, so auch die Überwindung der Sünde.[2] Die Sünde dieses einen brachte den Tod mit sich, und alle verfielen dem Tod, weil sie auch alle selbst sündigten. (Ge 2:17; Ge 3:19; Ro 7:9)13 Die Sünde war schon in der Welt, bevor das Gesetz durch Mose verkündet wurde; aber solange es kein Gesetz gibt, wird Sünde nicht als Übertretung angerechnet. (Ro 4:15)14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte. (1Co 15:21; 1Co 15:45)15 Doch die rettende Gnade ist nicht einfach das Gegenstück der begangenen Sünde. Die Verfehlung des einen Menschen hat allen übrigen den Tod gebracht. Das wird mehr als aufgewogen durch die Gnade Gottes und das Geschenk, das allen durch die Liebestat des einen Menschen Jesus Christus zuteilwird.16 Dieses Gnadengeschenk und das Gericht über die Schuld des einen sind überhaupt nicht vergleichbar. Das Gericht hat es mit der Verfehlung eines Einzigen zu tun und führt zur Verurteilung. Die Gnade hat es mit einer Unzahl von Verfehlungen zu tun und führt zur Gerechtsprechung.17 Durch die Verfehlung des einen kam – dieses einen wegen – der Tod zur Herrschaft über die Menschen. Umso mehr werden durch den einen Jesus Christus alle die im ewigen Leben zur Herrschaft gelangen, die die überreiche Gnade Gottes und das Geschenk der Gerechtsprechung empfangen! (Da 7:27; Mt 19:28; 1Co 4:8; 1Co 6:2; 2Ti 2:12; Re 1:6; Wis 3:8)18 Also: Durch die Gebotsübertretung des einen Menschen kam es dazu, dass alle verurteilt wurden. Ebenso bewirkt die Gehorsamstat des einen, dass alle für gerecht erklärt werden und leben.19 Weil ein Einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden. Ebenso werden alle vor Gott zu Gerechten, weil der eine gehorsam war.20 Das Gesetz ist nachträglich hinzugekommen, damit die Macht der Sünde sich in Gesetzesübertretungen entfalten sollte. Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte, da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus. (Ro 4:15)21 Wie die Sünde ihre Macht ausübte, indem sie den Tod brachte, so wird die Gnade ihre Macht ausüben, indem sie uns vor Gott bestehen lässt und zum ewigen Leben führt. Das verdanken wir Jesus Christus, unserem Herrn. (Ro 6:23)