Romans 12

English Standard Version

from Crossway
1 I appeal to you therefore, brothers,[1] by the mercies of God, to present your bodies as a living sacrifice, holy and acceptable to God, which is your spiritual worship.[2] (Ps 50:13; Ro 6:13; Ro 6:16; Ro 6:19; 1Co 1:10; 1Co 6:20; 2Co 10:1; Eph 4:1; Heb 10:20; 1Pe 2:5)2 Do not be conformed to this world,[3] but be transformed by the renewal of your mind, that by testing you may discern what is the will of God, what is good and acceptable and perfect.[4] (Ps 51:10; 2Co 4:16; Eph 4:23; Eph 5:10; Col 3:10; 1Th 4:3; Tit 3:5; 1Pe 1:14; 1Jo 2:15)3 For by the grace given to me I say to everyone among you not to think of himself more highly than he ought to think, but to think with sober judgment, each according to the measure of faith that God has assigned. (Ro 1:5; Ro 11:20; Ro 12:16; 1Co 7:17; Eph 4:7)4 For as in one body we have many members,[5] and the members do not all have the same function, (1Co 12:12; Eph 4:4; Eph 4:16)5 so we, though many, are one body in Christ, and individually members one of another. (Joh 17:11; 1Co 6:15; 1Co 10:17; 1Co 10:33; 1Co 12:20; 1Co 12:27; Eph 4:13; Eph 4:25)6 Having gifts that differ according to the grace given to us, let us use them: if prophecy, in proportion to our faith; (Ac 13:1; 1Co 7:7; 1Co 12:4; 1Co 12:7; 1Co 12:10; 2Ti 2:15; 1Pe 4:10)7 if service, in our serving; the one who teaches, in his teaching; (Ac 6:1)8 the one who exhorts, in his exhortation; the one who contributes, in generosity; the one who leads,[6] with zeal; the one who does acts of mercy, with cheerfulness. (1Co 12:28; 2Co 9:7; 1Ti 5:17)9 Let love be genuine. Abhor what is evil; hold fast to what is good. (Ps 97:10; Ps 101:3; Am 5:15; 2Co 6:6; 1Th 5:21; 1Ti 1:5; 1Pe 1:22)10 Love one another with brotherly affection. Outdo one another in showing honor. (Ro 13:7; Php 2:3; Heb 13:1; 1Pe 2:17)11 Do not be slothful in zeal, be fervent in spirit,[7] serve the Lord. (Ac 18:25; Ac 20:19)12 Rejoice in hope, be patient in tribulation, be constant in prayer. (Ac 1:14; Ro 5:2; Heb 10:36)13 Contribute to the needs of the saints and seek to show hospitality. (Mt 25:35; Ro 15:25; 1Co 16:1; 1Co 16:15; 2Co 9:1; 2Co 9:12; 1Ti 6:18; Heb 6:10; Heb 13:16)14 Bless those who persecute you; bless and do not curse them. (Mt 5:44; 1Pe 3:9)15 Rejoice with those who rejoice, weep with those who weep. (Job 30:25; 1Co 12:26; Heb 13:3)16 Live in harmony with one another. Do not be haughty, but associate with the lowly.[8] Never be wise in your own sight. (Ps 131:1; Pr 3:7; Jer 45:5; Ro 11:25; Ro 12:3; Ro 15:5; 2Co 13:11; Php 2:2; Php 4:2; 1Pe 3:8)17 Repay no one evil for evil, but give thought to do what is honorable in the sight of all. (Pr 20:22; Mt 5:39; Ro 14:16; Ro 14:19; 2Co 8:21)18 If possible, so far as it depends on you, live peaceably with all. (Mr 9:50)19 Beloved, never avenge yourselves, but leave it[9] to the wrath of God, for it is written, “Vengeance is mine, I will repay, says the Lord.” (De 32:35; Ps 94:1; Pr 20:22; Mt 5:39; Ro 14:19; 1Th 4:6; Heb 10:30)20 To the contrary, “if your enemy is hungry, feed him; if he is thirsty, give him something to drink; for by so doing you will heap burning coals on his head.” (Ex 23:4; 2Ki 6:22; Pr 25:21; Lu 6:27)21 Do not be overcome by evil, but overcome evil with good.

Romans 12

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Brüder und Schwestern,[1] weil Gott so viel Erbarmen mit euch gehabt hat, bitte und ermahne ich euch: Stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude hat. Das ist für euch der »vernunftgemäße«[2] Gottesdienst. (Ro 6:13; 1Pe 2:5)2 Passt euch nicht den Maßstäben dieser Welt an. Lasst euch vielmehr von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken erneuert wird. Dann könnt ihr euch ein sicheres Urteil bilden, welches Verhalten dem Willen Gottes entspricht, und wisst in jedem einzelnen Fall, was gut und gottgefällig und vollkommen ist. (Eph 4:22; 1Th 5:21)3 In der Vollmacht, die Gott mir als Apostel gegeben hat,[3] wende ich mich an jeden Einzelnen von euch. Niemand soll sich über andere erheben und höher von sich denken, als es angemessen ist. Bleibt bescheiden und sucht das rechte Maß! Durch den Glauben hat jeder von euch seinen besonderen Anteil an den Gnadengaben bekommen. Daran hat jeder den Maßstab, nach dem er sich einschätzen soll.[4] (Mr 10:43; 1Co 12:11; 1Co 12:28; Eph 4:7)4 Denkt an den menschlichen Leib: Er bildet ein lebendiges Ganzes und hat doch viele Teile, und jeder Teil hat seine besondere Funktion. (1Co 12:27)5 So ist es auch mit uns: Als Menschen, die zu Christus gehören, bilden wir alle ein unteilbares Ganzes; aber als Einzelne stehen wir zueinander wie Teile mit ihrer besonderen Funktion.6 Wir haben ganz verschiedene Gaben, so wie Gott sie uns in seiner Gnade zugeteilt hat. Einige sind befähigt, Weisungen für die Gemeinde von Gott zu empfangen; was sie sagen, muss dem gemeinsamen Bekenntnis entsprechen. (1Co 12:4; 1Co 14:12; 1Pe 4:10)7 Andere sind befähigt, praktische Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen; sie sollen sich treu diesen Aufgaben widmen. Wer die Gabe hat, als Lehrer die Gemeinde zu unterweisen, gebrauche sie.8 Wer die Gabe hat, andere zu ermahnen und zu ermutigen, nutze sie. Wer Bedürftige unterstützt, soll sich dabei nicht in Szene setzen. Wer in der Gemeinde eine Verantwortung übernimmt, soll mit Hingabe bei der Sache sein. Wer sich um Notleidende kümmert, soll es nicht mit saurer Miene tun.9 Die Liebe darf nicht geheuchelt sein. Verabscheut das Böse, tut mit ganzer Kraft das Gute! (1Co 13:4; 2Co 6:6; 2Co 8:24; 1Ti 1:5; 1Pe 1:22)10 Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern,[5] und ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise. (Joh 13:14; Ga 5:13; Ga 6:3; Eph 4:2; Php 2:3)11 Werdet im Eifer nicht nachlässig, sondern lasst euch vom Geist Gottes entflammen. Dient in allem Christus, dem Herrn.12 Seid fröhlich als Menschen der Hoffnung, bleibt standhaft in aller Bedrängnis, lasst nicht nach im Gebet. (Lu 18:1)13 Sorgt für alle in der Gemeinde,[6] die Not leiden, und wetteifert in der Gastfreundschaft. (Heb 13:2)14 Wünscht denen, die euch verfolgen, Gutes. Segnet sie, anstatt sie zu verfluchen. (Mt 5:44)15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen. (Job 30:25; 1Co 12:26; 2Co 11:29)16 Seid alle miteinander auf Einigkeit bedacht. Strebt nicht hoch hinaus, sondern haltet Gemeinschaft mit den Verachteten.[7] Verlasst euch nicht auf eure eigene Klugheit. (1Co 1:10; 1Co 1:26; 1Co 8:1)17 Wenn euch jemand unrecht tut, dann zahlt es niemals mit gleicher Münze heim. Seid darauf bedacht, vor den Augen aller Menschen bestehen zu können. (Pr 20:22; 1Co 6:7; 1Th 5:15; 1Pe 3:9)18 Soweit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen in Frieden. (Mr 9:50)19 Nehmt keine Rache, holt euch nicht selbst euer Recht, meine Lieben, sondern überlasst das Gericht Gott. Er sagt ja in den Heiligen Schriften: »Ich bin der Rächer, ich habe mir das Gericht vorbehalten, ich selbst werde vergelten.« (Mt 5:39)20 Handelt vielmehr nach dem Wort: »Wenn dein Feind hungrig ist, dann gib ihm zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken. Dann wird es ihm bald leid tun, dein Feind zu sein.«[8] (Pr 25:21; Mt 5:44)21 Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern überwinde es durch das Gute!