1Behold, a king will reign in righteousness, and princes will rule in justice. (Ps 72:1; Ps 72:4; Isa 11:1; Jer 23:5)2Each will be like a hiding place from the wind, a shelter from the storm, like streams of water in a dry place, like the shade of a great rock in a weary land. (Isa 4:6; Isa 25:4; Isa 33:21)3Then the eyes of those who see will not be closed, and the ears of those who hear will give attention. (Isa 29:18)4The heart of the hasty will understand and know, and the tongue of the stammerers will hasten to speak distinctly. (Isa 35:6)5The fool will no more be called noble, nor the scoundrel said to be honorable. (Isa 5:20)6For the fool speaks folly, and his heart is busy with iniquity, to practice ungodliness, to utter error concerning the Lord, to leave the craving of the hungry unsatisfied, and to deprive the thirsty of drink. (1Sa 24:13; Isa 3:14)7As for the scoundrel—his devices are evil; he plans wicked schemes to ruin the poor with lying words, even when the plea of the needy is right. (Mic 2:1)8But he who is noble plans noble things, and on noble things he stands.
Complacent Women Warned of Disaster
9Rise up, you women who are at ease, hear my voice; you complacent daughters, give ear to my speech. (Isa 3:16; Am 6:1)10In little more than a year you will shudder, you complacent women; for the grape harvest fails, the fruit harvest will not come.11Tremble, you women who are at ease, shudder, you complacent ones; strip, and make yourselves bare, and tie sackcloth around your waist. (Ge 37:34; Isa 32:9; Isa 47:2)12Beat your breasts for the pleasant fields, for the fruitful vine, (Isa 24:7)13for the soil of my people growing up in thorns and briers, yes, for all the joyous houses in the exultant city. (Isa 7:23; Isa 24:11; Isa 34:13; Ho 9:6)14For the palace is forsaken, the populous city deserted; the hill and the watchtower will become dens forever, a joy of wild donkeys, a pasture of flocks; (Jer 2:24)15until the Spirit is poured upon us from on high, and the wilderness becomes a fruitful field, and the fruitful field is deemed a forest. (Isa 11:2; Isa 29:17; Isa 35:1; Joe 2:28)16Then justice will dwell in the wilderness, and righteousness abide in the fruitful field.17And the effect of righteousness will be peace, and the result of righteousness, quietness and trust[1] forever. (Ps 72:3; Ps 119:165; Isa 1:27; Jas 3:18)18My people will abide in a peaceful habitation, in secure dwellings, and in quiet resting places.19And it will hail when the forest falls down, and the city will be utterly laid low. (Isa 26:5; Isa 28:2; Isa 28:17)20Happy are you who sow beside all waters, who let the feet of the ox and the donkey range free. (Ec 11:1; Isa 30:23)
1Bald wird ein König kommen, der gerecht regiert, und seine Minister werden dem Recht Geltung verschaffen. (Isa 11:1; Jer 23:5)2Jeder von ihnen wird dem Volk wohltun wie ein windgeschützter Ort bei Stürmen, wie ein Schutzdach bei prasselndem Regen, wie ein Wasserlauf in einer ausgedörrten Gegend, wie der Schatten eines großen Felsen in der Wüste.3Dann werden alle Augen wieder klar sehen und alle Ohren wieder aufmerksam hören.4Die Herzen der Unbesonnenen kommen zur Einsicht und die Zungen der Stotternden können flink und deutlich reden.5Dann nennt man schändliche Dummköpfe nicht mehr vornehm und Schurken nicht mehr ehrlich.6Aus dem Mund eines unverbesserlichen Narren kommt nur Unsinn und aus seinem Herzen nichts als Unheil. Sein Tun ist schändlich und sein Reden beleidigt den HERRN. Den Hungernden gibt er nichts zu essen und den Durstigen nichts zu trinken.7Ein Schurke benutzt niederträchtige Mittel, um seine hinterlistigen Pläne auszuführen. Mit Lügen bringt er die Armen vor Gericht zu Fall, auch dann, wenn sie im Recht sind.8Doch ein redlicher Mensch macht redliche Pläne und nur für Redliches setzt er sich ein.
Warnung an die Frauen Jerusalems
9Hört zu, ihr sorglosen Frauen und unbekümmerten Mädchen, hört, was ich euch zu sagen habe! (Am 6:1)10Noch gut ein Jahr, dann werdet ihr Unbekümmerten vor Angst zittern; denn die Weinlese kommt nicht und eine Ernte gibt es nicht.11Zittert, ihr Sorglosen! Bekümmert euch, ihr Unbekümmerten! Zieht eure Kleider aus, legt den Sack an!12Schlagt euch vor Verzweiflung auf die Brüste! Trauert über die schönen Felder und fruchtbaren Weinstöcke!13Trauert um das Ackerland meines Volkes, das von Dornen und Disteln überwuchert wird. Trauert, weil die Freude aus den Häusern und die Fröhlichkeit aus der Stadt verschwindet!14Der Palast wird leer und verlassen dastehen und die lärmende Stadt wird totenstill. Burghügel und Wachtturm werden für immer zum Ruinenfeld, wo die wilden Esel sich wohlfühlen und die Herden grasen.
Veränderung durch Gottes Geist
15So wird es bleiben, bis Gott seinen Geist über uns ausgießt. Dann wird die Wüste zu einem Obstgarten und der Obstgarten wird zu einem wahren Wald. (Isa 29:17; Isa 44:3; Joe 3:1)16Dann wird die Rechtsordnung Gottes überall gelten, in der Wüste und im Obstgarten; im ganzen Land werden Liebe und Treue zu Hause sein.17Wo aber Liebe und Treue herrschen, da bewirken sie Frieden und Wohlstand, Ruhe und Sicherheit.18Am Ort des Friedens wird mein Volk leben, in sicheren Wohnungen, an ruhigen, sorgenfreien Plätzen.19Den Wald der Feinde wird der Hagel niederschlagen[1] und ihre Stadt wird untergehen.20Ihr aber, ihr könnt überall säen, es gibt reichlich Wasser; eure Rinder und Esel könnt ihr frei umherlaufen lassen. Wie glücklich ihr seid!