1Woe[1] to those who go down to Egypt for help and rely on horses, who trust in chariots because they are many and in horsemen because they are very strong, but do not look to the Holy One of Israel or consult the Lord! (Ps 20:7; Isa 22:11; Isa 30:2; Isa 30:16; Isa 36:6; Isa 36:9)2And yet he is wise and brings disaster; he does not call back his words, but will arise against the house of the evildoers and against the helpers of those who work iniquity. (Nu 23:19; Ps 94:4; Ps 94:8; Isa 22:14)3The Egyptians are man, and not God, and their horses are flesh, and not spirit. When the Lord stretches out his hand, the helper will stumble, and he who is helped will fall, and they will all perish together. (Jer 17:5)4For thus the Lord said to me, “As a lion or a young lion growls over his prey, and when a band of shepherds is called out against him he is not terrified by their shouting or daunted at their noise, so the Lord of hosts will come down to fight[2] on Mount Zion and on its hill. (Isa 42:13; Ho 11:10; Am 1:2; Am 3:8)5Like birds hovering, so the Lord of hosts will protect Jerusalem; he will protect and deliver it; he will spare and rescue it.” (De 32:11; Ps 91:4)6Turn to him from whom people[3] have deeply revolted, O children of Israel. (Isa 1:5; Isa 30:15)7For in that day everyone shall cast away his idols of silver and his idols of gold, which your hands have sinfully made for you. (Isa 2:20; Isa 30:22)8“And the Assyrian shall fall by a sword, not of man; and a sword, not of man, shall devour him; and he shall flee from the sword, and his young men shall be put to forced labor. (Ge 49:15; Pr 12:24; Isa 37:36)9His rock shall pass away in terror, and his officers desert the standard in panic,” declares the Lord, whose fire is in Zion, and whose furnace is in Jerusalem. (De 32:31; Ps 21:9; Isa 30:29; Isa 30:33; Mal 4:1)
1Weh denen, die nach Ägypten gehen, um Hilfe zu holen! Sie verlassen sich auf die vielen Pferde und die zahlreichen Streitwagen. Aber mit dem heiligen Gott Israels rechnen sie nicht. Sie befragen den HERRN nicht, ob er einverstanden ist. (De 17:16; Jos 24:12; Ps 20:8; Isa 7:9; Isa 30:1; Isa 30:15; Ho 1:7)2Sie meinen, klug zu handeln;[1] aber auch er weiß, was er tut. Er lässt das Unglück hereinbrechen und nimmt seine Drohung nicht zurück. Er wendet sich gegen die ganze Bande von Unheilstiftern und gegen alle, die ihr helfen sollten.3Die Ägypter sind Menschen[2] und nicht Gott. Und ihre Pferde – Geschöpfe sind sie, nicht aber Leben schaffender Geist. Wenn der HERR seine Hand ausstreckt, dann stürzt der Beschützer und der Beschützte mit ihm; alle beide gehen zugrunde. (Zec 4:6)4Der HERR hat zu mir gesagt: »Ein Löwe, ob alt oder jung, verteidigt knurrend seine Beute gegen einen ganzen Trupp von Hirten, die man zusammengeholt hat, um ihn zu verjagen. Er lässt sich von ihrem Geschrei nicht erschrecken und von ihrem Lärm nicht einschüchtern. Genauso komme ich auf den Zionsberg herab und verteidige ihn gegen alle Angreifer, ich, der Herrscher der Welt.[3] (Isa 14:32)5Wie ein Vogel über seinem Nest schwebt, um über seine Jungen zu wachen, so werde ich, der Herrscher der Welt, Jerusalem beschützen. Ich werde es schützen und befreien, verschonen und retten.« (Isa 49:16)6Kommt zurück zum HERRN, ihr Leute von Israel! Ihr habt euch so weit von ihm entfernt.7Ihr habt euch silberne und goldene Götzenbilder gemacht, das ist eine schwere Sünde. Aber der Tag kommt, an dem ihr euch mit Abscheu von euren Machwerken abwenden werdet. (Isa 2:20)8»Assyrien wird fallen«, sagt der HERR, »das Schwert wird es vernichten; aber nicht das Schwert eines Menschen. Vor diesem Schwert werden die Assyrer fliehen und ihre jungen Krieger werden zur Fronarbeit gezwungen. (Isa 10:24; Isa 30:30)9Ihre starken Helden[4] lähmt der Schreck, ihre Heerführer lassen die Fahne im Stich.« Das sagt der HERR, der Heim und Herd in Jerusalem hat, dessen Feuer auf dem Zionsberg brennt.