Isaiah 16

English Standard Version

from Crossway
1 Send the lamb to the ruler of the land, from Sela, by way of the desert, to the mount of the daughter of Zion. (2Ki 3:4; 2Ki 14:7; Isa 42:11)2 Like fleeing birds, like a scattered nest, so are the daughters of Moab at the fords of the Arnon. (Jud 11:18)3 “Give counsel; grant justice; make your shade like night at the height of noon; shelter the outcasts; do not reveal the fugitive; (1Ki 18:4)4 let the outcasts of Moab sojourn among you; be a shelter to them[1] from the destroyer. When the oppressor is no more, and destruction has ceased, and he who tramples underfoot has vanished from the land, (1Sa 22:3)5 then a throne will be established in steadfast love, and on it will sit in faithfulness in the tent of David one who judges and seeks justice and is swift to do righteousness.” (Isa 32:1; Da 7:14; Da 7:27; Mic 4:7; Lu 1:33)6 We have heard of the pride of Moab— how proud he is!— of his arrogance, his pride, and his insolence; in his idle boasting he is not right. (Jud 3:14; 2Ki 13:20; 2Ch 20:1; Jer 48:29; Zep 2:10)7 Therefore let Moab wail for Moab, let everyone wail. Mourn, utterly stricken, for the raisin cakes of Kir-hareseth. (2Sa 6:19; 2Ki 3:25; Isa 15:1; Isa 15:3; Isa 16:9)8 For the fields of Heshbon languish, and the vine of Sibmah; the lords of the nations have struck down its branches, which reached to Jazer and strayed to the desert; its shoots spread abroad and passed over the sea. (Jer 48:32)9 Therefore I weep with the weeping of Jazer for the vine of Sibmah; I drench you with my tears, O Heshbon and Elealeh; for over your summer fruit and your harvest the shout has ceased. (Isa 15:5; Isa 16:7; Isa 16:8)10 And joy and gladness are taken away from the fruitful field, and in the vineyards no songs are sung, no cheers are raised; no treader treads out wine in the presses; I have put an end to the shouting. (Jud 9:27; Isa 5:2; Isa 9:3; Isa 63:3; Jer 25:30; Jer 48:33)11 Therefore my inner parts moan like a lyre for Moab, and my inmost self for Kir-hareseth. (Isa 15:5; Jer 48:36)12 And when Moab presents himself, when he wearies himself on the high place, when he comes to his sanctuary to pray, he will not prevail. (Nu 22:41; Nu 23:14; Nu 23:28; 1Ki 18:29; Isa 15:2)13 This is the word that the Lord spoke concerning Moab in the past. (Am 2:1)14 But now the Lord has spoken, saying, “In three years, like the years of a hired worker, the glory of Moab will be brought into contempt, in spite of all his great multitude, and those who remain will be very few and feeble.” (Isa 10:22; Isa 21:16)

Isaiah 16

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Schickt vom Felsennest Moab[1] aus Boten mit Schafböcken durch die Wüste zum Herrscher des Landes, auf den Zionsberg![2] (2Ki 3:4)2 Sie sollen zu ihm sagen:[3] »Die Frauen von Moab gleichen Vögeln, die man aus dem Nest gescheucht hat. An den Übergängen des Arnonflusses rennen sie ziellos hin und her.3 Zeig uns einen Ausweg, triff eine Entscheidung! Schütze die Gejagten, verbirg die Flüchtlinge! Breite deinen Schatten über sie, mach für sie den hellen Tag zur schützenden Nacht.4 Gib den Flüchtlingen aus Moab Gastrecht bei dir, versteck sie vor ihren Verfolgern!« Die Unterdrückung wird einmal aufhören, die Zerstörung ein Ende nehmen und die Verwüster werden aus dem Land verschwinden.5 Dann wird ein Thron errichtet werden, dessen Fundament die Treue ist. Und auf diesem Thron am Wohnsitz Davids wird beständig einer regieren, der das Recht kennt und ihm Geltung verschafft. (Isa 9:5; Isa 11:1)6 Wir haben gehört, wie hochmütig Moab ist, wie überheblich, eingebildet und vermessen. Doch seine ganze Prahlerei ist leeres Geschwätz. (Eze 31:10)7 Darum muss Moab sein Schicksal beklagen; alle trauern den Presskuchen aus Rosinen nach, die sie in Kir-Heres bekamen; völlig niedergeschlagen sind sie und jammern.8 Die Gärten von Heschbon sind verwelkt, verdorrt sind die Weinstöcke von Sibma, deren Wein die Starken der Völker schwach machte. Bis nach Jaser reichten ihre Ranken, bis in die Wüste verliefen sie sich, sie wucherten bis zum Toten Meer.9 Zusammen mit den Bewohnern von Jaser beweine ich die Weinstöcke von Sibma. Mit meinen Tränen tränke ich euch, Heschbon und Elale, denn über eure Obsternte und Weinlese sind die Feinde mit Kriegsgeschrei hereingebrochen.10 Gesang und Freude sind aus den Obstgärten verschwunden, in den Weinbergen ist kein Jubeln und Jauchzen mehr zu hören, in den Keltern presst niemand mehr Trauben aus, die fröhlichen Rufe sind verstummt.[4]11 Darum zittert mein Innerstes um Moab, mein Herz klagt um Kir-Heres.12 Selbst wenn sich Moab noch so abmüht, Opfer bringt und in seinem Heiligtum betet, es wird ihm nichts helfen.13 Das sind die Worte, die der HERR vor langer Zeit über Moab gesprochen hat.14 Jetzt aber sagt er: »Noch drei Jahre, keinen Tag mehr und keinen weniger, dann wird man über Moabs Ruhm nur noch verächtlich lachen. Von seinen zahlreichen Bewohnern wird nur ein winziger Rest überleben, und der zählt nicht mehr.« (Isa 21:16)