1Now concerning[1] food offered to idols: we know that “all of us possess knowledge.” This “knowledge” puffs up, but love builds up. (Ac 15:29; Ro 14:3; Ro 15:14; 1Co 8:4; 1Co 8:7; 1Co 8:10; 1Co 13:4)2If anyone imagines that he knows something, he does not yet know as he ought to know. (1Co 3:18; 1Co 13:8; 1Co 13:12; Ga 6:3; 1Ti 6:3)3But if anyone loves God, he is known by God.[2] (Ex 33:12; Ex 33:17; Jer 1:5; Na 1:7; Ga 4:9; 2Ti 2:19)4Therefore, as to the eating of food offered to idols, we know that “an idol has no real existence,” and that “there is no God but one.” (De 4:35; De 4:39; Isa 41:24; Ac 14:15; 1Co 8:6; 1Co 10:19)5For although there may be so-called gods in heaven or on earth—as indeed there are many “gods” and many “lords”— (2Th 2:4)6yet for us there is one God, the Father, from whom are all things and for whom we exist, and one Lord, Jesus Christ, through whom are all things and through whom we exist. (Mal 2:10; Joh 1:3; Joh 13:13; Ro 11:36; 1Co 1:2; 1Co 8:4; Eph 4:5; Eph 4:6; Col 1:16; 1Ti 2:5)7However, not all possess this knowledge. But some, through former association with idols, eat food as really offered to an idol, and their conscience, being weak, is defiled. (Ro 14:14; Ro 14:22; 1Co 10:25; 1Co 10:28)8Food will not commend us to God. We are no worse off if we do not eat, and no better off if we do. (Ro 14:17)9But take care that this right of yours does not somehow become a stumbling block to the weak. (Ro 14:1; Ro 14:21; 1Co 10:23; Ga 5:13)10For if anyone sees you who have knowledge eating[3] in an idol’s temple, will he not be encouraged,[4] if his conscience is weak, to eat food offered to idols?11And so by your knowledge this weak person is destroyed, the brother for whom Christ died. (Ro 14:15; Ro 14:20)12Thus, sinning against your brothers[5] and wounding their conscience when it is weak, you sin against Christ. (Zec 2:8; Mt 18:6; Mt 25:45)13Therefore, if food makes my brother stumble, I will never eat meat, lest I make my brother stumble. (Ro 14:13; Ro 14:21; 2Co 6:3; 2Co 11:29)
1Nun zur nächsten Frage! Was ist von dem Fleisch von Tieren zu halten, die als Opfer für die Götzen geschlachtet worden sind? Grundsätzlich ist es schon richtig:[1] »Wir alle haben ›Erkenntnis‹.« Aber Erkenntnis allein macht überheblich. Nur Liebe baut die Gemeinde auf. (Ro 15:1; 1Co 13:1; 1Co 16:14)2Wer meint, etwas ›erkannt‹ zu haben, hat noch lange nicht erkannt, worauf es bei der Erkenntnis ankommt.3Wer aber Gott liebt, ist von ihm erkannt, und so hat er die richtige Erkenntnis.[2] (1Co 12:13; Ga 4:9)4Was also das Essen von Opferfleisch betrifft: Es ist ganz richtig, was ihr sagt: »Es gibt überhaupt keine Götzen«, und: »Es gibt keinen Gott außer dem Einen«. (De 6:4)5Denn wenn es auch sogenannte Götter gibt im Himmel und auf der Erde – es gibt ja unzählige Götter, unzählige ›Herren‹ –, (1Co 10:19)6so gilt doch für uns das Bekenntnis: Einer ist Gott: der Vater, von dem alles kommt und zu dem wir unterwegs sind. Und einer ist der Herr: Jesus Christus, durch den alles geschaffen ist und durch den wir das neue Leben erhalten. (Joh 1:3; 1Co 12:5; Eph 4:5; Col 1:16)7Aber nicht alle haben sich diese ›Erkenntnis‹ schon ganz zu eigen gemacht. Manche sind aus Gewohnheit noch in ihren alten Vorstellungen befangen. Wenn sie Opferfleisch essen, tun sie es in der Meinung, dass sie damit tatsächlich den Götzen anerkennen, dem das Opfer dargebracht wurde. Darum belastet es ihr schwaches Gewissen. (1Co 10:23)8Nun liegt es auf keinen Fall an einem Nahrungsmittel, wie wir vor Gott dastehen. Wenn wir Bedenken haben, davon zu essen, sind wir vor Gott nicht weniger wert; und wenn wir davon essen, sind wir vor ihm nicht mehr wert.9Gebt aber acht, dass nicht die Freiheit, die euer Verhalten bestimmt, die Schwachen in der Gemeinde zu Fall bringt. (Ga 5:13)10Angenommen, du hast die ›Erkenntnis‹ und nimmst im Tempel eines Götzen an einem Opfermahl teil. Dort sieht dich jemand, der sich diese Erkenntnis noch nicht zu eigen gemacht hat. Wird das diesen Schwachen nicht ermutigen, gegen die Überzeugung seines Gewissens vom Opferfleisch zu essen?11Der Schwache geht also durch deine Erkenntnis zugrunde. Dabei ist er doch dein Bruder, für den Christus gestorben ist!12Ihr versündigt euch an Christus, wenn ihr euch so an euren Brüdern und Schwestern[3] versündigt und ihr schwaches Gewissen misshandelt.13Wenn ein Nahrungsmittel dazu führt, dass jemand in der Gemeinde schuldig wird, will ich nie mehr Fleisch essen, in Ewigkeit nicht! Denn ich will nicht, dass mein Bruder oder meine Schwester[4] verloren geht!