1Und der HERR bestellte[1] einen großen Fisch, Jona zu verschlingen; und Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches. (1Ki 17:4; Mt 12:40)2Und Jona betete zum HERRN, seinem Gott, aus dem Bauch des Fisches (2Ch 33:12)3und sprach: Ich rief aus meiner Bedrängnis zum HERRN, und er antwortete mir. Aus dem Schoß[2] des Scheol schrie ich um Hilfe – du hörtest meine Stimme. (Ps 116:2; Ps 120:1; La 3:55)4Und du hattest mich ⟨in⟩ die Tiefe geworfen, in das Herz der Meere[3], und Strömung umgab mich. Alle deine Wogen und deine Wellen gingen über mich dahin. (Ps 42:8; Ps 88:6)5Da sprach ich: Verstoßen bin ich von deinen Augen hinweg, dennoch werde ich wieder hinblicken zu deinem heiligen Tempel.[4] (Ps 5:8; La 3:54)6Wasser umfing mich bis an die Seele[5], die Tiefe umschloss mich, Seetang schlang sich um mein Haupt. (Ps 69:2)7Zu den Gründen der Berge sank ich hinab. Der Erde Riegel waren hinter mir auf ewig ⟨geschlossen⟩.[6] Da führtest du mein Leben aus der Grube herauf, HERR, mein Gott. (Isa 38:17)8Als meine Seele in mir verschmachtete, dachte ich an den HERRN. Und mein Gebet kam zu dir, in deinen heiligen Tempel. (Ps 69:14; Ps 142:4; Mic 1:2)9Die, die nichtige Götzen verehren[7], verlassen ihre Gnade. (1Sa 12:21; Ac 14:15)10Ich aber will dir Opfer bringen mit der Stimme des Lobes; was ich gelobt habe, werde ich erfüllen. Bei dem HERRN ist Rettung. (Ps 3:9; Ps 22:26; Isa 38:20; Isa 43:11; Ho 14:3; Heb 13:15)11Und der HERR befahl dem Fisch, und er spie Jona auf das trockene ⟨Land⟩ aus. (1Ki 17:4)