Anweisungen für Alt, Jung und Sklaven – Die heilbringende Gnade Gottes für alle
1Du aber rede, was der gesunden Lehre[1] entspricht: (1Ti 1:10)2dass die alten Männer nüchtern sind, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren; (Tit 1:13)3ebenso die alten Frauen in ⟨ihrer⟩ Haltung dem Heiligen angemessen[2], nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; (1Ti 3:11)4damit sie die jungen Frauen unterweisen[3], ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, (Pr 31:12)5besonnen, keusch[4], mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig ⟨zu sein⟩, den eigenen Männern sich unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert wird! (Pr 31:27; Ro 14:16; 1Co 14:34; 1Ti 5:14; 1Ti 6:1; Tit 2:10)6Ebenso ermahne die jungen Männer, besonnen zu sein,7indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst! In der Lehre ⟨beweise⟩ Unverdorbenheit, würdigen Ernst, (Mt 5:16; 1Ti 4:12; Tit 3:8)8gesunde, unanfechtbare Rede, damit der von der Gegenpartei beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat! (Ne 5:9; 1Pe 2:15; 1Pe 3:16)9Die Sklaven ⟨ermahne⟩, ihren eigenen Herren[5] sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen[6], nicht zu widersprechen, (Eph 6:5)10nichts zu unterschlagen, sondern alle gute Treue zu erweisen, damit sie die Lehre unseres Retter-Gottes in allem zieren! (Lu 16:10; Tit 2:5)11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend[7] allen Menschen, (Lu 3:6; 1Ti 2:4; Tit 3:4)12und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf[8], (Ps 119:102; Lu 1:75; 1Pe 4:2; 1Pe 5:12)13indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus[9] erwarten. (Col 1:5; 1Th 1:10; 1Ti 6:14; 2Pe 1:1)14Der hat sich selbst für uns gegeben, damit er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, ⟨das⟩ eifrig ⟨sei⟩ in guten Werken. (Ps 130:8; Ps 135:4; Mt 1:21; Mt 20:28; Ac 15:9; Ga 1:4; Eph 2:10; Eph 5:27; Tit 3:1; Heb 10:24; 1Pe 2:9)15Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck! Niemand soll dich verachten! (1Ti 4:12; 2Ti 4:2)
Titus 2
Schlachter 2000
Anweisungen zu einem Gott wohlgefälligen Lebenswandel
1Du aber rede, was der gesunden Lehre entspricht: (Joh 7:17; Tit 1:9; Tit 2:8)2dass die alten Männer nüchtern sein sollen, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; (Pr 16:31; Ro 5:3; 1Co 13:4; 1Ti 1:5; Tit 1:13; Jas 1:3; 2Pe 1:6; Re 3:10)3dass sich die alten Frauen gleicherweise so verhalten sollen, wie es Heiligen geziemt, dass sie nicht verleumderisch sein sollen, nicht vielem Weingenuss ergeben, sondern solche, die das Gute lehren, (1Ti 2:9; 1Ti 3:11)4damit sie die jungen Frauen dazu anleiten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben, (Pr 31:10; 1Ti 5:14)5besonnen zu sein, keusch, häuslich[1], gütig, und sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht verlästert wird. (Pr 31:27; Eph 5:22; 1Ti 2:9; 1Ti 6:1; 1Pe 3:1; 2Pe 2:2)6Gleicherweise ermahne die jungen Männer, dass sie besonnen sein sollen. (Ps 119:9; Pr 2:10; Pr 3:21)7In allem mache dich selbst zu einem Vorbild guter Werke. In der Lehre erweise Unverfälschtheit, würdigen Ernst, Unverderbtheit, (1Th 1:7; 1Ti 4:12; 1Pe 2:21; 1Pe 5:3)8gesunde, untadelige Rede, damit der Gegner beschämt wird, weil er nichts Schlechtes über euch sagen kann. (Ne 5:9; 2Ti 1:13; 1Pe 2:12)9Die Knechte [ermahne], dass sie sich ihren eigenen Herren unterordnen, in allem gern gefällig sind, nicht widersprechen, (Eph 6:5; Col 3:22; 1Pe 2:18)10nichts entwenden, sondern alle gute Treue beweisen, damit sie der Lehre Gottes, unseres Retters, in jeder Hinsicht Ehre machen. (Mt 25:21; Mt 25:23; Lu 16:10; Lu 17:18; Ro 4:20)
Die Gnade Gottes in Jesus Christus und der Lebenswandel der Erlösten
11Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen; (Joh 1:17; Ac 20:24; 1Ti 2:4)12sie nimmt uns in Zucht, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der jetzigen Weltzeit, (Eze 36:25; Lu 1:74; Ro 6:12; 2Co 7:1; 1Pe 4:2)13indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, (Mt 6:13; Joh 1:14; Ac 7:2; Ac 7:55; Col 1:5; Col 1:23; 1Pe 1:3)14der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun. (Ex 19:5; Mt 10:28; Mr 10:45; Ac 15:8; Ga 1:4; Eph 2:10; Col 1:10; Col 1:13; 1Pe 2:9; 1Jo 3:3)15Dieses sollst du lehren und mit allem Nachdruck ermahnen und zurechtweisen. Niemand soll dich gering schätzen! (1Ti 4:12; 2Ti 4:2)
Titus 2
Zürcher Bibel
Leben als Gemeinde Christi
1Du aber rede, wie es der gesunden Lehre angemessen ist: (1Ti 1:10; 2Ti 4:3; Tit 1:9)2Ältere Männer sollen nüchtern sein, sich würdig benehmen, besonnen sein und gesund im Glauben, in der Liebe und in der Geduld.3Ebenso auch ältere Frauen: Sie sollen sich auszeichnen durch ein Leben in Heiligkeit, niemanden verleumden und nicht dem Wein verfallen, sondern als gute Lehrmeisterinnen (1Ti 3:11)4die jungen Frauen dazu anhalten, ihre Männer und ihre Kinder zu lieben,5besonnen, fromm, haushälterisch, tüchtig zu sein und sich ihren Männern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht in Verruf kommt. (Col 3:18)6Die jüngeren Männer ermahne gleichfalls, besonnen zu sein7in allen Dingen. Sei du selbst ihnen ein Vorbild im Tun des Guten und, was die Lehre betrifft, ein Beispiel deines unbestechlichen Urteils, von allen geachtet (1Ti 4:12)8und untadelig in der Verkündigung des gesunden Wortes, so dass dein Gegenspieler beschämt wird und nichts Schlechtes mehr über uns zu sagen weiss.9Sklaven sollen ihren Herren in allem untertan sein, sie sollen ihnen in allem gefällig sein, nicht widersprechen (Eph 6:5)10und nichts unterschlagen,[1] sondern sich in allem treu bewähren, damit sie für die Lehre Gottes, unseres Retters, in allen Dingen eine Zierde sind. (1Ti 1:3; 1Ti 6:1)11Denn erschienen ist die Gnade Gottes, allen Menschen zum Heil. (1Ti 2:4; 2Ti 1:10; Tit 3:4)12Sie erzieht uns dazu, der Gottlosigkeit und den Begierden der Welt abzuschwören und besonnen, gerecht und fromm zu leben in dieser Weltzeit.13Wir warten aber auf das, was unsere wunderbare Hoffnung ist: auf das Erscheinen der Herrlichkeit des grossen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, (Ro 1:4; Ro 3:6; Ro 5:2; Php 3:20; 1Ti 6:14; 2Ti 1:10)14der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns zu erlösen von aller Ungerechtigkeit und sich als sein Eigentum ein reines Volk zu erschaffen, das nach guten Werken strebt. (Ex 3:8; Ex 19:5; 1Ti 2:6)15So sollst du reden und ermahnen und zurechtweisen, mit allem Nachdruck; niemand soll dich gering achten. (1Ti 4:12)
Titus 2
Lutherbibel 2017
Das Zusammenleben in der Gemeinde
1Du aber rede, wie sich’s ziemt nach der heilsamen Lehre: (2Ti 1:13)2Den alten Männern sage, dass sie nüchtern seien, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; (1Ti 5:1)3desgleichen den alten Frauen, dass sie sich verhalten, wie es Heiligen ziemt, nicht verleumderisch, nicht dem Trunk ergeben, fähig, Gutes zu lehren, (1Ti 3:11)4damit sie die jungen Frauen zur Besonnenheit anhalten, dass sie ihre Männer lieben, ihre Kinder lieben,5verständig seien, keusch, häuslich, gütig und sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes gelästert werde. (Eph 5:22)6Desgleichen ermahne die jungen Männer, dass sie besonnen seien7in allen Dingen. Dich selbst aber erweise als Vorbild guter Werke, ohne Falsch in der Lehre und ehrbar, (1Ti 4:12; 2Ti 2:15; 1Pe 2:15; 1Pe 5:3)8mit heilsamem und untadeligem Wort, damit der Widersacher beschämt werde, weil er nichts Schlechtes über uns sagen kann.9Die Sklaven ermahne, dass sie sich ihren Herren in allen Dingen unterordnen, ihnen gefällig seien, nicht widersprechen, (Eph 6:5; 1Ti 6:1; 1Pe 2:18)10nichts veruntreuen, sondern sich stets als gut und treu erweisen, damit sie in allem die Lehre Gottes, unseres Heilands, schmücken.
Die heilsame Gnade
11Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen (Tit 3:4)12und erzieht uns, dass wir absagen dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben13und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands, Jesus Christus, (1Co 1:7; Php 3:20; 1Th 1:10)14der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken. (Ex 19:5; Ga 1:4; Eph 2:10; 1Ti 2:6)15Dies rede, und ermahne und weise zurecht mit ganzem Ernst. Niemand soll dich verachten. (1Ti 4:12)