Warnung vor Verführung zur Sünde – Ermahnungen vom Vergeben, Glauben und Dienen
1Er sprach aber zu seinen Jüngern: Es ist unmöglich, dass keine Anstöße ⟨zur Sünde⟩[1] kommen. Wehe aber dem, durch den sie kommen! (Mt 18,7; Lk 22,22)2Es wäre ihm nützlicher, wenn ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er eines dieser Kleinen zu Fall brächte[2]! (Mt 18,6)3Habt acht auf euch selbst: Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht, und wenn er es bereut, so vergib ihm! (3Mo 19,17; Mt 18,15; Apg 20,28; Eph 4,32; Kol 3,13; 1Tim 4,16; 2Joh 1,8)4Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigt und siebenmal zu dir umkehrt und spricht: Ich bereue es; so sollst du ihm vergeben. (Mt 18,21)5Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Mehre uns den Glauben! (Mk 9,24)6Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum sagen: Entwurzele dich und pflanze dich ins Meer! Und er würde euch gehorchen. (Mt 17,20)7Wer aber von euch, der einen Sklaven hat, der pflügt oder hütet, wird zu ihm, wenn er vom Feld hereinkommt, sagen: Komm und leg dich sogleich zu Tisch?8Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Richte zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken?9Dankt er etwa dem Sklaven, dass er das Befohlene getan hat?[3] Ich meine nicht.[4]10So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.
Heilung von zehn Aussätzigen
11Und es geschah, als er nach Jerusalem reiste, dass er mitten durch ⟨eine Gegend zwischen⟩ Samaria und Galiläa ging. (Lk 9,51)12Und als er in ein Dorf einzog, begegneten ihm zehn aussätzige[5] Männer, die von fern standen. (3Mo 13,46; 4Mo 5,2)13Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, Meister, erbarme dich unser! (Lk 18,38)14Und als er ⟨sie⟩ sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, während sie hingingen, wurden sie gereinigt. (Lk 5,14)15Einer aber von ihnen kehrte zurück, als er sah, dass er geheilt war, und verherrlichte Gott mit lauter Stimme; (Lk 5,26)16und er fiel aufs Angesicht zu seinen Füßen und dankte ihm; und das war ein Samaritaner.17Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die Zehn gereinigt worden? Wo sind die Neun?18Haben sich sonst keine gefunden, die zurückkehrten, um Gott Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?19Und er sprach zu ihm: Steh auf und geh hin! Dein Glaube hat dich gerettet. (Lk 7,50)
Das Reich Gottes und der Tag des Menschensohnes
20Und als er von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich[6] Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich[7] Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte[8]; (Lk 11,2; Lk 19,11; Joh 18,36; Apg 1,6)21auch wird man nicht sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich[9] Gottes ist mitten unter[10] euch. (Mt 24,23; Lk 11,20)22Er sprach aber zu den Jüngern: Es werden Tage kommen, da ihr begehren werdet, einen der Tage des Sohnes des Menschen zu sehen, und ihr werdet ⟨ihn⟩ nicht sehen.23Und man wird zu euch sagen: Siehe dort!, oder: Siehe hier! Geht nicht hin, folgt auch nicht! (Lk 21,8)24Denn wie der Blitz blitzend leuchtet von einem ⟨Ende⟩ unter dem Himmel bis zum anderen ⟨Ende⟩ unter dem Himmel, so wird der Sohn des Menschen sein an seinem Tag.25Vorher aber muss er vieles leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. (Dan 9,26; Lk 9,22)26Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen:27Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und die Flut kam und alle umbrachte. (1Mo 7,23; 1Thess 5,2)28Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;29an dem Tag aber, da Lot von Sodom hinausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. (1Mo 19,24)30Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen offenbart wird. (2Thess 1,7)31An jenem Tag – wer auf dem Dach sein wird und sein Gerät im Haus hat, der steige nicht hinab, um es zu holen; und wer auf dem Feld ist, wende sich ebenso wenig zurück. (1Mo 19,17; Mk 13,15)32Denkt an Lots Frau! (1Mo 19,26)33Wer sein Leben[11] zu retten sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es erhalten. (Lk 9,24)34Ich sage euch: In jener Nacht werden zwei auf einem Bett sein; einer wird genommen und der andere gelassen werden.35-36Zwei werden zusammen mahlen; die eine wird genommen, die andere gelassen werden.[12]37Und sie antworten und sagen zu ihm: Wo, Herr? Er aber sprach zu ihnen: Wo der Leichnam ist, da sammeln sich auch die Adler[13]. (Hi 39,30)
1Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Es wird immer Verführungen geben, doch wehe dem, der daran schuld ist.2Für den wäre es besser, er würde mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen, als dass er einen dieser Geringsten zu Fall bringt.3Seht euch also vor!
Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er Reue zeigt, vergib ihm.4Und wenn er siebenmal am Tag an dir schuldig wird und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: 'Es tut mir leid!', sollst du ihm vergeben!“5Die Apostel baten den Herrn: „Stärke unseren Glauben!“6Da sagte der Herr: „Wenn euer Vertrauen nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Maulbeerfeigenbaum hier sagen: 'Zieh deine Wurzeln aus der Erde und pflanze dich ins Meer!' Er würde euch gehorchen.“
Dienst und Dankbarkeit
7„Wenn einer von euch einen Sklaven hat und dieser vom Pflügen oder Schafehüten zurückkommt, wird er ihm vielleicht sagen: 'Komm gleich zum Essen!'?8Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: 'Mach das Abendessen fertig, binde dir eine Schürze um und bediene mich am Tisch! Wenn ich fertig bin, kannst du auch essen und trinken!'?9Und bedankt er sich vielleicht bei seinem Sklaven, dass er das Befohlene getan hat?10So soll es auch bei euch sein. Wenn ihr alles getan habt, was euch aufgetragen war, dann sagt: 'Wir sind Sklaven, weiter nichts. Wir haben nur unsere Pflicht getan.'“11Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.12Kurz vor einem Dorf kamen ihm zehn aussätzige Männer entgegen. Sie blieben in einiger Entfernung stehen13und riefen: „Jesus, Rabbi, erbarme dich über uns!“14Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: „Geht zu den Priestern und stellt euch ihnen vor!“ Auf dem Weg dorthin wurden sie gesund.15Einer aus der Gruppe kam zurück, als er es merkte, und lobte Gott mit lauter Stimme.16Er warf sich vor Jesus nieder und dankte ihm. Und das war ein Samaritaner.17Da sagte Jesus: „Sind denn nicht alle zehn geheilt worden? Wo sind die anderen neun?18War sonst keiner bereit, zurückzukehren, um Gott zu ehren, als nur dieser Fremde hier?“19Dann sagte er zu dem Mann: „Steh auf und geh ‹deinen Weg›! Dein Glaube hat dich gerettet.“
Das Reich Gottes kommt
20Einige Pharisäer fragten Jesus, wann das Reich Gottes komme. Er antwortete: „Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es an äußeren Zeichen erkennen kann.21Man wird auch nicht sagen können: 'Seht, hier ist es!' oder: 'Seht einmal, dort!' Nein, das Reich Gottes ist schon jetzt mitten unter euch.“22Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Es wird eine Zeit kommen, wo ihr euch danach sehnt, auch nur einen Tag des Menschensohnes zu erleben, aber es wird euch nicht vergönnt sein.23Sie werden zu euch sagen: 'Seht einmal, dort ist er!' oder: 'Seht hier!' Geht dann nicht hin, und lauft auch keinem nach!24Denn wenn der Menschensohn kommt, wird es wie bei einem Blitz den ganzen Horizont erhellen.25Vorher muss er aber noch vieles leiden und von der jetzigen Generation verworfen werden.26Und wenn die Zeit des Menschensohns kommt, wird es so sein wie zur Zeit Noahs:27Die Menschen aßen, tranken, heirateten und wurden verheiratet – bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging. Dann kam die Flut und brachte alle um.28Und es wird auch so sein wie zur Zeit Lots: Die Menschen aßen und tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten29– bis zu dem Tag, an dem Lot Sodom verließ. Da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um.30Genauso wird es an dem Tag sein, an dem der Menschensohn für alle sichtbar werden wird.31Wer sich dann gerade auf der Dachterrasse seines Hauses aufhält und seine Sachen im Haus hat, soll nicht erst hinuntersteigen, um sie zu holen; und wer auf dem Feld ist, soll nicht erst zurückkehren.32Denkt an Lots Frau!33Wer sein Leben zu retten versucht, wird es verlieren, wer es aber verliert, wird es bewahren.34Ich sage euch: Wenn in jener Nacht zwei Menschen in einem Bett liegen, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen.35-36Wenn zwei Frauen an derselben Handmühle arbeiten, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen werden.“[1]37„Herr, wo wird das geschehen?“, fragten die Jünger. Er erwiderte: „Wo das Aas liegt, da sammeln sich auch die Geier.“
Lukas 17
Menge Bibel
1Weiter sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Es kann nicht anders sein, als daß Ärgernisse[1] kommen; wehe aber dem, durch den sie kommen!2Es wäre besser für ihn, wenn ihm ein Mühlstein um den Hals gelegt und er ins Meer geworfen wäre, als daß er für einen von diesen geringen Leuten zum Ärgernis wird[2]. –3Gebt auf euch selbst acht! Wenn dein Bruder sich (gegen dich) vergangen hat, so halte es ihm vor; und wenn er es bereut, so vergib ihm.4Selbst wenn er sich siebenmal am Tage gegen dich vergeht und siebenmal wieder zu dir kommt und erklärt: ›Es tut mir leid!‹, so sollst du ihm vergeben.«5Die Apostel baten alsdann den Herrn: »Mehre uns den Glauben!«6Da antwortete der Herr: »Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn hättet und ihr diesem Maulbeerbaum gebötet: ›Entwurzle dich und verpflanze dich ins Meer!‹, so würde er euch gehorsam sein.«7»Wer von euch aber, der einen Knecht beim Pflügen oder beim Viehhüten hat, wird zu ihm bei seiner Heimkehr vom Felde sagen: ›Komm sogleich her und setze dich zu Tisch!‹?8Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: ›Bereite mir mein Abendessen, schürze dich und bediene mich, bis ich gegessen und getrunken habe; nachher magst auch du essen und trinken‹?9Er wird doch wohl dem Knecht nicht noch dankbar dafür sein, daß er die ihm erteilten Befehle ausgeführt hat?10Ebenso steht’s auch bei euch: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, so sagt: ›Wir sind armselige[3] Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.‹«11Auf seiner Wanderung nach Jerusalem durchzog Jesus das Grenzgebiet von Samaria und Galiläa.12Als er dort in ein Dorf eintrat, kamen ihm zehn aussätzige Männer entgegen, die in der Ferne[4] stehen blieben13und ihre Stimme erhoben und riefen: »Jesus, (lieber) Meister, erbarme dich unser!«14Als er sie erblickte, sagte er zu ihnen: »Geht hin und zeigt euch den Priestern.« Während sie dann hingingen, wurden sie rein.15Einer von ihnen aber, als er sich geheilt sah, kehrte zurück, pries Gott mit lauter Stimme,16warf sich zu Jesu Füßen auf sein Angesicht nieder und dankte ihm; und das war ein Samariter.17Da sagte Jesus: »Sind ihrer nicht zehn rein geworden? Wo sind denn die anderen neun?18Hat sich sonst keiner gefunden, der zurückgekehrt ist, um Gott die Ehre zu geben, außer diesem Fremdling?«19Zu ihm sagte er dann: »Stehe auf und gehe! Dein Glaube hat dir Rettung[5] verschafft.«20Als er aber von den Pharisäern aufs neue gefragt wurde, wann das Reich Gottes käme, gab er ihnen zur Antwort: »Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichem Gebaren[6];21man wird auch nicht sagen können: ›Siehe, hier ist es!‹ oder ›dort ist es!‹ Denn wisset wohl: Das Reich Gottes ist (bereits) mitten unter euch.«22Weiter sagte er zu seinen Jüngern: »Es werden Tage kommen, wo ihr euch danach sehnen werdet, einen einzigen von den Tagen des Menschensohnes zu sehen, doch ihr werdet ihn nicht sehen.23Und wird man dann zu euch sagen: ›Seht dort! Seht hier!‹, so geht nicht hin und gebt nichts darauf!24Denn wie der Blitz, wenn er aufblitzt, am Himmel hin von einem Ende bis zum andern leuchtet, so wird es auch mit dem Menschensohn an seinem Tage sein.25Zuerst[7] muß er aber noch vieles leiden und von diesem Geschlecht verworfen werden.26Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein:27Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging (1.Mose 7,7) und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte.28Ebenso wie es in den Tagen Lots zugegangen ist: Man aß und trank, man kaufte und verkaufte, man pflanzte und baute;29aber an dem Tage, an welchem Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle –30ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.31Wer an diesem Tage auf dem Dache ist, während seine Geräte sich im Hause befinden, der steige nicht erst noch hinab, um sie zu holen; und ebenso, wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück!32Denkt an Lots Frau!33Wer sein Leben zu erhalten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, dem wird es erhalten bleiben.34Ich sage euch: In der betreffenden Nacht werden zwei (Männer) auf einem Lager liegen: der eine wird angenommen[8], der andere zurückgelassen werden;35zwei (Frauen) werden an derselben Handmühle mahlen: die eine wird angenommen[9], die andere zurückgelassen werden.«37Da erwiderten ihm die Jünger mit der Frage: »Herr, wo denn?« Er aber antwortete ihnen: »Wo das Aas[10] liegt, da sammeln sich auch die Geier.« (Mt 24,28)
Lukas 17
King James Version
1Then said he unto the disciples, It is impossible but that offences will come: but woe unto him, through whom they come!2It were better for him that a millstone were hanged about his neck, and he cast into the sea, than that he should offend one of these little ones.3Take heed to yourselves: If thy brother trespass against thee, rebuke him; and if he repent, forgive him.4And if he trespass against thee seven times in a day, and seven times in a day turn again to thee, saying, I repent; thou shalt forgive him.5And the apostles said unto the Lord, Increase our faith.6And the Lord said, If ye had faith as a grain of mustard seed, ye might say unto this sycamine tree, Be thou plucked up by the root, and be thou planted in the sea; and it should obey you.7But which of you, having a servant plowing or feeding cattle, will say unto him by and by, when he is come from the field, Go and sit down to meat?8And will not rather say unto him, Make ready wherewith I may sup, and gird thyself, and serve me, till I have eaten and drunken; and afterward thou shalt eat and drink?9Doth he thank that servant because he did the things that were commanded him? I trow not.10So likewise ye, when ye shall have done all those things which are commanded you, say, We are unprofitable servants: we have done that which was our duty to do.11And it came to pass, as he went to Jerusalem, that he passed through the midst of Samaria and Galilee.12And as he entered into a certain village, there met him ten men that were lepers, which stood afar off:13And they lifted up their voices, and said, Jesus, Master, have mercy on us.14And when he saw them, he said unto them, Go shew yourselves unto the priests. And it came to pass, that, as they went, they were cleansed.15And one of them, when he saw that he was healed, turned back, and with a loud voice glorified God,16And fell down on his face at his feet, giving him thanks: and he was a Samaritan.17And Jesus answering said, Were there not ten cleansed? but where are the nine?18There are not found that returned to give glory to God, save this stranger.19And he said unto him, Arise, go thy way: thy faith hath made thee whole.20And when he was demanded of the Pharisees, when the kingdom of God should come, he answered them and said, The kingdom of God cometh not with observation:21Neither shall they say, Lo here! or, lo there! for, behold, the kingdom of God is within you.22And he said unto the disciples, The days will come, when ye shall desire to see one of the days of the Son of man, and ye shall not see it.23And they shall say to you, See here; or, see there: go not after them, nor follow them.24For as the lightning, that lighteneth out of the one part under heaven, shineth unto the other part under heaven; so shall also the Son of man be in his day.25But first must he suffer many things, and be rejected of this generation.26And as it was in the days of Noe, so shall it be also in the days of the Son of man.27They did eat, they drank, they married wives, they were given in marriage, until the day that Noe entered into the ark, and the flood came, and destroyed them all.28Likewise also as it was in the days of Lot; they did eat, they drank, they bought, they sold, they planted, they builded;29But the same day that Lot went out of Sodom it rained fire and brimstone from heaven, and destroyed them all.30Even thus shall it be in the day when the Son of man is revealed.31In that day, he which shall be upon the housetop, and his stuff in the house, let him not come down to take it away: and he that is in the field, let him likewise not return back.32Remember Lot's wife.33Whosoever shall seek to save his life shall lose it; and whosoever shall lose his life shall preserve it.34I tell you, in that night there shall be two men in one bed; the one shall be taken, and the other shall be left.35Two women shall be grinding together; the one shall be taken, and the other left.36Two men shall be in the field; the one shall be taken, and the other left.37And they answered and said unto him, Where, Lord? And he said unto them, Wheresoever the body is, thither will the eagles be gathered together.
1Dijo entonces a sus discípulos: Es imposible que no vengan los escándalos, pero ¡ay de aquél por quien vienen!2Más le vale que se le sea colgada al cuello una piedra de molino y sea lanzado al mar, que escandalizar a uno de estos pequeños.3Mirad por vosotros mismos. Si tu hermano peca, repréndelo; y si se arrepiente, perdónalo.4Y si siete veces al día peca contra ti, y siete veces vuelve a ti, diciendo: Me arrepiento; perdónalo.
El tamaño de la fe
5Dijeron los apóstoles al Señor: Auméntanos la fe.6Dijo el Señor: Si tuvierais fe como un grano de mostaza, diríais al sicómoro: ¡Sé desarraigado y sé plantado en el mar! Y os obedecería.
Siervos inútiles
7¿Y quién de vosotros, que tiene un siervo labrando o pastoreando, cuando venga del campo, le dirá: Pasa enseguida, reclínate a la mesa?8¿No le dirá más bien: Prepara algo para que cene yo, cíñete y sírveme hasta que coma y beba yo, y después de esto comerás y beberás tú?9¿Acaso da gracias al siervo porque hizo lo que se le había ordenado?10Así también vosotros, cuando hayáis hecho todo lo que se os ordenó, decid: Siervos inútiles somos; hemos hecho lo que debíamos hacer.
Los diez leprosos
11Aconteció que caminando hacia Jerusalem, pasaba a lo largo del límite entre Samaria y Galilea.12Y entrando en una aldea, le salieron al encuentro diez hombres leprosos, los cuales se detuvieron a lo lejos,13y gritando, decían: ¡Jesús, Maestro, ten misericordia de nosotros!14Cuando los vio les dijo: ¡Id, mostraos a los sacerdotes! Y aconteció que mientras iban, fueron limpiados.15Entonces uno de ellos, viendo que había sido sanado, regresó glorificando a Dios a gran voz,16y cayó sobre su rostro a sus pies, dándole gracias (y era samaritano).17Respondiendo entonces Jesús, dijo: ¿No fueron diez los limpiados? Y los nueve, ¿dónde están?18¿No se halló quien regresara para dar gloria a Dios, sino este extranjero?19Y le dijo: ¡Levántate y vete, tu fe te ha salvado!
La llegada del reino
20Interrogado por los fariseos: ¿Cuándo viene el reino de Dios?, les respondió, y dijo: El reino de Dios no viene con advertencia,21ni dirán: ¡Helo aquí! o: ¡Allí! Porque he aquí el reino de Dios está en medio de vosotros.
Uno tomado otro dejado
22Entonces dijo a los discípulos: Días vendrán cuando anhelaréis ver uno de los días del Hijo del Hombre, y no lo veréis.23Y os dirán: ¡Helo allí! ¡Helo aquí! No vayáis, ni sigáis en pos.24Porque como el relámpago, que al resplandecer brilla de un extremo del cielo al otro, así será el Hijo del Hombre.25Pero primeramente es necesario que padezca muchas cosas, y sea rechazado por esta generación.26Y como sucedió en los días de Noé, así será también en los días del Hijo del Hombre:27Comían, bebían, se casaban y se daban en casamiento, hasta el día en que Noé entró en el arca, y vino el diluvio y los destruyó a todos.28Asimismo, como ocurrió en los días de Lot: comían, bebían, compraban, vendían, plantaban, edificaban;29pero el día en que Lot salió de Sodoma, llovió fuego y azufre del cielo y los destruyó a todos.30De la misma manera sucederá el día en que el Hijo del Hombre sea manifestado.31En aquel día, el que esté en la azotea, y sus bienes en la casa, no baje a tomarlos; y el que en el campo, igualmente, no se vuelva a lo que dejó atrás.32Recordad la mujer de Lot.33Todo el que procure preservar su vida, la perderá, y todo el que la pierda, la salvará.34Os digo: En aquella noche estarán dos en una cama: el uno será tomado y el otro será dejado.35-36Dos estarán moliendo juntas: la una será tomada y la otra será dejada.37Y respondiendo, le dicen: ¿Dónde, Señor? Él entonces les dijo: Donde esté el cadáver, allí se reunirán los buitres.