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Sprüche 31

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Worte Lemuëls, des Königs von Massa, mit denen[1] seine Mutter ihn unterwies: (Spr 1,8) 2 Was, mein Sohn,[2] was, Lemuël, mein Erstgeborener, soll ich dir sagen[3] und was, du Sohn meines Leibes, und was, du Sohn meiner Gelübde? (1Sam 1,11) 3 Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege denen, die Könige auslöschen[4]. (5Mo 17,17; Neh 13,26) 4 Nicht für Könige ⟨ist es angemessen⟩, Lemuël, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten ⟨zu fragen⟩: Wo ist Rauschtrank? (1Kön 16,9; 1Kön 20,12; Est 1,10; Est 3,15; Spr 23,34; Pred 10,17) 5 Sonst trinkt einer und vergisst, was vorgeschrieben ist, und verändert den Rechtsanspruch aller Elenden[5]. – (Jes 5,22) 6 Gebt Rauschtrank dem Mutlosen und Wein den Verbitterten[6]! (Mk 15,23) 7 Ein solcher mag trinken und seine Armut vergessen und an seine Mühsal nicht mehr denken. (Ps 104,15) 8 Öffne deinen Mund für den Stummen, für den Rechtsanspruch aller Schwachen[7]! (1Sam 19,6; Hi 29,12) 9 Öffne deinen Mund, richte gerecht und schaffe Recht dem Elenden und Armen! (Ps 82,3; Jer 21,12) 10 [8] Eine tüchtige Frau – wer findet sie? Weit über Korallen geht ihr Wert[9]. (Spr 12,4; Spr 18,22) 11 Ihr vertraut das Herz ihres Mannes[10], und an Ausbeute[11] wird es ihm nicht fehlen. 12 Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. (Tit 1,4) 13 Sie kümmert sich um Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände[12]. 14 Sie gleicht Handelsschiffen, von weit her holt sie ihr Brot herbei. (Spr 31,27) 15 Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und gibt Speise ihrem Haus und das Angemessene ihren Mägden. (Lk 12,42) 16 Sie hält Ausschau nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. (Spr 14,1) 17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und macht ihre Arme stark. (Lk 12,35; 1Petr 1,13) 18 Sie merkt, dass ihr Erwerb gut ist; ⟨auch⟩ nachts erlischt ihre Lampe nicht. 19 Sie streckt ihre Hände aus nach der Spinnrolle, und ihre Finger ergreifen die Spindel. (2Mo 35,25; Tit 2,5) 20 Ihre Hand öffnet sie dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen. (Ps 41,2; Eph 4,28) 21 Nicht fürchtet sie für ihr Haus den Schnee, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin⟨stoff⟩e gekleidet[13]. (Nah 2,4) 22 Decken macht sie sich; Byssus und roter Purpur sind ihr Gewand. 23 Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er Sitzung hält mit den Ältesten des Landes. (Hi 29,7; Spr 24,7) 24 ⟨Kostbare⟩ Hemden macht sie und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann[14]. (Apg 9,39) 25 Kraft und Hoheit sind ihr Gewand, und ⟨unbekümmert⟩ lacht sie dem nächsten Tag zu. 26 Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche[15] Weisung ist auf ihrer Zunge. (Spr 19,14; Eph 4,29; Tit 2,3) 27 Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus, und das Brot der Faulheit isst sie nicht. (Spr 31,14; 2Thess 3,10; Tit 1,5) 28 Es treten ihre Söhne auf und preisen sie glücklich, ihr Mann[16] ⟨tritt auf⟩ und rühmt sie: 29 Viele Töchter haben sich als tüchtig erwiesen, du aber übertriffst sie alle! (Rut 3,11; Spr 12,4) 30 Trügerisch[17] ist Anmut und nichtig[18] die Schönheit; eine Frau ⟨aber⟩, die den HERRN fürchtet, die soll man rühmen. (Spr 11,22; 1Petr 3,4) 31 Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände, und in den Toren sollen ihre Werke sie rühmen! 

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen

Sprüche 31

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Die Sprichwörter König Lemuels

1 Dies sind die Sprichwörter Lemuels[1], ein Orakel, das seine Mutter ihn lehrte. 2 Mein Sohn, Sohn meines Leibes, Sohn meiner Versprechen, (1Sam 1,11; Jes 49,15) 3 verschwende deine Kraft nicht an Frauen, noch gehe auf Wegen, die für Könige den Untergang bedeuten. (5Mo 17,17; 1Kön 11,1; Spr 5,9) 4 Lemuel, für Könige ist es nicht angemessen, Wein zu saufen. Herrscher sollen nicht nach starken Getränken verlangen. (Spr 20,1; Pred 10,16; Jes 5,22; Hos 4,11) 5 Denn wenn sie trinken, könnten sie darüber ihre Pflichten vergessen und den Armen nicht mehr Recht verschaffen. (5Mo 16,19; Spr 17,15) 6 Starke Getränke sind für die Sterbenden und Wein für die Verzweifelten. 7 Sie sollen ihn trinken, damit sie ihr Elend vergessen und nicht mehr an ihren Kummer denken. 8 Hilf dem, der sich selbst nicht helfen kann; schaffe denen Recht, die für sich alleine dastehen. (Hi 29,12; Ps 82,3; Jes 58,9) 9 Ja, hilf den Armen und Elenden und sorge dafür, dass sie zu ihrem Recht kommen. (3Mo 19,15; Jes 1,17) 

Eine edle Frau

10 Wer kann schon eine tüchtige Frau finden? Sie ist wertvoller als die kostbarsten Edelsteine. (Rut 3,11; Spr 12,4; Spr 19,14) 11 Ihr Mann kann ihr vertrauen, und sie wird sein Leben bereichern. 12 Ihr ganzes Leben lang unterstützt sie ihn und fügt ihm nichts Böses zu. 13 Sie sammelt Wolle und Flachs, die sie flink verarbeitet. (1Tim 2,9) 14 Wie ein Handelsschiff bringt sie ihre Speise von weit her. 15 Vor Morgengrauen steht sie auf, um das Frühstück für das ganze Haus zuzubereiten und den Mägden ihre Arbeit anzuweisen. (Röm 12,11) 16 Sie hält nach einem Feld Ausschau und kauft es, um von dem Gewinn einen Weinberg anzupflanzen. 17 Sie ist energisch und stark und arbeitet hart. 18 Sie achtet darauf, guten Gewinn zu erzielen; ihre Lampe brennt bis tief in die Nacht hinein. 19 Ihre Hände spinnen fleißig Garn, ihre Finger zwirbeln geschickt den Faden. 20 Sie hat stets eine offene Hand für die Armen und gibt den Bedürftigen großzügig. (Eph 4,28) 21 Sie fürchtet den Winter nicht für ihre Familie, denn alle haben warme[2] Kleidung. 22 Sie näht ihre Decken selbst. Sie kleidet sich in Gewänder aus feinstem Tuch.[3] 23 Ihr Mann ist angesehen, denn er sitzt in der Ratsversammlung zusammen mit anderen hohen Bürgern des Landes. 24 Kostbare Hemden und Gürtel stellt sie her, die sie dem Händler verkauft. 25 Sie strahlt Kraft und Würde aus, und sie lacht und hat keine Angst vor dem kommenden Tag. 26 Wenn sie spricht, sind ihre Worte weise, und sie erteilt ihre Anweisungen in freundlichem Ton. (Spr 10,31) 27 Sie weiß genau, was in ihrem Haus vor sich geht, und Faulheit kennt sie nicht. (Spr 19,15) 28 Ihre Kinder begegnen ihr mit Achtung und segnen sie. Ihr Mann lobt sie: 29 »Es gibt viele tüchtige Frauen, doch du übertriffst sie alle!« 30 Anmut betrügt und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die Ehrfurcht hat vor dem HERRN, soll gelobt werden. (Spr 22,4) 31 Sie soll für ihre Arbeit belohnt werden und ihre Taten sollen in der ganzen Stadt ihren Ruhm verkünden! 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

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