Warnung vor Hilferuf an Ägypten – Ansage der Hilfe des HERRN gegen Assur
1Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen um Hilfe, sich auf Pferde stützen und die ihr Vertrauen auf Wagen setzen, weil es viele sind, und auf Reiter, weil sie zahlreich sind; die aber auf den Heiligen Israels nicht schauen und nach dem HERRN nicht fragen! (5Mo 17,16; 2Chr 16,7; Jes 9,12; Jes 30,1; Sach 10,5)2Doch auch er ist weise und bringt Unglück herbei und nimmt seine Worte nicht zurück. Sondern er steht auf gegen das Haus der Übeltäter und gegen die Hilfe derer, die Unrecht tun. (Hi 12,13; Jes 20,4; Jes 21,17; Jes 30,7)3Auch die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Pferde sind Fleisch und nicht Geist. Und der HERR streckt seine Hand aus, da stürzt der Helfer, und der, dem geholfen wird, fällt. Und alle miteinander gehen sie zugrunde. (2Chr 32,8; Ps 146,3; Jes 20,4; Jes 30,7; Hes 28,2)4Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Wie der Löwe und der Junglöwe, gegen den die Menge der Hirten zusammengerufen wird, über seinem Raub knurrt, vor ihrer Stimme nicht erschrickt und vor ihrem Lärmen sich nicht duckt, so wird der HERR der Heerscharen herabsteigen, um auf dem Berg Zion und auf seinem Hügel zu kämpfen[1]. (2Mo 14,14; Jes 30,30; Jes 42,13)5Wie schwebende Vögel, so wird der HERR der Heerscharen Jerusalem beschirmen: beschirmen und retten, schonen und befreien. – (2Kön 19,34; Ps 46,6; Jes 35,4; Jes 37,35)6Kehrt um, Söhne Israel, zu dem, von dem ihr so tief abgefallen seid[2]! (Jer 3,12; Sach 1,3)7Denn an jenem Tag wird jeder von ihnen seine Götzen aus Silber und seine Götzen aus Gold verwerfen, die eure Hände euch zur Sünde gemacht haben. (Jes 2,20)8Und Assur wird fallen durch das Schwert, ⟨aber⟩ nicht ⟨durch das⟩ eines Mannes; und das Schwert, ⟨aber⟩ nicht ⟨das eines⟩ Menschen, wird es fressen[3]. Und es wird vor dem Schwert fliehen, und seine jungen Krieger werden zur Zwangsarbeit ⟨gezwungen⟩ werden. (Jes 10,25; Jes 17,13; Jes 37,36; Jes 37,37)9Und sein Fels[4] wird vor Schrecken vergehen, und seine Obersten werden fahnenflüchtig[5], spricht der HERR[6], der sein Feuer in Zion und seinen Ofen in Jerusalem hat. (Jes 10,16; Jes 17,13; Jes 29,6; Jes 37,37)
1Woe to those who go down to Egypt for help, who rely on horses, who trust in the multitude of their chariots and in the great strength of their horsemen, but do not look to the Holy One of Israel, or seek help from the Lord.2Yet he too is wise and can bring disaster; he does not take back his words. He will rise up against that wicked nation, against those who help evildoers.3But the Egyptians are mere mortals and not God; their horses are flesh and not spirit. When the Lord stretches out his hand, those who help will stumble, those who are helped will fall; all will perish together.4This is what the Lord says to me: ‘As a lion growls, a great lion over its prey – and though a whole band of shepherds is called together against it, it is not frightened by their shouts or disturbed by their clamour – so the Lord Almighty will come down to do battle on Mount Zion and on its heights.5Like birds hovering overhead, the Lord Almighty will shield Jerusalem; he will shield it and deliver it, he will “pass over” it and will rescue it.’6Return, you Israelites, to the One you have so greatly revolted against.7For in that day every one of you will reject the idols of silver and gold your sinful hands have made.8‘Assyria will fall by no human sword; a sword, not of mortals, will devour them. They will flee before the sword and their young men will be put to forced labour.9Their stronghold will fall because of terror; at the sight of the battle standard their commanders will panic,’ declares the Lord, whose fire is in Zion, whose furnace is in Jerusalem.