Ahabs und Joschafats Kriegsabsichten – Weissagung des Micha
1Und sie verhielten sich drei Jahre lang ruhig; es war kein Krieg zwischen Aram und Israel. (2Kön 6,8; 2Chr 18,1)2Aber im dritten Jahr, da kam Joschafat, der König von Juda, zum König von Israel herab. (1Kön 22,41)3Und der König von Israel sagte zu seinen Dienern: Habt ihr nicht erkannt, dass Ramot ⟨in⟩ Gilead uns gehört? Und wir bleiben still, anstatt es der Hand des Königs von Aram zu entreißen. (5Mo 4,43; Ri 18,9; 2Kön 8,28)4Und er sagte zu Joschafat: Willst du mit mir nach Ramot ⟨in⟩ Gilead in den Kampf ziehen? Da sagte Joschafat zum König von Israel: Ich bin wie du, mein Volk ist wie dein Volk, meine Pferde sind wie deine Pferde. (2Kön 3,7)5Und Joschafat sagte zum König von Israel: Befrage doch heute[1] das Wort des HERRN! (Ri 1,1; Jer 21,2)6Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa vierhundert Mann, und er sagte zu ihnen: Soll ich gegen Ramot ⟨in⟩ Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich es lassen? Sie sagten: Zieh hinauf! Und der Herr wird es in die Hand des Königs geben. (1Kön 18,20; 2Kön 10,19; Jer 5,31)7Aber Joschafat sagte: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn ⟨den HERRN⟩ befragen? (2Kön 3,11; Jes 30,2)8Da sagte der König von Israel zu Joschafat: Einen Mann gibt es noch, durch den man den HERRN befragen könnte; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern ⟨nur⟩ Böses: ⟨Es ist⟩ Micha, der Sohn des Jimla. Joschafat aber sagte: Der König spreche nicht so! (1Kön 21,20; Spr 29,10; Joh 3,20; 2Tim 4,3)9Da rief der König von Israel einen Hofbeamten[2] und sagte: Hole schnell Micha, den Sohn des Jimla!10Und der König von Israel und Joschafat, der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron, bekleidet mit königlichen Gewändern, auf einem freien Platz am Toreingang von Samaria. Und alle Propheten weissagten vor ihnen.11Und Zedekia, der Sohn des Kenaana, machte sich eiserne Hörner und sagte: So spricht der HERR: Mit denen wirst du die Aramäer niederstoßen, bis du sie vernichtet hast. (5Mo 33,17; Jer 23,16; Jer 27,2)12Ebenso weissagten alle Propheten, indem sie sagten: Zieh hinauf nach Ramot ⟨in⟩ Gilead und führe ⟨Israel⟩ zum Sieg! Der HERR wird es in die Hand des Königs geben. (Hes 13,6)13Der Bote aber, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sagte: Sieh doch, die Worte der Propheten sind einstimmig[3] gut für den König. Lass doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes! (Jes 30,10)14Micha aber sagte: So wahr der HERR lebt – nur, was der HERR mir sagen wird, das werde ich reden! (4Mo 22,38; Jer 23,28)15Und als er zum König kam, sagte der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot ⟨in⟩ Gilead in den Kampf ziehen, oder sollen wir es lassen? Da sagte er zu ihm: Zieh hinauf und führe ⟨Israel⟩ zum Sieg! Denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben. (Hes 13,6)16Der König aber sagte zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du im Namen des HERRN nichts zu mir redest als nur Wahrheit? (4Mo 22,38; Jer 23,28)17Da sagte er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen Herrn, sie sollen in Frieden zurückkehren, jeder in sein Haus. (4Mo 24,3; 4Mo 27,17; Hes 34,5; Nah 3,18; Mt 9,36)18Da sagte der König von Israel zu Joschafat: Habe ich dir nicht gesagt, er weissagt nichts Gutes über mich, sondern ⟨nur⟩ Böses? (Joh 3,20; 2Tim 4,3)19Und Micha[4] sprach: Darum höre das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen, und das ganze Heer des Himmels stand um ihn, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. (2Mo 24,10; 4Mo 24,3; Hi 1,6; Ps 81,9; Jes 6,1; Dan 7,9; Offb 4,2; Offb 5,11)20Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufzieht und bei Ramot ⟨in⟩ Gilead fällt? Und der eine sagte dies, und der andere sagte das. (Jes 6,8)21Da trat der Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sagte: Ich will ihn betören. Und der HERR sprach zu ihm: Womit?22Da sagte er: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach: Du sollst ihn betören und wirst es auch können. Geh aus und mache es so! (1Kön 13,18; Hi 1,12; Hi 12,16; Jes 19,14; Hes 14,9; 2Thess 2,10; Offb 16,14)23Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund all dieser deiner Propheten gegeben, denn der HERR hat Unheil über dich geredet. (Ri 9,23; Jer 18,11)24Da trat Zedekia, der Sohn des Kenaana, heran und schlug Micha auf die Backe und sprach: Auf welchem Weg ist ⟨denn⟩ der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden? (Mt 26,67; Apg 23,2)25Micha sagte: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Zimmer zu Zimmer flüchtest[5], um dich zu verstecken. (1Kön 20,30)26Da sagte der König von Israel: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joasch, dem Sohn des Königs, (Jer 36,26)27und sage: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Bedrängnis und mit Wasser der Bedrängnis[6], bis ich in Frieden zurückkomme! (1Kön 13,4; Lk 3,20; Apg 12,4; Hebr 11,36)28Micha aber sagte: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, ⟨dann⟩ hat der HERR nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört es, ihr Völker alle! (5Mo 18,22; 1Kön 18,36; Jer 28,7; Mi 1,2)
Gemeinsamer Krieg Ahabs und Joschafats – Joschafats Rettung und Ahabs Tod
29Und der König von Israel und Joschafat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot ⟨in⟩ Gilead. (2Chr 18,28)30Und der König von Israel sagte zu Joschafat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen. Du aber lege deine ⟨königlichen⟩ Kleider an! So verkleidete sich der König von Israel und zog in den Kampf. (2Chr 35,22)31Der König von Aram hatte aber seinen 32 Wagenführern befohlen: Ihr sollt weder gegen einen Geringen noch gegen einen Großen kämpfen, sondern gegen den König von Israel allein! (2Sam 17,2)32Und es geschah, als die Wagenführer Joschafat sahen, da sagten sie ⟨sich⟩: Das ist gewiss der König von Israel! Und sie lenkten ⟨ihre Wagen⟩ auf ihn zu, um ihn anzugreifen[7]. Da schrie Joschafat um Hilfe.33Und es geschah, als die Wagenführer sahen, dass nicht er der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.34Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl[8] und traf den König von Israel zwischen die Tragbänder ⟨des Panzers⟩ und den Panzer. Da sagte er zu seinem Wagenlenker: Wende um[9] und bring mich aus der Schlacht[10] hinaus! Denn ich bin schwer verwundet[11]. (2Chr 35,23; Kla 3,37)35Und der Kampf wurde heftig an jenem Tag. Und der König hielt sich angesichts der Aramäer im Wagen ⟨noch⟩ aufrecht; und am Abend starb er, und das Blut der Wunde floss[12] in das Innere des Wagens. (2Kön 9,24)36Beim Untergang der Sonne erging der laute Ruf durchs Lager: Jeder Mann in seine Stadt und jeder Mann in sein Land!37So starb der König und kam nach Samaria. Und man begrub[13] den König in Samaria. (1Kön 20,42)38Und als man den Wagen am Teich von Samaria⟨, wo die Huren sich wuschen,⟩ abspülte, da leckten die Hunde sein Blut, und die Huren badeten ⟨darin⟩ nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte. (1Kön 21,19; 2Kön 1,17)39Und die übrige Geschichte[14] Ahabs und alles, was er getan, und das Elfenbeinhaus, das er gebaut, und alle Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[15] der Könige von Israel? (1Kön 14,19; Am 3,15)40Und Ahab legte sich zu seinen Vätern. Und sein Sohn Ahasja wurde an seiner Stelle König. (1Kön 11,43; 1Kön 22,52; 2Kön 1,2)
Joschafat von Juda
41Und Joschafat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahr Ahabs, des Königs von Israel. (1Kön 15,24; 1Kön 22,2; 2Chr 20,31; Mt 1,8)42Joschafat war 35 Jahre alt, als er König wurde, und er regierte 25 Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter des Schilhi.43Und er ging den ganzen Weg seines Vaters Asa; er wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN. (1Kön 15,11; Spr 13,1)44Nur die Höhen wichen nicht: Das Volk brachte auf den Höhen noch Schlachtopfer und Rauchopfer dar. (1Kön 3,3; Jes 65,7)45Und Joschafat hatte Frieden mit dem König von Israel. (2Chr 18,1)46Und die übrige Geschichte[16] Joschafats und seine Machttaten, die er ausgeübt, und wie er Krieg geführt hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Geschichte[17] der Könige von Juda? (1Kön 14,29)47Auch rottete er[18] aus dem Land den Rest der Tempelhurer aus, der in den Tagen seines Vaters Asa übrig geblieben war. (1Kön 15,12)48Und es war kein König in Edom; ein Vogt ⟨regierte als⟩ König. (1Mo 27,37; 2Sam 8,14; 2Kön 8,20)49Joschafat baute Tarsisschiffe, die nach Ofir fahren sollten, um Gold ⟨zu holen⟩; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe wurden bei Ezjon-Geber zertrümmert. (1Kön 9,26; 1Kön 9,28; 1Kön 10,22; Ps 48,8)50Damals sagte Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Joschafat: Lass meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren! Aber Joschafat wollte nicht.51Und Joschafat legte sich zu seinen Vätern und wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt seines Vaters David. Und sein Sohn Joram wurde an seiner Stelle König. (1Kön 2,10; 2Kön 8,16; 1Chr 3,11)
Ahasja von Israel
52Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im siebzehnten Jahr Joschafats, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel. (1Kön 22,40)53Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und ging auf dem Weg seines Vaters und auf dem Weg seiner Mutter und auf dem Weg Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte. (1Kön 14,16; 1Kön 21,25; 2Kön 8,18; 2Chr 20,35)54Und er diente dem Baal und warf sich vor ihm nieder. Und er reizte den HERRN, den Gott Israels, nach allem, was sein Vater getan hatte. (1Kön 21,25; 2Kön 1,2; 2Kön 17,16)
1For three years there was no war between Aram and Israel.2But in the third year Jehoshaphat king of Judah went down to see the king of Israel.3The king of Israel had said to his officials, ‘Don’t you know that Ramoth Gilead belongs to us and yet we are doing nothing to retake it from the king of Aram?’4So he asked Jehoshaphat, ‘Will you go with me to fight against Ramoth Gilead?’ Jehoshaphat replied to the king of Israel, ‘I am as you are, my people as your people, my horses as your horses.’5But Jehoshaphat also said to the king of Israel, ‘First seek the counsel of the Lord.’6So the king of Israel brought together the prophets – about four hundred men – and asked them, ‘Shall I go to war against Ramoth Gilead, or shall I refrain?’ ‘Go,’ they answered, ‘for the Lord will give it into the king’s hand.’7But Jehoshaphat asked, ‘Is there no longer a prophet of the Lord here whom we can enquire of?’8The king of Israel answered Jehoshaphat, ‘There is still one prophet through whom we can enquire of the Lord, but I hate him because he never prophesies anything good about me, but always bad. He is Micaiah son of Imlah.’ ‘The king should not say such a thing,’ Jehoshaphat replied.9So the king of Israel called one of his officials and said, ‘Bring Micaiah son of Imlah at once.’10Dressed in their royal robes, the king of Israel and Jehoshaphat king of Judah were sitting on their thrones at the threshing-floor by the entrance of the gate of Samaria, with all the prophets prophesying before them.11Now Zedekiah son of Kenaanah had made iron horns and he declared, ‘This is what the Lord says: “With these you will gore the Arameans until they are destroyed.” ’12All the other prophets were prophesying the same thing. ‘Attack Ramoth Gilead and be victorious,’ they said, ‘for the Lord will give it into the king’s hand.’13The messenger who had gone to summon Micaiah said to him, ‘Look, the other prophets without exception are predicting success for the king. Let your word agree with theirs, and speak favourably.’14But Micaiah said, ‘As surely as the Lord lives, I can tell him only what the Lord tells me.’15When he arrived, the king asked him, ‘Micaiah, shall we go to war against Ramoth Gilead, or not?’ ‘Attack and be victorious,’ he answered, ‘for the Lord will give it into the king’s hand.’16The king said to him, ‘How many times must I make you swear to tell me nothing but the truth in the name of the Lord?’17Then Micaiah answered, ‘I saw all Israel scattered on the hills like sheep without a shepherd, and the Lord said, “These people have no master. Let each one go home in peace.” ’18The king of Israel said to Jehoshaphat, ‘Didn’t I tell you that he never prophesies anything good about me, but only bad?’19Micaiah continued, ‘Therefore hear the word of the Lord: I saw the Lord sitting on his throne with all the multitudes of heaven standing round him on his right and on his left.20And the Lord said, “Who will entice Ahab into attacking Ramoth Gilead and going to his death there?” ‘One suggested this, and another that.21Finally, a spirit came forward, stood before the Lord and said, “I will entice him.”22‘ “By what means?” the Lord asked. ‘ “I will go out and be a deceiving spirit in the mouths of all his prophets,” he said. ‘ “You will succeed in enticing him,” said the Lord. “Go and do it.”23‘So now the Lord has put a deceiving spirit in the mouths of all these prophets of yours. The Lord has decreed disaster for you.’24Then Zedekiah son of Kenaanah went up and slapped Micaiah in the face. ‘Which way did the spirit from[1] the Lord go when he went from me to speak to you?’ he asked.25Micaiah replied, ‘You will find out on the day you go to hide in an inner room.’26The king of Israel then ordered, ‘Take Micaiah and send him back to Amon the ruler of the city and to Joash the king’s son27and say, “This is what the king says: put this fellow in prison and give him nothing but bread and water until I return safely.” ’28Micaiah declared, ‘If you ever return safely, the Lord has not spoken through me.’ Then he added, ‘Mark my words, all you people!’
Ahab killed at Ramoth Gilead
29So the king of Israel and Jehoshaphat king of Judah went up to Ramoth Gilead.30The king of Israel said to Jehoshaphat, ‘I will enter the battle in disguise, but you wear your royal robes.’ So the king of Israel disguised himself and went into battle.31Now the king of Aram had ordered his thirty-two chariot commanders, ‘Do not fight with anyone, small or great, except the king of Israel.’32When the chariot commanders saw Jehoshaphat, they thought, ‘Surely this is the king of Israel.’ So they turned to attack him, but when Jehoshaphat cried out,33the chariot commanders saw that he was not the king of Israel and stopped pursuing him.34But someone drew his bow at random and hit the king of Israel between the sections of his armour. The king told his chariot driver, ‘Wheel around and get me out of the fighting. I’ve been wounded.’35All day long the battle raged, and the king was propped up in his chariot facing the Arameans. The blood from his wound ran onto the floor of the chariot, and that evening he died.36As the sun was setting, a cry spread through the army: ‘Every man to his town. Every man to his land!’37So the king died and was brought to Samaria, and they buried him there.38They washed the chariot at a pool in Samaria (where the prostitutes bathed),[2] and the dogs licked up his blood, as the word of the Lord had declared.39As for the other events of Ahab’s reign, including all he did, the palace he built and adorned with ivory, and the cities he fortified, are they not written in the book of the annals of the kings of Israel?40Ahab rested with his ancestors. And Ahaziah his son succeeded him as king.
Jehoshaphat king of Judah
41Jehoshaphat son of Asa became king of Judah in the fourth year of Ahab king of Israel.42Jehoshaphat was thirty-five years old when he became king, and he reigned in Jerusalem for twenty-five years. His mother’s name was Azubah daughter of Shilhi.43In everything he followed the ways of his father Asa and did not stray from them; he did what was right in the eyes of the Lord. The high places, however, were not removed, and the people continued to offer sacrifices and burn incense there.[3]44Jehoshaphat was also at peace with the king of Israel.45As for the other events of Jehoshaphat’s reign, the things he achieved and his military exploits, are they not written in the book of the annals of the kings of Judah?46He rid the land of the rest of the male shrine-prostitutes who remained there even after the reign of his father Asa.47There was then no king in Edom; a provincial governor ruled.48Now Jehoshaphat built a fleet of trading ships[4] to go to Ophir for gold, but they never set sail – they were wrecked at Ezion Geber.49At that time Ahaziah son of Ahab said to Jehoshaphat, ‘Let my men sail with yours,’ but Jehoshaphat refused.50Then Jehoshaphat rested with his ancestors and was buried with them in the city of David his father. And Jehoram his son succeeded him as king.
Ahaziah king of Israel
51Ahaziah son of Ahab became king of Israel in Samaria in the seventeenth year of Jehoshaphat king of Judah, and he reigned over Israel for two years.52He did evil in the eyes of the Lord, because he followed the ways of his father and mother and of Jeroboam son of Nebat, who caused Israel to sin.53He served and worshipped Baal and aroused the anger of the Lord, the God of Israel, just as his father had done.