1.Johannes 1

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens[1] (Lk 1,2; Lk 24,39; Joh 1,1; Apg 4,20; 2Petr 1,16; 1Joh 2,24)2 – und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist –, (Joh 1,14; Joh 5,26; Joh 15,27; 2Tim 1,10; 1Joh 5,11; Offb 1,2)3 was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. (Ps 78,3; Joh 19,35; 1Kor 1,9; 1Joh 2,24)4 Und dies schreiben[2] wir, damit unsere[3] Freude vollkommen ist. (Joh 15,11; 2Joh 1,12)5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist, und gar keine Finsternis in ihm ist. (1Tim 6,16; Jak 1,17; 1Joh 3,11)6 Wenn[4] wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, lügen wir und tun nicht die Wahrheit. (1Joh 2,4; 1Joh 4,20)7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. (Eph 5,8; Hebr 9,14; Offb 1,5)8 Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. (Ps 51,7; Röm 7,20)9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. (Ps 32,5; Spr 28,13; Lk 15,21; 1Kor 6,11)10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. (1Joh 5,10)

1.Johannes 1

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Von allem Anfang an war es da; wir haben es gehört und mit eigenen Augen gesehen, wir haben es angeschaut und mit unseren Händen berührt – das Wort des Lebens[1].2 Ja, das Leben ist erschienen; das können wir bezeugen. Wir haben es gesehen, und wir verkünden es euch – das ewige Leben, das beim Vater war und unter uns erschienen ist.3 Und warum verkünden wir euch[2] das, was wir gesehen und gehört haben? Wir möchten, dass ihr mit uns verbunden seid – mehr noch: dass ihr zusammen mit uns erlebt, was es heißt, mit dem Vater und mit seinem Sohn, Jesus Christus, verbunden zu sein.[3]4 Wir schreiben euch diesen Brief, damit wir alle, ihr und wir, die Freude, die Gott uns schenkt, in ihrer ganzen Fülle erleben.[4]5 Die Botschaft, die wir von Jesus Christus empfangen haben und die wir an euch weitergeben[5], lautet: Gott ist Licht; bei ihm gibt es nicht die geringste Spur von Finsternis.6 Wenn wir behaupten, mit Gott verbunden zu sein, in Wirklichkeit aber in der Finsternis leben, lügen wir, und unser Verhalten steht im Widerspruch zur Wahrheit[6]. (Joh 14,6)7 Wenn wir jedoch im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.8 Wenn wir behaupten, ohne Sünde zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit[7].9 Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu[8] und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, ´das wir begangen haben`.10 Wenn wir behaupten, wir hätten nicht gesündigt, machen wir Gott zum Lügner und geben seinem Wort keinen Raum in unserem Leben[9].