1Als die Philister die Lade Gottes weggenommen hatten, brachten sie sie von Eben-Eser[1] nach Aschdod. (Jos 11,22; 1Sam 4,1; Jes 20,1)2Und die Philister nahmen die Lade Gottes und brachten sie in das Haus Dagons[2] und stellten sie neben Dagon auf. (Ri 16,23; 1Chr 10,10)3Und als die Aschdoditer am nächsten Tag früh aufstanden ⟨und in das Haus Dagons kamen⟩[3], siehe, da lag Dagon auf seinem Gesicht auf der Erde vor der Lade des HERRN. Und sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinen Ort. (1Kön 18,26; Ps 97,7; Ps 115,7; Jes 46,7)4Und als sie sich am Morgen des nächsten Tages früh aufmachten, siehe, da lag Dagon ⟨wieder⟩ auf seinem Gesicht auf der Erde vor der Lade des HERRN; und zwar ⟨lagen⟩ der Kopf Dagons und seine beiden Hände abgehauen auf der Schwelle, nur der ⟨Rumpf⟩ Dagons war von ihm übrig geblieben. (Jer 10,14)5Darum treten die Priester Dagons und alle, die in das Haus Dagons gehen, nicht auf die Schwelle Dagons in Aschdod bis auf den heutigen Tag.6Und die Hand des HERRN lag schwer auf den Aschdoditern. Und er brachte Verderben über sie, und er schlug sie mit ⟨bösen⟩ Beulen, Aschdod und sein Gebiet. (5Mo 28,27)7Und als die Leute von Aschdod sahen, dass es so zuging, sagten sie: Die Lade des Gottes Israels soll nicht bei uns bleiben! Denn seine Hand liegt hart auf uns und auf unserem Gott Dagon. (1Sam 4,8; 1Sam 6,20)8Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sagten: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen? Und sie antworteten: Lasst die Lade des Gottes Israels nach Gat bringen! Und sie brachten die Lade des Gottes Israels dorthin. (Jos 13,3; Jos 15,11; 1Sam 6,2; 1Sam 17,52; 1Chr 7,21; Am 6,2)9Und es geschah, nachdem sie sie dorthin gebracht hatten, da kam die Hand des HERRN über die Stadt, ⟨und es entstand⟩ eine sehr große Bestürzung[4]. Denn er schlug die Leute ⟨in⟩ der Stadt, klein und groß, sodass Beulen an ihnen ausbrachen.10Da sandten sie die Lade Gottes nach Ekron. Und es geschah, als die Lade Gottes nach Ekron kam, schrien die Ekroniter um Hilfe und sagten: Sie haben die Lade des Gottes Israels zu mir hergebracht, um mich und mein Volk zu töten! (Jos 13,3; Jos 15,11; 1Sam 17,52; 1Chr 7,21; Am 6,2)11Da sandten sie hin und versammelten alle Fürsten der Philister und sagten: Sendet die Lade des Gottes Israels fort, damit sie an ihren Ort zurückkehrt und mich und mein Volk nicht tötet! Denn es war ein tödlicher Schrecken über die ganze Stadt gekommen. Die Hand Gottes lag sehr schwer auf ihr[5]. (2Mo 10,7)12Und die Leute, die nicht starben, wurden mit Beulen geschlagen. Und das Geschrei der Stadt stieg zum Himmel empor.
1Die Philister brachten die Bundeslade, die sie erbeutet hatten, von Eben-Eser nach Aschdod2in den Tempel ihres Gottes Dagon und stellten sie neben dessen Standbild auf. (Ri 16,23)3Als die Leute von Aschdod am nächsten Morgen in den Tempel kamen, war das Standbild Dagons umgestürzt und lag mit dem Gesicht zur Erde vor der Lade des HERRN. Sie stellten es wieder an seinen Platz;4doch auch am folgenden Morgen lag das Bild Dagons vor der Lade des HERRN am Boden. Aber nur der Rumpf war von Dagon übrig geblieben; sein Kopf und die beiden Hände waren abgebrochen und lagen auf der Türschwelle.5Deshalb treten die Priester Dagons und alle Besucher des Tempels bis heute nicht auf diese Schwelle.6Auch die Leute von Aschdod und den umliegenden Dörfern bekamen die Macht des HERRN zu spüren. Er strafte sie mit schmerzhaften Beulen.[1]7Da sagten sie: »Die Lade des Gottes Israels muss fort! Seine Hand lastet zu schwer auf uns und auch unseren Gott Dagon trifft sie hart.«8Sie riefen alle Philisterfürsten zusammen und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen?« »Bringt sie nach Gat«, rieten ihnen die versammelten Fürsten; und so wurde die Lade dorthin gebracht.9Aber als sie dort war, ließ der HERR auch die Leute von Gat seine Macht spüren. Er plagte sie alle, Vornehme wie Geringe, mit schmerzhaften Beulen, sodass eine gewaltige Panik entstand.10Da schickten sie die Lade Gottes weiter nach Ekron. Als sie dort ankam, schrien die Leute auf: »Jetzt haben sie die Lade des Gottes Israels zu uns gebracht! Sie wollen uns noch alle umbringen!« (2Mo 10,7)11Sie riefen die Philisterfürsten zusammen und forderten: »Schafft die Lade des Gottes Israels fort! Schickt sie wieder hin, wo sie hergekommen ist, sonst wird sie uns und unsere Familien noch umbringen.« In der Stadt herrschte Todesangst, denn alle ihre Bewohner hatten unter der strafenden Macht Gottes schwer zu leiden.12Auch wer mit dem Leben davonkam, war mit Beulen bedeckt und die Menschen schrien zum Himmel um Hilfe.
1Die Philister brachten die Bundeslade, die sie als Beute mitgenommen hatten, von Eben-Eser nach Aschdod2in den Tempel ´ihres Gottes` Dagon und stellten sie neben seinem Standbild auf.3Als die Einwohner von Aschdod früh am nächsten Morgen ´in den Tempel kamen`, war Dagons Standbild umgefallen, es lag mit dem Gesicht nach unten vor der Bundeslade des HERRN. Sie stellten es wieder zurück an seinen Platz.4Doch am nächsten Morgen[1] lag es wieder mit dem Gesicht nach unten vor der Lade des HERRN. Der Kopf und die beiden Hände des Standbildes lagen abgeschlagen auf der Türschwelle, nur der Rumpf war heil geblieben.5Aus diesem Grund treten die Priester ´des Gottes` Dagon und alle Besucher des Tempels in Aschdod bis heute nicht auf diese Türschwelle.6Die Einwohner von Aschdod und den umliegenden Dörfern bekamen die Macht des HERRN zu spüren: Er versetzte sie in Angst und Schrecken und strafte sie mit ´schmerzhaften` Hautgeschwüren.7Weil die Leute aus Aschdod merkten, wie ernst die Lage war[2], sagten sie: »Die Lade des Gottes Israels darf nicht bei uns bleiben! Denn wir und unser Gott Dagon bekommen seine harte Strafe zu spüren.«8Sie riefen alle Philisterfürsten in Aschdod zusammen und fragten sie: »Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels machen?« »Lasst sie nach Gat bringen«, rieten ihnen die Fürsten. Und so brachte man die Lade dorthin.9Doch als die Lade in Gat war, bekam auch diese Stadt die Macht des HERRN zu spüren: Er strafte die Leute, Jung und Alt[3], mit Hautgeschwüren. ´Unter den Einwohnern` brach eine große Panik aus.10Darum brachte man die Lade nach Ekron. Als sie dort ankam, schrien die Leute: »Man hat die Lade des Gottes Israels zu uns gebracht, um uns alle zu töten[4]!«11Noch einmal wurden alle Philisterfürsten zusammengerufen. Man forderte sie auf: »Schickt die Lade des Gottes Israels fort! Sie soll dorthin zurückkehren, wo sie herkommt! Sonst wird sie uns und unsere Familien noch umbringen.« In der ganzen Stadt herrschte Todesangst, denn ´auch sie` bekam Gottes Macht zu spüren.12Wer nicht starb, litt an Hautgeschwüren. Überall waren laute Hilfeschreie zu hören.[5]