Hiob 17

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Mein Geist ist verstört[1], meine Tage sind ausgelöscht, Gräber sind für mich da. (Hi 16,22; Hi 17,11; Ps 88,5)2 Ist nicht um mich herum Gespött, und muss nicht mein Auge auf ihrer Widerspenstigkeit[2] haften[3]? (Hi 12,4)3 Setze doch ⟨ein Pfand⟩ ein, leiste bei dir selbst Bürgschaft für mich! Wer sonst wird in meine Hand einschlagen? (Hi 5,1; Jes 38,14)4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen; darum wirst du sie nicht erhöhen.5 Den Gefährten erzählt man vom Beuteteilen[4], aber die Augen der eigenen Kinder verschmachten.6 Und er hat mich hingestellt zum Spott der Leute[5], und zum Anspeien ins Gesicht bin ich ⟨gut⟩[6]. (Hi 30,9; Ps 44,15; Ps 69,11; Mt 26,67)7 Und mein Auge ist trübe geworden vor Gram, und all meine Glieder sind wie ein Schatten. (Hi 7,5; Hi 16,16; Ps 6,8)8 Die Aufrichtigen werden sich darüber entsetzen, und der Schuldlose wird sich über den Ruchlosen aufregen. (Ps 37,1; Ps 73,3)9 Doch der Gerechte wird an seinem Weg festhalten, und der, dessen Hände rein sind, wird an Stärke zunehmen. (2Sam 3,1; Hi 27,6; Hi 31,7; Hi 33,9; Ps 84,8; Spr 10,25)10 Aber ihr alle, kommt nur wieder her! Einen Weisen finde ich doch nicht unter euch. (Hi 18,3)11 Meine Tage sind vorüber, zerrissen sind meine Pläne, die Wünsche[7] meines Herzens. (Hi 7,6; Hi 17,1; Spr 16,1)12 Die Nacht machen sie zum Tage, das Licht ⟨soll mir⟩ näher ⟨sein⟩ als die Finsternis.13 Nichts hoffe ich mehr![8] Der Scheol ist mein Haus, in der Finsternis habe ich mein Lager ausgebreitet. (Hi 10,21; Pred 12,5)14 Zum Grab sage ich: Du bist mein Vater! Zur Made: Meine Mutter und meine Schwester!15 Wo ist denn nun meine Hoffnung? Ja, meine Hoffnung, wer wird sie schauen? (Hi 6,11; Hi 14,19; Kla 3,18)16 Sie fährt mit mir hinab zum Scheol, wenn wir miteinander in den Staub sinken[9]. (Hi 20,11)

Hiob 17

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Mein Geist ist verwirrt, / meine Tage sind ausgelöscht, / nur Gräber bleiben mir. (Ps 143,4)2 Wahrhaftig, nur Spott begleitet mich. / In ihren Bitterkeiten verbringt mein Auge die Nacht.3 Sei du doch selbst mein Bürge bei dir! / Wer würde sonst den Handschlag für mich leisten?4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen, / darum lässt du sie nicht triumphieren.5 Zum Teilen lädt einer die Freunde ein, / doch die Augen seiner Kinder verschmachten.6 Zum Spott für die Leute stellte er mich hin, / ich wurde einer, dem man ins Gesicht spuckt. (Hi 30,9; Mt 26,67; Mk 14,65)7 Vor Kummer ist mein Auge matt, / all meine Glieder sind wie ein Schatten.8 Darüber entsetzen sich die Redlichen, / der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen. (Jes 52,14; Jes 53,3)9 Doch der Gerechte hält fest an seinem Weg, / wer reine Hände hat, gewinnt an Kraft.10 Ihr alle, kehrt um, kommt nur wieder her, / ich finde doch keinen Weisen unter euch.11 Dahin sind meine Tage, / zunichte meine Pläne, meine Herzenswünsche.12 Sie machen mir die Nacht zum Tag, / das Licht nähert sich dem Dunkel. (Hi 11,17; Joh 8,12)13 Ich erhoffe nichts mehr. / Die Unterwelt wird mein Haus, / in der Finsternis breite ich mein Lager aus. (Ps 88,19)14 Zur Grube rufe ich: Mein Vater bist du!, / Meine Mutter, meine Schwester!, zum Wurm. (Sir 10,11)15 Wo aber ist meine Hoffnung? / Ja, meine Hoffnung, wer kann sie erblicken? (Hi 19,10)16 Fährt sie zur Unterwelt mit mir hinab, / sinken wir vereint in den Staub?

Hiob 17

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Meine Lebenskraft[1] ist gebrochen, ich sehe dem Tod ins Auge. Auf mich wartet nur noch das Grab. (Ps 88,4)2 Von allen Seiten werde ich verspottet und angegriffen, sodass meine Augen in der Nacht keine Ruhe finden[2].3 Verbürge du dich für mich, Gott, denn es wird kein anderer für mich einstehen. (Ps 119,122)4 Du hast ihnen Einsicht vorenthalten, überlasse ihnen nun nicht den Triumph!5 Sie verraten ihre Freunde, um sich zu bereichern, deshalb werden ihre eigenen Kinder Hunger leiden.6 Gott hat mich dem Gespött der Leute ausgesetzt, und man spuckt mir ins Gesicht. (Hi 30,9)7 Der Kummer hat meine Augen trübe gemacht, ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst.8 Aufrichtige Menschen wundern sich, wenn sie mich sehen. Der Unschuldige empört sich über den vermeintlich Gottlosen.9 Doch der Gerechte hält an seinem Kurs fest, und wer reine Hände hat, gewinnt neue Kraft. (Hi 22,30)10 Kommt alle zurück, versucht es noch einmal! Ich werde ja doch keinen Weisen unter euch finden. (Hi 12,2)11 Meine Tage sind abgelaufen. Meine Pläne sind zerstört, alle meine Herzenswünsche haben sich in nichts aufgelöst. (Hi 7,6)12 Meine Freunde erklären meine Nacht zum Tag, angeblich nähert sich das Licht, während ich nur Finsternis sehe.[3]13 Doch meine einzige Erwartung ist das Totenreich[4]. Finsternis wird meine Wohnung sein, darum bereite ich mir dort jetzt schon mein Bett vor.[5] (Hi 3,13)14 Dann rufe ich dem Grab zu: ›Du bist mein Vater‹, und zu den Würmern sage ich: ›Ihr seid meine Mutter und meine Schwestern.‹ (Hi 21,26)15 Worauf soll ich denn noch hoffen? Wer sieht noch eine Hoffnung für mich? (Hi 7,6)16 Nein, meine Hoffnung steigt mit mir zusammen in das Totenreich. Sie wird gemeinsam mit mir im Staub beerdigt.« (Hi 3,17; Hi 21,33)

Hiob 17

Menge Bibel

1 Meine Lebenskraft ist gebrochen, meine Tage sind erloschen; nur die Gräberstätte[1] wartet meiner noch!«2 »Wahrlich, der Spott treibt sein Spiel mit mir, und mein Auge muß auf ihren Beleidigungen weilen!3 O setze doch das Pfand ein, verbürge dich doch für mich bei dir selbst! Wer sollte sonst als Bürge mir den Handschlag leisten?4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen; darum kannst du sie auch nicht obsiegen[2] lassen.5 Wenn jemand seine Freunde verrät, um etwas von ihrem Besitz an sich zu bringen, so werden die Augen seiner Kinder dafür verschmachten.6 Und mich hat er[3] für alle Welt zum Gespött gemacht, und ich muß mir ins Angesicht speien lassen;7 da ist mein Auge vor Gram erloschen, und alle meine Glieder sind nur noch wie ein Schatten.8 Darüber entsetzen sich die Rechtschaffenen, und der Unschuldige gerät in Empörung über den Ruchlosen.9 Doch der Gerechte soll[4] an seinem Wege festhalten, und wer reine Hände hat, soll[5] an Kraft noch zunehmen.«10 »Ihr alle aber, kommt immerhin aufs neue heran: ich werde doch keinen Weisen unter euch finden.11 Meine Tage sind abgelaufen, meine Pläne vereitelt, die Bestrebungen meines Herzens!12 Die Nacht wollen sie zum Tage machen: das Licht soll mir näher sein als die Finsternis!13 Wenn ich schon das Totenreich als meine Behausung erwarte, in der Finsternis mir mein Lager schon ausgebreitet habe,14 wenn ich dem Grabe bereits zugerufen habe: ›Mein Vater bist du!‹ und dem Gewürm: ›Meine Mutter und meine Schwester!‹ –15 wo ist da noch eine Hoffnung für mich? Ja, eine Hoffnung für mich – wer mag sie erschauen?16 Zu den Riegeln[6] des Totenreichs fährt sie (die Hoffnung) hinab, wenn zugleich (für den Leib) im Staube[7] Ruhe sein wird.«

Hiob 17

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 „Mein Geist ist gebrochen, / meine Tage gelöscht, / das Grab wartet auf mich.2 Nichts als Spott begleitet mich, / die ganze Nacht verfolgt mich ihr Gezänk.3 Sei du selbst mein Bürge bei dir! / Wer sonst würde die Hand für mich geben?4 Ihr Herz hast du ja der Einsicht verschlossen, / darum erlaubst du ihnen keinen Triumph.5 Gibt jemand seine Freunde preis, / werden die Augen seiner Kinder verdorren.6 Zum Spott für die Leute stellt er mich hin / als einen, dem man ins Angesicht spuckt.7 Mein Auge ist trüb vor Gram, / meine Glieder sind wie ein Schatten.8 Die Aufrechten sind darüber entsetzt, / und der Schuldlose empört sich über den Bösen.9 Doch der Gerechte hält fest an seinem Weg, / wer reine Hände hat, gewinnt an Kraft.10 Kommt alle nur wieder heran, / ich finde doch keinen Weisen bei euch.“11 „Meine Tage sind vorbei, / zunichte meine Pläne / und das, was in meinem Herzen war.12 Die Nacht machen sie zum Tag, / Licht soll im Dunkeln sein.13 Ich hoffe nichts mehr, / bei den Toten bin ich zu Hause, / in der Finsternis mache ich mir das Bett.14 Zum Grab sage ich: 'Du bist mein Vater!', / und zum Gewürm: 'Mutter und Schwester!'15 Wo ist nun meine Hoffnung? / Wer kann sie denn sehen?16 Sie steigt mit mir zu den Toten hinab / und sinkt mit mir in den Staub.“

Hiob 17

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Mein Geist ist verstört, meine Tage laufen ab; die Grabstätte wartet auf mich. (Ps 88,4; Jes 38,10)2 Treibt man nicht Gespött mit mir, und muss nicht mein Auge ständig ihre Herausforderungen ansehen? (Hi 12,14; Hi 16,20; Ps 69,11)3 Setze doch einen ein, verbürge dich selbst für mich! Wer sollte sonst [als Bürge ] in meine Hand einschlagen? (Hi 9,33; Spr 17,18; Spr 22,26)4 Denn du hast ihre Herzen der Einsicht verschlossen; darum wirst du sie nicht triumphieren lassen. (Hi 42,7; Mt 11,25; Röm 11,8; 1Kor 1,20)5 Wer Freunde der Plünderung preisgibt, dessen Kindern werden die Augen verschmachten. (2Mo 20,5)6 Man stellt mich den Leuten zum Sprichwort hin, und ich muss sein wie einer, dem man ins Angesicht spuckt. (Hi 17,2; Hi 30,9; Ps 44,15; Ps 69,12)7 Mein Augenlicht erlischt vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten. (Hi 16,8; Hi 19,20; Ps 6,8; Ps 31,10)8 Die Gerechten werden sich darüber entsetzen, und der Unschuldige wird sich über den Ruchlosen empören. (1Kön 9,8; Hi 4,7; Spr 1,11; Hes 32,10; Mt 12,7)9 Aber der Gerechte wird an seinem Weg festhalten, und wer reine Hände hat, dessen Kraft nimmt zu. (Hi 27,6; Hi 31,7; Ps 11,3; Ps 24,4; Ps 84,6; Spr 10,25; Spr 10,30)10 Ihr dagegen, kehrt nur alle wieder um und geht [heim], ich finde doch keinen Weisen unter euch! (Hi 13,5; Hi 13,12)11 Meine Tage sind dahin, zerrissen meine Pläne, die Wünsche meines Herzens. (Hi 7,6; Hi 9,25; Hi 17,1; Spr 16,1; Spr 19,21)12 Die Nacht machen sie zum Tag; das Licht sei nahe, nicht die Finsternis! (Hi 5,17; Hi 8,5; Hi 11,13)13 Dabei erwarte ich doch, dass das Totenreich meine Wohnung wird und ich mein Lager in der Finsternis aufschlagen muss; (Hi 10,21; Hi 17,1)14 dabei muss ich doch zum Grab sagen: Du bist mein Vater!, zu den Würmern: Ihr seid meine Mutter und meine Schwestern! (Hi 3,21; Hi 6,8)15 Wo ist da noch Hoffnung für mich, und wer wird meine Hoffnung [verwirklicht] sehen? (Hi 6,11; Hi 7,6; Hi 8,13; Hi 19,10; 1Kor 15,19)16 Zu den Pforten des Totenreichs fährt sie hinab, wenn wir einmal alle miteinander im Staub ruhen! (Hi 3,17; Hi 20,11; Ps 146,4)

Hiob 17

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Mein Geist ist verstört, meine Tage sind ausgelöscht, mir bleibt nur das Grab.2 Nichts als Spott begleitet mich, und von ihren Anfeindungen kommt mein Auge nicht los. (Hi 12,4; Hi 17,6; Hi 30,9)3 Sei du selbst mein Bürge bei dir! Wer sonst wäre bereit, für mich zu bürgen? (Hi 16,19; Spr 6,1)4 Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen, darum wirst du ihnen den Sieg nicht geben.5 Zum Teilen lädt einer die Freunde ein, doch die Augen seiner Kinder verschmachten.6 Er hat mich bei den Menschen zum Spott gemacht, und ich muss mir ins Angesicht spucken lassen. (Hi 16,20; Hi 17,2; Jes 50,6)7 Und mein Auge ist vor Gram erloschen, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.8 Die Aufrechten entsetzen sich darüber, und der Unschuldige empört sich über den Ruchlosen.9 Doch der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, wird stark. (Ps 24,4; Spr 4,18)10 Ihr alle aber, kommt nur wieder her, ich finde doch keinen Weisen unter euch. (Hi 6,29; Hi 12,2)11 Meine Tage sind dahin, zerrissen meine Pläne, die Wünsche meines Herzens.12 Die Nacht erklären sie zum Tag: Das Licht werde die Finsternis vertreiben.13 Ich erhoffe nichts mehr, das Totenreich ist mein Haus, in der Finsternis habe ich mein Lager ausgebreitet. (Hi 3,13)14 Zur Grube sage ich: Du bist mein Vater!, zur Made: Meine Mutter, meine Schwester!15 Wo aber ist meine Hoffnung, und wer kann schauen, was ich erhoffe? (Hi 14,19)16 Fährt es mit mir ins Totenreich, und sinken wir zusammen in den Staub?

Hiob 17

English Standard Version

von Crossway
1 “My spirit is broken; my days are extinct; the graveyard is ready for me. (Hi 18,5; Ps 88,3)2 Surely there are mockers about me, and my eye dwells on their provocation. (1Sam 1,6; Hi 12,6)3 “Lay down a pledge for me with you; who is there who will put up security for me? (Ps 119,122; Jes 38,14; Hebr 7,22)4 Since you have closed their hearts to understanding, therefore you will not let them triumph.5 He who informs against his friends to get a share of their property— the eyes of his children will fail. (Hi 11,20; Hi 31,16)6 “He has made me a byword of the peoples, and I am one before whom men spit. (5Mo 28,37; Hi 30,9; Ps 44,14; Ps 69,11)7 My eye has grown dim from vexation, and all my members are like a shadow. (Hi 14,2; Ps 6,7; Ps 31,9)8 The upright are appalled at this, and the innocent stirs himself up against the godless. (Jes 52,14)9 Yet the righteous holds to his way, and he who has clean hands grows stronger and stronger. (Hi 22,30)10 But you, come on again, all of you, and I shall not find a wise man among you. (Hi 6,29)11 My days are past; my plans are broken off, the desires of my heart. (Hi 7,6; Hi 9,25)12 They make night into day: ‘The light,’ they say, ‘is near to the darkness.’[1] (Hi 11,17)13 If I hope for Sheol as my house, if I make my bed in darkness, (Hi 21,13; Pred 12,5)14 if I say to the pit, ‘You are my father,’ and to the worm, ‘My mother,’ or ‘My sister,’15 where then is my hope? Who will see my hope?16 Will it go down to the bars of Sheol? Shall we descend together into the dust?”[2] (Hi 3,17; Hi 17,13; Hi 21,26; Hi 40,13)

Hiob 17

King James Version

1 My breath is corrupt, my days are extinct, the graves are ready for me.2 Are there not mockers with me? and doth not mine eye continue in their provocation?3 Lay down now, put me in a surety with thee; who is he that will strike hands with me?4 For thou hast hid their heart from understanding: therefore shalt thou not exalt them .5 He that speaketh flattery to his friends, even the eyes of his children shall fail.6 He hath made me also a byword of the people; and aforetime I was as a tabret.7 Mine eye also is dim by reason of sorrow, and all my members are as a shadow.8 Upright men shall be astonied at this, and the innocent shall stir up himself against the hypocrite.9 The righteous also shall hold on his way, and he that hath clean hands shall be stronger and stronger.10 But as for you all, do ye return, and come now: for I cannot find one wise man among you.11 My days are past, my purposes are broken off, even the thoughts of my heart.12 They change the night into day: the light is short because of darkness.13 If I wait, the grave is mine house: I have made my bed in the darkness.14 I have said to corruption, Thou art my father: to the worm, Thou art my mother, and my sister.15 And where is now my hope? as for my hope, who shall see it?16 They shall go down to the bars of the pit, when our rest together is in the dust.

Hiob 17

New International Version

von Biblica
1 My spirit is broken, my days are cut short, the grave awaits me.2 Surely mockers surround me; my eyes must dwell on their hostility.3 ‘Give me, O God, the pledge you demand. Who else will put up security for me?4 You have closed their minds to understanding; therefore you will not let them triumph.5 If anyone denounces their friends for reward, the eyes of their children will fail.6 ‘God has made me a byword to everyone, a man in whose face people spit.7 My eyes have grown dim with grief; my whole frame is but a shadow.8 The upright are appalled at this; the innocent are aroused against the ungodly.9 Nevertheless, the righteous will hold to their ways, and those with clean hands will grow stronger.10 ‘But come on, all of you, try again! I will not find a wise man among you.11 My days have passed, my plans are shattered. Yet the desires of my heart12 turn night into day; in the face of the darkness light is near.13 If the only home I hope for is the grave, if I spread out my bed in the realm of darkness,14 if I say to corruption, “You are my father,” and to the worm, “My mother” or “My sister”,15 where then is my hope – who can see any hope for me?16 Will it go down to the gates of death? Will we descend together into the dust?’

Hiob 17

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Mein Geist ist zerbrochen, meine Tage sind ausgelöscht; nur das Grab bleibt mir.2 Fürwahr, Gespött umgibt mich, und auf ihrem Hadern muss mein Auge weilen.3 Sei du selbst mein Bürge bei dir – wer sonst soll für mich bürgen? (Hi 16,19)4 Denn du hast ihrem Herzen den Verstand verborgen, darum wirst du ihnen den Sieg nicht geben.5 Zum Teilen lädt einer Freunde ein, doch die Augen seiner Kinder müssen verschmachten.6 Er hat mich zum Sprichwort unter den Leuten gemacht, und ich muss mir ins Angesicht speien lassen. (Hi 30,9)7 Mein Auge ist dunkel geworden vor Gram, und alle meine Glieder sind wie ein Schatten.8 Darüber entsetzen sich die Gerechten, und die Unschuldigen entrüsten sich über die Ruchlosen.9 Aber der Gerechte hält fest an seinem Weg, und wer reine Hände hat, nimmt an Stärke zu.10 Wohlan, kehrt euch alle wieder her und kommt; ich werde dennoch keinen Weisen unter euch finden!11 Meine Tage sind vergangen; zerrissen sind meine Pläne, die mein Herz besessen haben.12 Nacht will man mir zum Tag machen: Licht sei näher als Finsternis.13 Wenn ich auch lange warte, so ist doch bei den Toten mein Haus, und in der Finsternis ist mein Bett gemacht.14 Das Grab nenne ich meinen Vater und die Würmer meine Mutter und meine Schwester.15 Worauf soll ich denn hoffen? Und wer sieht noch Hoffnung für mich?16 Hinunter zu den Toten wird sie fahren, wenn alle miteinander im Staub liegen.