1Während sie aber zu dem Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer[1] auf sie zu, (Apg 5,17)2empört ⟨darüber⟩, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten. (Apg 23,8)3Und sie legten Hand an sie und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen, denn es war schon Abend. (Lk 21,12; Apg 5,18; Apg 12,1; Apg 16,23)4Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer kam auf etwa fünftausend. (Apg 2,41)5Es geschah aber am folgenden Tag, dass ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten sich in Jerusalem versammelten,6und Hannas, der Hohe Priester, und Kaiphas und Johannes und Alexander und so viele vom hohepriesterlichen Geschlecht waren. (Lk 3,2)7Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: In welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr dies getan? (Mt 21,23)8Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste!9Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist,10so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers[2], den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten – in diesem ⟨Namen⟩ steht dieser gesund vor euch. (Apg 2,24; Apg 3,6)11Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein[3] geworden ist. (Ps 118,22; Mt 21,42)12Und es ist in keinem anderen das Heil[4]; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen. (Mt 1,21; Apg 5,31; Apg 13,23)13Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und bemerkten, dass es ungelehrte und ungebildete Leute waren, wunderten sie sich; und sie erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren. (1Kor 1,27)14Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, konnten sie nichts dagegen sagen. (Apg 3,8)15Nachdem sie ihnen aber befohlen hatten, aus dem Hohen Rat[5] zu gehen, überlegten sie miteinander16und sagten: Was sollen wir diesen Menschen tun? Denn dass wirklich ein deutliches Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen offenbar, die zu Jerusalem wohnen, und wir können es nicht leugnen. (Lk 6,11)17Aber damit es nicht weiter unter dem Volk ausgebreitet wird, wollen wir sie bedrohen, dass sie nicht mehr in diesem Namen zu irgendeinem Menschen reden.18Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie ihnen, sich überhaupt nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren. (Apg 5,28)19Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr! (Dan 3,18; Apg 5,29)20Denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. (Jer 20,9; 1Kor 9,16)21Sie aber bedrohten sie noch mehr und entließen sie, da sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie bestrafen sollten, um des Volkes willen; denn alle verherrlichten Gott um dessentwillen, was geschehen war. (Mt 21,46; Lk 5,26; Apg 5,26)22Denn der Mensch war mehr als vierzig Jahre alt, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
Gebet der Gemeinde
23Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die Hohen Priester[6] und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.24Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ⟨ihre⟩ Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher, du, der du den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist; (2Mo 20,11; Neh 9,6; Ps 95,5; Ps 146,6; Apg 14,15; Apg 17,24; Offb 10,6)25der du durch den Heiligen Geist durch den Mund unseres Vaters, deines Knechtes David, gesagt hast: »Warum tobten die Nationen und sannen Eitles die Völker?26Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten[7].« (Ps 2,1; Lk 22,66)27Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als ⟨auch⟩ Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, (Mt 3,16; Lk 4,18; Lk 23,7; Apg 3,13; Apg 10,38)28alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss vorherbestimmt hat, dass es geschehen sollte. (Apg 2,23)29Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten[8], dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden; (Eph 6,19)30indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. (Apg 2,43; Apg 3,13; Apg 5,16; Hebr 2,4)31Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. (Apg 2,4)
Gemeindeleben
32Die Menge derer aber, die gläubig wurden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. (Joh 17,21; Apg 2,44)33Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. (Joh 1,16; Apg 1,8; Apg 6,8)34Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften (Apg 2,45)35und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt, so wie einer Bedürfnis hatte. (Apg 2,45)36Josef aber, der von den Aposteln Barnabas genannt wurde – was übersetzt heißt: Sohn des Trostes –, ein Levit, ein Zyprer von Geburt, (Apg 9,27; Apg 11,22; Apg 13,1; 1Kor 9,6; Gal 2,9)37der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder. (Apg 5,2)
1And as they were speaking to the people, the priests and the captain of the temple and the Sadducees came upon them, (1Chr 9,11; Neh 11,11; Mt 22,23; Lk 22,4; Lk 22,52; Apg 5,24; Apg 5,26)2greatly annoyed because they were teaching the people and proclaiming in Jesus the resurrection from the dead. (Apg 3,15; Apg 17,18)3And they arrested them and put them in custody until the next day, for it was already evening. (Lk 21,12)4But many of those who had heard the word believed, and the number of the men came to about five thousand. (Apg 2,41)5On the next day their rulers and elders and scribes gathered together in Jerusalem,6with Annas the high priest and Caiaphas and John and Alexander, and all who were of the high-priestly family. (Mt 26,3; Lk 3,2; Joh 18,13; Joh 18,24)7And when they had set them in the midst, they inquired, “By what power or by what name did you do this?” (Mt 21,23; Apg 4,10)8Then Peter, filled with the Holy Spirit, said to them, “Rulers of the people and elders, (Mt 10,20)9if we are being examined today concerning a good deed done to a crippled man, by what means this man has been healed, (Apg 3,7)10let it be known to all of you and to all the people of Israel that by the name of Jesus Christ of Nazareth, whom you crucified, whom God raised from the dead—by him this man is standing before you well. (Apg 2,24; Apg 3,6)11This Jesus[1] is the stone that was rejected by you, the builders, which has become the cornerstone.[2] (Ps 118,22; Mk 9,12; Lk 23,11)12And there is salvation in no one else, for there is no other name under heaven given among men[3] by which we must be saved.” (Lk 24,47; Joh 4,22; Joh 20,31; Apg 10,43; Apg 13,26; Apg 28,28; Gal 1,7; 1Tim 2,5; Hebr 2,3; Jud 1,3)13Now when they saw the boldness of Peter and John, and perceived that they were uneducated, common men, they were astonished. And they recognized that they had been with Jesus. (Joh 7,15)14But seeing the man who was healed standing beside them, they had nothing to say in opposition. (Lk 21,15; Apg 3,11)15But when they had commanded them to leave the council, they conferred with one another,16saying, “What shall we do with these men? For that a notable sign has been performed through them is evident to all the inhabitants of Jerusalem, and we cannot deny it. (Joh 11,47; Joh 12,19; Apg 3,9; Apg 4,21)17But in order that it may spread no further among the people, let us warn them to speak no more to anyone in this name.” (Apg 5,28; Apg 5,40)18So they called them and charged them not to speak or teach at all in the name of Jesus.19But Peter and John answered them, “Whether it is right in the sight of God to listen to you rather than to God, you must judge, (Apg 5,29)20for we cannot but speak of what we have seen and heard.” (Am 3,8; Joh 15,27; Apg 22,15; 1Kor 9,16; 1Joh 1,1; 1Joh 1,3)21And when they had further threatened them, they let them go, finding no way to punish them, because of the people, for all were praising God for what had happened. (Mt 21,26; Mt 21,46; Mk 11,32; Lk 20,6; Lk 20,19; Lk 22,2; Apg 3,7; Apg 5,13; Apg 5,26)22For the man on whom this sign of healing was performed was more than forty years old.
The Believers Pray for Boldness
23When they were released, they went to their friends and reported what the chief priests and the elders had said to them.24And when they heard it, they lifted their voices together to God and said, “Sovereign Lord, who made the heaven and the earth and the sea and everything in them, (2Mo 20,11; 2Chr 2,12; Neh 9,6; Ps 102,25; Ps 124,8; Ps 134,3; Ps 146,6; Apg 1,14)25who through the mouth of our father David, your servant,[4] said by the Holy Spirit, “‘Why did the Gentiles rage, and the peoples plot in vain? (Ps 2,1)26The kings of the earth set themselves, and the rulers were gathered together, against the Lord and against his Anointed’[5]— (Dan 9,24; Lk 4,18; Apg 4,5; Apg 10,38; Hebr 1,9; Offb 11,15)27for truly in this city there were gathered together against your holy servant Jesus, whom you anointed, both Herod and Pontius Pilate, along with the Gentiles and the peoples of Israel, (Mt 20,19; Mt 26,3; Mt 27,2; Lk 23,7; Apg 4,26; Apg 4,30)28to do whatever your hand and your plan had predestined to take place. (Jes 46,10; Apg 2,23)29And now, Lord, look upon their threats and grant to your servants to continue to speak your word with all boldness, (2Kön 19,16; Apg 4,13; Apg 4,31; Apg 9,27; Apg 9,29; Apg 13,46; Apg 14,3; Apg 18,26; Apg 19,8; Apg 28,31; Eph 6,19)30while you stretch out your hand to heal, and signs and wonders are performed through the name of your holy servant Jesus.” (Ps 138,7; Spr 31,20; Jes 1,25; Zef 1,4; Mt 7,22; Mk 9,39; Mk 16,17; Apg 3,6; Apg 4,27)31And when they had prayed, the place in which they were gathered together was shaken, and they were all filled with the Holy Spirit and continued to speak the word of God with boldness. (Ps 77,18; Apg 2,2; Apg 2,4; Apg 16,26; Phil 1,14)
They Had Everything in Common
32Now the full number of those who believed were of one heart and soul, and no one said that any of the things that belonged to him was his own, but they had everything in common. (2Chr 30,12; Hes 11,19; Apg 2,44; Phil 1,27)33And with great power the apostles were giving their testimony to the resurrection of the Lord Jesus, and great grace was upon them all. (Apg 1,8; Apg 1,22; Apg 11,23)34There was not a needy person among them, for as many as were owners of lands or houses sold them and brought the proceeds of what was sold (Apg 2,45; 2Kor 8,14)35and laid it at the apostles’ feet, and it was distributed to each as any had need. (Apg 4,37; Apg 5,2; Apg 6,1)36Thus Joseph, who was also called by the apostles Barnabas (which means son of encouragement), a Levite, a native of Cyprus, (Mk 3,17)37sold a field that belonged to him and brought the money and laid it at the apostles’ feet. (Apg 4,35)
Apostelgeschichte 4
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz Vanheiden1Während Petrus und Johannes noch zu den Leuten redeten, kamen Priester mit dem Tempelhauptmann[1] und einigen Sadduzäern[2] zu ihnen heran. (Lk 20,27; Apg 23,8)2Sie waren empört darüber, dass die Apostel das Volk belehrten und ‹durch das, was› in Jesus ‹geschehen war,› die Auferstehung aus den Toten verkündeten.3So nahmen sie beide fest und sperrten sie bis zum nächsten Morgen ins Gefängnis. Es war nämlich schon Abend geworden.4Aber viele von den Zuhörern kamen zum Glauben, und die Zahl der gläubigen Männer wuchs dadurch auf etwa fünftausend an.
Zwei Apostel vor Gericht
5Am nächsten Morgen kam der Hohe Rat in Jerusalem zusammen. Dazu gehörten die führenden Beamten, die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer,6und außerdem der Hohe Priester Hannas sowie Kajafas, Johannes und Alexander und die anderen Mitglieder der hohepriesterlichen Familien.7Sie ließen Petrus und Johannes vorführen und fragten sie: „Mit was für einer Kraft habt ihr diesen Mann geheilt? In wessen Namen habt ihr das getan?“8Vom Heiligen Geist erfüllt erwiderte Petrus: „Führer des Volkes, verehrte Ratsälteste!9Wir werden heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört. Wir werden gefragt, wodurch dieser Mann gesund wurde.10Nun, ihr sollt es wissen und das ganze Volk Israel auch: Es geschah im Namen von Jesus, dem Messias aus Nazaret, im Namen dessen, den ihr gekreuzigt habt, den Gott aber wieder aus den Toten auferstehen ließ. Seinetwegen steht dieser Mann hier gesund vor euch.11Ja, das ist der von euch Fachleuten verachtete Stein, der zum Eckstein geworden ist.[3] (Ps 118,22)12Und kein anderer kann Rettung bringen. Denn Gott hat den Menschen in der ganzen Welt keinen anderen Namen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen.“13Es beeindruckte die Mitglieder des Hohen Rates, wie furchtlos Petrus und Johannes sich verteidigten, denn es waren offensichtlich einfache Leute, keine Gelehrten. Sie wussten auch, dass beide mit Jesus zusammen gewesen waren.14Weil sie aber den Geheilten neben ihnen stehen sahen, konnten sie nichts dagegen vorbringen.15So ließen sie beide aus dem Sitzungssaal führen, um miteinander zu beraten:16„Was sollen wir nur mit diesen Leuten machen? Alle Jerusalemer wissen, dass ein offensichtliches Wunder durch sie geschehen ist. Wir können das nicht leugnen.17Damit sich die Sache aber nicht noch weiter im Volk ausbreitet, müssen wir ihnen strengstens verbieten, in diesem Namen zu irgendeinem Menschen zu reden.“
Die Urteilsverkündigung
18Als sie die Apostel wieder hereingerufen hatten, untersagten sie ihnen, diesen Namen jemals wieder zu erwähnen oder gar im Namen von Jesus zu lehren.19Doch Petrus und Johannes erwiderten: „Entscheidet selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als ihm.20Was wir gesehen und gehört haben, können wir unmöglich verschweigen.“21Da drohten sie ihnen noch einmal und ließen sie dann gehen. Sie fanden einfach keine Möglichkeit, sie zu bestrafen, um das Volk nicht gegen sich aufzubringen. Denn alle lobten Gott für das, was sich ereignet hatte.22Schließlich war der Mann, an dem dieses Heilungswunder geschehen war, über vierzig Jahre alt.
Gebet der Gemeinde
23Nach ihrer Freilassung gingen Petrus und Johannes zu ihren Mitgläubigen und berichteten alles, was die Hohen Priester und Ratsältesten zu ihnen gesagt hatten.24Als Reaktion darauf beteten alle miteinander einmütig zu Gott. Sie sagten:
„Du alleiniger Herrscher! Du hast den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was in ihnen ist.25Durch den Heiligen Geist hast du unseren Vater David, deinen Diener, sagen lassen: 'Was soll das Toben der Völker? Weshalb schmieden sie nutzlose Pläne?26Die Herrscher der Erde empörten sich und die Machthaber verbündeten sich gegen den Herrn und seinen Messias.' (Ps 2,1)27Tatsächlich haben sich hier in dieser Stadt Herodes und Pontius Pilatus mit den Heidenvölkern und den Stämmen Israels gegen deinen heiligen Diener verbündet, gegen den, den du gesalbt hast, Jesus.28Doch haben sie damit nur das getan, was du in deiner Macht schon längst beschlossen und bestimmt hattest.29Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an, und hilf deinen Dienern, die Botschaft von dir mutig und frei zu verkündigen.30Erweise deine Macht und lass durch den Namen deines heiligen Dieners Jesus Heilungen, Zeichen und Wunder geschehen.“31Als sie so gebetet hatten, bebte die Erde an dem Ort, wo sie versammelt waren. Sie alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündigten die Botschaft Gottes mutig und frei.
Harmonie in der Gemeinde
32Die ganze Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete etwas von seinem Besitz als privates Eigentum. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam.33Machtvoll bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus und ein großer Segen lag auf ihnen allen.[4]34Keiner in der Gemeinde musste Not leiden, denn wer ein Haus oder ein Grundstück besaß, verkaufte diese und stellte das Geld der Gemeinde zur Verfügung.35Man tat das, indem man es vor die Apostel hinlegte. Davon wurde jedem Bedürftigen zugeteilt, was er brauchte.36So machte es auch Joseph, ein Levit, der aus Zypern stammte und von den Aposteln den Beinamen Barnabas erhalten hatte, was bedeutet: Einer, der andere ermutigt.37Er besaß ein Grundstück, verkaufte es und legte das Geld vor die Apostel hin.